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Riesaer D Tageblatt Mittwoch, ZS. Juni ISIS, abends. 144. 66 Jahr«. rrrrd Anzeiger sEIdedlatt md ÄnMger). rae-«m»m«drch« »41*Femsprechste», rag »la t INr.1» für die Königl. AmtShaupttnannschast Großenhain, das Königs. Amtsgericht und den Rat der Stadt Riesa. sowie den Gemeinderat GMa. . Dav Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends mit Ausnahme der Cann» nnd Festtage. Vierteljährlicher VezvgtpreiS bei Abholung in der b-peditiou in JUcsn l Mark 50 Psg., durch unsere Träger irei inv HauS I Mark 65 Psg.» bei Abholung am Schalter der kniserl. Posianstalten I Mark 65 Psg., durch den Briefträger frei InS Hans 2 Mark 7 Psg. ?l»ch Monalsabonnemenls werden angenomnien. rnzeigeii-Annahme silr die Anmmcr tcS Ausgabetages liS borniittag 9 »Ihr ohi e Gcuäbr. Preis Mr die llcirgestaliciic 43 n ur lreite ZlörpuSzeilc 18 Psg. (Lotalpreis 12 Psg.) Zcilranbender nnd tabellarischer Sah nach besonderem Tarif. Rotationsdruck nnd Verlag von Langer L WInterlich in Rirsn. — Geschäftsstelle: 6» veihcstraße 59. — Für die Redaktion verantirortlich: Arthur HähneI in Riesa. Zur Besichtigung von Baumschul-fl-nreusendnugeu uach den vereiniglen Gtaateu und zur Ausstellung der vorgeschriebenen Bescheinigungen hierüber hat da» Ministerium der Innern den Leiter der Hauptsammelstelle für den Pflanzenschutzdienst im Königreiche Dachsen, Regierungrrat Professor vr. Steglich in Dresden, Stübelallee 2, und zu wetteren Sachverständigen für die Bezirke der KreiShauptmannschaften Dresden und Batzen den Professor vr. Arno Naumann bei der gärtnerischen Versuchsstation in Dresden, Stübelallee 2, und für die Bezirke der KreiShauptmannschaften Leipzig, Chemnitz und Zwickau den Inspektor Mönkemeyer am botanischen Garten der Universität Leipzig bestellt. Mit der Vertretung dieser drei Sachverständigen ist vr. Pieper, Assistent der landwirtschaftlichen Versuchsstation in Dresden, Stübelallee 2, beauftragt worden. Miutsterium des Innern. 64liiii. Auf Blatt 248 de» hiesigen Handelsregisters, die Firma Hugo Richter in Weida betreffend, ist heute eingetragen worden: Die offen« Handelsgesellschaft ist aufgelöst worden. Das Geschäft ist nach dem Ausscheiden de« Kaufmanns Paul Eduard Emil Mens in Riesa auf den Chemiker vr. püil. Georg Lorentz in Riesa übergegangen, der es unter der bisherigen Firma fortführt. Riesa, den 25. Juni 1913. Königliches Amtsgericht. Auf Grund de» 8 5 de» Polizeiregulatio» vom 1. Februar 1896, da» Prostituierten wesen, in der Stadt Riesa betreffend, wird über die Schankwirtschaft des Restaurateurs Willialn Müller in Riesa, an der Gasanstalt 9, „Deutscher Herold- vom 25. Juni 1913 ab die Polizeistunde do« abeuds 11 Uhr ab verhäng». Wer in dieser Schankwirtschast Über die gebotene Polizeistunde hinaus verweilt, ungeachtet der seitens deS Wirtes, seines Vertreters oder eines Polizeibeamten an ihn gerichteten Aufforderung zum Fortgehen, wird nach 8 365 Absatz 1 deS ReichSstrafgesetz- BucheS mit Geldstrafe bi« zu 15 M. bestraf». Der Rat der Stadt Riesa, den 25. Juni 1913. Geilh. Freibank Gröba. Donnerstag, den 26. Juni 1913, vormittags 8 Uhr wird rohes Rindfleisch verkauft. Preis 55 Pfg. für >/r Gröba, am 25. Juni 1913. Ter GtMtittdevvrstand. für da- „Riesaer Tageblatt" erbitten wir uns bi» spätestens vormittag- 9 Uhr des jeweiligen AnSgabetageS. Die Geschäftsstelle. Oertlichrs nnd Sächsisches. Riesa, 25. Juni 1913 —* Unser Friedhof hatte am gestrigen Johanni», tag und auch schon am Tage vorher einen regen Besuch aufzuweisen. Der Friedhof prangt jetzt im üppigsten Blumenschmuck und die Schmückung der Grabstätten an- läßlich des Johannistage» zeigte, daß man auch bei un» den Tag, der dem Gedächtnis der Toten und in besonderem Maße der Schmückung ihrer Gräber gewidmet ist, in würdiger Weise begeht. —* Gin ziemlich schwere» Gewitter entlud sich letzte Nacht gegen 11 Uhr über unserer Stadt und