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Dis WHerih-Mung ÄgeszeitllW M Anzeiger siir HptWninüt, SMeberg s.L RmläÜIüH für die HöMd Amtshauptmannschast- Las Königliche Amtsgericht Md Len StaLLrat zu Dippoldiswalde Inserats werden mU 15 Pf., solche aus unserer Amtshauptmannschaft mit 12Pf. die Spaltzeile oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen auf der ersten Seite (nur '--ne der Sonn- und . wird am kpätnachun..^^ ausge geben. Preis viertelsähr- kch 1 M. 5« Pf., zwei- monatlich 1 Mark, ein monatlich 50 Pf. Ein zelne Nummern 10 Pf. Alle Postanstalten,Post boten, sowie unsere Aus- träger ---innen Beitel, undkomplizierteJnserate mit entsprechendem Auf schlag.— Eingesandt, im redaktionellen Teile, dis Spaltenzeile 80 Pf. Mit ü»^ se»^ E Illustrierten Unterhaltiktigsblatt^ «nd EglichsV UnlerhaltungsbMagr. Mr die Aufnahme eii s Inserat SteUe rmd Kn deßtimmtrn T-Wen wird ^ins Garantie übernommen. Verantwo kicher Redaneun Paui Jehne. — Druck und Verlag von Tar! Jehns in Dippoldiswalde-, Dienstag den 16. November 1915 abends Nr. 267 81. Jahrgang HchvnWlM: Altenberger Staatsforstrevier. Gasthof „Altes Amtshaus" in Altenberg. 25. November 1915 vormittags l/2io Ahr: i73l w. Stämme, 14903 w. Klötze, 400 w. gek. Derbstangen. Nachm. 2 Ahr: 161 rm w. Brennscheite, 39 rm w. Brennknüppel. 25 rm w. Zacken, 27 rm w. Aeste, 67 rm m. Brennreisiy. Kahlschlage: Ab«. l2. 40. 74. Einzelbölzer: Abt. '3. II. 13. 18 21. 22. 23. 27. 29. 43 44 47. 48. 49 58 65. 103 113. Kgl. Forstrevierverwaltung Altenberg zu Hirschsprung. Kgl Forstrentamt Frauenstein. WssMtickn siir uchrt Kmgtt. Für diejenigen Krieger, die arm und alleinstehend keine Festgaben von Verwandten und Freunden zu erwarten haben, erbitten wir herzlichst und ditngend Hilfe. Es ist sichere Gewähr aeboten, daß die Verteilung gerecht er olgt und in erster Linie die Be dürftigsten berückiichiigt werden. Päckchen wolle man der den Unterzeichneten adgeben. Sie dürfen k.eine bestimmte Adresse haben, aber den Namen des Absenders führen. Die Unterzeichneten nehmen auch Emzehmben (Zigarren, Tobak, Briefpapier, Bleistifte Pfeffer ¬ kuchen, Schokolade, Strümpfe usw.) an und sind bereit, Päckchen fertigzustellen. Auch bares Geld wird dankbar angenommen. Eine weitere Bitte ergeht für die Verwundeten und die Kranken in den Lazaretten des Etappengebietes. Nach den vom Kriegsministerium erlassenen Verordnungen sind Einzelpäckchcn erwünscht in Gröhe von 9Xl6Xl7cm, die etwa folgende Gegenstände enthalten sollen: a) eine Do e Wurst oder Fisch- oder Fletschkonseroen oder 1/2 Pfund Dauerwurst, b) 1/4 Pfund Wethnachtsgebäck oder Schokolade, Nüsse und Aehnliches (kein frisches Obst), c) einen Gegenstand (Taschenmesser, Pfeife, Tabak, Unlerhaltungssplel, Hosenträger, Brustbeutel, Zahnbürste mit Pasta, Taschenkamm mit Bürste, Mundharmo nika usw) — Die Unterzeichneten sind auch hier gern bereit, die Päckchen zu fertigen, und werden freundlichst gewährtes Geld dafür verwenden. Alle Spenden müssen bis spätestens 30 November eingesandt werden. Dippoldiswalde, den 16. Novem er 1915. . Der Alvertzweigverern. Frau Oberkirchenrat Hempel. Der Zweigverein vom Noten Krenz. Oberkirckenrat Hempel. Grohes Hauptquartier, l 5. November vorm. Westlicher Kriegsschauplatz. Nordöstlich von Ecurie wurde ein vorspringen der französischer Graben von 300 Meter Breite nach heftigem Kampfe genommen und mit unserer Stellung verbunden. Aus der übrigen Front