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d. I. llecker- Frl. M. Eisen thal. — mitzschau hrn. >ng (a. »r. Gust. >t. Brig. in Mitt- Mehl- L«mu« »er. 1)r. ohn. — >« Kle- rver in Oresdea. höneck »geben: »esfin esandter onomik- L Hey- » Ngr., yrr aus Lpprl- O. S. Amts- Damm : Wilh. ILHlr. »andl. . alS: !, 2hlr. tLhlr., u. IP. »t, an ., al«: P- S., P. S, , Frau ollrath Comp. 2hlr. Ngr. n. , unsrer oben- )err,n Gu- Serr- !ühl- nom- lichen vickau Hüls. >t. 0. en sächs. G.r vom do. !and- G.; 4N Br., Wei- Leip- tauer G.; 87Ä W»e- l3'^ IvN bürg ZON »atS- nal- NN mit v'z; nqs« lt7s Act. chast nau- Act. idon lu<- >roc. ai. a t. 'hlr. erste «tto Dresdner Journal. Verantwortlicher Redacteur: I. G. Hartmann. . »> > >> ————-—- - - — - — - —— - -— - — > - — -M-D Erscheint mt, Au.natzme der Esnn- «MM., « Preis für das Vierteljahr Lhater. . vH und Fe,it.g« täglich Abend« und ist Minwom. von 28. MtN. Insertions-Gebühren für den Raum 1 G/«' durch all. Psstanstalten zu Ziehen. ,I„„ gespaltenen Zeile I Neugroschen. -- ----------- - - -. -^MS» ' Nichtamtlicher Theil. Nebersicht. Tagessteschicbte. Dresden: Vom königl. Hofe. Vertrag mit Frankreich zum Schuhe des literarisch-artistischen Eigen- thumS. Dividende ser Dampfschifffahrtsqesellschaft. — Wien: Bestrebungen zur Herstellung deS Gleichgewicht« im Staats budget. — Berlin: Ankunft der Kaiserin von Rußland. Kaiser Alexander ii den nächsten Tagen erwartet. Das Gesetz wegen Einführung des Zollgewichts als Landesqe- wicht sanctionirt. — Hannover: LandtagScmgelegrnheiten. — Kassel: Die Mitglieder der Ersten Kammer einbe rufen. — Paris: Eine Stiftung der Kaiserin zum Besten verwaister Kinder. Frech, v. Hübner. Die ursprünglich festgestellte Dauer der landwirthschaftlichen Ausstellung ver längert. Die dem Senate vorqelegten Gesehenswürse. — Rom: Stimmung für Reformen. Der Eindruck des Vor gehens Sardiniens in Neapel.— Madrid: Espartero's Wie dererscheinen in den CorteS. Zur Güterverkaufsangeleqenheit. — London: Sonntaqsmusikdeputation bei L. Palmerston. — Kopenhagen: Rücktritt deS Kriegsminister«. — St. Petersburg: Hemmung der Schifffahrt. Tagesbefehle an die Reichswehr. — Warschau: Ankunft des Kaisers. — Kali sch: Hoffnung auf eine günstigere Gestaltung der Grenzverhältniffe. — AuS der Krim: Der Scorbut von Neuem aufgetreten. Conflicte zwischen Engländern und Franzosen. Baldige Abreise deS Marschalls Plissier er wartet. — Konstantinopel: Eine Untersuchungscom mission nach Asien. Tataren als Einwanderer in der Do- brudscha. — New-Pock: Aus der neuesten Post. Local- und Provinzialanqeltstenheiten. Dresden: Ge neralversammlung der Dampfschifffahrtsgesellschaft. Ein nahme der Leipzig-Dresdner Eisenbahn. Bäder. Concert für den Musikerpensionsfonds. — Zwickau: Badereise des KreisdirectorS. — Freiberg: Gewerbeverein und SonntagSschule. — Aus der Lausitz: Die neuesten Be strebungen der Racics serbs^u. — Bautzen: Feuer in Malschwitz. Unglücksfall. Feuilleton. Inserat«. Lageskaleudrr. Börsermachrtchteu. Tagesgeschichte. Dresden, 27. Mai. Ihre Majestäten der König, die Königin und die Königin Marie sind in Begleitung Ihrer Königlichen Hoheiten der Prinzessinnen Sidonia, Anna, Margarethe und Sophie heute Vormittag nach Riesa gereist. Wie uns telegraphisch gemeldet wird, sind die Allerhöchsten