Um- gebung. Etliche Blitzschläge zeugten von der Gewalt des Wetters, da» auch von ergiebigem Regen begleitet war. Kurz nach 11 Uhr traf ein Blitzstrahl die elektrische Licht leitung im Herrenhaus« deS Rittergutes Bobers en. ES wurde eine große Anzahl Sicherungen und Brennkörper zertrümmert. Gebäudeschaden ist nicht entstanden. Von schweren Unwettern wurde gestern abend Leipzig heim gesucht. Wie un» gemeldet wird, trafen nach 9 Uhr vier Gewitter über Leipzig zusammen, die einen halbstündigen Wolkenbruch verursachten. Der Blitz zündete 7 Mal. — Durch das Treiben von Ausländern, die jährlich aus Deutschland durch den berüchtigten Scrienlosschwindcl Millionen von Mark an sich ziehen, sind fast ausschließlich kleine Gewerbetreibende, Handwerker und Landwirte geschädigt worden. Auf Gruud von Mitteilungen, die aus dem Publi kum eingegangen sind, sind 20 neue Schwindlerfirmcn neuer dings durch Postsperrc an der Fortsetzung des Betriebes ge hindert worden. — Kreishauptmann v. Burgsdorff veröffentlicht folgende Danksagung unter Leipzig 23. Juni: „Se. Majestät der König wurde gestern nnd heute insbesondere auf den Fahrten durch die Straßen der Stadt, auf dem Flugplätze und in der Baufachausstellung mit so überaus großer, immer und immer wieder hervorbrechendcr Begeisterung begrüßt, daß Se. Maje stät, hocherfreut, mich beauftragt hat, hierfür seinen ganz be sonders herzlichen Dank zur öffentlichen Kenntnis zu bringen. Insbesondere gab Sc. Majestät wiederholt seiner großen Freude darüber Ausdruck, daß es allerhöchst ihm und ihren König lichen Hoheiten den Prinzen-Söhncn vergönnt gewesen sei, Zeuge zu sein von der herzlichen und jubelnden Aufnahme, die Graf Zeppelin beim Publikum gefunden habe. Auch hat Se. Majestät es ganz besonders freudig empfunden, gerade unter der Leitung deS Grafen Zeppelin mit dem Luftschiff Sachsen eine so herrliche Rundfahrt über die Stadt Leipzig machen zu können. Der Königlichen Anordnung komine ich hiermit mit großer Freude nach." —* Nach einer Mitteilung der Königlichen General- direktion der Sächsischen Staatseisenbahnen wird bet den tm direkten Oesterreichischen und Ungarischen Leoanteverkehr über Triest und Fiume seewärts nach türkischen Häfen abzufertigenden Sendungen die während der Krieg-wirren auf dem Balkan verlangt« Vorausbezahlung von Fracht und Nebengebühren von jetzt an nicht mehr gefordert. —* Der Betrieb der Telegraphen- und Fernsprech. leitungen erleidet oft empfindliche Störungen da durch, daß die Porzellans locken, an denen die Drähte befestigt sind, mutwillig durch Strtnwürfe zertrümmert »«dm ob« baß Kinder ihre Papterdrachen gegen die Leitungen fliegen lassen oder Obstpflücker beim Abernten der Früchte mit den Leitern oder mit Baumästen an die Drähte stoßen und diese untereinander oder mit den Zweigen in Berührung bringen. Solche und andere Störungen oder Gefährdungen de» Betriebe» bedroht da» Strafgesetz, buch in den 88 317 und 318, wenn Fahrlässigkeit vor liegt, mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geld strafe bis zu neunhundert Mark, bei Vorsatz mit Gefängnis von einem Monat bis zu drei Jahren. Die Polizeibeamten sind angewiesen, Vorstöße gegen die gesetzlichen Bestimmungen unnachsichtlich zu verfolgen. Alle die in der Nähe der Leitungen zu schaffen haben, können daher nicht dringend genug zur Vorsicht gemahnt werden. Auch ist Eltern und Lehrern zu empfehlen, die Kinder vor unvorsichtiger oder vorsätzlicher Beschädigung der Telegraphenanlagen ernstlich zu warnen und in dieser Beziehung sorgfältig zu über wachen. — Der spanische Schatzgräberschwindel wird in letzter Zeit mit neuen Tricks versucht. Um ihre Opfer vertrauensselig zu machen, legen die Betrüger ihren Schwindelbriefen ein Urteil des ,/iribunsl äs prima In- stanoia äs Llaäriä" bei. DaS mit Wappen und Stempeln versehene Aktenstück ist natürlich gefälscht. —8 Tie 57. Versammlung des Sächsischen Forstvcreins fuhr in einer