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o <v cv SO. Jahrgang Montag, den IS. März 4939 Mmmer 44 3 3 > 3 Z' t-t >es Wasser auf die Deutschen Zwischenfälle dauern an. !IIII!IIIIIIIIII«IUIIIIIIIlIIIIMfIIIIlIINIttIlIIIttII»IIlIIIIIIttIIIIIIIMttIIIIIIIIilIIIIIIIIIIIIIIIIIINIIIIIIIIIIIII!IIIIII!III!II»IIIIIIIIIIII»IIIIIII«IIIIIIIIIIIIlIIIIIIIN»IIIINNII»III»»IIIII>III»IItt!ttNMU«Itt h xi 3 <v cv 3 cv O o> 3 Diele Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf vnd Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. ES enthält auch vekauvtmachuugen des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1889 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu m Umg." Was Schuschnigg Und Zernatto dem Nationalsozialismus zugedacht hatten, war ihrer VF. geschehen. Die Anhänger schaft war durch das abgezwungene Entgegenkommen gegenüber den „Feinden", den „Nationalen", unsicher ge macht, gespalten, verwirrt, die brutale Bedenkenlosigkeit der „Nazi"-Verfolgung für immer dahin: und damit dem Regime die einzig wirksame Waffe entwunden — denn es hatte, um sich zu erhalten, nur die Gewalt, und wenn diese aus inneren oder optischen Gründen unan wendbar oder auch nur bedenklich wurde, war es auf die Dauer verloren. So hat dis von manchen v'erlästerte Politik des legalen Weges in ihrem Bereich alle Vorbedingungen geschaffen, die notwendig waren, um die Volkserhebung des größten Tages der Geschichte unserer engen Heimat möglich zu macken, ^reilick war dieser Bereich nur beschränkt. Ent ¬ scheidend blieb im letzten Augenblick der mächtige Akt der Volkserhebung selbst, der echte, gewaltige Aufstand des deutschen Willens in diesem Land, durch den es seine Würdigkeit zur Aufnahme in das schwererkämpfte Reich aller Deutschen noch einmal erwies. Aber all dies wäre am Ende doch vergeblich gewesen, wenn nicht die kühne, geschichtliche Entscheidung des Führers uns die rettende Freiheit geschenkt hätte. Wir mögen, jeder an seinem Platz, getan haben was immer, wir konnten ihm nur helfen, nie aber seine Tat ersetzen. Die deutsche Einheit, die Erlösung unserer Heimat ist zu letzt doch nur sein Werk! Der vorstehende Aufsatz ist einer längeren Darstellung des Reichsstatthalters im „Oesterreichtschen Beobachter", dem Traditionsblatt der illegalen Kämpfer, entnommen ' 3 Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. Ueber die ruchlosen lleberfälle von tschechischer Seite meldet die „Zeit" ergänzend, daß zwei Führer der volksdeutschen Jugend, die mit einem Motorrad durch die Straßen fuhren, vom tschechischen Pöbel mit Schlagringen niedergestreckt wurden. Zahlreiche BDJ.-J«naen wurden gleichfalls geschlagen, nieder- geknüppelt und blutüberströmt liegengelaffen. Die Zahl der Verletzten ist groß. In der Rennergaffe terrorisierten an die tausend Tschechen mehrere Stunden lang einige hundert Deutsche. Immer wieder hörte man die haßerfüllten Rufe der Tschechen, daß Benesch zurückkommen werde! Als die Volksdeutschen später in aller Ordnung ausein- ackderaingen, um ihre Heimstätten aufzusuchem kam es erneut zu zahlreichen Ueberfällen durch tschechisches Gesindel. Mehr fach wurde sogar kochendes Wasser aus die Deutschen aus den Fenstern geschüttet! Die Zwischenfälle bauern an. Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (Zgespalt.) Millimeterzeile 14 Pfg Nachlaß nach feststehender Preisliste Für Platz- wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wrrd kerne Gewähr für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof Druck u Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr vorm Oer Weg zur Machtergreifung Die politische Vorarbeit für den 11. März 1938. ! Bon Reichsstatthalter Dr. Artur Sehß-Jnquart, ' ^-Gruppenführer. Als das Abkommen vom 11. Juli 1936 geschlossen' war, stand die Bewegung in Oesterreich vor einer neuen Situation. Der Bestand der äußeren Formen des Regime? schien zunächst gesichert — dafür öffneten sich die Aus sichten auf einen legalen Weg zur Teilnahme an der Staatsmacht. Die internationale Lage schloß, wie es schien, für lange Zeit ebenfalls, auf alle Fälle aber für die unmittel bare Gegenwart, den Weg der bewaffneten