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ID » L <Z Freitag -1884. vitragen- und N*.! I». und di« Ei«komwe«st-ü-r pr » die zu 3 «. der Txpe- 29 Stuhl- ^IKMM vr. von Woydt. 3 oMi Wilhinfils. am 2^,,; 6IVN, vdast. l < Wei, «esche,-j, »1 «vmuyer i fe. olide Arbeit. >g- wig, igung eleganter t-Pfg- erkauf«' (well !20Pfg-, ^00 ^'«ue, Markt. empfiehlt zu :w Legat Mt. an, 35 M an czenberg rechts le« jranvdtz, Kaiser) rsandt- u. Casfi Tagebücher, Bai ostauftrags>Cor Schlacht- un r - Anfertigung« elegant und bi AS. und di. N«romme«st-ü-rpr» d H., GtLe mit^nM« betheiligt.it Handel- und Gewerbetreibenden zu zahlenoen HattoelS ««d ka«emerzüschl«g von zwei Pfennigert auf jede' MD des. dem in SpM.äMiM kommensteuercatasters für's laufende Jahr eingestellt-ff Einkommen entsprechenden Steche- satzes, sowie fertig am 1. Oktober dsS. IS. die Hmmobiliar-Bkiuedverfitsierusts-» beitrSge Pr S L-rwi« d I. fällt^und find . s . -i- AblSfu-ggr-ut-« dl» sp-t-st-«- >-« «, Okyttzer d: H, di-Bra«dverfkher«»gsb-ttrSgebi»^päteste«- och» LP. yktoder uvl» per 1. April - kinderl. Priva reisangabe in d Dienstag, den L Oktober 1884, Vorm. 10 Uhr sollen in Wilpeuau 1 TrausurisfiO«, 2 Pappenmaschiueu und L Kollergaug meistbietend gegen sofortige Bezahlung zur Versteigerung gelangen. Versammlung 1« der Müller'fche« Restauratio« i« Wilde«««. Schwarzenberg, am 26. September 1894. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. Sekr. Roth. Bekanntmachung. Am 30. dieses Monats werden die AblSsnugsreu tsatz von «in- teichviel ob in l Sellereie« uf wenigstens chme «Algen nachweislichen etett UEF. ließ sagen, daß er von den Tagesgefchichte. De«ttchla«d- — Nus Deutsch.O st afr i k a liegt ein Bericht vor über einen Zusammenstoß des Kaiser!. Stationschefs von Mpwapwa mit dem unbotmäßigen Sultan Hato. Der Stationschef, Lieutenant Fonck, war mit nur zehn Askaris und zwölf Trägern im Monat Juli auf Be fehl des Gouvernements zur Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Arabern und Negern sowie zu Erkundigungszwecken Durch zum Theil noch ganz unbekannt« Gegenden über Jrangt nach Norden bis zum Manjarasee, etwa 250 äm von Mpwapwa entfernt, marschiert. Auf dem Rückmarsch von Umbungwe durchzog er das Gebiet der Wabrungi, die in eine deutschfreundliche und deutschfeindliche Partei gespalten waren. Uebe, die letzteren herrschte der mächtige Sultan Hato, der schon öfter die andere Partei räuberisch Überfällen, Temben verbrannt, Vieh geraubt und Menschen erschlagen hatte. Von dem Oberhaupt der deutschfreund, lichen Partei um Hilfe gebeten, versucht« der StationSchef zunächst, mit Hato auf friedlichem Wege die Streitigkeiten zu schlichten und ihn ohne Blutvergießen zur Anerkennung oer deutschen Herrschaft zu bringen, indem er ihn zu einem Schauri einlud. Hato weigerte sich indessen, zu erscheinen, und 4-, die oberhalb des Schallerer Zechenhauses an der Eibenstockerstraße gelegene Wechselwieke, Nr. 542, 543 und 544 Abtheilung L des Flurbuchs und Folium 721 oeS Grund- und Hypothekenbuchs für Johanngeorgenstadt, 74„,» — 1 Acker 103 ^R. Fläche, auf 605 M. geschätzt und die »m Eleonorer