Herrschaften daselbst mit Ihrer Majestät der Königin von Preußen, Allerhöchstwelche >^12 Uhr mittelst Extrazugs von Berlin anlangten, zusammengetroffen und haben Sich nach gegenseitiger herzlicher Begrüßung mit Ihrem durchlauchtigsten Gaste nach Jahnishausen begeben. Die Rückreise der Aller höchsten und höchsten Herrschaften von dort nach Dresden und Berlin wird heute Abend stattfinden. — Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz, die Kron prinzessin und Prinz Georg haben gestern Nachmittag auf dem Dampfer „Franz Joseph" einen Ausflug nach Meißen unternommen und find Abends von dort zu Wagen zurück gekehrt. Dresden, 27. Mai. Nachdem in Frankreich durch das Decret vom 28. März 1852 die Ausdehnung der französi ¬ schen Nachdrucksgesetze auch auf alle ausländischen Werke ausgesprochen war, bestand eigentlich, da auch Sachsen in seinem Gesetze vom 22. Februar 1844 den Ausländern un ter der Voraussetzung der Reciprocität Schutz gegen Nach druck zusichert, materiell den französischen Autoren und Ver legern gegenüber Reciprocität; aber formell war sie wegen gewisser Verschiedenheiten der beiderseitigen Gesetzgebung nicht vorhanden oder doch wenigstens so zweifelhaft, daß es der Abschließung eines besondern Vertrags bedurfte, um diese Verschiedenheiten auszuqleichen. Die Abschließung eines sol chen Vertrags zwischen Sachsen und Frankreich ist nun in diesen Tagen erfolgt und wird alsbald nach Austausch der Ratificationen der Publikation desselben und damit dem Ein tritte vollständigen Schutzes französischer Werke der Literatur und Kunst gegen Nachdruck im Königreiche Sachsen entge gen zu sehen sein. Im Interesse der Betheiligten halten wir es für nützlich, darauf jetzt aufmerksam zu machen und zu gleich die Hauplbeftimmungen des Vertrags mitzutheilen. Der Vertrag spricht zuerst den Grundsatz der Reciprocität aus, in der Weise, daß die Dauer deS Schutzes sich stets nach der Gesetzgebung deS Ursprungslandes richtet, sobald diese letztere eine kürzere Schutzdauer enthält, als die Gesetz gebung des Landes, in dem der Schutz beansprucht wird. Die Erlangung dieses Schuhes im Rechtswege ist lediglich vom Nachweise des Rechts abhängig; zur Erleichterung ist jedoch verabredet, daß die Eintragung in die Bücherrollen der KreiS- direction Leipzig und des Ministeriums des Innern in Paris als provisorischer EigenthumsnachweiS, ganz nach diesseitiger Gesetzgebung, gelten, und daß diese Eintragung eines fran zösischen Werkes in Leipzig gegen ein amtliches Zeugniß, daß die Eintragung in Paris gehörig erfolgt sei, und umgekehrt, ohne Weiteres stattfinden, eine Depositen von Exemplaren aber nicht gefordert werden soll. Diese Bestimmungen leiden analoge Anwendung auf die Aufführung dramatischer Werke und auf Journalartikel (mit Ausnahme der politischen), so bald der Autor der letztern den Nachdruck ausdrücklich unter sagt hat. Wegen des Vorbehalts deS UebersetzungsrechtS sind genau dieselben Bestimmungen wie in dem Zusatzverträge mit England ausgenommen. — Alle bei Abschließung des Vertrags bereits begonnenen Nachdrücke oder Uebersetzungen können vollendet, für die folgenden Theile oder Hefte aber keine größere Auflage gedruckt werden, -w'S die des letzten vor Ab schließung des Vertrags erschienenen Theile« oder Heftes. Jour nale und periodische