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!» cs >t er »b >0 it- Ullbenauer Analster ZeitlW fik Uükaud, Äeiskl'Shm'j dkuNlNILl 39. Kernsprecher: Amt Deube« 212V Usvk^uß l im Mekanntmachung können nnd müssen? E. V. bedenke nur: der — Der Bürgermeister. IN Zimmer 9 vorgenommen. V.v k „ 7r! I W d W. ^'enstag, den s. April nachm. 2.v/rstä ken. Da alle SHauptsttick glatt lind vom Sächs. Lehcerverein, hätte man ca. Schuldirektor Reinicke. Eltern, ans Volk. Rs.stor Resolwok. Papierhandlung M. Anders am Markt. 8clst-UzMk!n -LN zur Beruhigung den Revolver vorzeigte, entlud sich die Waffe und traf das Mädchen derartig an den Kopf, daß dessen Tod sofort eintrat. Die unglückliche Frau Pastor ist infolge des Unfalls schwer erkrankt. Kirchennachricht von Somsdorf. Am Sonntag Quasimodogeniti vormittags 9 Uhr Gottesd. in. Pred. üb. 1. Joh. 5, 1- 6. Aus Nab u«a fern. Rabenau, den 1. April 1910. Kirchennachrichten von Rabenan. Sonnabend nachm. L Uhr Trauung. Sonntag, den 3. April. Dom. Quastmodo- geuiti. Vorm, halb 9 Uhr Gottesdienst: R. Peschcck. Predigttext 1. Joh. 5, 1—6. Nachm. halb 2 Uhr Unterredung mit den Jungfrauen, zu welcher die Neukonfirmierten erstmalig er scheinen wollxn: R. Pescheck. — Donnerstag, den 7. April abends 8 Uhr Jungfrauenverein in der Schule. Die Neukonfirmierten werden dazu eingeladen. Geboren: am 24. März dem Stuhl bauer Max Erwin Günther hier ein Sohn. Getauft: am 27. März Mathilde Joh. Jäschke, T. des Tapezierers Karl Jäschke hier; am 28. März Joh. Kaiser, T- d- Oberschweizcr Willi Kaiser in Kleinölsa; Erich Hans Lorenz, Sohn des Stuhlbauers Emil Lorenz hier. Getraut: am 28. Mü z Emil Otto Hauptvogel, Bergarbeiter in Obernaund. und Minna Ernestine Hoffmann in Obernaundorf; Jgges. Karl Aug. Schoppe, Drogist in Dresden u.Jgsr-Anna Marie Herm. Frieda Kelling hier. Gestorben: am 29. März Ernst Lebe recht Engel, ansässiger Polierermstr. hier, 61 I. 4 M. 4 T. alt, w. am L. April b. w- ist, am 31. März Frau Anna Alwine Sparmann, geb. Streit, Ehefrau des ansässigen Stuhlb. Eduard Beruh. Sparmann hier, 49 I. alt, w. am 3. April in Pesterwitz beerb, w. soll. vsSksnntmsvkung. Das neue Schuljahr beginnt Montag, — Die langjährige Petition der Frau ! verw. Knauth in H ar n s b e r g, die sich durch Titel lautet: „Was aus dem kleinen Katechis mus Dr- Marti» Luthers usw. werden soll?" Wäre es nun, wenn der Schulverein die Ab sicht gehabt hätte, die ihm E. V. unterschiebt, „durch möglichst viel Rot zu erschrecken", nicht zehn Seiten einfach mit einem durchsichtigen Rot überdrucken können, usw. usw. Man sieht, es gab für den Schulvecein ver schiedene wirkungsvollere Mittel durch Not zu schrecken, wenn er dies gewollt hätte. — Aber nicht nm durch möglichst viel Rot zu schrecken, hat der Schulverein seine Katechismusbroschüre hecansgegebeu, sondern er wendet sich cm die Inserate kosten die Spaltenzeile oder deren Raum 10 Pf., slir auswärtige Inserenten 15 Ps. Reklamen 20 Ps. Annahme von Anzeig en für alle Zeitungen. Mann wird unordentliche Führung der Kassen- und sonstigen Journale zur Last gelegt. Seit Monaten hat trotz Vorstellungen keine Gemeinde- ratssttzung stattgefunden. Der Haushaliplan für 1910 war noch nicht ferliggestellt, ebenso steht der Rechnungsabschluß für 1908 aus. Man strebt die Einverleibung von