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Sächsische Volkszeitung : 11.09.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193609112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19360911
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19360911
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-09
- Tag 1936-09-11
-
Monat
1936-09
-
Jahr
1936
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3A.Iahrg M Freilag, 11. September 19ZK da» Der Tag -es Arbeitsdienstes i 43000 Arbeitsmänner marschieren auf 0 B a W d s h-'.'l ft - kl ,0 >,z ,g 7- i» d lS kl, ia mir ia er k- a» l<- n« ,ir ib wr- die hcn holt hen, leise fcn. ngr< da, -W -M >i« er >«. us l,< >1, » I» k» »I ö< heg stec un> lieg m; rde. )em W 'j ki^ Nürnberg. 10. Sept. Der dritte Tag des ..Parteitages der Ehre stand >m Zeichen des Arbeitsdienstes. 43 000 Ar- beilsiiinnncr in ihren erdbraunen Uniformen marschierten aus der neugestalteten Zeppelinwiese vor dem Führer vorüber und hielten im Rahmen ihres Appells eine stimmungsvolle Feier stunde ab, deren Inhalt ein Treuegelöbnis zum Führer, das hohe Lied der Arbeit und die Ehrung der Toten waren. Die Zcppeiinwiese bietet in ihrer neuen Gestaltung ein überwältigendes Bild. Die Ehrentribüne ist ganz aus massivem Pnakalkfteiu errichtet, deren Mittelteil eine Höhe von 32 m hat. Zn beiden Seiten der eigentlichen Führertribüne schlichen sich grohe Säulenhallen an, von deren Hintergrund sich die greiheitssahuen prachtvoll ctbhebcn. Auch di« das Feld »m- raoeiiden Tribünen sind aus Jurakalkstein errichtet. In regel- mähjgen Abständen sind massive Fahnenblocks ausgebaut, die je sechs Nationalflaggen traczen. Die schlanken Fahnenmasten krö nen lorbeerumkränzte goldene Hakenkreuze. Aus der gegen überliegenden Tribüne ist ein weiter Ausschnitt für die von hohen Tannen umstandene Aufmarschstrahe frei,re geben, die den Blich aus das zukünftige Märzseld und den dunklen Wall des Reichswald erlaubt. Unmittelbar vor der Ehrentribüne ist ein gewaltiger Block mit dem Symbol des Arbeitsdienstes, dem Cgatenmitden gekreuzten Aehren und dem germanischen Son- non,reichen, aufgebaut, das Denkmal der Arbeit, vor dem Ar- keitsinämier mit Fanfaren und Landsknechtstrommcln angetre- lon sind. Ans der Strahe, die vor der Haupttribünc entlang führt, sieht man auherhalb der Zeppelinwiese schon die Marsch säule!! der Arbeitsmänner bereit zum Vorbeimarsch stehen. Der vorjährige gewaltige Aufmarsch und die Feierstunde des Arbeitsdienstes ist noch in stärkster Erinnerung. Auch in tiefem Fahre sind die hunderttausend Besucl>er ausnehmenden Tribünen bis auf den letzten Platz besetzt. Einen der grossen Bloäis nehmen die lOOOü KdF.-Parteitagsahrer ein. Das Wet- Lchrlstkltung-. Dresden-«., Polleistr. 17, Fernrus 20711» 21012 keschästsstell«, Druck und Verlag: Germania Buchdruck«'«! ». Verlag lh. u. E. Wlnk«l, P-li-rstrah« 17, F-rnrus 21011, V«stlch«ck: Nr. 102S, Bank: StadtbaM Dr«»d«» Nr. «7S7 Zm gaN« non HSHerer Eewall, Berdol, «Intretrnder Betrleb» stdrungen hat d«r Bezieher oder WerbungNeldend« kein« 0* sprilche, lall, dl« Zellung in beichränklem Umtang«, oersplll«! oder nicht «richeint er , i n I I n n g s o , I i st D I i s d e «. Der Führer bei sämtlichen Kongreßtagungen Nürnberg. Ist. Sept. Wie wir erfahren, wird der Führer