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Stellen ringen, Tor- 13 Uhr auf l Unterzeich-, mstaltet der nach Halbe- sportgem.-F., iüftnag n«d der Trans- 0, Alienstr.t ttraftiahrer,! 8fz.-R«tster- so» al. lUIche, »typlsttnnee weitgeh,ndst g e f u ch >. Au«. «inen Hagi u«, Martin- t. st« Hilf» im rau zur Aue- r. »S.U. Ernüchterung drehe«. Sester« mittag flog «t« mbrrverband ««ter star «ordamerikanischer Eine Kette ununterbrochener Luftgefechte tenen Verluste sehr gering waren. Die deutsche Luftverteidi. qung hat in den letzten drei Tagen erneut bewiesen, daß sie ihre Schlagkraft nicht nur gehalten, sondern bedeutend ver- kämpfte mit g«ter Wirkung Ausladungen des Feindes im zu Raum von Rettuno ««d zwang mehrere Frachter z«m Ab- I Aeber 4VV Gefangene bei Aprilia. DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 24. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Kriwoj R » g geringere «ampftätigkeit al» an den Vortage«, mehrere Vorstöße der Sowjet» wurden abgeschlagen. Unser Angriff westlich Swenigorodka ge- wann Bode«. l "nnterstützt waren, brachen in ist eine tie ammea. Fernkampfartillerie be-!"' Sowjets, «nsere Absetzbewegungen z« durchstoßen. Sm Raum von Narwa lebte die «ampftätigkeit wieder Wiederum schwerer Angriff auf die britische Hauptstadt Nahezu die HSlfte eines «ordamerikauifchen Bomberverbandes vernichtet. Unverminderte Heftigkeit der AbwehrkSmpfe im Oste«. AnderSSdfroni . . östlich Lastelforte. Uebersetzversuch« Gari wnrden zerschlagen. Bon der übrigen Front werden keine besonderen «ampfhandlnngen gemeldet. Das Eichenlaub erhielten (von oben links) General d. Art. Martinek, Lt. Josef Schnei der, Fw. Walter Moese, und ---Brigadef. Generalmajor der Waffen-ff Theodor Wisch. Scherl-Bilderdienst (O«W) verloren gegangen. Derartige Einbußen dürfen wir nicht leicht nehmen. Der Verlust übertraf weit unsere Berechnungen. Die Wetterbedingungen waren äußerst schwierig. Ein« dichte Wolkendecke hing über Leipzig, stärkste Reifbiloung trat ein, und die Bomber konnten nicht so geschlossen angreifen, wie geplant war. Me deutschen Nachtjäger hatten eine gute Sicht bei ihren Angriffen." Der Rundfunksprecher Patrick Lacey sprach von einem „Massenanprall der deutschen Iagdabwehr". Er unterstrich, daß es sich bei den verlorenen Flugzeugen um größte und modernste Maschinen der englischen Luftwaffe mit einer besonders guten Besatzung gehandelt habe. einem starken Jagdschutz begleitet. Trotzdem gelang es diesem nicht, die Angriffe unserer Jäger und Zerstörer, die in erster Linie gegen die viermotorigen Bomber gerichtet waren, abzu fangen. Durch immer neue und kühnere Angriffe durchstießen unsere Flieger den Iagdschirm des Feindes und bekämpften die dicht aufgeschlossen fliegenden Bomberformationen mit einer Verbissenheit ohnegleichen. Schon vor Erreichen der deutschen Grenze begann sowohl im Süden wie im Westen eine Kette ununterbrochener Luftgefechte. Auch die Flak artillerie der Luftwaffe und der Kriegsmarine sowie die Bordflak leichter Seestreitkräfte wirkte bei der Aufsplitterung der USA -Bomberverbände hervorragend mit. Ihr ist es zu einem großen Teil zu danken, daß die deutschen Jagd- und Zerstörerverbände in die aufgesprengten Formationen der Bomber Hineinstoßen und dem