Niederpester- witz an eine Nachbargemeinds an. — Eine bemerkenswerte Submissionsblüte hat sich bei der Vergebung der Pflasterungs arbeiten der Bahnhofstraße in Eisler berg i. E. ergeben. Das Höchstgebot betrug 6759 Mark, das Mindestgebot 4000 Maik, sodaß die Differenz rund 3000 Mk. oder nahe zu die Hälfte vom Höchstgebot beträgt. Der Mindestfordernde, ein Junungsmeister aus Plauen, hat die Arbeit erhalten. — Gräfin Montignoso, die fühere Kronprinzessin von Sachsen und jetzige Frau Toselli, weilt, wie dem „Berl. Tagebl." ge schrieben Wird, seil längerer Zeit in Rapallo, wo sie in der Gesellschaft polnischer Aristokraten viel bemeikt wird. Ihr Gatte, d-r Klavier virtuose Enrico Toselli weckt nicht in Rapallo. — Sechs sächsische Offiziere wurden zur Dienstleistung bei der Marine befehligt. — Der 13 jährige Sohn des Tischler meisters Kaiser aus Bautzen wurde abends in der alten Kaserne in der Osfizierswohnung des Leutnants Nasch vom dortigen Regiment ermordet aufgefunden. Der Mörder Halle dem Knaben mit einem Rasiermesser die Kehle durchschnittin und dann die Leiche in einen großen Koffer g packt. Ob vorher ein anderes Verbrechen an dem Knaben begangen wurde, wird die Untersuchung der Leiche ergeben. Dec Knabe hatte am 2. Feiertag früh gegen 10 Uhr die elterliche Wohnung verlassen. Dieser Mord dürfte mit dem Selbstmord des Offiziers- bnrschen Rösler des Leutnants im Zusammen hang steh n. Rösler mm de mit einer Schuß wunde in der Brust im Scheibenschuppea des MiiitärschießstaudesNiedcrkaina tot aufgefunden. Er hatte sich mit dem Tesching seines Herrn den Schuß beigcbrncht. — In Mittweida erhängte der Arbei ter Mann seine beiden Kmder im Alter von 2 und 4 Jahren. Die Tochter seiner Wirtin, die erst Ostern aus der Schule entlassene Oehme, tötete er durch Messerstiche. Als ihre Mutter hiuzukam, überfiel er auch diese und lötete sie gleichfalls. Nach der Tat ging M. auf den Hausboden und legte dort Feuer an. Darauf erhängte er sich. Durch das Feuer wurden Nachbarn aufmerksam. Sie kamen hinzu und schnitten den Mörder ab, und er dürfte mit dem Leben davonkommen. Zunächst wurde er ins Krankenhaus gebracht. Auf dem Tische fand man einen Zettel, worauf die Worte standen: „Liebe Martha, ich habe das Leben satt. Dein Max." — In Mülheim a. Rh. fuhr der Luxuszug 174 auf den Hinteren Teil eines Militärzugs. Fünfzig Personen, meist Soldaten, sind getötet oder schwer verletzt. — Soweit bisher festgejielll werden konnte, sind bei dem Eisenbahnunfall 19 Soldaten getötet und 39 Soldaten und 2 Schaffner des Militärzuges verletzt. Die Schuld trifft den Lokomotivführer. Die verunglücken Sol daten gehören den in Straßburg und M'tz garnisonierenden Regimentern Nr. 130 und 144 an. Das 7. Pionier-Bataillon ist mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Die Un fallstelle bietet einen grauenvollen Anblick. — In einem Hause inBreslau erfolgte Mittwoch Abend eine schwereGasexplo- sion. Alle Feaster und Türen wurden heraus- g-rissm. Einem an dem Hause vorübergehenden Herrn wurde von der herausstürzenden Haus tür der Kopf zerschmettert. Das Haus ist eingestürzt. Acht Tote rmd Schwer- vmvnudete konnten bis nachts geborgen werden. Kleine Notizen. Ein gräßlicher Unfall hat sich im Pfarrhause zu Stöntzsch bei Pegau zugetragen. Pfarrer Nack hat vor einigen