zweiten Sitzung am Dienstag in der Erledigung ihrer Tagesordnung fort. Auf der Tagesordnung standen in erster Lime Mitteilungen der Herren Professoren Dr. Wislicenus-Tharandt nnd Dr. Neger-Tharandt über den gegenwärtigen Stand der For schungen in der Frage der R a u ch s ch ä d e n b e k ä m p fu n g, so weit die bahnbrechenden Versuche der beiden Gelehrten in Tharandt in Betracht kommen. Herr Professor Dr. Wislicenus sprach in der Hauptsache über die Organisation der Versuche, das Rauchversuchs haus in Tharandt und die bisher erzielten Resultate. Es war in der Hauptsache daraus zu entnehmen, daß sich die Nauchschädcn- bekämpfung in Sachsen nach verschiedenen positiv nicht erfolgreichen Aorstadien gegenwätig im Stadium der Erforschung des Wesens der Rauchschädcn befindet. Von den wertvollen Resultaten dieser wissenschaftlichen Arbeit sind allerdings augenblicklich praktische Er folge nicht abzuleiten; sie werden aber in dem Augenblicke wert voll sein, in dem die Gesetzgebung an den Erlaß von Bestimmungen darüber herantritt, in welchem Grade der in die Lust gelassene Rauch säurehaltig sein darf. Herr Professor Dr. Neger-Tharandt bewies wissenschaftlich in einer Reihe pflanzenphysiologischcr De monstrationen, daß schwefelige Säuren ein außerordentlich schweres Gift für die Pflanzenwelt sind. Der schädigende Vorgang liegt darin, daß die Säure die Wasserabgabe der Pflanze erhöht, die Wasscraufnahme aber erniedrigt, wodurch die Pflanze vertrocknet. Die Vorträge wurde» durch Lichtbildervorführungen, die Herr Direktor Römer vom Elektrizitätswerk Meißen ermöglichte, beson ders anschaulich gestaltet. Erwähnenswert ist noch, daß außer dem Kgr. Sachsen auch die Regierung der Vereinigten Staaten von Nordamerika Mittel zur Rauchschädcnbekämpfung ausgcworsen hat, und zwar 4 Millionen Mark. Der nächst« Beratungsgegenstand hatte nicht allein forstliches, sondern angesichts der Tatsache, daß zahlreiche Gemeinden ihr Wasser dem Walde verdanken, auch großes allgemeines Interesse. Es lautete : Die Sicher st eil ung des Wasserbedarfs des Waldes. Referenten hierzu waren die Herren Professor Dr. Vater-Tharandt und Oberforst meister Lommatzsch-Eibenstock. Der erstgenannte Redner behandelte die Frage vom bodenkundlichen Standpunkte aus und knüpfte an einen bereits früher gehaltenen Vortrag über das gleiche Thema an, dabei zunächst die Frage aufwerfend, ob das im Walde vor handene Wasser gleichmäßig vom Himmel gespendet wird, soweit der Durchschnitt rn Frage kommt. Feststellungen der Wetterwarten Sachsens lassen seit Anfang der 70 er Jahre des vorigen Jahr hunderts bis jetzt ein großartiges Ansteigen der Niederschlags mengen im Kgr. Sachsen erkennen. Bei der Beobachtung des ganzen Reiches ist diese Erscheinung nicht festgestcllt worden. An der Zunahme der Niederschlagsmengen sind die verschiedenen Re viere verschieden beteiligt. Was nun heute bei dem Wasserreichtum Sachsens an Kulturmethoden und Durchforstungsmethodcn möglich ist, wird nicht mehr möglich sein, wen» die sicher kommende trockenere Periode für Sachsen eiiigetrcte» sei» wird. Daher ist es doppelt nölig, mit der Wasscrabgnbc ans dem Walde recht vor sichtig zu sein. Weiter soll der Forstrat Sachsens sein Saatgut so wühlen, daß eS dem Wasserstande des Reviers gemäße» Pflanze» entspricht. Schließlich soll nur Wasser des oberen Horizontes aus dem Walde abgegeben werde», wen» die »achsuchendc» Körper schafte» de» Nachweis führen, daß untere? Grundwnsscr nicht vor handen ist. Dem fortgesetzte» Anzapfen der Quellen kann auch noch durch das System der Talsperren entgegen gewirkt werden. Es gibt keine bessere Art der Wasserversorgung als die Talsperren, zumal sich diese auch sehr gut zur Abgabe von Trinkwasscr cinrichtcn lasse». Dieser Tatsache sollte die Staatsregierung noch mehr Gewicht beimesscn. Herr Obcrforstmeistcr Lommatzsch behandelte die techni schen Maßnahmen zur Bewässerung des Waldes