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!7MbMlksfMNö »unS Zthireeb^A. »v Lu»» «4. Zsulliz, in Hk» «II. 4» »tz, I» «al..«« N. »U »»» äis kür Zwickau, den v. April 1911. ^orsnr, Oirsktor, krospskts rvsräsu s>uk ^VuQsoü LdZsKsdsri. ^QmeläuQAöQ baläiZst srdstsn. 8vknssbsi'g, Januar 1911. Dienstag, den II. April ISII, vormittag- v Uhr, sollen in Laute» ein Sofa und 1 Svfatifch versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthaus „Zur Zentralhalle" in Lanter. Schwarzenberg, d 8. April 1911. Der Gerichtsvollzieher d. König!. TnntSgerichts. Schneeberg 1S. Sius Li XllN8lgs«srblIoks übtsilung: ^usdiläuQK von ßäublsrrsloknsi'N küv l'sxtilüiäusdris unä LQäsrs Lun8dA6wsrbIioks ^rvsotty. Lursusäausr 3 , s,ürs. ällhirl. LokulKsIä 50 Nir. x Ein Kommentar hierzu ist nicht nötig, die Tatsachen richten sich selbst. Es sollte doch das Bestreben al irr Parteien sein, auch der sozialdemokratischen, ehrlich zu sein, und sich fernzuhalten von verhetzendem Kampfe und ge hässiger Verdächtigung. Der Annäherung der Stände und der Parteien aneinander, der wir so dringend be dürfen, würde damit der größte Dienst geleistet. Ldunäsn QLVÜ ^Vakl. Lins ^VoeksQstrmäy pro äutrr A v kv«vrdlioks ädtsilung: ^.U8düäuv§ äsr I^sLrlings äss rvsrksr- und Osrvsrbsstanäss in Lsiokuvrisoksu rm.ä Ütsorsdisotisä, L'üoüsrrt. äüdrl. LoduIZsIä k dss. 8 Nir. ^.iMsikllwprükWS äsr NustsiLviotuisr uoä äsr Asvvsrirslskr, IlnZs 24. ^pril 1911, vorva. 9 klür. 8osiUlorinngllLdtsl!ung: LsioÜQSL uoä Ludv/grksa von Llüstarch kLuslioks Lurt8ds,rbsitsQ, Nahm Ü1' ^U3,rs11 anä OÄ dur uoä NoäsU. Königliche Amtshauptmuunschaft. . > >> -> » W »lü «Uu, » I»,. «I» MrN» «, U. „k^lchrUtnU» .»»«, »Ir» Nr »I« »til «Ü«I «Ochs 44 U» -l schuldner zu verabjolgcn oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 22. April 19 l t An zeige zu macken. Königliches Amtsgericht zu Aue. 8viui»«r8«I»«Iv L» virä bekannt ZsZsbsn, dass in Hasso 1» (8. 8obulsabr) noob 2 kliitso, in Llasss 1b (7. 8vbu1sabr) noob 6 klLtrs krsi sinä. Ois übrigsn Hassan sinä vollbssstst. ^.nwoiäungon kür Nasss I» rmä 1b, nu äansn äis Lskts unä äas 2ooanr» bnob mitLubringsn sind, nimmt sntgsgsn 8vb»oSbvi7/x, 7. ^.prii 1911. gsminarobsrlsbrsr vr. Vrlockrtnk» lkinAstrasss 260Ich rLsesoelcblcbta. Deutschland. Berlin, 7. April. (Der Termin der Reichs tags wählen.) Die von Wolff's Telegraphenbureau ver breitete Meldung eines hiesigen Blatte», daß der zustän dige Bundesratoausschuß sich einstimmig für die Anberaum ung der R«ich«tagswahlen schon im Oktober ausgesprochen habe, wird jetzt in einer Meldung desselben Bureaus als unzutreffend bezeichnet. Berlin, 7. April. (Die Debatte über den Moderntsteneid im preußlschen Kerreuhause.) Lt« gestrig« »«b, tu« Grafen Hork von Wartend«rg im preussisch«» H«rr«nhause über den Moderntsteneid haue zu, Folge, dahKardnal Fürstbtschof Kopp in d«, heutigen Perrrahau-siyung sofort das Wort ergriff- Er war tn seiner Red« natürlich nach Möglichkeit bemüht, den tlrch- lich«n Standpunkt zu vertreten, doch klang au» thr deut lich das Mthbehag«" über diesen Schritt der »urid heraus, das la wellen Kreis«« de» deutsch«« «athplizismu» »a .s,nls^u »II« »a Lu»»«« u, I«» OS --S »««»,«. «,d F,Kl»,»n>I «„U» 1«IN» el« NL I» »n « »- »» ti« iwUMw n »I« , Her- Oo» «I ,u»«tt, I» VI.., l» «NI »ir 4 » Ur Zk». Ehrlichkeit? Di« Verhandlungen de» Preußischen Herren hauses tn den vergangenen