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MMMTageblatt Zwangsvergleich erlisch, jeder Anspruch aus Nachlaß Wilsdruff-Dresden Mittwoch, den 25. Oktober 1939 Drahtanschrift: ..Tageblatt Postscheck: Dresden 2640 Nr. 249 — 98. Jahrgang «0 S"-K.':L'LL W°ch°nbl°« süi Wilsdrug u. Umg-g-nd L"g °d°r Kürzung"d°^B-,uar»r°i,°s Rücksendung eingesandter Schris.stücke ersalg. nur. wenn Rückparia b-iN-g. Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt m-n^"L LU- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 Bei Konkurs unk Abrechnung mit Chamberlain rrMSmchenmmisier von RibSrnirov beweist. SM England den Krieg gegen Deutschland seit Jahren vorbereitete >- In seiner großen Rede, die den Höhepunkt derDanziger Feierlichkeit bildete, führte Reichsautzenminister von Ribben trop aus: Meine Volksgenossen! Schon lange ist es her, als ich vom Parteigenossen For st e r zum erstenmal eingeladen wurde, in der damals sogenann ten „Freien", in Wirklichkeit a^ ichwerbedrückten Stadt Danzig zu sprechen. ? e Male mutzte wegen außenpolitischer Vorgänge, über t angel wir in den letz ten Jahren ja nicht gerade zu kl tten, meine Reise ver- schoben werden, bis eines Tages voch mein langgehegter Wunsch. Danzig kennenzulernen, üo^ Rächt in Erfüllung ging, und zwar in einer unvorhergesehenen Weise in Erfüllung ping: Ich konnte den Einzug des Führers in das befreite Danzig mit erleben! Unvergeßlich wird es mir immer sein, wie unser Führer als siegreicher Feldherr aus Polen kommend in Ihrer schönen Stadt seinen Einzug hielt und von der Danziger Jugend mit glänzenden Augen und von Ihnen allen mit einem Jubel und einer Begeisterung ohnegleichen begrüßt wurde. Nach über zwanzig Jahren größter Schwierigkeiten und schwerster Unter- vrückung ist Danzig nun wirklich frei geworden. Für diese große und endgültige Losung der Danzig- und Korridorfrage, die als eines der schwersten und perfidesten allen Unrechts von Ver sailles auf dem deutschen Volk lastete, gilt dem Führer unser Heitzer Dank! Der heutige Tag, der 24. Oktober, ist in der Geschichte Danzigs besonders denkwürdig. Es ist der Tag, an dem der Parteigenosse Forster im Jahre 1930 in Danzig eintraf und die endgültige Gründung des „Gau Danzig" der NSDAP, vor nahm. Die alten Parteigenossen die heute hier anwesend find, kennen die erste Etappe dieses Kampfes der Gewinnung Dan zigs für die nationalsozialistische Bewegung, der von der Partei leitung im Reich als der Kampf auf einem deutschen Autzenposten immer mit besonderem Interesse und besonderer Wärme verfolgt wurde. Die Machtübernahme im Reich am 30. Januar 1933 bedeutete auch für den Gau Danzig einen neuen Aufschwung, indem die Ideen Adolf Hitlers sich nun tagtäglich mehr durch setzten und bald ganz Danzig erfassen sollten. Die zweite Etappe des nationalsozialistischen Kampfes war gekennzeichnet durch die Losung „Rückkehr zum Reich!". Dieser Zeitraum von sechseinhalb Jahren war für die Danziger Führung außerordentlich schwierig. Sie hatte die Aufgabe, einerseits das Deutschtum in Danzig gegen den dauernden wirt schaftlichen und politischen Druck der Polen zu erhalten und immer mehr für das Ideengut des Führers zu gewinnen, und andererseits entsprechend der vom Reich verfolgten Politik der Verständigung mit den Polen ein erträgliches Verhältnis zum damaligen polnischen Staat aufrechtzuerhalten. Danzig und seine Führung haben sich in dieser Zeit geradezu als vorbildliche Kämpfer des Führers gezeigt und so manches diplomatische Manzstüa fertiggebtacht. Hin- und hergeworfen zwischen der selbstverständlichen Loyalität gegenüber der Verständigungspolitk des Reiches mit Polen, dem dauernden Druck Polens, seine ihm im Friedensvertrag eingeräumten Rechte wirtschaftlicher und poli tischer Art weiter auszubauen, den Beschlüssen weltfremder, unfähiger, ja oft böswilliger Völkerbundsmstanzen, gegen die der Danziger Senatspräsident Greiser einen dauernden schweren und aufopferungsvollen Kampf zu führen hatte und gegenüber den inneren marxistischen Feinden, dis nach der Machtergreifung das Feld