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Ottendorfer Zeitung : 18.05.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Privatperson
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-190405184
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19040518
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19040518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Ottendorfer Zeitung
-
Jahr
1904
-
Monat
1904-05
- Tag 1904-05-18
-
Monat
1904-05
-
Jahr
1904
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Die „Gttendorfer Zeitung" erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend abends. Bezugspreis vierteljährlich t Mark. Durch die Post bezogen 1,20 Mark. Druck und Lokalzeitung für die Ortschaften Ottendorf-Okrilla mit Moritzdorf und Umgegend. Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Annahme von Inseraten bi» vormittag zo Uhr. Inserate werden mit w Pf. für die Spaltzetle berechnet. Tabellarischer Satz nach be. sonderem Tarif. Verlag von Hermann Rühle in Groß-Dkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Dkrilla. Nr. 59. Mittwoch, den 16. Mar 1904. 3. Jahrgang. Oerttiches und Sächsisches. Vttendorf-Gkrilla, Mai 1904. — Mit dem 15. Mai ging in Sachsen die Jagd auf Schnepfen, sowie auf Auer-, Birk- und Haselwild zu Ende, und bis zum 1. Juli, an welchem Tage die Abschußzeit für männliches Edel- und Damwild, nicht minder für Rehböcke und Wildenten, aufs neue beginnt, hat alles nutzbare Haar- und Federwild Schonzeit, während sowohl in Preußen als in Oesterreich die Jagd auf Rehböcke bereits seit zwei Wochen wieder aufgegangen ist und Hähne von Auer-, Birk- und Haselwild noch bis zum 31- Mai erlegt werden dürfen. Die Ausbeuten in den letztbezeichneten Federwildsorten sind bei uns wie auch in den Nachbarländern meist gering fügig, und die Wildbretmärkte werden in der Hauptsache vom Auslande mit Birk- und Haselwild versorgt. — Raubzeug oller Art, als Füchse, Iltisse, Wiesel rc, vor allem auch Habichte, Würger rc., dürfen natürlich auch während der Schonzeit des nutzbaren Wildes verfolgt werden. — Die Höhe des Jahres bringt uns der Monat Mai mit Eintritt der immerwährenden Dämmerung in der Pfingstwoche. Die Zu nahme der Tage ist jetzt ganz bedeutend; sie beträgt zu Anfang des Monats täglich reichlich 3, zu Ende des Monats reichlich 2 Minuten. Die astronomische Dämmerung, darunter ver steht man das Hellwerden des östlichen Himmels, beginnt jetzt schon früh 2 Uhr und endigt abends nach 10 Uhr. Im letzten Drittel des Monats Mai tritt die Zeit der immerwährei den Dämmerung ein. Wir stehen dann auf der Höhe des Jahres. Diese Periode, während welcher cs bei klarem Himmel selbst über Mitternacht nie ganz dunkel wird und vom Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang das Licht der Sonne in dämmernden Strahlen um den nördlichen Horizont spielt, dauert bis in den Monat Juli, etwa bis zum Beginn der großen Ferien. Der gestrige 15. Mai sollte Nach den Prophezeiungen Otto Falbs ein kritischer Tag zweiter Ordnung sein; Sr hat sich jedoch durch nichts „besonders Kritisches" aus- gezeignet, war vielmehr ein prachivoller Maien tao, der alt und jung hinauslockte in des er habenen Schöpft rö Natur. Als nächster krititcher Tag ist von Falb der 29. Mai bezeichnet. — Rusten - Japan - Papiere Die beiden kriegführenden Parteien in Ostasien haben, wie bekannt, in Paris und London neue große Anleihen auf Grund von fünf- und sechs prozentigen Schatz-Anweisungen ausgenommen, die zur Deckung von Kriegsausgaben dienen sollen. Daß diese neuerhaltenen Hunderte von Millionen weder in Rußland, noch in Japan reichen werden ist ganz außer Frage; diesem ersten Anleihe-Versuch werden noch weitere folgen. Darauf weisen schon die Jubelhymnen hin, daß das französische und englische Publikum entzückt sei, so hochverzinsliche Anleihen zu er halten. Es kann also damit gerechnet werden, daß diese Werte mit den verlockend hohen Zinsen auch in Deutschland verbreitet werden sollen, und wir wollen