Grunde gelegen« Wiese» Nr. 789 Abtheilung L deS FlurbuchS und Folium 854 des Grund- und Hypothekenbuchs für Johann georgenstadt, 24,<>a — Äcker 130 UM. Fläche, auf 200 M. geschätzt, einzeln »der zusammen Montag, am 1. Oktober 1894, - Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Amtsgerichtsstelle öffentlich versteigert werden. Unmittelbar nach der Grundstücksversteigerustg sollen die zum Nachlasse gehörigen, beweglichen Gegenstände-im Bauir'sch-n Wohnhause durch den Localrichter GlS«er hier gegen Baarzahlung versteigert werden. Alles Nähere ist aus dem Anschläge am GerichtSbrete zu ersehen, sowie an hiesiger Amtsgerichtsstelle zu erfahren. Johanngeorgenstadt, am 14. September 1894, 2 Königliches Amtsgericht. Peucer. der' keß sagen» däß er von den Deutsche« nichts wissen wolle. Es blieb daher dem Führer der Expedition Nichts Übrige als trotz der geringen ihm zur Verfügung stehenden Macht den wider spenstigen Häuptling zur Unterwerfung zu zwingen. Nach einem sehr schwierigen Nachtmarsch gelangte die durch 150 befreundete WabrungiS verstärkte kleine Kolonne am L August gegen 3 Uhr morgens in der Nähe des Hauptdorfes von Hato, südlich Goema an. Zunächst wurde die stark befestigte Tembe desselben «stürmt, dann die anderen'nach kurzem, aber heftigem Widerstand. Hato fiel' als der erste, eine Flasche mit Pfeilgift üm den Hal- und ein Bündel vergifteter Pfeil« in der Faust. Di« übrigen Dorfbewohner, die inzwischen Verstärkung erhalten hatten, setzten sich nach Räumung ihrer Temben hinter Dornbüschen und Felsen fest und beschossen die Angreifer mit vergifteten Pfeilen. Erst nach mehrstündigem Kampfe gelang es, die WabrungiS durch kühnes Drauflosgehen in die Flucht zu schlagest, nachdem jeder Askari an 120 Patronen verschossen hatte. Der Verlust des Gegner« betrug etwa 37 Mann. Dies- seits kamen mehrfache Verwundungen durch Pfeile vor. Der Lieutenant Fonck erhielt einen Pfeilschuß in die linke Hand und einen zweiten durch die Gamasche in die rechte Wade. Am Nachmittag erschienen Abgesandte der Wab rangiS im Lager, die um Frieden baten. Das Gesuch dl- Gi»r»m«-KM«-r «tt < kchl-g bi- spÄestei« z«r Ber»-id««g des Mah«- ««d Awa fire Stadtfieuetteinnahn« zu ientrichtttt. SchNesberg, am 27. September 1894. - vr, Kretzschmar. Bekanntmachung, Nr. 38 des diesjährigen ReichMchOM ist etschie ditton der unterzeichneten Behörden 14 Tage -lang zur Einflch ._^ Inhalt: Bekanntmachung, betreffend den Schütz deutscher Waareubezttchnunge« i« auswärtigen Staaten. ' Di- Stadträthe von Au^ßni-, WM Schü-K^ und Schwarzenberg,, die Bürgermeister von Grünhain, -artenstem, Johanugeorgenstadr «nd Wildenfels, die Gemeindevorstände de- «mt-- hauptmavnschaftlicheu Bezirk- Schwarzenberg. Schulgeld Schneeberg betr An Bezahlung de« auf die Zeit vom 1. ApM bis 30. September 1894 in Rückstand gelassenen Bürger», Semiuarübumgs- und Fortbildn«gSfch«lgeldeS wird hiermit mit dem Bemerken erinnert» daß, wenn bis zum 8. Oktober d. Js. Zahlung an die hiesige Schulgelder - Einnahme nicht erfolgt, das vorgeschriebene Ein hebungsverfahrey sofort eingeleitet werden muß. Schneeberg, den 26. September 1894. Expedition, Druck und Verlag von E. M. Gärtner t» Schneeberg ' Hl.. .o .v Die für Sonnabend, den 29. ds. auf Lößnitzer Kirchen- Walde angekündigte . ,1 NutzholzNuttwn soll Freitag, den s Oetover l. I. abgehMtt wetW. Lößnitz, den 26. September 1894. 