keine Ereignisse von Bedeutung. Oestlicher Kriegsschauplatz. Hkeresgruppe des General. Feldmarschakl« von Hindenburg. In der Gegend von Smorgon brach ein russischer Teilangrifs unter schweren Verlusten vor unserer Stellung zusammen. Heeresgrrppe des General-Feldmarschalls Prinzen Leopold von Läysrn. Nichts Neues. Heeresgruppe des Generals von Linsingen. Zm Anschluß an den Einbruch in die feind liche Linie bei Podgacie griffen deutsche und österreichisch-ungarische Truppen gestern die russi schen Stellungen aus dem West-User des Styr in ganzer Ausdehnung an. Die Russen sind ge- worsen. Das westliche User ist von ihnen gesäubert. Balkan-Kriegsschauplatz. . Die Versolgung blieb überall im Fluh. Gestern wurden im ganzen 8500 Gefangene und 12 Geschütze eingebracht, davon durch die bulga rischen Truppen etwa 7000 Mann und 6 Ge schütze. Oberste Heeresleitun.g England zieht sich offiziell von den Dardanellen zurück * Wien. Ao» Stockholm wird berichtet: Auf Grund ein gehender Berichte Kitcheners hat sich England veranlaßt gesehen, der russischen Regierung mitzu eilen, daß es sich aus strategischen Gründen von den Dardanellen zurück ziehe. Kanadas Opfer für England. Kopenhagen. Amerikanische Zeitungen enthalten Mit teilungen darüber, was der Krieg bisher Kanada gekostet hat. Kanada entsandte bisher 150000 Mann nach Europa. Es ist bekanut, daß die kanadischen Truppen von den Eng- ländern für die erste Kampslinie verwendet werden und es daher unsicher ist, wieviel von ihnen jemals zurückkehren. — Vor dem Kriege hatte Kanada eine Nationalschuld von 544 300000 Dollar, seitdem ist die'e Schuld um weitere 527 525 000 Dollar gestiegen, so daß die gesamte Staatsschuld heute 1100 Millionen Dollar ausmacht, die sich aus insgesamt 8 Millionen Einwohner verteil«. Ein Winterfeldzug der Entente auf dem Balkan? Köln. Laut „Kölnischen Volkszeitung" erfährt der Mailänder „Secolo" au» Saloniki: Die Serben bereiten sich zum Rückzug nach Montenegro vor. Für den Vier verband handle es sich nicht mehr darum, Serbien zu Az Ehrentafel L StMk TMckit mitUm. Aus der Verlustliste Nr 227 der Kömgl. Sächs. Armee. 14. Infanterie-Regiment Nr. 179. 10. Kompanie. Hansch, Karl, aus Glashütte f. 17. Infanterie-Regiment Nr. 183. 6 Kompanie. Richter I, Martin, aus Falkenhain, leicht verw. Neserve-Jnfanterle-Negiment Nr. 241. I. Kompanie. Berhold, Otto, aus Oberhäslich, leicht verw. 4. Kompanie. Erler, Ernst, aus Hartmunnsdors f. Loose, Kurt, aus Kleinbobritzsch, vermißt. Fischer IV, Mar, aus Obcrcarsdoif, schw ve^o. 5. Kompanie. Pietzsch l, Herbert, aus Glashütte, leicht verw., linker Fuß. 6 Kompanie. Kramer, Karl, aus Dippoldiswalde, vermiß«. Kaden, Otto, aus Glashütte, vermißt Oschatz, Alfred, aus Obercarsdorf, vermißt. 7. Kompanie. Heinrich, Karl, aus Dippoldiswalde s. Goldammer II, Paul, aus Glashütte, leicht verw, dienstfähig. II. Kompanie. Zimmermann, Poul, aus Reichstädt, verw. Wolf, Heinrich, aus Hermsdorf, verw. 2. Fußartillerls-Regiment Ne. 19. Munitions-Kolonne der 5. Bat erie. Schiffel, Alfred, San.