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Rr. 388. Neunter Jcchrg. Erscheint: Täglich frllh 7 Uhr. Inserate werden angenommen: bis Abends tt,Sonn tags bis Mittags 12 Uhr: Marienslraße 13. Nnzcig. i» dies. Blatte, das jetzt in 18,OVO Exemplaren erscheint, finden eine erfolgreiche Verbreitung. Mittwoch, 2«. Octbr. 1884. Monnement: Vierteljährlich 20 Ngr. bei uncntgeldlicher Lie- serung in's Hau«. Durch die Königl. Post vierteljährlich 22 Ngr. Einzelne Nummern 1 Ngr. Tageblatt für Nlitcrhaltnng und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Einge sandt" die Zeile L Ngr. Druck und Eigenthnm der Herausgeber: Nepslh Hl Neklhardt. — Verantwortlicher Redactcur: JuliNS Nkichardt. Dresden, den 36. Oktober. — Se. Majestät der König hat dem k. k. österreichi schen Ministerialrathe und Direktor der Bergakademie in Leoben Peter Ritter von Tunner das Comthurkreuz ll. Classe des Albrechtsordens verliehen. — Auf Anordnung des k. Finanzministeriums werden in Dresden, zu Erleichterung und Förderung deS Poflveikehrs, sowie zu Verbesserung und Beschleunigung de- Bestelldienstes und der Spedition der Postsendungen, vom 1. November d. I. an folgende neue Posteinrichtungen ins L.ben treten. Neben dem Hofpostamle und den bereits bestehenden beiden Postexpe ditionen in der Neustadt an der Hauptstraße Nr. 11 und auf dem Leipziger Bahnhofe, treten von dem bemerkten Zeitpunkte an noch fünf Bezirks- oder Filialpostexpeditiomn, eine Nr. !l in der Vmalienflraße Nr 1t, eine Nr. Ill vom sächsich-böh- mischen Bahnhofe (»m alten Administration-gebäude), eine Nr. IV (am AtbertSbahnhofe), in der Ammonstraße Nr. 37, eine Nr V in der Weißeritzstraße Nr 29, eine Nr. VI in der Hauptstraße Nr. 11, eine Nr. VlI auf dem Leipziger Bahn- Hose und eine Nr. Vlll in der Bautznerflraße Nr. 25b, in Wirksamkeit; worüb-r im Monat April nächsten Jahres noch eine Posbxpedition, Nr. I (am Neumarkt) Galeriestraße Nr. 1, wird erricht,t und eröffnet werden Gleichwie das Hofpostamt, so haben auch alle ülrigen Postexpedirionen sich mit der An« nähme von frankirten und unsrankirten Postsendungen aller Art. und der Ausgabe der mit den Posten eingehenden Sen dungen aller Art, soweit dieselben postordnungsmäßig von den Adressaten bei der Postanstalt abzuholen sind, zu befassen. Von der Auslieferung bei den Postexpeditionen bleiben jedoch zollvsiichtige Sendungen mit zollvereinsländischen Flrischwaaren und posts rvstslvtv gestellte Sendungen, insofern solche nicht ausdrücklich auf eine der vorgenannten Filialpostexpeditionen gerichtet sind, ausgeschlossen. Das Einschreiben der Postreisen den hat ebenfalls lediglich bei dem Hofpostamte zu.den Posten nach Dippoldiswalde, Altenberg, Nossen, Waldheim, Radeburg, KönigSbrüL und Kottbus und bei der Postexpedition Nr. Vtl (Leipziger Bahnhof) zu den Posten nach Radeburg, KönigS- brück und Kottbus statrzufinden. Für den Ve.kehr rmt dem Pu blikum (das Annahme-und Ausgabegeschäst) sind die Postanstalten regelmäßig von 7 Uhr früh bis 7 Uhr AbdS. geöffnet. Zu sonst erforderlicher Verbindung zwischen den verschiedenen Postanstalten werden regelmäßig Canolfahrten, Packerei- (Stadtpost-) Fahrten, Bahnhofs- (Abholungs-) Fahiten und Güterposten bestimmt. Die Stadt ist in l5 Stadtpostbotenbezirke, welche behufs der Entleerung der wesentlich vermehrten Briessammelkästen tägl ch neunmal besangen werden und jeder Postbezirk (Postexpe- dilionSbezirk) je nach dessen Ausdehnung und nach dem Ver- kehrsbedürsniffe, in mehrere Bestelldistricte eingetheilt. Bei wesentlicher Vermehrung deS Briefträgerpersonals werden in allen Stadtthei'en täglich acht Austragungen der Briefe, ein schließlich der Stadlbriefe, sowie der Begleitbriefe und Adreß- scheine, und zwar um ^8 Uhr früh, um ziO Uhr Vormittag, um 11 Uhr Vormittag, um 12 Uhr MittaM^lin 2 Uhr Nachmittag, um 