Volkserhebung und der Eingliederung in das Reich, vollends aber die dazu — angesichts der eigenen und fremden Machtmittel des Regimes — kaum zu entbehrende Hilfe der Reichs- Partei aus. Ein derartiger Versuch hätte damals mit Sicherheit scheitern müssen, und die Katastrophe hätte die deutsche Einigungsbewegung um Jahre zurückgeworfen. Drohend im Hintergrund stand überdies die Gefahr eines internationalen Konfliktes: Ein Aufstand in dem damali gen Oesterreich hätte das Signalzum Präventiv krieg gegen das erstarkende, aber noch nicht fertig gerüstete Reich abgegeben. Die übermenschliche Geduld und politische Weitsicht desFührersin den qualvollen Juli tagen des Jahres 1934 mußten auch uns österreichischen Nationalsozialisten Vorbild sein. Selbstverständlich konnte es sich nie darum handeln, die Unbedingtheit der nationalsozialistischen Idee durch Kompromisse zu verwischen. Idee und Form, die Garan ten des Endzieles, mußten vielmehr fraglos erhalten bleiben. Die legale Betätigung konnte nur den Sinn haben, Form und Idee zu schützen und eine ruhige Ent wicklung durch Beendigung wenigstens der schlimmsten Verfolgungen und persönlichen „Maßregelungen" zu er möglichen. So kam es zu den langwierigen, mühevollen Ver suchen, im Machtapparat des Vaterländifchen-Front- Staates Fuß zu fassen, entsprechend den mit dem Ab kommen vom 11. Juli verbundenen, von der Bundes regierung in Widerspruch zu den Tatsachen in Abrede ge stellten Sonderabmachungen. Alle Vertreter der Bewegung, die im Lause dieser Mo nate mit der Regierung Schuschnigg in Verbindung zu treten halten, mußten die Erfahrung machen, daß es der herrschenden Clique nie um einen ehrlichen Versuch zu tun war, dem Nationalsozialismus die Verwirklichung seines natürlichen Rechtes auf Mitverantwortung oder gar auf Führung zu gewähren, sondern ausschließlich dar um, die Partei durch Scheinzugeständnisse in einen „ge mäßigten" und „radikalen" Flügel zu spalten und da durch ihrer Stoßkraft zu berauben. Mit Hilfe der braven „Gemäßigten", wie Schuschnigg und Zernatto sie sich wünschten, sollten dann die unbelehrbaren, „unentwegten Radikalen" als verbrecherische Friedensstörer ins Unrecht gesetzt und vollends unterdrückt werden. Mit den „Ge mäßigten" hoffte man dann später fertig werden zu können. Die Gefahren einer Spaltung taktischer Fragen wegen haben zwar nie ernstlich bestanden, sie konnten auch nicht bestehen bei einer Bewegung, die durch Blut und Tod gegangen war, die unerhörte Blutopfer gebracht hatte und die sich durch den Aufblick zu den Helden des 25. Juli stärken und bestätigen konnte. Piel ernster als die „Schwierigkeiten in der Partei", von denen der „Telegraf" damals zu erzählen wußte, waren die Schwierigkeiten mit den Lenkern der vaterländi schen Politik: Schuschnigg und Zernatto. Es war ein Kampf Pom Anfckng bis zum Ende. Und welch ein Kampf! Jedes kleinste Zugeständnis, unzählige Male zu- ' gesagt und widerrufen, abgeschwächt, zu früh preisgegeben, mußte in aufreibender Arbeit den nicht offen, aber zäh widerstrebenden Machthabern mühsam abgerungen wer den, denn ihr Bestreben war es, so billig wie möglich aus diesen Auseinandersetzungen herauszukommen. Zernatto konnte sich nie wirklich über das Niveau der Intrige alten parlamentarischen Stiles erheben, für ihn war die Aus einandersetzung mit dem Nationalsozialismus ein Geschäft, ein politisches Geschäft wie irgendein anderes auch, nicht mehr. Die Zweckmäßigkeit des „legalen Weges" wurde klar, als es unter dem Druck des Reiches durchgesetzt werden konnte, daß er von den Volkspolitischen Referaten und dem Staatsrat bis in die Regierung hinein und an einen entscheidenden Ministerposten verlängert werden konnte.^ Nun wurde auch für den Zweifler erkennbar, was ein kleiner Kreis von Nationalsozialisten geleistet hat: den Schutz der Partei vor allerschwerster Unterdrückung, so daß die Sammlung und Bereitstellung der Kräfte für die kommenden großen Aufgaben in verhältnismäßiger Ungestörtheit möglich war. Darüber hinaus: eine un-! gemein weitgehende Auflockerung des Systems, die nationalen Kräften in der Oeffentlichkeit von Tag zu Tag mehr Spielraum gab, so daß die Rückkehr völlig un möglich wurde. Und schließlich zuletzt: eine so tief reichende innere Durchdringung des Staatsapparates, daß dessen Anwendung gegen eine nationalsozialistische Volks erhebung im Ernstfälle ausgeschlossen war oder unwirksam bleiben mußte. Das Regime war mindestens seit Sep tember 1937, vor allem aber in den letzten Wochen in seinen Entscheidungen gelähmt, ins Herz getroffen.! Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebfen und Umgebung Wie die „Zeit" aus Prag erfährt, werden in Kreisen der ehemaligen linksgerichteten Parteien Gerüchte von einem Links» putsch im Lause dieser Woche verbreitet. Dabei soll eine Rück kehr von Benesch und seiner Gruppe stattsinven. An der Spitze dieser Putschpläne sollen Lcgionitrskreise und ein Teil des Generalstabes stehen. Der geplante Putsch soll auch auf die Slowakei Lbergreifen. Was geht in Malacky vor? Aus Malacky, einer Kreisstadt nordwestlich von Preßburg, werden schwere Schießereien gemeldet. Einwohner von Malackn, die versuchten, vom Lande in die Stadt zurückzukebren, sind durch motorisierte tschechische Abteilungen daran gehindert wor den, so daß über das Schicksal der Stadt große Befürchtungen bestehen. Seit Sonntagvormittag rollen, wie aus Malacky weiter gemeldet wird, fortgesetzt tschechische Militärtransporte in zeit lichen Abständen an. In der Kreisstadt Preschow in der östlichen Slowakei, ungefähr 30 Kilometer nördlich von Kaschau, hat tschechisches Militär in der Nacht zum Sonntag durch sein pro vokatorisches Verhalten eine Schießerei mit Angehörigen der Hlinka-Garde verursacht. Das tschechische Militär ist mit gefäll tem Bajonett aus die Hlinka-Gardisten losgegangen, die elf Schwerverletzte zu beklagen haben. deutscher Seldengedenlen gestört Im Laufe des Sonntagvormittag und tn den Mittagstun- den kam es in Brünn zu einer Reihe von empörenden Zwischen fällen. Der tschechische Pöbel wandte sich insbesondere gegen die deutschen Heldengedenkfeiern. Kurz nach 1V Uhr sammelten sich vor dem deutschen Hotel Hoffmann zahlreiche Tschechen an, die die Fenster einschlugen. Vielfach wurde versucht, Hakenkreuzfahnen herunterzureißen. Dabei wurde ein deutscher Feuerwehrmann mit unglaublicher Brutalität angegriffen, zu Boden gestoßen und durch Fußtritte in den Unterleib verletzt. Die Tschechen stießen Rufe aus: „Nieder mit den Haken- treuzlern, Benesch kommt zurück und wird Euch Deutschen zei gen!" Schließlich stimmten sie das berüchtigte deutschfeindliche Hetzlied „Hrom a Ccklo" (Blitz und Hölle über die Deutschen) an. Einer der Volksdeutschen, der nicht den Hut abnahm, wurde niedergeschlagen und mißhandelt, desgleichen seine Frau. An einer anderen Stelle wurde ein deutscher Student vom Rad gestoßen und die Tschechen schlugen auf ihn ein. Die tschechische Polizei sah diesem Treiben völlig untätig zu. Sie leistete nicht einmal den tätlich Angegriffenen Beistand, sondern nahm sogar zwei Volksdeursche in Haft. Ueber ihr Schicksal ist nichts bekannt. Auf die Nachricht von den Vorgän gen in der inneren Stadt eilten zahlreiche Deutsche aus anderen Stadtteilen zu ihren bedrohten Volksgenossen. Die Tschechen zerstreuten sich hierauf vorübergehend während die Deutschen in der Innenstadt in Gruppen gegen oen Tschechentcrror prote stierten. Kochendes Walser gegen Deutsche ten und die Hand zum Deutschen Gruß erhoben, ging die Polizei, die dem Treiben der Tschechen tatenlos zugesehen hatte, gegen sie vor und schlug ihnen die Hände herunter. Während von Verhaftung der tschechischen Ruhestörer nicht» zu bemerken war, nahm die Polizei den Eemeinderat Rainer und den Rechtsanwalt Dr. Schwabe fest. Das DNB erfährt um 21 Uhr, daß der organisierte tsche chische Maffenüberfall auf die Brünner Deutschen immer noch anhalt. Die Deutschen halten in größter Ordnung in der Innenstadt zusammen. Der tschechische Mob unternimmt aber dauernd neue Ueberfiille und dringt aus den Vorstädten iunste» wieder in die Innenstadt ein. Die Polizei läßt sich kaum sehen und sympathisiert mtt dem Pöbel. Die Lage der Deutsche« ist außerordentlich ernst. Es besteht zur Stunde keine UebeAlcht mehr darüber, wieviel Deutsche bei