bei sämtlichen K o n g r e tz t a g u n ge n des dieafährigen Reick-sparteitagcs persönlich anwesend sein. ter hat sich gehalten, der Himmel ist zivar noch wolkenver hangen, aber es ist kein Regen niedergegangen. Auf der Ehrentribüne sieht man wieder das Führer korps der Mwegung, die ausländischen Diplomaten, die Gene ralität und Admiralität und weitere Ehrengäste des Führers. Die Arbeitsgauführer und die Amtschefs der Reichsleiluug des Arbeitsdienstes erwarten unmittelbar vor der Ehrentribüne den Vorbeimarsch. Kurz nach 10 lihr dröhnen die Landsknechlstrommeln, schmettern die Fanfare». Zu gleicher Zeil klingt van der Aus- sahrtsstrahe her der Jubel auf das gewaltige Feld, der den Führer begleitet. Mit dem nun schon so oft erlebten Begeiste rungssturm fährt dev Führer bis zur Mitte der Strahe. wo ihm der Reichsarbeitsfiihrer Meldung erstattet. Dann bcgriiht er die Arbeitsgaufiihrer und die Amtschefs der Neichsleitung. Der Vorbeimarsch In seinem Wagen stehend erwartet der Führer den Vorbei marsch. Neben dem Wagen stehen der Stellvertreter des Führers und Neichsinnenminister Dr. Frick. Der Musikzug schwenkt vor der Ehrentribüne ein. Der Reichsarbeitsfiihrer hat sich an die Spitze der erd braunen Marschsäulen gesetzt, die, in Zugkolonnen zu zwei Zü gen prachtvoll ausgcrichtet, mit geschultertem blitzendem Spaten strammen Schrittes an dem Führer vorbeimarschieren. So zieht Gau nm Gau, Gruppe um Gruppe und Abteilung um Abteilung in 18er-Reihen, angeführt von den Gauarbeits- führcrn hinter den Fahnengruppen vorüber, um am Osttor die Zeppclinwiese zu verlassen und durch die eigentliche Aufmarsch- strnhe in gewaltigem Marschblock wieder cinzumarschieren. Wie eine silberne Welle blitzen die Spaten bei den exakten Schwenkungen der Kadres, die diesmal ohne Fahnengruppen. aus dem prächtigen grünen Rasen zu ihrer Feierstunde anlreleu. ! - Gesteuerte Wirtschast Die Dinge treiben zu lassen, war die Losung der libe« ralistischen Aera. Man war überzeugt, das; aus dem freien Widerstreit der politischen Meinungen sich die verniinstige Mehrheitsentjcheidiing herauskristaliisieren werde, dah das freie Spiel der Interessen und Kräfte der wirksamste Regu lator der Wirtschaft sei. Diese Lehre muhte Schissbruch leiden, wo der politische und wirtschaftliche Raum sich ver engte und extreme Lehrmeinungen und Methoden eine klare Entscheidung verlangten. Die erste Krise brachte der Weltkrieg, die zweite, der Bolschewismus, war die unmittel bare Folge der von ihm ausgelösten geistigen und materiel len Zerrüttung. Rächst dem Faschismus hat der deutsche Nationalsozialismus als erster erkannt, dah den um sich greifenden europäischen Krankheitserfcheinungen nicht mehr mit kleinen Mitteln aufzuhelsen war, sondern dah es eines Erholungsplanes auf weite Sicht bedurfte, um Ordnung in den von politischen und sozialen Krankheitserfcheinungen schwer zerrütteten Bolkskörper zu bringen. Die politifch- weltanschanliche Ausrichtung des Volkes ans ein gemein sames Ziel war das eine, die Zusammenfassung aller Wirt schafts- und Arbeitsenergien des deutschen Volkes unter einer leitenden nationalen Idee das andere. Die ungeheure Ueberlegenheit dieser Methode über das liberale t-iis^or kairo ist niemals so in die Augen gesprungen wie heute, wo der politische und soziale