daher dem Publikum, Welches kein Risiko übernehmen will, nur raten, vorsichtig zu sein. Hermsdorf. Einem langgehegtem Wunsche Ihrer Durchlaucht der Frau Prinzessin Louise von Schönburg - Waldenburg folgend, hielt Sonntag der Radeberger Bezirks-Mssions- verein für Heidennüssion sein diesjähriges Missionsfest (zugleich Jahresfest) im herrlichen Schloßparke zu Hermsdorf ab- Unter den Uralten Bäumen fand nachmittags in An wesenheit von Mitgliedern des Hauses Schönburg- Waldenburg und von zahlreichen hohen Gästen Gottesdienst statt, bei dem Herr General superintendent Braune aus Rudolstadt die Predigt hielt. Die Feier wurde verschönt durch Vor träge des PosaunenchorS des christlichen Vereins junger Männer zu Dresden und der Lehrer schaft von Lausa und Umgegend- Nach halb stündiger Pause fand am gleichen Orte die Nachversammlung statt, die Herr Super intendent Kaiser, der Vorsitzende des Vereins, eröffnete. Herr Missionar Gering, der aus Indien herbeigeeilt war, sprach über seine Missionstätigkeit im Tamulenlande. Das Fest war von etwa 1300 Missionsfreunden besucht. Großenhain. Am Kestelhause der Tuchfabrik von George H. Fischer brach Feuer aus, das den Dachstuhl des Gebäudes ver nichtete und sich dem angrenzenden Spinnereisaal mitteilte. Der Betrieb der Fabrik ruht einst weilen. Cossebaude. Die Vereinigung der Bürgermeister in Städten mit der Städteordnung für mittlere und kleine Städte, sowie der be rufsmäßigen Gemeindevorstände tagt nicht, wie ursprünglich beabsichtigt, im Juni oder Juli, sondern Sonnabend den 27, und Sonntag den 28. August d. I. im hiesigen Orte. Meißen. In der Nacht zum Himmel fahrtstage hat sich ein früher hier aufhältig gewesener, jetzt in Dresden wohnhafter 25 Jahre alter Schriftsetzer auf der Nossener Straße in der Nähe des städtischen Friedhofes in selbst mörderischer Absicht mittels Revolvers zwei Schußwunden beigebracht, und zwar eine in den linken Backen und dis anders in die linke Brustseite. Da er hierbei den Tod nicht ge funden hat, hat er ihn in der Elbe bei Fischer gaste gesucht. Doch auch das nasse Element hat den Lebensmüden nicht behalten, und er hat darauf seine frühere Logiswirtin ausgesucht und dort Aufnahme gefunden. Am Morgen wurde er in das Krankenhaus überführt; sein Zustand ist bedenklich. Aus einem Liebesver hältnis erwachsende Verpflichtungen und Mittel losigkeit sollen die Veranlassung zu dem Selbst mordversuche gegeben haben. Leipzig. Das Reichsgericht verwarf heute die von 17 Angeklagten eingelegte Re vision gegen das Urteil des Landgerichtes Dresden, das am 19, Juni v- I. nach fünf tägiger Verhandlung in dem großen Buchmacher- prozeß Schwemm und Prochnow 23 Angeklagte zu Gefängnis bis zu 9 Monaten und Geld strafen W zu 6000 Mark verurteilt hatte. Freiberg. Die Einweihung des Er- wnlerungsbaues der deutschen Versuchsanstalt für Lederindustrie sand am Sonnabend nachm. 1 Uhr in Gegenwart des Herrn Amtshaupt mann Oberregierungsrat Dr. Steinert als Vertreter des Ministeriums des Innern, des Herrn Generalmajors Bartky als Vertreter des sächsischen Kriegsministeriums, sowie unter Teilnahme von Mitgliedern des Stadtrates und der Stadtverordneten, zahlreiche Herren aus dem Kreisen der Lederindustrie und sonstige Ehren gäste statt. Chemnitz. In Bezug der am Mittwoch früh auf der Strecke Erdmannsdorf-Flöha auf gefundenen Leiche des Handelsschülers Lohr von hier haben die angestellten Erörterungen ergeben, daß Selbstmord ausgeschlossen ist; es liegt zweifellos ein Unglücksfall vor. Der junge Mann hatte abends den 8 Uhr-Zng in Erdmannsdorf verpaßt und wurde deshalb auf den Weg durch den Wald nach Flöha ver wiesen, wo er den Anschluß nach Chemnitz er reichen könnte. Allem Anscheine nach hat er sich gefürchtet, allein durch den Wald zu gehen, und ist aus diesem Grunde auf den Gleisen entlang gelaufen. Hier ist er nun von einer um diese Zeit die Strecke passierenden Vor spannmaschine unigestoßen und überfahren worden. Den Verletzungen nach zu schließen, muß der Tod auf der