Tagen eine mehrwöchige Reise nach Palästina angetreten. Er ließ seiner im g-oßen Pfarr- gehöste mit dem 17jähr. Dienstmädchen allein zmückvleibenden Frau zur persönlichen Sicher heit eine» geladenen Revolver zurück. Als Frau Pfarrer Nael dem etwas furchtsamen Mädchen beste schlesische und Posener, gut sortierte Ware. ca. 20 Sorten, sind eingetroffen. Heinr. Schönberg, Deuben, . neue waMMr ocguucc LVtvntug, ZU 4. April. An diesem Tage nachmittag 1 Uhr wird die Ausnahme der neueiutretend! Ander in Zimmer 9 vorgeuommen. Erscheint Dienstag, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementspcets einschließlich zwei illustrierier achtseitigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1,50 Mk. kekksiiekl kMiektkek wird zu kaufen gesucht, eventl. Tausch mit viereckigem Eßtisch Zu erfr. in d. Exp- d- Bl. für Knaben u-Mädchen, Schieferkäst., Reißzeuge, AW Reißschienen sow sämtl. UMA Schulbedarfsart. empf. Buchbinderei, Buch- u. — An dem Hochreservoir des Wasserwerkes der Gemeinden Coßmannsdorf-Somsdorf ist die angebrachte Inschrift abgeschlagen worden. — In Dippoldiswalde beschloß das städt. Kollegium die Einführung ärztlicher Schulzahn pflege auf Kosten der Schulkaffe. — Der 70 Jahre alte Weichensteller Sch. in Tharandt wurde tot aufgefunden. Er dürfte wohl infolge Schwermut Hand an sich gelegt haben. — In Potschappel wurde beim Leeren einer Düngergrube der Leichnam eines neu geborenen Kindes aufgefunden. Als Muller des Kindes wurde eine 25 Jahre alte Glas- arbeilerin, die in dem Hause zur Untermiete wohnte, ermittelt. — Der jetzt in Börnchen, früher in Liebenau bedienstete Arbeiter Härtel versuchte seine in Liebenau in Dienste» stehende Geliebte zu erdrosseln. Auf die Hilferufe des Mädchens hin wurde dasselbe aus den Händen des Un seligen, der durch di. se Tal jedenfalls die Fol gen des Liebesverhältniff s beseitigen wollte, befreit. Härtel wurde an das Amtsgericht Lauenstein eingeliefert. HuusAmvorbliolis Ii80kl6N-faob86kul6 81aär fi-eiderg I. 8s. mit I^!lrw«l'k8lätt6. 2 KalbIski-kui»»«. UkA. dss Kommsrssm. rr. 18. ^gn'il. Rroxrsmm u. ^uslrunft Irostsnlos durolc dio Direktion. TMne MlWWN sind sofort oder später zu vermieten. Näh, k. Kvisslen Hauptstr. kllAsbörts, ist uns aUsMit ein trouss, lisbss NitAlisd Asvvsssu. 6lsrn unä freudig Inet sr s.n allem, evas dis Intsrvssan unssrsr LtredtAsmsiuds bsiülirts, äen regsten ^utoil Asnomrnsn uncl ssins Rtlislitsu stots trou unä Anavissanbakt erfüllt, Ilun don Dau le der Ltadtxsmvinds, den sr roieülieb verdisni bat, nneü- niü-nd, avircl ssin ^ndsnksn von uns allxmt linob in Dbron Agbalton vsrdsn. Ruban uu, um 1. ^xril 1910. Vev 81alHg6M6inü6vat. ^VittiA, IlüiAsrmsistor. wirkungsvoller gewesen, der Sch.-V. hälte den ganzen kleinen Katechismus Dr. Martin Luthers wörtlich abgedruckt und Zeile für Zeile . o l durchstcichen? Man hätte leicht auch noch eine andere Art des .„roten Schreckens" wählen ^rönnen, wenn es nur darauf angekommen wäre, den roten Eindruck auf das „Gewünschtest." zu Sonnabend, den 2. April 191.0. Fernsprecher: Amt Deuben 212» 23. Jahrgang. Wohnung 2U vermieten bei ünr l Wünscllmnn n -Du 29. Nurs dieses Oubres vsrselnsd nueb längerem Riuubssin Neri' LtacUvei'oi'änstei' Lrn8t I.6b6r6vtit LnKöl kiel' 62, Robensjubro. Der UeimASKUnAöns, der dem Ltudt^emeiudeiut seit über 10 Oubrcm Haus grundstück mit 50/, VsrAnsunA, VoründerunAsbulber sofort 2U so vis mi MWige 2U VkrmiklkN. 