Anslöjungsprozeh in klassischen Ländern der Stabilität einen kaum glaublichen Stand er reicht hat. Der Rationalsozialismus beabsichtigt nicht, auf seinem Wege stille zu stehen. Die gleiche Riirnberger Pro klamation des Führers, welche, mehr noch als in den Vor jahren, die Bilanz grohartiger Erfolge ziehen kann, ent hält bereits den Ausblick, die Ankündigung neuer Mah nahmen in der Richtung auf die planmähige Steuerung des sozialen und wirtschaftlichen Lebens. Wir wissen, dah die Nürnberger Paroleausgabe maßgebende Bedeutung hat und wir können ihren Ernst an den Worten des Führers ermessen, dah es nur eine Frage unserer Energie und Ent schlossenheit sei. dieses Programm zu verwirllichen. „Als Nationalsozialisten haben wir das Wort „unmöglich" nie anerkannt und wollen es daher auch in Zukunft nicht als eine Bereicherung unseres Wortschatzes ausnehmen." Die Enge des deutschen Raumes ist unser Schicksal. Seitdem es uns die Industrialisierung und die Eroberung der Weltmärkte erlaubte, doppelt soviel Menschen als vor hundert Jahren auf dem deutschen Boden zwar nicht zu ernähren, aber zu erhalten, war unser Schicksal mit dem der Weltwirtschaft ans das engste verknüpft. Als dann diese Weltwirtschaft bis aus bescheidene Reite zuiammenbrach und die Wirtschastsräume der Erde sich hinter Zollmauern ver- . schanzten, muhte darunter jenes Laus am schwersten leiden, dem kein nationaler oder kolonialer Neserveraum zur Er weiterung seiner Nutzungsfläche und nur ein begrenzter Vorrat an Rohstoffen zur Verfügung Hand. So schien die deutsche Wirtschastsnot und Arbeitslosigkeit mehr strukturell als konjunkturell bedingt, und deutsche Negie rungen sügten sich resigniert in das unver meidlich erscheinende Nebel. Der Nationalsozia lismus hat dieses resignierte „Unabwendbar" nicht an erkannt und zunächst einmal den inneren Markt durch An kurbelung aller Energien und Kraitreserven wiederbelebt. Die Wiedereinfügung von fünf Millionen in den 'Wirt schaftsprozeh brachte den Blutkreislauf von Erzeugung, Kaufkraft, Steueraufkommen und Lohnertrag in eine starke Bewegung, die über die staalskonjunkturellen Ansatzpunkte hinaus zur wirtschaftlichen Eigenbewegung wurde. Der unregulierbare Faktor in diesem Wirtschaftskreis- lauf und damit ein unberechenbares Element blieb aber der Auhenhandelsfaktor, denn hier kreuzten sich die merkan tilistischen Bestrebungen der anderen Länder mit den deut schen Wirtschaftszielen. Die grohen Länder zeigten wenig Verständnis für die Zwangslage eines Volkes, dessen Eold- und Kapitalreserven durch Krieg und Tribute aufgezehrt waren und das daher gezwungen war, seine Aus- und Ein fuhr devisenmähig ins Gleichgewicht zu bringen. Die Roh stoffe und Lebensmittel, die Deutschland zur Beschäftigung seiner Industrie und zur Sicherung seiner Ernährung be nötigte, sind und waren allerdings in der Welt in Ueber- fluh vorhanden. Aber ihr Erwerb ist für uns an die Ab nahme der gleichen Wertmengen an Exporten geknüpft, und hier haben Proyivitivzotte. Konti,lgentfysteme, Boykott- Propaganda und wirtschaftliche Autarkiebestrebungen der Rohstoffländer Schwierigkeiten geschaffen, die vielfach der Quadratur des Zirkels gleichen. Sollte das grohe deutsche Ausbauwerk nicht eines Tages an diesen FehIIeilungen der WelNmNschaft,ck,eitern, so