44 Uhr Nachmittag, um jö^Hr Nachmit tag, um j7 bis Uhr Abend statlfinden. Die Landbrief träger für denj'nigrn Theil des Dresdner (Neustädter) Land- bestellbezüks, welcher die Orte und beziehentlich Einzelgrund- stücke: Albrechtsberg, Klotzsche, Rähnitz, Wilschdorf, Wald- schlößchen, Heinrichsberg, Saloppe, Fischhaus, Schänlhübel, Hellerberg, Glasewald'S Ruhe. Neuer Anbau, Schiffmühle, Elbsalon und Brockhausberg umfaßt, werden bei der Postex. pedition Nr. VI. (Hauptstraße Rr. 1l) abgefertigt, bei wel cher daher auch die Bewohner dieser Orte rc die für sie ein gegangenen, postordnungsmäßig von der Post abzuholenden Packerei- und Werthsendüngen, nach Bestellung der zugehörig« Begleitbriefe oder Adreßscheine, in Empfang zu nehmen haben. — Gestern Mittag trafen über Belm 50 Mann kranke österreichische Soldaten aus Schleswig hier ein. Sie wurden in das Krankenhaus gebracht, und werden heute oder morgen ihre Weiterreise nach Böhmen fonsetzen. — — Dieser Tage kamen 10 Personen hier an, welche von Amerika zurückgekehrt sind und wieder nach ihrer Heimath in Böhmen, von wo sie im vergangenen Sommer auswandcrten, zurückgehcn. Die 10 Personen sind von dem Unglünsfallc auf der Eisenbahn in Canada, wo der Zug über eine Brücke in's Wasser stürzte und dabei eine Barke zertrümmerte, mit betroffen und thcils schwer, theils leicht verletzt worden. Nach dem ihre Heilung in einem dortigen Hospitale erfolgt, sind sic auf ihren Wunsch wieder nach Europa befördert worden. — Oeffentlichc Sitzung der Stadtverordne ten, den 26. Oktober 18--4. Nachmittags 5 Uhr. Tages ordnung: 1) Directorialvortrag aus der Ncgistrande. 2) Wahl von Stadtrathsmitglicdern auf Zeit. 3) Vorträge der Verfassungsdeputation über u) die Frage wegen Zuziehung der Parochialgemeindevertreter zu den Gastpredigten der Geist lichen, d) den Kaufcontract über ein in Friedrichstadt erwor benes Grundstück. 4) Vortrag der vereinigten Verfassungs und Fin'anz-Deputation über die Reorganisation des Feuer löschwesens u. s. w. 5) Vortrag der Petitionsdeputation. Zum Schluffe: Geheime Sitzung und event. Separatsitzung des an gesessenen Theiles. — Neulich meldeten wir, daß Stadt Rom verkauft Wor den sei und demnächst in die Hände de- neuen Käufer- über, gehen werde. Diese Mittheilunq hat sich aber nicht bestätigt, mindestens war sie verfrüht. Dagegen können wir aus bester Quelle melden, daß der bisherige Besser des Hotel de Pologne, Herr Lange, sein mit ebensoviel Geschick als Glück geführtes und weithin renommirteS Hotel bereits vor einigen Wochen verkauft hat und dasselbe schon am ersten künftig« Monats dem Käufer, Herrn Horn aus Leipzig, der daselbst bisher die weitbekannte Dähne'sche Weinstube erpichtst gehabt, und von dort den Ruf eine» tüchtig« Traiteurs genießt, übergeben wird. — — Auch Pottschappel und Umgegend hat jetzt seine brillante Gasbeleuchtung. Durch den Unternehmungsgeist des dortigen Herrn Maschinenfabrikanten Pctzold, welcher die ganze Gasbereitungs-Anlage aus seinen Mitteln bewerkstelligte, ist außer zur Straßenbeleuchtung das Gaslicht auch bereits in viele Privathäuser gedrungen, deren Anlage größtentheils in die Hände des in diesem Fache wohlbcwährten hiesigen Schlos sermeister Kühnscherf gelegt ist. — Die in diesem Blatte bereits enthaltene, der Berliner Vo'.kSzeitung entnommene Mittheilung, daß demnächst beim hiesig« königl. Bezirksgericht gegen den Webermeister Rewitzer au» Chemnitz wegen einer Rede Hauptperhandlung stattfinden werde, die derselbe vor nunmehr einem Jahre auf dem Vincke'- fchen Badeg bei Gelegenheit rin» von den Mitgliedern des Nationalverein» veranstalteten Volksversammlung gehalten hatte, findet ihre Bestätigung. Die Hauptverhandlung findet «m 15. November, jedoch unter Ausschluß der Oeffentlichkeir, statt.