-Unlerosfizier aus Glashütte, leicht verw., Gasvergiftung FußartPerie-Batterie Nr. 123. Liebscher, Paul, Gefr. aus Zaunhaus, leicht verw. Pionier-Kompanie Nr. 245. Kästner, Richard, aus Hartmannsdorf, erneut schwer verw Landwehr-Pionier- Kompagnie, XIX. Arme korps. Simon, August, aus K tincarsdott, leicht verw., b. d. Tr. Helsen, dafür sind die französischen und englischen Truppen zu spät «ingetrosfen, die Entente richtet sich vielmehr zum Wtnterfeldzug auf Lem Balkan rin, was aber bedeutende Kräfte erfordert, um gut zu endigen. Laut der Mailänder „Italia" verursachte in der italienischen Presse große Be- stürzung die Nachricht von der griechischen Anleihe, die von Frankreich und England bewilligt lei. Die von Paris und London wegen Griechenland» Verrat angekündiglc Bestrafung bestehe in 40 Millionen zur Aufrechterhaltung der Mobilmachung. Zurückziehung russischer Truppen an der mandschurischen Grenze. Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die russische Heeres leitung hat Len größten Teil der an der mandschurischen Grenze konzentrierten Truppen zurückgezogen. Die Brotkarte im Frieden. W r lesen in der „Deutschen Tageszeitung": „Wir werden nach menschlicher Voraussicht auch nach einem günstigen Frieden die Brotkarta» nicht sofort ver schwinden lassen können. Vielleicht bleibt sie mit einigen Abänderungen und Abschwächungen eine dauernde Ein richtung, und das würde gewiß nicht schaden. Die deutsche Landwirtschaft wird sicher noch lange Zeit imstande sein, den Bedarf d:r Bevölkerung zu decken; aber eine gewisse umsichtige und haushälterische Sparsamkeit wird notwendig bleiben. Sie wird auch nicht als Druck und Belästigung empfunden werden, sondern man wird immer mehr er kennen und spüren, wie wohltätig ein erzieherischer Zwang zur Sparsamkeit mit der besten Gottesgabe, mit dem lieben Brote ist." Es darf lobend hervorgehoben werden, daß gerade die „Deutsche Togesztg", das Organ des Bundes der Land wirte, die bereits von anderer Seite gegebene Anregung, die Bcoikarte auch in Friedenszeiten als eine Gewähr haushälterischer Sparsamkeit des täglichen Brotes beizube« haüen, in zustimmendem Sinne wüdergibt. Aorales an« Sachliches. Dippoldiswalde. Der Gewerbeverein beginnt Donnerstag sein Winterprogramm mit dem ersten Kriegs- oortrag des Herrn Pohlmeyer über „Deutschlands Erfolge und Erwartungen im gegenwärtigen Weltkriege". Wenn die Mitglieder sich etwas anderes gewünscht halten, so mußte aus bestimmten Gründen davon abgesehen werden. Der Verein bietet aber auch damit etwas zeitgemäßes. Wer hätte jetzt nicht Interesse für den Krieg? Gerade darüber Herrn Pohlmeyrr zu hören, ist ein wirklicher Ge nuß. Seine vom vaterländischen Geiste getragenen Aus führungen und ausgezeichneten Kenntnisse der politischen Verhältnisse versprechen wieder wie immer etwas sehr Gntes. Lichtbilder gibts freilich nicht. Es werden sich aber hoffentlich nicht dadurch viele abhalten lassen, den Abend zu besuchen, gilt es doch dabei, auch tätige Kriegs hilfe zu üben. Der Reinertrag wird dem Militäroerein zugeführ«. — Turnverein Dippoldiswalde, am 15. No vember 1915. Heul', liebe Turner im Felde weit, — kann ich Euch erzählen von daheim viel Freud. — Wir haben geturnt, gescherzt und gelacht, — mir haben unserem lieben Scherz elmas vorgemacht. — Unser lieber Turn- wart Scherz weilte heule Montag in unserer Mille. Wir, die Dahetmgeblicbenen, haben cs uns deshalb nicht nehmen lassen, ihm unlere jetzige Tätigkeit im Turnen vor Augen zu führen. Auch die Mitglieder der ihm an» Herz gewachsenen Frauenriege hielt für ihre Pflicht, Ge- nanntem aus Treue und Dankbarkeit anläßlich seines Be suches aus dem Felde sich ihm als echte Turnerinnen zu zeigen. Und so folgte deshalb am heutigen Tage auf Veranlassung ihres derzeiiigen Leiters, des Herrn Ober lehrers Eidner, eine stattliche Zahl diesem :