den Roheitsakten der tsche chischen Angreifer bis jetzt verletzt wurden. Gespannte Lage auch in 3glau In Jglau gingen tschechische Polizisten von Haus zu Haus und zwangen die Deutschen, die zum Heldengedenktag geflaggt hatten, unter Drohungen mit hohen Geldstrafen — in einem Falle sogar mit einer Strafe von 20 000 Kronen — die Fahnen zu entfernen und sofort die tschechische Fahne auszuhängen. Die Lage ist sehr gespannt. Die Träger von Hakenkrem abzeichen wurden in vielen Fällen von Tschechen geschlagen. In ver Nacht zum Sonntag wurden sämtliche Fenster der deutschen Turnhalle, die für die Heldengedenkfeier festlich geschmückt war, eingeschlagen. Wie im übrigen bekannt wird, wurden der Führer der Iglauer DeuMen, Sladek, und zwei andere Deutsche von der tschechischen Polizei verhaftet, weil sie nicht die tschechische Flagge gehißt hatten. In Preßburg sind sich Deutsche und Slowakei einig in der Hellen Empörung über diese neue tschechische Verfolgungsorgie. Im Volk werden zahlreiche Stimmen laut, daß die Brünner Ereignisse, die als mit zynischer Offenheit organisiert aufaefaßt werden, in Zusammenhang mit dem Preßburger Staatsstreich stehen. / „Gewalt kaa« uns nicht einschüchtern" Die Slowaken brandmarken den Prager Rechtsbruch. Der „Slowak", das offizielle slowakische Organ ist beschlagnahmt worden. Er enthielt u. a. die Feststellung, daß die Nachricht von den Prager Maßnahmen in der Slowakei wie eine Bombe eingeschlagen habe. Die Slo waken hätten den ungebrochenen Willen, nicht einen Schritt von ihrem Recht nachzugeben und ihre weiteren Taten nach dem einen Ziel zu richten, das heiße „die Frei-, heil des slowakischen Volkes". Diese Freiheit fei keines Angelegenheit, mit der jeder spielen könne, gerade des-: halb Protestiere das slowakische Volk gegen die willkür lichen Eingriffe des Militärs, denn diese seien ohne Wissen und Zustimmung der rechtmäßigen slowakische» Regierung erfolgt. „Wer unsere Rechte verletzt, der bricht das Berfaffnngsgesetz, in dem die slowakische Autonomie garantiert ist. Weder ein Putsch noch andere Gewalttaten werden uns einschüchtern können!" Von maßgebender slowakischer Geike wird zur Recht« läge erklärt, daß die klare Fassung des AutonomtegesetzeE bestimmt, daß eine slowakische Regierung, solange sie dat Vertrauen des Landtages genießt, die legale Regierung, insbesondere auch gegenüber der Prager Zentralregierung ist. Der Slowakische Landtag hat der Regierung Tiso am 23. Februar einstimmig das Vertrauen ausgesprochen und damit einen verfassungsmäßigen Akt gesetzt, der von der Prager Regierung zu respektieren fei. Tue sie dies nicht, so handele sie rechtswidrig. Eine etwaige Umbildung der slowakischen Landes regierung habe gemäß dem Etnführungsgesetz zum Auto- nomiegesetz derart zu erfolgen, daß zunächst der Landtag ein Mißtrauensvotum beschließe, oder die Regierung von sich aus zurücktrete. Die Neubildung der Regierung habe Vorschläge des Präsidiums des Landtages zur Voraus setzung, die dann vom Präsidenten der Republik unter Gegenzeichnung des Ministerpräsidenten anerkannt wür den. Der gegenzeichnende Ministerpräsident müsse jeden falls das Vertrauen des Landtages genießen. Insoweit diese Grundsätze nicht beachtet wurden, handle es sich um einen Versuch, die klaren Bestimmungen der Verfassung zu durchbrechen und dem Slowakischen Landtag die ihm zustehenden Rechte zu nehmen. » Emile llebergriffe Die Tschechen hatten schon am frühen Morgen nicht nur aus allen Vorstädten, sondern sogar aus weiter entfernt gele genen Dörfern Verstärkungen in die Brünner Innenstadt geholt, um die Deutschen anzugreifen. Die Tschechen versuchten immer wieder, Hakenkreuzsahnen, die anläßlich des Heldengedenktages gehißt worden warem herunterzureißen wobei sie sogar mit Leitern vorgehen wollten, und schließlich auch Schüsse auf die Fahnen abqaben. Dem Gesang gemeiner tschechischer Hetzlieder folgten immer wieder Schmährufe auf den Führer, auf das deutsche Volk und feine Hoheitszeichen. Als eine Gruppe von Volksdeutschen in Vcantwortung der unglaublichen Provokationen das Lied der Deweauna anstnnm- MecheiUerrorinneuerAuflage Benesch-Putsch in Prag?