Lagen unterschieden sich wohltuend von den leisten Verhandlungen des Reichstags und des p,kubischen Abgeordnetenhauses und zeigten, daß dieses ges mähte und mißachtet« Haus was persönliche und rednerische Kuitur anlangt, eine hervorragende Stellung unter den Parlamenten aller Länder einnimmt. Die Presse aller Richtungen erkennt die» rückhaltSlo» an, nur der „Vorwärts" nennt die Verhandlungen „zahnlos, greisenhaft, öde und abgestanden, so widersinnig rvüstättdig, baß man versucht wäre, über diesen ge spenstischen Spuk aufzulachen, wenn nicht Deutschland« größter und an wirtschaftlicher Kraftentfal ung lebendigster Staat dazu verdammt wäre, die>e vorsintflutliche PairS- kammer al» tote« Glied an seinem Leibe sortznschleppen." Em anderes Bild: Ein dieser Lage tn Chemnttz Verbreiteles Flugblatt, dessen Ursprung unschwer zu erraten lst und daß sich an die Textilarbeiter und -arbeitermuen wende», enthält so gende Lätze: „Sin Meer von vim und Tränen, ein VeV rg« von ArVAter- knochn wlrd dahtng'gebru, um den aoidenm dhw-endm Girom tn die La^cb-n der Uul^nehmer sllchen zu lanen. L«un dl» Herr'N, auf tem D.wan ruh.nd, die Zlgarett« ia,mauchrnd, d« D-Vt.ßnde o«S Zahras ub«r,chiag«n, übers.hen Sil fS, day die Nrvel:«richast ihnen all' diese Werre schalst." „Auf ihr g«tnrchtet«n und »ntrechttten Ar-Awvrüder und Schüchtern, lernt kämpfen um eure Stecht«." Schulgeld Schneeberg betr. Da« auf di« Z«it vom 1. Oktober IstIO bi« 81. Mär- ISN in Rückstand g« laffen« Bürger-, Seunnarübungs» und AortdUdungsschulgeld lst b«t Bermrtduug sofortiger zwangsweiser Beitreibung bis längsten- de« »p. Apoll dss. Js. an die hiesig, Schulgeldereinnahme abzuführe». Schneeberg, den 5. April 1911. Her« 2 Pr. Königl. -lsiohsnsohuls für Isxtilinliustns u, llsnsrd«. 8v!inssbsrg. Zur Verhütung von Waldbränden wird folgendes anpeordnet und bekannt gemacht: 1. a) Wer an gefährlichen Stellen in Wäldern oder Haiden ode^ in gefährlicher 9iähe von feuerfangrnden Sachen Feuer anzündet, d) wer in gefährlicher Rähe von feuersangenden Sachen Feuerwerke anbrennt, o) wer feuerpolizeiliche Anordnungen nicht befolgt, wird mit Geldstrafe bi» zu 60 Maik oder mit Haft bl« zu 14 Tagen bestraft. (Strafgesetzbuch 8 368 Zister 6-^-8.) 2. Gleich? Strafe gemäß 8 368 . Ziffer 8 Strafgesetzbuchs hat insbesondere zu gewärtigen, wer den nachfolgenden polizeilichen Anordnungen zuwlderhandelt, nämlich ») wir mit Zündhölzern und sonstigem Feuerzeug in Wäldern oder Haiden leichtsinnig umgeht, insbesondere wer brennende oder glimmende Zünd hölzer wegwirft, Ar. 542. V. d) wer «S verschuldet, daß Zündhölzer tn die Hände von Kindern gelangen, o) wer in Wäldern oder Haiden bei trockener Witterung raucht. 3» Schließlich wird hiermit bekannt gemäht, daß gemäß 8 360,10 und 368,8 de- Strafgesetzbuchs mit Geldstrafe bis zu 150 beziehungsweise 60 Mark oder mN entsprechender Haft bestraft wird, wer trotz Aufforderung der Polizei behörde oder deren Stellvertreter bei Waidbränden keine Hilfe leistet, obwohi er ohne erheblich« eigen« Gefahr der Aufforderung Nachkommen könnte. ,»« »- »i. ,'»i vorhanden ist. Für di« Behauptung der Kurte, bag der Moberntsteneid keine neu« Bindung enthalte, bertef «« sich auf die Professoren der katholischen Fakultät, die sich durch den Eid in ihrer Lehraufgabe und in ihren wissen schaftlichen Forschungen nicht beschränkt fühlten. Besonder« hob er hervor, daß