und empfahl in erster Linie die Erhaltung einer möglichst aufnahmefähigen Humus schicht und die Bekämpfung des Trockentvrses. Waldbaulich be merkte Redner, daß die Buche in bezug auf die Masserbeschaffung weit günstiger wirkt, als die Fichte und die Kiefer. Man sollte deshalb reine Fichtenbestände mit Buchen durchsetzen. Auch der Kahlschlagbetrieb wirke nicht günstig auf die Bodcnbewässerung. Trotzdem könne Sachsen von Kahlschlag in Rücksicht auf die Eigen art seiner Waldwirtschaft nicht abgehcn. Die sächsische Forstwirt schaft müsse deshalb zur künstlichen Bewässerung und Entwässerung zukommcn. Tic vorhandenen Wasscrüberschüsse dürften aber nicht rasch abgeleitet, sondern zweckmäßig vertieft werden. Wo nötig, sollen in Tälern kleine Stauweiher, die mit Fischen zu besetzen sind, zur Anlage kommen und Gräben zur Bewässerung trockener Gänge gezogen werden. Für den sächsischen Stautsforstbetrieb gilt, seit man mit der Wasserabgabe an die Stadt Leipzig aus dem Naundorfer Walde schwere Schäden erlitten hat, der Grundsatz, die Abzapfung von Grundivafscr möglichst zu vermeide». Grund wasser können aber ohne Schaden für den Wald abgegeben werden, wenn cs, wie eS z. B. beim Fischhäuser Wasserwerk Dresdens der Fall sei, den Wald durchlaufen hat. Die Gemeinden sollten mit der Wasscrvergcndung einhaltcn. (Laufcnlasscn der Wasserhähne ohne Zweck.) Recht gut wären doppelte Wasserleitungen, eine solche für Trink- und eine solche für Nutzwasscr. Das gute reine Quell wasser unserer Wälder sei viel zu gut für Waschzwcckc und zum Klosettspülen. Jedenfalls solle eine Wasserabgabe ans dem Walde nur auf Widerruf erfolgen, von dem natürlich nur selten und vor sichtig Gebrauch zu machen sei. Ferner müsse angesichts des stei genden Wertes des Wassers auf eine von fünf zu fünf Jahren mögliche Erhöhung des Wasserprcises geachtet werden. Tie Forst wirte dürften nicht vergeßen, daß sic mit der Entwicklung immer mehr auch Wasserwirle werden müßten. — In der Besprechung der Frage empfahl Herr Oberlandforstmcister Winter, mit der Wasserabgabc aus dem Walde äußerst vorsichtig zu sein. TaS Waidwasser könne nicht teuer genug verkauft werden. Der jetzige Satz von 1,5 Pfg. für einen Kubikmeter Wasser aus den Staats forsten sei eigentlich nicht mehr hoch genug. Gegenwärtig werde dem sächsischen StaatSwalde an 634 verschiedenen Stellen in einer Menge von 11,7 Kubikmetern Wasser entnommen, wozu noch die Wasserleitungen kämen, die auf alten Rechten beruhen. Weiter wurde in der Aussprache auf eine Verordnung des sächsischen Finanzministeriums hingcwiescn, die den Reviervcrwaltungcn einen vermehrten Anbau von Laubhölzcrn empfiehlt. Zur Unterstützung der Mahnung des Oberlandforstmcisters und der Referenten zur Vorsicht wurde außerdem betont, daß Schäden, die durch über mäßige Wasserabgabe entstanden sind, nicht wieder gut gemacht werden können. — Bei Erledigung der geschäftlichen Angelegen heiten bestimmte die Versammlung u. a., 1914 in Rücksicht auf die im nächsten Jahre in Dresden in Aussicht genommene Tagring des deutschen Forstvcreins die Versanimlung des sächsischen Forstvcr- eins ausfallen zu lassen. Als Tagungsort für 1915 wurde Dippol diswalde in Aussicht genommen. Weiter sprach Herr Oberförster Bernhard-HundShübcl über das S i g na l w c sc n bei Wald- bränden nnd führte einen Scitz'schcn Feuerwachtturm, wie solche in den Waldungen der StandeShcrrschaft Muskau und den benach barten preußischen Staatsrevieren cingesührt sind, vor. Die Türme zeigen nicht nur an, daß cs brennt, sondern sic wiesen auch ziemlich genau den Weg zum Brandherde. Mit Worten des Dankes schloß nach fünfstündiger Dauer der Vorsitzende die Versammlung. Nachmittags erfolgten Besichtigungen der Albrcchtsburg, des Domes und der Porzellanmanufaktur. Abends bot die Stadt Meißen im „Hamburger Hof" dem Forstvcrein ein Konzert. Nm heutigen Mittwoch beschloß ein TageSausflug in die Staatsforstreviere