Schriften können die bis Schluß dieses Jahres nöthigen Nummern oder Hefte noch liefern. Binnen sechs Wochen nach Ratification des Vertrags sollen durch die Verwaltungsbehörden bei allen Buchhändlern Verzeichnisse der auf ihrem Lager befindlichen Werke der Literatur und Kunst ausgenommen werden, welche nach dem Vertrage als verbo ten anzusehen sein würden. Nach Maßgabe dieser Verzeich nisse werden die Eremplare abgestempelt. Für unvollendete und in Heften oder Nummern erscheinende Werke werden Contcn eröffnet und auf Grundlage derselben die später er scheinenden Hefte und Nummern, soweit sie überhaupt zu erscheinen berechtigt sind, abgestempelt. Auch Holzschnitte, Kupferplatten, Steine rc. werden inventarisirt und es können davon noch 1500 oder, wenn dieselben zu einem Druckwerke als Illustrationen gehören, so viel Abzüge gemacht werden, als das Werk Auflage hak. Dafür werden künftig königlich sächsische Verlagsartikel beim Eingänge nach Frankreich nur folgende Zollsätze für 100 Kilogramme bezahlen: Bücher (auch brochirt, cartonnirt und gebunden), sobald sie in ande rer als französischer Sprache gedruckt sind: I Franc (8 Ngr. pro Aollcentner); französische Bücher 20 Francs <5 Thlr. 10 Ngr. pro Zollcenmer); Kupferstiche, Holzschnitte, Litho graphien, Karten und Musikalien ebenfalls 20 Francs. Be ¬ kanntlich zahlten bisher nichtfranzösische Bücher 30 bis 50 Francs, französische Bücher, Kunstsachen, Karten und Mu sikalien 300 Francs. Ein letzter Artikel enthält die Zusage der Reciprocität in Bezug auf den Schutz von Fabrikzeichen. Dresden, 27. Mai. Die gestrige Generalversammlung der Aktionäre der hiesigen Dampfschifffahrtsgesellschaft hat das erfreuliche Resultat geliefert, daß die Dividende für daS ab gelaufene Rechnungsjahr (1. April 1855 bis 31. März 1856) auf ION Thlr. pro Actie von 100 Thlr. festgestellt werden konnte. Auch die Vorschläge deS Direktoriums bezüglich der Vermehrung deS BetriebScapitals haben die Genehmigung der Versammlung erhalten. (Vgl. unter den „Localnachrichten.") AuS Tüten wird der „Allg. Ztg." geschrieben: Die Staatsverwaltung ist unablässig damit beschäftigt, durch ge eignete Maßregeln die Herstellung des Gleichgewichts im Staatsbudget zu erzielen. Wenn auch das System deS ge genwärtigen Finanzministerü dahin gerichtet ist, durch He bung der PcoductionSkräfte den Innern Wohlstand und die allgemeine Steuerfähigkeit zu erhöhen und durch Belebung des Handelsverkehrs mittelst auswärtiger Capitalien, geordne ten Kredits und erleichterter Communicationen die Zollerträg nisse, soweit sie auf einer rationellen Finanzpolitik beruhen, zu wahren, so kann dieses System erst in einer Reihe von Jahren seine effektiven heilsamen Früchte bringen. Für die laufenden Staatsbedürfnisse handelt es sich aber um Hilfs quellen, welche sofort flüssig gemacht werden können. Neue Anlehen würden in dem gegenwärtigen Augenblicke, wo daS Capital sich mit Vorliebe dem Aktienmarkt zuwendet, nur schwer aufzubringen sein, und es wäre auch die letzte Zu flucht, welcher sich unser Finanzminister, ein Feind aller Pal liativmittel, zuwenden würde. Eine Erhöhung der indirecten Steuern erschien während der letzten Monate, wo die Teue rung der nächsten Lebensbedürfnisse noch vorherrschte, sehr mißlich. So glaubte man zunächst eine