Feind nach den schweren Luft- Niederlagen der jüngsten Zeit eine weitere bereiten konnten. Dabei wurden vor allem die in Süddeutschland kämpfenden Luftverteidigungskräfte durch ungünstiges Wetter erheblich ge hindert. Auch über dem mitteldeutschen Raum war die Wetter. angriffe Fortschritte. I« Italien wurden durch Stoßtruppunternehme« in _ , . „ einigen Abschnitten an der Front des Landekopfes von, ausgedehnte Brände und Zerstörungen in mehrere» Londoner Nett«no «nsere Stellungen verbessert. Die südlich' Stadtteilen verursachte. stärkt hat. Die englische Schlappe von Leipzig. Der englische Nachrichtendienstsprecher Tadett erklärte: „Die Verluste bei Leipzig stellen den höchsten Hundertsatz dar, den wir seit Beginn unserer Luftangriffe bezahlen mußten. Außer den verlorenen Maschinen sind auch die gut ausgebil deten und tapferen Besatzungsmitglieder dieser Maschinen i TU aber er gab zu, daß die deutsche Kampfkraft und der Angriffs, 'geist einen Strich durch die englisch-amerikanische Rechnung > gemacht haben. Das Merkmal der politischen Ausführungen Churchills ist die bedingungslose Unterwerfung Englands unter das Diktat Stalins. Churchill bestätigt dem Kreml, daß England sich dem Spruch von Teheran widerspruchslos beugt und Europa dem Bolschewismus überantwortet. Welche Wand lung gegenüber der Zeit, als Churchill noch Forderungen für das britische Empire aufstellen zu können glaubte! Heute gilt auch für ihn nur noch eine Forderung, nämlich die des Kremls. Kaltblütig werden die Schützlinge Englands dem Bolschewis mus ans Messer geliefert. König Peter von Serbien bekommt ebenso wie die Polen einen Fußtritt. Dafür aber wird dem Bandengeneral Tito höchste Anerkennung zuteil. Sein« Parti, sanen sind in Churchills Augen „die einzigen, die in Jugo slawien wirklich gegen die Deutschen kämpstn". Und so wle Churchill den Sowjets freie Hand in »der Polenfrage läßt, überläßt er dem Kreml auch die Entscheidung über das Schick sal der Balten und der Balkanvölker, wie überhaupt ganz Europas. Faßt man die Rede zusammen, so muß man fest- stellen, daß das, was Churchill gesagt hat, sehr wenig ge wesen ist, daß er dagegen sehr viel verschwiegen hat. Zweifel los hätte das englische Volk gern etwas über die Lage im Pazifik gehört, zumal ja das USA.-Hauptquartier eben erst zugab, daß große Teile der 7. englischen Division in Burma aufgerieben seien. Auch über den Deveridgeplan und das Sozialprogramm hätte Churchill der Öffentlichkeit wohl etwas zu sagen gehabt. Aber er zog es vor, zu schweigen, wie er überhaupt die ganze innenpolitische Lage nur mit einem Seitenhieb auf seine Kritiker abtat. A« allen Fronte« erfolgreich. In der Madrider Zeitung „Arriba" heißt es, zweifellos habe die deutsche Luftwaffe ganz erhebliche technische Derbesse, rungen zu verzeichnen. In Nettuno werde die Landunqsflotte furchtbaren Luftangriffen ausgesetzt, und die letzten Angriffe auf London seien ebenso schlimm gewesen wie vor zwei Jahren. Die Zerstörungen in London ständen nicht hinter denen zurück, die die englischen Flieger in deutschen Städten verursachten. Die bedeutenden Erfolge der deutschen Luftwaffe beeindruckten um so mehr, als die gleiche Luftwaffe außer Ihrem Einsatz an den Westfronten schon zu einer täglichen Erscheinung