ihrer Tätigkeit nach Danzig verlegt hatten, war es bestimmt nicht immer leicht, den richtigen Weg zu finden. Es ist ein Gebot der Fairheit, bei dieser Gelegenheit auf die ge rechte und superore Amtsführung des letzten Völker bund s ko m i s s a r s, des Schweizer Professors Burckhardt, hinzuweisen, der immer bestrebt war, einen gerechten Ausgleich der Interessen herbeizuführen und dessen Tätigkeit eine rühmliche Ausnahme im Vergleich zu manchem seiner Vorgänger darstellte. Das große Verdienst der nationalsozialistischen Führung in Danzig und damit des Gauleiters Parteigenossen Forster ist es aber, daß er es fertigbrachte, trotz dieser manchmal fast unüber windlich scheinenden Schwierigkeiten Danzig rein deutsch erhal ten und dem Führer damit die Heimholung der Stadt ins Reich erleichtert zu haben. Besonders in den kritischen Tagen und Wochen dieses Jah res hat sich Parteigenosse Forster auf diesem schweren Vorposten bewährt. Seine Ruhe, seine Zuversicht und sein unbeirrbarer Optimismus haben sich nicht nur auf die Partei, sondern auf ganz Danzig Lbertraegn und waren damit entscheidend für die Kaltblütigkeit, die ausgezeichnete Haltung und Disziplin seiner -oevölkerüng. Die tapfere Haltung der ^f-Heimwehren, ihr be wahrter Einsatz bei dem Kampf um die Westerplatte, um die polnische Post, bei den Kämpfen an der Grenze um Zoppot, ar ver Erstürmung von Dirschau und bei sonstigen Kampfhandlugen Und Ruhmestaten, die heute unlösbar mit der Geschichte der P^lreiunq deutschen Bodens von polnischer Unterdrückung ver- ounden sind, Danzig hat mit der Heimkehr zum Reich lange war- w» müssen, es mußte viel Geduld haben, aber eine um so herr- Zeit wird nun für diese schöne Ostseestadt im Großbeut hen Reich anbrechen. Niemals aber wird Danzig je wieder vom Reich ge trennt werden! Wenn ich soeben von dem heutigen Tage als dem denkwürdigen Tag der Eaugründung in Danzig sprach, so hat dieses Datum ober auch in anderer Hinsicht noch eine besondere Bedeutrmg. Der englische Premierminister Chamberlain hat in seiner letzten Rede vor dem englischen Parlament versucht, Danzig züm Sün denbock für den Ausbruch des deutsch.polnischen Krieges zu stem peln. indem er in echt britischer Ueberheblichkeit uns in sprich wörtlicher Unkenntnis englischer Minister über die wahren Ver hältnisse in dieser Stadt behauptete, die Stadt Danzig und damit Deutschland und nicht Polen sei verant wortlich für die Zuspitzung der Beziehungen zwischen Deutschland und Polen im August und für den heutigen Kriegs zustand. Dieser bewußt falschen englischen Behauptung gegenüber halte ich es für nötig, gerade vor Ihnen, weine Danziger Volks genossen. nochmals einen kurzen Abriß der Zusammen hänge zu geben, durch die dem Führer wider seinem seit Jahren bekundeten Willen des Ausgleichs mit den Polen dieser Krieg Um wahrsten Sinn des Wortes ausgezwungcn wurde. Das deuW-polnlWe Problem Seitdem der Führer im Jahre 1934 mit dem polnischen Mar schall Pilsudski eine Neuorientierung des deutsch-polnischen Verhältnisses vornahm, hat Deutschland Polen niemals einen Zweifel darüber gelassen, daß im Rahmen des neuen freund schaftlichen Verhältnisses früher oder später das Danzig- und Korridorproblem einer Lösung zugeführt werden müsse. Genau vor einem Jahr, d. h. also am 24. Oktober 1938 war es, als ich im Auftrag des Führers den ehemaligen polnischen Bot schafter Lipski nach Berchtesgaden kommen ließ. Ich unter breitete ihm unter Hinweis auf den Willen des Führers, das deutsch-polnischen Verhältnis auf eine geschichtlich tragbare und endgültige Basis zu stellen, an diesem Tage den bekannten Vor schlag ver politischen Wiedervereinigung Dan zigs mit dem Reich, während Danzig wirtschaftlich bei Polen bleiben sollte. Ferner sollten exterritoriale Auto- und Eisenbahnverbindungen wechselseitig zwischen den polnischen und deutschen Territorien hergestellt werden. Beide Länder würden dagegen ihre gegenseitigen Grenzen endgültig anerkennen, und der deutsch-polnische Nichtangrifssvertrag von 1934 sollte auf 25 Jahre verlängert werden. Dieser