Reduktion der Staatsausgaben als daS nächste Mittel zur Herstellung des Gleichgewichts erfassen zu müssen. In der Thal ist es den vereinten Bemühungen deS Ministeriums und des Armee oberkommandos gelungen, den Militäretat für das laufende Jahr derart zu ordnen, daß für denselben, anstatt der 110 Millionen, welche noch im Jahre 1855 nothwendig erschie nen, nur gegen 90 Millionen erforderlich sein werden. Auch in andern Verwaltern gizwetgen sucht man ähnliche Erspa rungen durchzuführen, worüber die Verhandlungen ^noch schweben. Jndrß schien es doch, daß eine Erhöhung der direkten Steuern ohne allzugroße Bedrückung der Betroffe nen möglich wäre. Als ein Hauptposten in dieser Rubrik erscheint die Grundsteuer mit etwa 60 Millionen. Dieselbe sollte nach einem darüber ausgearbeitelen Vorschläge um 8 Procenl erhöht werden. Doch dürfte die Durchführung dieser Maßregel in diesem Augenblicke sehr schwierig sein, da der Grundbesitz, obwohl die Conjuncturen der Getreidepreise dem selben während der letzten Jahre sehr günstig waren, doch über Mangel an Capitalien, Arbeitskräften und Realcredit klagt und auch gewiß nicht in der Lage ist, seine Rente durch eine erhöhte Steuerauflage zu belasten. Es wird also auch in dieser Beziehung vorläufig von einer Erhöhung des Ein nahmepostens abgesehen werden müssen, bis durch den er neuten Aufschwung, welchen die Landwirthschaft durch ratio neller», Betrieb, durch die in der Bildung begriffenen Credit- institute und durch den Zufluß auswärtiger Capitalien und Hände binnen kurzer Zeit nehmen wird, auch die materiellen Verhältnisse des Grundbesitzes sich gekräftigt haben werden. Wie bestimmt verlautet, sollen zunächst durch eine abermalige Aendcrung der Strafproceßordnung im Ressort deS Justiz ministeriums Ersparungen erzielt werden. Natürlich würde diese Maßregel, deren finanzielles Resultat übrigens sehr Dresden. Hoftheater. Montag, 26. Mai. Außer der sehr mangelhaften und höchst verfehlten Darstellung deS Lust- spiclS „die junge Pathe" und der bessern deS „Slrudelköpfchen" trachte diese Aufführung die wiederholte interessante Zugabe von GesangSvorträgen der Sennora de Fortuni. Die Sängerin erhöhte durch die Ausführung der ersten Kavatine auS der „Nacht wandlerin" und der großen Arie auS den „Puritanern" den Ein druck einer höchst vollendeten und künstlerisch korrekten Gesang»« Virtuosität. Die Eleganz und graziöse Zierlichkeit der Behand lung, die große Leichtigkeit und Sauberkeit der Ausführung wür den außerordentlich fesseln können, wenn der geistige Au-druck und auch die materielle Verwendung der Stimmmittel nicht ein zu sorgsam beschränktes Maß inne hielten, wodurch dieS an sich schon kleine und durch überladene Ausschmückung manierirte Ge- sangSgenre ein zu monotones Kolorit empfängt. Am auffällig, sten vermißte man in der Arie auS den „Puritanern" den Mangel an Beseelung und Aufschwung de« Gefühl» -, auch kann man sich nicht damit einverstanden erklären, wenn Sennora de Fortuni (wie in beiden Arien) und zwar beim Vortrag im Kostüm die Me- lodie bei der Wiederholung in einer Weise variir», die daS Tempo und den dramatischen Au-druck völlig verändert und dem Kom ponisten dadurch in kunstvollster und zierlichster Weis» ein Bein stellt. Denn di» Veränderungen selbst, wenn auch zu gesucht, waren