4. Spritzenzug und WaWMnns^ S » ««tag, --« »o. September d H., früh 7 Uhr «94, - wuWelhnmvoMM^wäßrt^und^ato^M^wur^ zum Schauri nach Mpwapwa bestellt. ' " ' — Der „Börsencouritr" veröffentlicht- eint Unterred? ung mit dem Posener Erzbischof Stavlewski. Letzterer wies di« Angriffe gegen di« Polest zurück, Eine polnische Insurrektion sei heutzutage unmöglich, vom Sozialismus drohe einzig und allein Gefahr." Di« Polen fühlten sich att preußisch^ Ustterihänen und hätten den bestehen»» staatsrechtlichen Zustand vorbehaltsldS aneickannt. WaS etwa in zwei- bis dreihundert Jahreti sein weid«, wiffeman nicht; niemand könne aber den Polen verwehren, sich W Zukunft nach Gefallen auSzumale». Die Auslastung«» Koszielski- in Lemberg mögen gerade an jener Stelle mt- geschickt Kwesen sein, unzweifelhaft aber sei, daß die Bol«» in den wichtigsten Fragen der letzten Jahr« die brätsch« Regierung unterstützt haben. StablewSki verwnft die pol- nische Propaganda in Oberschlesien, welche- seit sechs Jahrhunderten von Polen getrennt sei, doch bänden gerade die Vertreter der polenfeindlichen Politik ihm die Hände, sodaß er die Propaganda Nicht hindern könne. Berlin, 26. September. Der preußisch« Gesandt« bei den Hansestädten, Wirkl. Geh. Legationsrath v. Kider» len-Wächter, hatte heute eine längere Konferenz mit dem Reichskanzler v. Eaprivt im ReichSkanzler-Pa'. ais. Freiwillige Versteigerung. Auf Antrag der Erben des SchlostermeisterS Johann Gotttob B««er hier sollen i dessen Nachlasse gehörigen Grundstücke, als : 1., das an der Heuneberggass« gelten« Ha«Sgru«dftürk mit angebautem Stall und Garte«. Nr. 175 des Brandkatasters, Nr. 194 des Flurbuchs und Folium 184 des Grund- und Hypothekenbuchs für Johanngeorgenstadt, aus 13000 M. geschätzt, 2., das oberhalb ^>eS städtischen Schutzteiches gelegene Feld, Nr. 65„. und 106 Abtheilung L des Flurbuchs »nd Folium 454 des Grund- und Hy- pothekenbuchs für Johanngeorgmstadt, 1 im 4„ » -°- 1 Acker 268 s^R. Fläche, auf 1249 M. geschätzt, 3., das am Wildenmänner Zechenweg gelegrne Few, Nr. 508 Abtheilung L deS Flurbuchs und Folium 704 des Grund- und Hypothekenbuchs für Johanngeorgenstadt, 32,„ » — — Acker 178 ^M. Fläche, auf 267 M. i H pr. von WpM< Offene Schutzmannstell-. » Bei der unterzeichneten Behörde ist üm 1. NodeMet dies--' Jahre» Äu« N«chtsch«tzma«afteüe anderwett zu besetzen. ' - D«r JahttSgehalt 'veträgt 800 M. Die erste ^Dienstkleidung wird geliefert. Bewerbet^ womöglich tüchttg« Unteroffizier«, hab«n srlbst gefchritbenr Gesucht nebst ZeugnißäbfchriM VtS 8 Oktober 1894 anher zu finden. Aue, am 26. September 1894. Der Rath der Stadt. ErMbNolksskrurch. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. LkWtsbkotl ftr die thnWchm »«d städtisch«, SSch-et« i» ««e, »Mchai«, Harteastei«, Idhaaa-tte-eastifir Lößnitz, Neuftädtel, Gchueeberg, Gchwarzeuverg und WitdeÜfetS.