Vorschlag wurde dann am 5. Januar 1939 vom Füh rer persönlich dem damaligen polnischen Außenminister Beck in meiner Gegenwart und in Gegenwart des Botschafters Moltke und des Botschafters Lipski in Berchtesgaden wie derholt. Der Führer wies bei dieser Gelegenheit noch besonders darauf hin, daß es keinem deutschen Staatsmann vor ihm und wohl auch schwerlich einem nach ihm je wieder möglich sein würde, einen solchen Verzicht auf den Korridor auszusprechen. Am nächsten Tag in München sowie später am 26. Januar bei meinem Besuch in Warschau wurde dieses Angebot nochmals eingehend zwischen Herrn Beck und mir besprochen. Vie diesen Gelegenheiten wurde von den polnischen Vertretern in keinem Falle dieses Angebot abgelohnt, sondern es wurde unter Hin weis auf gewisse Schwierigkeiten innerpolitischer Art erwidert, daß man dasselbe eingehend prüfen müsse und daß man auch polnischerseits eine endgültige Bereinigung des deutsch-polnischen Verhältnisses anstrebe. Während dieser Monate nun war, sehr im Widerspruch zu den von Deutschland im freundschaftlichen Geist geführten diplo matischen Verhandlungen mit den Vesuchsaustaukchen zwischen Berlin und Warschau, im deutsch-polnischen Verhältnis auf ver schiedenen Gebieten nicht die erwartete Entlastung sondern eine dauernde Versteifung festzustellen. Die Ausbürgerung Deutschstämmiger aus dem damaligen Polen wurde immer inten siver betrieben. Alle deutschen Einsprüche in der deutsch-polni schen Minderheitenkommisjion blieben nicht nur unbeantwortet, sondern wurden offensichtlich in zunehmendem Maße von dieser Kommission sabotiert. Die Drangsalierung deutscher Volksgenos se n in Polen durch örtliche Behörden nahm immer krassere For men an, und vor allem der polnischen Presse wurde nunmehr in verstärktem Maße von der Regierung freier Laus gelassen zu einer Hetze gegen das Deutschtum und gegen das Deutsche Reich, dre immer unerträglichere Formen annahm. Dies ging soweit, daß deutschfeindliche Demonstrationen vor der Deutschen Botschaft in Warschau an der Tagesordnung waren. Am 21. März 1939 wies ich den damaligen polnischen Bot schafter Lipski in Berlin warnend auf diche Dinge hin und erklärte, dag ein neuer Versuch unternommen werden müsse, die deutsch-polnische Politik in das richtige Gleis zu bringen. Ich wiederholte hierbei Herrn Lipski nochmals das bekannte deutsche Angebot zur Lösung des Danzig- und Korridorproblems und ergänzte es noch in einigen Punkten zugunsten polnischer Interessen. Zur gleichen Zeit luden wir den polnischen Außen minister Beck nach Berlin ein ,um in gemeinsamer Beratung die Basis für ein umfassendes Vertragswert, das die deutsch polnischen Beziehungen ein- für allemal klären sollte, ficherzu- stsllen. Ich habe bei dieser Gelegenheit dem polnischen Bot schafter nahegelegt, zur Klärung der Situation sofort persönlich nach Warschau zu fahren. Ich wollte im Hinblick auf die merk würdige polnische Haltung in verschiedenen Fragen vermeiden, daß der Führer den Eindruck erhalte, Polen wolle sich erniach nicht verständigen. ,, Am 2b. Marz überbrachte mir daraufhin der polnische Dot- schaftsr Lipskl eine Aufzeichnung als Antwort auf das deutsche Angebot, die auf eine völlige Ablehnung des großzügigen Führervorschlages hinauslief. Es scheint kaum glaublich und dennoch ist es Tat sache, daß mir von dem polnischen Botschafter erklärt wurde» jeglrche weitere Verfolgung dieser deutschen Pläne, d. h. betreff send die politMe Rückkehr Danzigs zum Reich bedeutet den Krieg mit Polen. Auf meine mehr als erstaunte Erwide rung, daß der deutsche Vorschlag doch zur Herstellung eines dauernden freundschaftlichen Verhältnisses zwischen den beiden Nationen, nicht aber zur Herbeiführung eines deutsch-polnischen Konfliktes gemacht sei, und daß mir diese Antwort der War- swauer R-gi-'-nna völlig vn"e^gpi-iich s-s kennte der Bot- U?O^'«^"ärung abgeben Auf unsere Einladung des Ministers Beck nach Berlin erfolgte dann ebenfalls eine Ant- wort'l-me auf eine glatte Absage Hinauslies. Wenn m r damals diese erstaunliche polnische Haltung