an sich anmuthig und geschmackvoll erfunden und meister- baft erecutirt. Außerdem trug dir Sängerin noch in spanischer Sprache und von Herrn Fortuni unterstützt, zwei komisch» Duetten vor, die nationaleiqrnthümlich in der Melodie und sehr genügsam im harmonischen Bau, den Eindruck allerliebster gefäl- Feuilleton. liger und koketter Tändeleien machten. Die möglichst coloratur« und notenreichen Ausführungen der Sennora Fortuni sind steiS so leicht, sicher, flüchtig, beweglich und doch ruhig, daß man jedes Gelingens gewiß, aber auch nie durch einen besonder- stärker» Tonauftrag, rin neues Kolorit, einen gesteigerten Affccl rc. gestört wird. C. B. Ein K ri e g s v e r h ö r.*) (Fortsetzung au« Nr. 12V.) DaS allgemeine Gemurmel, da» hierauf entstand, überzeugte den General kastagno», daß vor der Hand an Gnade und Ver zeihung nicht zu denken sei. „Man will also," fuhr kastagno» fort, „daß wir un» einem Bruche mit Rußland auSsetzen, dessen Neutralität unS so noth- wendig ist? „Nein, General, erwiderte kambronero, „wir wollen nur, daß Sie un»'erlauben, mit diesem jungen Manne einige Proben vornehmen zu können!" „Wohlan ! machen Sie Ihre Proben!" antwortete kastagno», welcher dem ausdrücklichen Willen seine- steten Begleiter- nicht offen entgegen zu treten wogte. Nach diesen Worten verließ der General den Saal, und warf beim HinauSgehen noch einen mitleidigen Blick auf den armen polnischen Offizier. *) Lu« den „Sasernrn-Erzählungen", hrrau«grgrben von L. B. di San Joris», aut dem Italienischen übertragen von «. Baum garten. (Leipzig, Beruh. Schlicke ) Bier Offiziere auS dem Gefolge de» spanischen Generals, un ter welchen der Adjutant Morla und kambronero in der Eigen schaft als Präsident, vereinigten sich nun, um den Gefangenen den Proben so lange zu unterwerfen, bi- eS vollständig erwiesen wäre, daß der Verhaftete weder ein Spion noch ein Franzose sei. Vorläufig wurde JalowySki in einen Keller geführt, der zu einem Gefängniß eingerichtet worden war; alsdann wurde die Thüre desselben fest verschlossen, eine Echildwache hingestcllt und er so seinen Gedanken überlassen. Von dem Augenblicke an, wo JalowySki gefangen genommen worden war, hatte er noch Nicht gegessen. Die Ereignisse diese- Tage- hatten ihn ganz entkräftet. Er sank auf dem Stroh zusammen, welche- sich in einem Winkel de- Gefängnisse- vorfand. Die Sonne war noch nicht unlerge- gangen ; er sah die- durch ein Zugloch, da- oben an der Mauer angebracht war, und diese-Licht, so glänzend in jenem zauberischen Lande, schien ihm wieder etwa- Muth und Kraft zu verleihen. Aber bald nachher wurde da» Licht blässer, und die Nacht, die dunkle Nacht hüllte ihn ein. Der Gefangene, von seinen Kräften verlassen, fiel in einen tiefen Schlaf. — Den folgenden Morgen in früher Stunde wurde JalowySki von einigen Soldaten vor die Militärcommisston geführt, die kambronero zusammengesetzt hatte, und deren Präsident er war. AlS der Pole in dem ihm bereit» bekannten Saale anlangte, war er Augen - und Ohrenzeuge von Allem, wa» mit ihm vorgenommen werden sollte. „Russe oder Franzos»," sagt» einer von drn bridkn Soldaten, di» ihn bewachen mußten, zu seinen Kameraden, „diesrr Hund von Ketzer muß heut» noch mit dem Teufel zu Abend essen." „Diese Mühe hätte sich Lapucino ersparen können," sagte der