muhte die nationalsozialistische Wirtfchastsfuhrung den W e g d e r S e l b st h i l s e den sie bisher mit solchem Erfolg beschritten hat, auch im Sektor der Aussenwirtschaft, der Rohstoff- und Ernährungspolitik ein- schlaue». Nürnberg, tO. Sept. Auf der Kulturtagung im k c> e r u h n u s am Mittwochabend hielt der Führer eine Rede, in der er u. a. aussührte: Wer will heute noch daran zweifeln, dah wir nicht mehr am Vorabend, sondern inmitten einer der grössten Auseinander- hizimaen leben, von denen bisher die Menschheit heinigesucht wirdc? Eine unerträgliche Spannung liegt ülwr den Völkern. Nie iiinner aber wird es nur sehr wenigen der Handelnden oder von den Geschehnissen betroffenen Menschen lwwusst, dah d:e äus,erlich vielleicht in losem Zusammenhang stehenden oder in der Reihen- und Zeitenfolge des geschichtlichen Ablaufes weit cw-einaudergezogenen Vorgänge nur die einzelnen Akte einer ^schlossen«» Handlung, die Auszüge eines einzigen Dramas lind. Heute noch 2000 Jahren erscheint uns freilich der Verfall Xr aut Ken Welt als die zwangsläufige Folge einer Reihe von Ursachen. Christentum und Völkerwanderung heihen wir das kclcheheu. 1000 Jahre später schon ist einzelnen genialen reherii die Zwangsläufigkeit des geschichtlichen Ablaufes dieser B.riode klar geworden. Ursacl-e und Wirkung sind heute kein lreheimnis mehr. Allein alle jene, die damals den tragischen verlaus der Ereignisse im einzelnen zu bestimmen glaubten, hüllen kaum eine Einsicht in höhere Gesetzmähigkeit ihres eige nen Handelns, der sie unterworfen waren. Und trotzdem gab es in jeder Zeit der Menschcngeschichte Vwpheten, die über das einzelne Zetterlebnis hinaus die Ur sachen und damit die Zwangsläufigkeit des grösseren Gesaml- «schehens zu erkennen vermochten. Glücklich die Völker, in denen solche Propheten keine Literaten, sondern Politiker sind! Zo wurde es einem Friedrich dem Grohen oder einem Kaiser ssoleph II. möglich, aus der Ahnung einer drohenden Erschüt- lming der bestehenden menschliclwn Gesellschaftsordnung als Monarchen praktische Konsegucnzen zu ziel>en. Sie haben da durch den kommenden revolutionären Ereignissen wenigstens in ihnn -tagten eine ganze Anzahl der sie scheinbar berechtigen den inneren Voraussetzungen genommen: der Infektionskraft dcr iranwsiscken Nevolutionsidcen war in Deutschland somit von vornh-rciu schon vorgebcugt! All.nn solche geschichtlichen Ausnahmen besagen nichts xcocn die Regel, das; es den Zeitgenossen in den meisten Fällen vertagt bieibt, die tieferen Ursachen und die Gesetzmähigkeit des Maines ihrer eigenen Zeitgeschichte zu erkennen. -o werden wir die bittere Empfindung nicht los. dah auch heule nur ein Bruchteil der Menschen — leider besonders nur ein Bruchteil ihrer Führer — die richtige Einsicht hat in die ll. echeu und in den Zusammenhang der geschichtlick)«,, Gesck)eh- n.fle der Gegenwart. Ter Weg des Menschen vom Einzelwesen zur Familie, tu S.vpe. zum Stamm und Staat, umschlicht unabsehbare Zcknauine. Die Organisation gröherer Gemeinschaften setzt wohl Hu Verzicht voraus aus die zügellose Einzelsreiheit. gewährt coer in, Rahmen der Gesamtleistung und der dadurch crmög- l chlen höl)eren Gesamtsicherl>eit dem Einzelwesen dennoch einen hohem, und geschützten Lebensstandard. Dies aber ist auch di« Oie Kultur