Stelle cingetreten sein. Im Laufe der Nacht sind noch mehrere Züge über den Leichnam hinweggebraust. August bürg. Am Mittwoch hat sic auf der Dorfschellcnbergrr Flur der Klempner, meister Oswald Morgenstern hier erschossen. Morgenstern hat am Abend zuvor in einer Restauration mit einer Schießwaffe g spickt, sodaß sich dieselbe entladen hat und das Ge schoß dem Besitzer des Restaurants in di chten Arm getrungen ist. Er verübte deshalb Selbst mord. Crimmitschau. Hinter dem ehemaligen Kassierer des hiesigen Gewerkschaftskartells, dem ltaurer Peterhänsel, ist von feiten der ;wickauer Staatsanwaltschaft ein Steckbrief er nsten worden. P- hatte Gelder des Gewerk- chaftskartells unterschlagen und dieses dadurch um fast 1000 Mark geschädigt, sich aber später brieflich verpflichtet, den veruntreuten Betrag nach und nach zu ersetzen. P. ist nach Amerika ausgewandert. Wie man hört, soll er auch Gelder des Verbandes der Maurer und Zimmer- esellen, dessen Kassierer er gleichfalls war, unterschlagen haben, doch soll es sich hier nur um einen Betrag von 150 Mark handeln. Oelsuitz i. V. Folgendes Telegramm aus Port Arthur ist hier eingetroffen: „Die glückliche Geburt eines strammen Jungen zeigen hocherfreut an: Port Arthur — Oelsuitz i. V., 7. Mai 1904. Oskar Vockerodt und Frau Martha geb. John." Das Kabeltelegramm hat zwar etwas lange gebraucht, um von den Gestaden des Gelben Meeres nach den Hügeln des Vogtlandes zu gelangen, aber es ist doch wenigstens nicht unterwegs verunglückt, wie zahlreiche Kriegsdepeschen, und hat vor mancher dieser Nachrichten eins voraus: es stimmt. Die Geburtsanzeige ist in Oelsnitz natürlich mit großem Jubel ausgenommen worden und man wünscht dem „Exoten" von Herzen, daß er die Kriegswirren glücklich überstehen werde. Buchholz. Der etwa 20 Jahre alte Sohn eines Ladeninhabers von hier versuchte sich auf.dem Friedhöfe zu erschießen. Er be suchte das Grab seiner Mutter, um hieranf abseits davon aus einem Revolver Schüsse auf sich abzugeben. Eine Kugel ist ihm in die Brust gedrungen, aber an einer Rippe ange prallt, Der Verletzte wurde nach dem Kranken haus überführt. Unglückliche Liebe dürfte den Beweggrund zur Tat bilden. Waldheim. Die organisierten Maurer und Handarbeiter beanspruchen die Erhöhung des Stundenlohnes um 4 Pfg. für das laufende und um weitere 4 Pfg. für das kommende Jahr, sowie Einführung der zehn stündigen Arbeitszeit. Die hiesigen Baugewerks unternehmer lehnen, da sie für das laufende Jahr ihre Abschlüsse auf grund der bisherigen Arbeitslöhne gemacht haben, für dieses Jahr eine Lohnerhöhung ab, sind aber bereit, eine solche für nächstes Jahr in Erwägung zu ziehen. Mühlberg a. d. E. Da die hiesigen Korbwarenfabrikanten die Forderung ihrer Arbeiter auf durchgänige Erhöhung der Akkord löhne um 10 Prozent nicht bewilligt haben, so hatten die Arbeiter vor 14 Tagen ihren Arbeitgebern gekündigt. Die Hoffnung, daß doch noch eine Einigung zur Vermeidung des Streiks herbeigeführt werden würde, hat sich nicht bestädigt; die Fabrikanten verharren viel mehr auf ihrem ablehnenden Standpunkt und haben sich hierin für solidarisch erklärt. In folgedessen haben die Arbeiter gestern nach Ab lauf der Kündigungsfrist die Arbeit nieder- gelegt und sind in den Streik eingetreten. Nus der Woche. Im Reichstage hat man sich mit unserer Freund schaf: für Rohland beschäftigt, wobei Bebel den radikalen Standpunkt von deutscher Russen- gegnerschaft einnahm, während von konservativer Seite das Gegenteil konstatiert wurde. Versucht man der Sache auf den Grund zu gehen, so stößt man zunächst auf die Frage: Was i Rußland? Das kleinbürgerliche und klein bäuerliche Volk unsrer östlichen Nachbarn scheidet als politisch vollständig unreif aus de Betrachtung^ aus; in seiner Unwissenheit un Soffergebenheit steht es nicht allzuweit über dem Vieh. Die russischen Adelfamilien sind teilweise entartet und stehen zumeist mit dem Schlachischitzentum auf einer Stufe. Diejenigen aus dem Volke, die sich auf den allgemeine» Sumpf