gegenüber diesem einmaligen und großzügigen Angebot des Führers merkwürdig vorkam. so haben wir heute des Rät. sels Losung in der Hand: England steckte dahinter! Heute wissen wir, daß schon damals Garantievcrhandlungen mkk Engllrnd im Gange waren Nur so ist au chdie seltsame und geschichtlich gesehen geradezu unsaßbar kurzsichtige Haltung der polnischen Regierung überhaupt zu erklären. Aber nicht nur auf diplomatischem sondern auch auf mili tärischem Gebiet war nunmehr diese völlig veränderte Haltung Polens gegenüber Deutschland zu erkennen Bereits am 26. März hatte ich Herrn Lipski aus die vorliegenden Meldungen über polnische Truppenzusammenziehungen an der deutschen Grenze hingewiesen und vor den möglichen Konsequenzen gewarnt. Ich hatte ihm erklärt, daß, wenn diese Dinge in dieser Richtung weiterliefen, in Kürze eine ernste Situation entstehen könnte. Deutschland habe bisher nicht einen Soldaten mobilisiert und ich könnte nur hoffen, man werde in Polen die Unsinnigkeit der jetzigen Haltung einsehen, und den deutschen Vorschlag, sobald sich die Situation beruhigt habe, doch noch eingehend prü fen. Am nächsten Tag erhielten wir die Antwort. Das war dre Nachricht von den schweren Ausschreitungen gegen Deutsche in Bromberg. Ich ließ darauf erneut den polnischen Botschafter kommen und erklärte ihm, daß ich nicht nur mit Bedauern von der Ablehnung der deutschen Vorschläge durch Polen Kenntnis nehmen müsse, sondern daß die Beziehungen der beiden Länder sich auf stark abschüssiger Bahn bewegten. Die Reichsregierung müsse die polnische Regierung für diese unerhörten Vorkommnisse in Bromberg und die höchst bedenkliche Entwicklung des deutsch polnischen Verhältnisses, die ausschließlich Polen zur Last fielen, im vollen Umfange verantwortlich machen. Dies ist in Kürze die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen» Sechs Monate lang wurde so mit einer Langmut ohnegleichen, deren n«^ ein Adolf Hitler fähig ist, ein Angebot des Ausgleichs an Polen wiederholt, das unter Hintansetzung berechtigter deutscher Ansprüche auf Wiedergut machung dieses unerträglichen Unrechts von Versailles lediglich diktiert war von dem ernsten Wunsch des Führers, das deutsch polnische Verhältnis ein für allemal zu bereinigen und Europa damit den Frieden zu sichern. Als der Führer seinerzeit in seiner Rede dem Reichstag oen Inhalt dieses Angebots bekanntgab, habe ich selbst die ungeheure Bewegung erlebt, die durch die deutschen Männer im Reichstag ging: Nur die gewaltige Autorität des Führers konnte das deutsche Volk zu dem Verzicht auf uralte territoriale Rechte bewegen. Nochmals fast weitere sechs Monate hat Deuschland dann zugesehen, wie Polen die Deuschen auswies, terrorisierte — Zshntausende von Flüchtlingen in diesen Monaten geben hier von den sichtbaren Beweis —, wie es Danzig drangsalierte, militärisch bedrohte, wirtschaftlich abdrosselte usw. Die Sprach« der polnischen Regierung Deutschland gegenüber aber wurde immer aggressiver, bis es zu den bekannten offenen Pro vokationen und Grenzverletzungen in den letzten Augusttagen kam. Erst nach einer letzten Mahnung Deutschlands durch eine Mitteilung an die polnische Regierung vom 9. August, in der darauf hingewiesen wurde, oaß eine wirtschaftliche Ab schnürung Danzigs eine sehr ernste Situation herbeiführen müsse — eine Mahnung, die wiederum von der polnischen Regierung mit einer unverschämten Kriegsdrohung beantwortet wurde — und nachdem polnisches Militär nunmehr begann, in Reichs- gebiet einzufallen, da erst schlug der Führer zu. Drei Wochen hat dieser Feldzug gedauert, dann brach dieses ganze polnische StaatsgebUdr wie ein Kar tenhaus zusammen. Das Reich wird nunmehr dasur sorgen, daß in den in seiner Jntcressenssphäre liegenden Gebieten eine den wahren Verhältnissen gerechtwrrdende Neueinteilunz vorgenom men und eine wahre Befriedung eintreten wird. Dre Aufrecht- erhaltung von Ruhe und Ordnung und de« Frieden in Ost europa aber garantieren nunmehr für alle Zukunft die beide« europäischen Grobwäckte De«t!Äla«d und Sowrerrüß- land!