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ner: lli- vär- nih. > hiermit auch eine ind bitte ilsnitz, if der^. : Doctor Typhüs, Käpplers, luß. 4)! >eil. Joh. l. Witwe, f>r. Carl gest. am ßenbvrn. aborn. ir. F. A. iider. lentircrs ie Erne- ih. ehci; Martini r lben. H. b. Gfr^ mt. B., lI. - onirteii Meißner, näheren d mit- Wochenblatt für Pulsnitz, Radeberg, Königsbrück, Radeburg, Moritzburg und deren Umgegend. g wigirt unter Verantwortlich ^kkieaer E. Förster in Pulsnitz und Th. A. Hertel in Radeberg. o "H, Freitag, den 31. October.' 1851« Diese Zeitschrift erscheint jeden Freitag in*einem ganzen Bogen und kostet vierteljährig 7 Ngr. 5 Pf. praenumvr»»««,. — Bestell ungen, Inserate aller Art, welche die gespaltene Zeile mit 8 Pfennigen berechnet werden, und in Pulsnitz und Radeberg spätestens bis Diens tags Abends, in Königsbrück, Radeburg und Moritzburg bis Dienstags Nachmitt. abzugeben sind, nehmen in Pulsnitz und Radeberg die Heraus geber, in Königsbrück der Kaufmann Andreas Grahl, in Radeburg der Buchbinder Günther, in Moritzburg die Post-Expedition, in Grvßenhayi« der Buchbinder Hohlfeldt, so wie alle Postämter an. Zeitereignisse. Dresden, 21. October. Co eben ist das Verzeichniß der am 15. d. M. beim officiellen Schlüsse der Londoner Ausstellung zuerkannten Preismedaillen hier eingegangen. Unter denselben befinden sich 39 für Aussteller aus dem Königreiche Sachsen und Mr folgende: Emil Stöhrer in Leipzig für einen elektrischen Telegraphen. Breitkopf und Hartel in Leipzig für ein großes Pianoforte. Pansa und Hauschild in Chemnitz für vierdrähtiges und an dere Sorten baumwollenen Strickgarns; Thümer und Töpf- fer in Chemnitz für baumwollene Tischdecken. W. Bernhard in Leisnig für Tuche; CH. G. Großmann in Bischofswerda für Tuche; Fcrd. W. Grüner in Glauchau für Merinos; W. Herrmann in Leisnig für Tuche; R. Höfel u. Comp. in Chemnitz für Damast; die Kammgarnspinnerei in Pfaffendorf bei Leipzig für Mcrinogarne; Eduard Lohse in Chemnitz für Damaste aus Wolle und Baumwolle, so wie aus Wolle und Seide; E. T. Meißner in Großenhain für Tuche zum Export; I. G. Schmidt jun. Söhne in Penig und Altenburg für Streichgarne; C. F. Solbrig in Chemnitz für Merinogarne; Karl Spenglerin Crimmitzschau für Tuche; Wilhelm Vogel in Chemnitz für Damaste; Winkler u. Sohn in Rochlitz für Merinos u. s. w.; Ziegler u. Hausmann in Glauchau für Merinos. Bey er's Witwe u. Comp. in Zittau für Damaste und Tischzeng; Chr. Dav. Wäntigu. Söhne in Großschönau und Leipzig für Damastdcckcn und Tischzeug. F. A. Brock haus iu Leipzig für eine Sammlung von 356 Banden, welche im Jahre 1850 in dessen Etablissement gedruckt wurden; C. F. A. Fischer in Bautzen für das Papiersortiment und eine starke Pappe. C. F. Bach u. Sohn in Buchholz für Gimpen und seidene Franzen; I. A. Hietel in Leipzig für sieben Tableaux, in Haaren und Seide gestickt; Rölleru. Huste in Leipzig für gedruckte Tischdecken u. s. w.; G. F. Schmidt u. Comp. in Plauen für ein Sortiment gestickter Weißwaaren; A. Schrei - kex in Dresden und Oberwiesenthal für gestickte Waaren. I. S. Glaser gun. in Schönau bei Chemnitz für baumwollene Fraucnhandschuhe; Gotts LaudgraffinHohcnstein für baum wollene Frauenstrümpfe; Gcbr. Meinert in Oelsnitz für wol lene Hemden zum Export; Nacke ».Gehrendes in Chemnitz für feine Fraucnstrümpfe; Ferd. Neuber in H-emnitz für wohlfeile Baumwollenstrümpfe zum Export; F. Solbrig in Chemnitz für wohlfeile Strumpfwaaren zum Export; Wex u. Lindner in Chemnitz für Strumpfwaaren von großer Vollend- ' ung. Friedr. Gruhl in Kleinwelka für eine Glocke von sehr gutem Ton. Th. Struve u. Sohn in Leipzig für eine Vas«, Die könjgl. Porzellanmanufactur in Meißen für Porzellan. Hein rich Bucker in Dresden für Porzellanmalerei; Prof. Ernst Rietschel in Dresden für die in Gypö ausgeführten Pietas u« Basreliefs in Marmor. Dresden, 23. Octobcr. Das „Dresdner Journal" bringt heute nähere Mittheilungen über die Verhandlungen des Tele graphenvereins in Wien, die im Wesentlichen das darüber schon Bekanntgewordene bestätigen: Nichtdcutsche Regierungen kön nen mit dem Vereine nur in ein Vertragsverhältniß treten; ein solches besteht bereits mit Frankreich und Belgien. Während gegenwärtig eine telegraphische Depesche auf jeder Station um- telcgraphirt werden muß, sollen künftig die internationalen De peschen zwischen den Centtalstationen Wien, Berlin, München, Dresden, Hannover und Stuttgart direct durchtelegraphirt wer den. Die Apparate, so wie das telegraphische Alphabet müssen daher nun allenthalben gleichmäßig sein. Ferner sollen künftig, damit alle noch vor 9 Uhr Abend aufgegebenen Depeschen ihren Bestimmungsort noch erreichen können, alle Vereinsstationen täglich vor Schluß der Bureaux zur Meldung aufgerufen wer den, ob bei ihnen noch Depeschen zur Beförderung vorliegen, welche solchenfalls dann jederzeit noch abzutelegraphiren und zu bestellen sind. Bei eintretendcn Unterbrechungen soll auf Um wegen — aber ohne Kostencrhöhung — telegraphirt werden, z. B. wenn die Linie Dresden-Leipzig gestört wäre, über Wien und München oder über Hlmütz, Oderberg und Berlin nach