— — Gestern wurde im Zoologischen Garten eine Kuhan tilope geboren. — Concert. Der blinde Pianist Herr Max lFunger, vormals Zögling der hiesigen Tröstler'schen Lehranstalt für Tonkunst, hatte am 24. d. M. im Saale des Hotel de Taxe eine musikalische Soiree veranstaltet, in welcher er mehrere neuere Salvnstücke von Field, Chopin, Henselt und Liszt, so dann unter Zuziehung des lönigl. Kammermusikus Herrn Wolfermann und eines Cellisten Herrn Merckel ein Trio von Beethoven und eine Sonate von N. Gade zum Vortrage brachte. Der Concertgebcr, dem musikliebenden Publikum durch die vielen öffentlichen Vorträge auf der Vrühl'schen Terrasse bereits vortheilhaft bekannt, ist nicht nur im Besitze einer höchst ansehnlichen säubern und soliden Technik auf seinem Instrumente, sondern hat auch ein Verständniß in der Wieder gabe verwickelter Musikstücke erlangt, wie es nur nach gründ lichen Studien in der theoretischen Musik möglich ist. Trotz dem war das Auftreten des Herrn Funger an diesem Abende gegen seine sonstige Art etwas ängstlich und befangen. War er indisponirt oder hatte er sich vielleicht mit dem ungewohn ten Anschläge des Bachstein'schen Concertflügels noch nicht hinlänglich befreundet V — Diese Fragen müssen dahin gestellt bleiben. Das Concert wurde sehr wirksam unterstützt durch die beiden Damen Frl. Ulrich und Frl. Alvsleben. Elftere erwarb sich durch zwei gesprochene Vorträge, letztere durch zwei colorirte Bravourgesänge den lebhaftesten Applaus des Pub likums. Armin Früh. — Nächsten Freitag Vormittag 9 Uhr findet bei dem Oberappellationsgcrichte die zweitinstanzliche Verhandlung in der bei dem Bezirksgerichte Budissin Wider Karl Traugott Schmidt aus Kuncwalde wegen Mords anhängigen Unter suchung statt. Schmidt ist in erster Instanz des ihm bcige- messenen Verbrechens für überführt erklärt und zum Tode Verurtheilt worden. Die Staatsanwaltschaft wird bei der Verhandlung im Oberappellationsgcrichte vom Herrn Gene ralstaatsanwalt i)r. Schwarze, die Vertheidigung vom Herrn Advokaten Höckner aus Bautzen vertreten werden. — Infolge Zusammenstoßes mit einigen auf demselben Gleise gestandenen Packwagen sprang am 20. auf der Zwickau- Schwarzenberger Bahn Vormittag 10 Uhr bei dein Anhalte- punkte Siegmar die Locomotive des Lugancr Kohlenzuges aus dem Gleise, und wurden dadurch fünf Wagen, eine Strecke der Bahn und die Maschine nicht unbedeutend be schädigt. Das Personal kam unverletzt davon Der Unfall wurde durch zu schnelles Fahren des Zuges herbcigeführt. — Bor einigen Tagen versuchte in einem auf der Nnl- bahnstraße gelegenen Hame der 13jährige Knabe des dortigen Hausmanns über ein Glasdach zu laufen, mit dem der dortige Hofraum, ungefähr eine Etage doch, üb-rd-ckt ist. Natürlich hielt da» Glas nicht, der Knabe brach durch und fiel in den Hofraum k erab. Merkwürdigerweise hat ihm der Vorfall nicht das Mindeste geschadet, und der Knabe hatte alle Ursache, sich zu freuen, daß er diesmal mit dem Schreck davon gekommen. — — ch Am Montag Nachmittag 5 Uhr verunglückte eine Dame in dem Hause, gr. Brüdergasse Nr. 22 dadurch , daß sie auf der Treppe ausglitt, Heruntersiel und ein Bein brach. Die Aerzte waren gestern der Meinung, daß das Bein abge- nommcn werden soll, die Treppe war nämlich schon seit läng- gcrer Zeit schmutzig. — Schutzverwandschaft in Dresden. Wen ein Fremder jetzt in einem Hotel einer größeren Stadt ein Zim mer bezieht, so findet er in der Regel an der THLr die Annonce: „Man bittet Werthpapiere und Pretiosen demWirth in Verwahrung zu übergeben, widrigenfalls derselbe vor Dieb stahl keinen Schutz gewähren kann." Die Stadt Dresden, welche so viele Fremde in sich ausnimmt, für ihre Wohnun gen, ihren Schutz, sich gehörig bezahlen, von ihren Abgab« seine Cassen füllen läßt, hat allein unter andern großen Städten seinen fremden, schutzverwandtcn Einwohnern noch lein Angebot gemacht, keine