gewor- bene Erfolge im Osten aufzuweisen habe. Aus dieser Ent- Wicklung sei klar ersichtlich, daß die angloamerikanischen An- griffe den Produktionsverlauf in Deutschland so gut wie gar nicht haben beeinträchtigen können. gum 14. Todestag von Horst Wessel fand an seinem Grabe eine Gedenkfeier statt, der u. a der Stabschef der SA. Schep- mann, der Führer der Gruppe Berlin-Brandenburg, Ober- aruppenführer Gräntz sowie Vertreter der Parteigllederungen beiwohnten. Nach einem Besuch im Sterbezimmcr Horst Wessels begab sich der Stabschef zum Ehrenmal Unter den Linden, wo «r mit dem Stadtkommandanten von Berlin die Front eines Ehvensturmes der Standarte „Feldherrnhalle" abschrltt. Auch in der ausländischen Presse haben die Ausführungen den Eindruck einer „müden Rede" gemacht. In Helsinki heben die Blätter hervor, daß Churchill dem Optimismus der anglo. amerikanischen politischen Agitation einen Dämpfer aufsetzen mußte. Er habe die Illusion einer Niederlage der Deutschen und baldigen Beendigung des Krieges zugunsten der Anglo amerikaner und ihres bolschewistischen Verbündeten abgelehnt und auf die bedeutenden Reserven der deutschen Wehrkraft hingewiesen. Churchill habe ferner zugeben müssen, daß die Vorteile der deutschen Frontverkürzung an der Ostfront offen- bar seien. In der Mailänder Presse heißt es, es sei eine müde Rede gewesen, ganz dem Verlauf der Operationen in Italien angepaßt. Der Berner „Bund" schreibt: „Churchills Aus führungen über die britischen Kriegsleistungen klingen wie ein« Verteidigung, und man geht wohl nicht fehl, wenn man sie als eine Antwort auf die sowjetische Kritik ansteht. Thur- chill bestätigt, daß Teheran ein voller Erfolg für Stalin ge wesen ist. Dieser darf weitgehend über Europa bestimmen. Die Aeußerungen über das den Deutschen zugedachte Schicksal aber werden dazu beitragen, daß der deutsche Kampfwille weiterhin gestärkt wird." Die Kommandeure von Tscherkassy: von links ---Gruppens, und Generallt. der Waffen--- Sille, Generollt. Lieb, ---Haupt- sturmf. Leon D^relle. Ganz rechts Reichspressechef Dr. Dietrich. Scherl-Bildevdienst-M. In Berlin wird mitgeteilt: Seit drei Tagen steigern die > läge für die Angreifer günstiger als für die Verteidiger. Der Briten und Nordamerikaner mit starken Bomberverbänden! Erfolg unserer Jagd-und Zerstörerverbände gerade an diesem ihre Tag. und Nachtangriffe gegen das Reichsgebiet. Dabei 22. Febr. straft die Behauvtungen der britischen Agitation konnte die Beobachtung gemacht werden, daß der Feind durch Lügen, daß die deutsche Jagdabwehr durch die gesteigerte An die Vielzahl seiner Angriffe die deutsche Abwehr erschöpfen' griffstätigkeit der alliierten Luftstreitkräfte kn starkem Maße wollte. Diese Absicht trat vor allem kn den Tagesstunden des geschwächt sei. Selbstverständlich fehlen in den Berichten des Dienstags in Erscheinung, als nordamerikanische Bomberver- Feindes auch nicht die übrigen Lügen über angeblich abge- bände gleichzeitig vom Süden und Westen Europas gegen das schossens deutsche Flugzeuge. Demgegenüber kann festgestellt Reichsgebiet vororangen. Der Fehlschlag dieser neuen Taktik werden, daß die in Wirklichkeit auf deutscher Seite eingetre- der britisch-nordamerikanischen Luftstreitkräfte erhellt schon