di« Professorin „mit Rücksicht auf besondere Verhältnisse" von dem Eid entbunden seien. Soweit die Geistlichen ein Lehramt ausüben, bedürfen sie keine» Di-peuseS, sondern machten von dem Ausnahme rechte Gebrauch, da« ihnen der Heilige Stuhl gegeben hat. Da- sei die ihm gegebene offizielle Erklärung. Trotzdem nahm er keinen Anstand, zu erklären, es wäre -viel besser gewesen, wenn die Kurie diese Aenderung der Slaatsregierung mttgetetlt hätte. Der Papst habe aber nicht daran gedacht, well er das innere kirchliche Gebiet allein im Auge hatte. Ausdrücklich erkannte er an, daß sich die preußische StaatSregierung in diese innerkirch- lichen Angelegenheiten der katholischen Kirche nicht eingrmischt habe. Wi« er weiter ausführt« haben die Bischöfe t« bezug auf die Leitung de« RettgionSunter- richt- in den Schulen «ine Verständigung vom Hemge« Stuhl, «rhaltrn, daß st« tm vollen Einverständnts m >t d er Sia a t «r«g ie r u ng handeln soll««. Zm Verlauf« d«r Debatte ergriff KpltuSministe« von Trvttzu Solz das Wort, um ernster vielleicht noch al« bei früheren Gelegenheiten die staatliche« vedonken gegen den Anttmodernisteneid her- vorzuheden. Er betont«, daß «ach Ansicht der "" n Staalsregserung such setzt «sch die ksbhsllscht« ----- ' stsLlgMnssiiim i. k. mit ksslsebulg ru klsueksu Osr ^.u-chau äsr ksalg^inaLsialLbtsiluux kmäst Ostsru mit äsr ^.uksstLuuZ äsr Ollvi-prlm» ssiasu ^.bsotärws. ^.arasläungsn kür äse Rs»1>. g^wnasiuw aäsr kür äis kLsg-IsokuIs vsräsn vsrlrtäklioch von äom Untsrroiviiastsn in soinsin ^.rnts^ilnwsr sntKogsugsnowinsn noä srnä rnöAlioÜ8t knlä 2U bsvlr^oo. Ois ^.uknalunsprükunx kinäst, nm 24. ^.pril von 8 Ilkr vorw. an statt. 1 Idi-. Virsktor. Koukursvevfahren. Ucber den Nachlaß des am 11. Dezember 1910 verstorbenen Buchbindermeisters Uno Inhabers einer Papierhandlung Eimert Georg Maximilian Sabra in Ane wird heute am 7. April 1911, nachmittags ^5 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Ter Loknlrichter Kunis Bretschneioer in Aue wird zum Konkursverwalter ernannt. KonkurSfordcnmgen sind bis zum 6. Mai 19ll bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eimretenden Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände aus den 22. April tvit, vormittags II Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf de« AB. Ma» Ivk l, vormittags I I Ulzr vrr dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein schuldner zu verabjolgcn Besitze der Sache und vi Aus Blatt 377 des hiesigen Handelsregister», die Zwickauer Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft, Nioderschlema, Zwelgniederlassung drr Aktiengesellschaft Zwickauer Maschinenfabrik in Zwickau betr , ist heute emgelragen wordrn: Dm «M 23. September 1dl0 dischioffen« Erhöhung de- Grundkapital« ist erfolgt. Wetter wird bekämn gegeben, paß Von den neuen Aktien 620 Stück zum Nennwerte und 180 Stück zu dem Betrage von 110 aufs Hundert ausgegeben worden sind. Schneeberg, am 7 April 1911. Königliches Amtsgericht. Auf Blatt 379 de« Handelsregisters ist heute die Firma Paul Bock in Schneeberg und als deren Inhaber der Kaufmann Robert Pa»l Bock daselbst ein getragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Handel mit Colonialwaren und Spirituosen. Schneeberg, den 7 April 1911. Königliches Amtsgericht. lur (is HI.M- MAchmVchrr-mlnMs.GMam.Hartmtz1eikF-h<miv st ÄouM1r1.S(hMberg,HchwalZenbeiI bsnMl-önfrlr.