Anstalt getroffen, ihre Werth papiere und Pretiosen in Verwahrung und gegezr Diebstahl in Schutz zu nehmen, trotzdem, daß sic täglich in öffentlichen Blättern eine Menge Diebstähle bekannt zu machen und ihre Polizei fortwährend denselben nachzuspüren hat. Bekanntlich nimmt in jeder andern großen Stadt, z. B. in Leipzig, Ham burg, Breslau rc. eine Bank werthvolle Gegenstände von Pri vatpersonen in Verwahrung und macht damit trotz einer billi gen Provision gute Geschäfte; warum geschieht das in Dres den nicht? Es ist dazu keine Bank, die Papiere emittirt und Diskonto-Geschäfte macht, von Nöthen, die Stadt Dresden hat feste Gewölbe, z. B. neben der Sparkasse, in welcher die Papier-Schätze seiner fremden schutzverwandten Einwohner Archer aufbewahrt und dafür hübsche Provisionen mit Dank bezahlt werden würden. In der Ueberzeugung, daß das gedachte Schutzbedürfniß allgemein fühlbar, feste Schutzräume vorhan den und Behörden bereit sein werden diesem Bedürsniß ab zuhelfen, empfiehlt diese kurzgefaßte Erinnerung einer geneig ten Beachtung ein Partikulier. — -s Oeffentlichc Gerichtsverhandlung vom 25. Octobcr. Biel Thränen fließen heut auf der Anklagebank, ob aus Neue, ob aus andern Gründen, das muß die Ange klagte selbst mit sich abmachen. Sie heißt Anna Therese Reiche und ist noch sehr jung. Aber trotz ihrer 20 Lebens jahre hat sie doch schon zwei Vcrbestrafungen wegen Diebstahls und Partnern hinter sich. Die Reiche tritt im Dicnstmäd- chenkostüm vor den Züchter, ein kurzes schwarzes Jäckchen fällt auf ein Helles Alltagskleid herab. Die Reiche, aus Groß- Burgk gebürtig, ging in Fabriken auf Arbeit, so z. B. in Hainsberg und Dresden. Zuletzt hielt sie sich arbeitslos in Dcuben auf, wo ihre Eltern wohnen. Das Haus, wo sie extstirte, gehört einem gewissen Johann Friedrich Steglich, der heute als Zeuge erschienen und zu gleicher Zeit der Verletzte ist. Er wohnt im Parterre dieses Hauses, die Reiche wohnte im zweiten Stock bei dem Maurer Zobel. Steglich hatte eine Vorraths-Kammer im Obergeschoß seines Hauses, namentlich lagen die Kleider und Betten seiner verstorbenen Frau darin. Die Kammer war zwar verschlossen,.aber der Schlüssel hing an einer Thür. Die Reiche sagt: „Der Schlüssel steckte!" Auf einmal war der Schlüssel weg. Er zeigte diesen Vorfall den Hausbewohnern an. aber Niemand hatte ihn. Steglich mußte mit einem alten Haken die Thüre öffnen, als er aber in die Kammer trat, da war sic fast leer. Es fehlten ihm zwei Deckbetten, ein Paar schwarze Tuchhosen, eine wollene Jacke, ein leerer Mehlsack, ein schwarzes Kleid, ein Weißes Kleid, Tücher, Schürzen, 1 Kutte, Mäntelchen von Thibet, ein alter Pelz, Strümpfe, Schnupftücher, ein Bettüberzug, eine Menge Kinderwäsche, Franenröcke, Schuhe, Strümpfe, Schlipse — kurz eine ganze Ausstattung. Ein alter Frauen hut soll noch in der Kammer gelegen haben. Die Reiche kam wegen dieses Diebstahls in Verdacht und Untersuchung. Vie les ist wiedererlangt, nämlich das, was sie bei dem heut an wesenden Zeugen Preußer verkauft hat. Sie hat etwa 8 bis 10 Thaler dafür gelöst und von diesem Geldc gelebt. Mit weinerlicher Stimme macht sic ihre Geständnisse. Ihr Gesicht ist nicht zu sehen; denn cs ist durchweg mit einem Weißen ^ Taschcntuche verhüllt. Die Reiche hatte nicht Alles auf ein mal gestohlen, sondern sie ging drei bis viermal in die Kammer. Herr Gcrichtsrath Jungnickel verliest die Taxen, : gegen welche die Reiche nichtzs eiuzuwenden hat. Im Ganzen beträgt der Werth der gestohlenen Sächen mehr als 30 Thlr. . Der hiesige, 56jährige Handelsmann Carl Gotthels Preußer i erzählt heut, daß die Reiche sehr oft bei ihm gewesen und > ihm viel Sachen gebracht. Dies Alles geschah vom 19. Aug. - bis 17. Septbr. 1861. Sie benahm sich immer so bei ihm, I als wenn sie die Sachen für andere Leute verkaufte. Sie