daraus, daß unsere Jagd- und Zerstörerverbände ungeachtet der schweren Luftkämpfe an den Vortagen 1l9 Flugzeuge ver nichten konnten. Zur Sicherung der Bomberformationen waren die von Großbritannien aus gestarteten Verbände von Oestlkch Shaschkoff scheiterten auch gester« mtt beson- derer Hattuäckigkett geführte Angriffe der Bolschewisten ««ter Abschuß einer Anzahl feindlicher Panzer. Bei Saslaw und im Gebiet südlich der Pripjetsümpfe verliefe« eigene Angriff« erfolgreich. Südlich der Beresina, nördlich Rogatschew sowie süd östlich Witebsk dauer« die Abwehrkämpfe mtt unvermin- e. länber. Zwar versuchte er ihnen weiter einzureden, daß di« auf. Sin eigener Angriff zur Beseitigung einer" Einbruchs- „ ^Sr- Angloamerikaner eines Tages doch in Rom -Inzleh-n^mUrden, steile aus deL Bortage machte trotz starker feindlicher Gegen- flugzeuge Bomben auf Ort- in Westdeutschland. ... - ...... Schwere deutsch« Kampfverbände richtete» einen «»eitere« wirkungsvollen Großangriff gege« London, der °d«°bttttEtAe°ünd1^ °>urd- der F ind an der Durchführung Üblich Entlastet z/haben?ehaupttt AnderersZts ist ihm , au Menschen und Verlust- beabsichtigte« zusammengefaß.en Angriff, gehindert. 45 offenbar nicht sehr wohl bei dem Luftterror, denn nur schwer ^iN« Ilme«. und N tL-ttsrt-n 1 kindliche Flugzeuge, darunter 42 Bomber, wurde« i« Lust- konnte Churchill sein« Angst vor dem deutschen Gegenschlag D«o und westlich der Bab« V l^ s k a u^ ^er von Flakartillerie vernichtet. Damit verlor der verbergen. Was der Premier zu der Kampftage in Süditalien Im Raum von Narwa lebte dis «amvttätiakeit «ledsr 8- . ........... lander. Zwar versuchte er ihnen weiter einzureden, daß die Zur Rede Churchills vor dem Unterhaus, über die wir auf der nächsten Seite berichten, schreibt unsere Berliner Schrift, leitung: Die Red« kennz«ichn«t die Wandlung der Lag« Eng lands und seiner Stellung im alliierten Lager. Nach dem hartnäckigen Schweigen, das Churchill monatelang wahrte, Aprilia «ingeschlossenen feindliche« Kräfte wurde« trotz hat er jetzt eine bemerkenswert kleinlaut« Tonart angeschlagen, rbiffeue« Widerstande» de» Seguer» auf e«ae« Raum zu- In seiner Rede ist nichts von dem Selbstbewußtsein und der sammeugedrängt und über 400 Gefangene dabei eiugebracht. Selbständigkeit, nichts mehr von ^er höhnischen Ueberlegenheit, Mehrere feindliche Entlastungsangriffe, die von starker Artil- die sonst Churchills Eigenart war. Die ganze Unterhausred« ..... . - ";fe Verbeugung vor dem Kreml. Churchill unter- ! läßt nichts, um Stalin seiner Ergebenheit und Unterwürfigkeit zu versichern. Seine Erläuterungen zur militärischen Lag« 1 stehen in krassem Gegensatz zu den Behauptungen der eng- I lischen Propaganda und Presse. Während diese sich nicht t scheitert«« feindliche Aagriffe «ord- genug daran tun können, den Luftterror als großen Erfolg ersetzversuche de» Gegner» über de» hinzustellen, muß Churchill bekennen, daß diese Krkegstakttk r. Bon der übrigen Front «erde« England 48 700 Flugzeugführer und Mannschaften gekostet hat. Das ist zweifellos ein hoher Preis, der die englische Oeffentlichkeit überraschen und manchen Wahn beseitigen wird. Trotzdem legte Churchill ein neues Bekenntnis zum Bombenterror ab, den er als das „Fundament der englischen