als Gemeinschastsleistung Der Führer spricht auf der Kulturlaqung im Opernhaus Voraussetzung für jede me„fchlick>e Kultur, ja für die gehobene Stellung des Mensciwnaeschleclstes ülwrhanpt aus dievr Welt. Jeder erfolgreiche Versuch der praktischen Verwirk lichung des Strebens nach unlx'grenzter individueller Freiheit führt zur Anarchie. Die organisatorische Zusammenfassung der Individuen durch eine Begrenzung der Freiheit des einzelnen zu Gunsten der Organisation einer größeren Gemeinfchatt aber führt zum Staat. Die Voraussekuna und die Grun^-ae >ür die Eristenz des Staates ist und bleibt die Autorität des Staats- erhaltungswillens. Die geistige Voraussetzung zur Herbeinihrung der Anarchie ja die geistige Grundlage jeder Anarchie ist die Demokratie. Kein Staat ist durch die heutige Demokratie ent standen. al>er alle grohen Reiche haben durch diese Art von Demokratie ihre Zerstörung erfahren. Wenn der Einwand erhoben wird, dach der Marxismus keineswegs zur Anarchie, sondern im Gegenteil erst recht eine neue Gemeinschaft nutzzubnuen entschlossen sei. dann kann es sich also nur darum handeln, eine bestehende menschliche Or ganisation durch eine neue andere abzulösen, d h. in dem Fall den lx-stehcnden in der Blutsgemeinschast der Nationen ruhenden autoritären Willen durch einen anderen, fremden zu ersetzen. Wir alle wissen, dah es das Ziel des Bolsclwwismus ist. die vorhandenen blutgemähen organischen Volkssührunaen auszu rotten und durch das den arischen Völkern fremde jüdische Ele ment zu ersetzen. Darin liegt auch die Internationalität dieses Programms lwgründet. Die höchste Gemeinschastsleistung de- Menschen ist aber nun keineswegs — wie insbesondere die Wirtschaftler meist zu glauben pflegen — die sog. Wirtschaft, sondern die Kult n r. Es ist daher kein Zufall, das; jede Regung des Anarchismus ver bunden ist mit einer wilden Bekämpfung der höchsten Gemein- schaftsbeistung. nämlich der kulturellen. Die Verhöhnung gegebener kulturgesckichtlicher Arbeiten, die Lächerlichmachung ehrwürdiger kunstgeschichtlicher Denkmä ler, die Verspottung heiliger kultureller Ueberlieserungen, die zynische Parodierung unsterblicher Meisterwerke bis zur wider lichen Veralberung aller Glaubensdinge, die bemühte Verzerrung kunstgeschlchtllcher Auffassungen In das Gegenteil, die Vernar- rung des gesunden und natürlichen Menschheitsempfindens, die Kultivierung des Abscheulichen und Häblichen, des betont Krankhaften, dies alles sind nur einzelne Züge einer geschlosse nen Handlung der Ablehnung der Ergebnisse der höchsten mensch lichen Gemeinschaftsarbeit und Leistung, und damit letzten Endes die Ablehnung dieser Gemeinschaftsgebilde an sich. lFortletzuna a„k Sette 2 > «rsch-tnt 0 mal w-chenlllch. Milli Hl t) 1T «-nEchtt ««zug-pttl. dmch l-,g«^ M M 10 Psg IrSgerlohn 1.70; duich dl« Post «Inschllebllch Pestüd-.w°l,nng-gebilhr. 'UM»« Psg. Post-Vest-Ngeld. W d W ,0 Psg.. Song, u 8cs„°gEMM-r 20 Psg. M M W M ««-logwtt D-.-d«». Äbb-itegungcn miissen spölcst-no «Ine Woche vor Adlons der An,-Igenvrel!k! d!« IsvalUge 22 mm breM Zett« « P* j Ac,ugzelt schicklich beim Verlag elngegangen sein. Unser« DW »W lck Zomlllenanrelaen s Psy I-Sger keine «nlg-genn-hm-n. Platzn-Ünsche lSnn.n I.,ne L«-v-h. leiste»
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