emporarbciten und für ihre Bildung etwas tun, geraten meistens in die Kritik um erden „liberal" oder gar Nihilisten; beide leich reif für Sibirien, wenigstens nach russischen Polizeibegriffett. Das Beamtentum des Landes ist bestechlich bis zur Uebertriebenheit; Recht und Gerechtigkeit sind daher in Rußland o gut wie unbekannt. Man wird wohl die unterjochten Völker, wie die Deutschen der Ost» eeprovinzen, die Polen, Finnen, Armenier, und die wilden und halbwilden Völkerschaften Asiens nicht gut zu den „Rusten" rechnen können. Was 'leibt also als charakteristisch Russisches übrig? das in Rußland ansässige und mächtige Nicht» ustentum. Der Versuch Alexanders III., die Deutschen aus dem heiligen Rußland zu ver bannen, war ein geradezu selbstmörderisches Internehmen. Deutsche Bauern haben den Rusten den Feldbau beigebracht, deutsche In genieure brachten ihnen die hochentwickelte west- iche Industrie, ein deutsches Fürstenhaus gab in Peter III. den Stammvater der jetzigen Kaiserfamilie und man mag von der sittlichen Qualifikation einer Katharina II- denken wie man will, eine tüchtige Regentin, eine Be- örderin westlicher Kultur und Bildung war sie rotzdem- Seit ihrer Zeit haben viele deutsche Kinzessinnen nach Rußland geheiratet und das mische Wesen in Rußland gestärkt, wenn sie auch russische Taufnamen bekamen und sozu sagen russische Uniformen anzogen. Der russische Hochadel ist französiert, will sagen: erriecht nach pariser Firnis und das ist sein natürlicher Protest gegen die deutsche Herrschaft. Wenn ran die Dinge ruhig betrachtet, hat man als Deutscher keinen Grund, Rußland zu hasten, andern es vielmehr als ein entartetes, undank bares Kind zu betrachten, dem mal ein ordent liche Tracht Prügel nicht schaden kann; vielleicht kommt es dadurch zur Vernunft. Der Rusts ist zweifellos ein tapferer Soldat, nur Rußland hat das Unglück, nie tüchtige Führer zu besitzen. Von Narwa an über Zorndorf, Friedland, Austerlitz, die Schlacht an der Alma, Plewna (wo das russische Heer nur durch das Ein greifen der Rumänen gerettet wurde) nur groß- ariige Mißerfolge! Zwar den schwachen und den wilden Grenznachbarn gegenüber können die Rusten mit Erfolgen prahlen, und darum soll man es ihnen auch nicht allzuhoch an rechnen, wenn sie sich bezüglich der Japaner gründlich getäuscht hatten. Dort im fernen Osten schließt sich für Rußland Mißerfolg an Mißerfolg, trotz der unbezweifelten Tapferkeit der einzelnen. Der Japaner ist nun einmal fixer und behender als der Russe und es muß unter der gelben Raste auch Moltke-GenieS geben, sonst ließen sich die Erfolge der Japaner nicht erklären. Aber die japanischen Generale reden nicht, wenn sie nach dem Kriegsschauplätze abgehen; sie tun still ihre Pflicht und setzen durch ihre Taten die alte Kulturwelt in Er staunen. Was macht denn nun Admiral Skrydlow, der den ertrunkenen Makarow er setzen soll und der vor seiner Abreise nach Petersburg jeden Zeitungsberichterstatter, der ihn hören wollte, lang und breit von seinen Plänen erzählte, wie er die Japaner vernichten werde? Ec kann nach Port Arthur nicht mehr hinein und hat daher für Ostasten noch die Bedeutung wie etwa ein Admiral für die Schweiz. Nebenbei bemerkt, wird das Ver ständnis der militärischen Vorgänge in der Mandschurei durch die dortigen geographischen Namen sehr erschwert. Die chinesischen Schrift- zeichen verstehen wir nicht und die angeführten Namen beruhen auf der verschiedenen Aus sprache des Chinesischen. Daher kommt es, daß wir selbst auf den Spezialkarten nur wenige der genannten Namen finden und oft genug durch ähnlich klingende und ähnlich geschriebene irrezeführt werden. — Vom Herero-Feldzug spricht man nicht gern. Obwohl an dem schließlich befriedigenden Ausgange nicht ge zweifelt werden soll, wird cs noch viele, viele Opfer kosten. Die bei >n Kulturvölkern im allgemeinen übliche anfängliche Unterschätzung der w llLeu und halbwilden Stämme rächt sich auch hier.
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