2u srks.br. i. d. DiP. d. RI. kVeuiill!. Vkolniling (Stube, Kammer Küche) z 1. Juli zu mieten gesucht. Näh, in der Expedition d. Bl. Klein- nnd Großölfa, Obernaundorf, Hainsberg, Somsdorf, Coßmannsdorf, Liiban, Borlas, Spechtritz re Mit verbindlicher PMikaüonskrafL für amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Nachdem die Ergebnisse der diesjährigen Wünschteste" .... „ihre Streichung muß mit- ^>!chätz»ilg znr Einkommen-und Ergänznngs-'helfen, den erstrebten „Schrecken" zu erregen" lMr de,. Beitragspflichtigen bekannt gemacht . - - u. s. f. — Sollte E. V. nicht die Mög» ^rden sind, werden in Gemäßheit derBestimm- lichkeit erwogen haben, daß der Schulverein, '"'M in 8 46 des Einkommensteuergesetzes vom wenn er durch möglichst viel Not hätte er- ^ ü»li 1900 bez. 8 28 des Ergänzungsstener-j schrecken wollen, ganz anders hätte verfahren Ws vom 2. Juli 1902 alle Personen, welche ihre Stenerpflicht zu erfüllen haben, denen Mr der Steuerzettel nicht hat behändigt Wen können, hierdurch aufgefordert, wegen Melkung des Einschätzungsergebnisses sich "der hiesigen Ltadtsteuereinnahmeanznmelden Nabena n, am 31. März 1910. Mr Anmeldung der Fach- nnd Fortbildungs- Mler im Direktorzinrmer, das letzte Schul- i"'gliis ist vorznlege». Nabenan, am 18. März 1910- , Wir machen unsere Leser darauf be- "fders aufmerksam, daß der in Deutschland libckannte „Hygienische Frauenbund" auch in herein Orte einen populär wissenschaftlichen M>n e 11 - Vo r tr a g veranstaltet. Die Uc- aus der Presse sind recht günstige, sodaß M den Besuch des Vortrages der Frauenwelt das Beste empfehlen. .. In unserer Gegend machen sich wieder 2 achsengänger bemerkbar. In Hains- ^''8 traf ein Trupp von 100 Männern, Wen und Kindern ein, nm mit der Sekundär- ihrem Ziele zuzufahren. Ein Teil der ''s Russisch-Polen kommenden Leute findet an Ban der Talsperre b.i Malter Arbeit. . (Zorlsetzung). „W nn wir künftig gegen Vorgehen des evang. Schulvsreins auf- /""I, so tun wirs nicht um ihm zu antwor- sondern wir wenden uns an die Eitern, M Bgik» __ sg schoßt die von E. V. in der . Hs. Schulzeitung für seine Bezirksvereine die Neligionskommissionen, jedenfalls aber W für seine Person allein — E. V. spricht Wall in der Mehrzahl — abgegebene u. in » 37 abgedrucke Erklärung zur KatechismuS- '"ichüre des ev. Schulvereius. — „Nicht um 'antworten, sondern wir wenden uns an die Wn, ans Volk", so kann auch der evaug. Dalberei» über die Geschichte seiner Entstehung,--»--v — - — o- -- W seine gesamte bishenge aufkläreude Tätig-den Hainsberger Bahnumbau als geschädigt s" und insbesondere über seine von E. V. und bezeichnet, ist durch Entgegenkommen der Staats- .'"ü Gesinnungsgenossen angegiiffene Kate-ffegierung erledigt worden, die ihr di- U ber- ^Alsbroschüre schreiben. Das behaupten'tragung einer Bahnhofswirtschaft in Aussicht ""»Mitglieder mit voller Überzeugung und gestellt habe. Frau Knauth hat ihre Petition ?müssmauch ehrliche Gegner ihm zugestehen, zurückgezogen und sich für befriedigt erklärt. V. freilich verdächtigt den Schulverein. Er^ — Der G-meindevorstaud in Nitderpester- s'dl: „es kam dem evang. Schulverein darauf Witz hat sein Amt nie d e rgeI eg t- Dem