Volltext Seite (XML)
der B» n««u» I folgt.) 'N Ang« in «ing» «f «« kksrdsa »n nannten »glisch«» stch^t M Holz- !N letzten stritten«» «bensmG »ßm Le« nn sich— 'ficht «nd chrt war. Einfach» ^schließlich auch mi« mit de» «trat. m aber ter dem instalter arbeite« heutige» Oberst- Sn« Gr- freund, Mühe». Leipzig, das Er» Kandels» hen Bo- ander« doch nur inglichen soflissent» e immer n suchte; r Fragen bewußte» mit dem -» w Seiten» ivbeiteter «lteleae- Gebr. läge für ch und den und !kte ver» isforme» chtvolle» ng« H» -tmeister sich mit an und ht glück» n ersten Die ind, di« iststellen, e letzten g t sein Länder nd, eine i«f zeigt richtigen artig in r sollten ß ihnen hen und eutralen den, daß ien, nur egievung ahve ist. de sind, lche Ihr bringe», cht» der in Eng» m abge- >n Marl entfällt. «a de» c. Proß st« m a» hwieria» nien w »alische» rrin, er» WötMer WWW aa^iei^nnah»» n» »i, «, NaSmIN«, «Nan»»»d» «Nimm« du »ormUIag» v Uhl n »« vaxptgNchaa»- «Nllm. Mil» a»wad, lü, dt, NekllhW» h»r «> »N»I<dlt»d»n«i> I«, ,owl« «, dNIImnt», Lull» »nrh »ichl «Ich «Ichl Ul di, 4»MahNi da dvrh Na» iplid»' AiliNq»». Für Rda-ad, „>»««>» ^««^»-dl- S4>NN»St« ddinlim»! dt, S»«UN»N>m<> dun» D-ranMorium,. U,indr«di>»,» »« aNihdtl»- dann»« dmrhndrn «ein« AnipNild«. BN Iadlun«»»«ri»9 >nd Nmidll» pellen 7>ndall« ,1, »>»' neründatt y«»d«,«saäfI»ft,N«» u> B»«, Vdiiüih. S^»äd«i W» Sidwarzenbee«. » enthaltend die amMchen Dekannlmachungen der Amtshauplmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Staats- u. Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Karlenskein, Johann georgenstadt, Löbnih, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag vo« E. M. Gärtner, Aue, Erzgeb. Kemsprech»Anschlüsse: Aue Sl, Lößnitz <Ami Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg lü, Drahlonschrlst: Volksfreund Aueerzgebirge. v« .Se»i«»ir«Nche »»MI«»»0» atzdaa Ml Mmmd»« da Im« mch «m» a» Mw««, ve«»,4»e«I» Ma» 5.10 d«ch di, MMrd«, W l» »aa; «m» di« PH dm»m» »aUMHm» «ä» 15 «. lmmUM Ma» «ar A>U«I,, »,»«»»> W da HlilMl da Itp. «didmUM, l.00M> , -«»««,».«Md., E«ehl. «» m,»»«!«, n» «ML«, ra> dl» dal», geil» 5.W M» ln «MENÜ da zal. 4.50 «n. »Hna^»a»»i», va»,i, er» irr«« Nr. VS. Freitag, den 29. April 1921. 74. Jahrg. d) bei einem Hautsrlös b s 250 Mark v) bei e'nem Hantcrlös bis 500 Mark ä) bei einem Hauterlös über 586 Mark 80 Prozent ) 40 Prozent ) des Erlöse». 50 Prozent ) Sind frdoch bei einem D'ehbesifer mehrere Seuchcnkodavcr aus einmal abznholen, so ist für jedes weitere Stück ohne Rücksicht auf das Alter eine Gebühr von 20 Mark vom Diehbesii er zu entrichten. 2.) In allen Fällen, bei denen die Haut verwendbar bleibt, hat Herr Voigt an den Tierbesitzer fol gend« Beträge zu entrichten: ») bei einem Hanterlös von 100 Mark Die Feststellung des Hautpreises geschieht in Gegenwart e nes Vertrauensmannes der Tier- Besitzer. Dieser Vertrauensmann ist von Voigt bei den H8utc"erkäufen mit zu benachrichtig n. g.) Für Abholung und Vernichtung der unter 8 1 3 sfer 3 genannten Tiere ohne Haut ist vom Tierbesitzer an Do'gt eine Gebühr von 50 Mark zu entrichten. 4.) Für Abholung und Vernichtung von Schweinen ist von Voigt folgende Vergütung an den Tierbesitzer zu entrichten: ») für Mastschweine über 75 Kilogramm 20 Mark b) für Mastschwein: über 125 Kilogramm 50 Mark o) für Zuchtschweine über 125 Kilogramm 20 Mark I.) Im übrigen sind weder vom Viehbesitzer noch vom Kavitier Lmschädigungen zu zahlen. . 8 5. Sollten nach besonderen reichs- oder landcsg'festlichen Bestimmungen anderweite Entschäd'gun- -nt zu gewähren sein, so ist wegen der vorerst vorznnehmenden Taxation bei der Benachrichtigung an die Abdeckerei gleichzeitig anzugeben, wann die Abholung erfolgen kann. 8 «. Kadaver von seuchen^ranken und seuchenverdächt gen Tieren dürfen in keinem Falle eher abgeholt »erden, als bis die amtliche Untersuchung und Feststellung an Ort und Stelle durch den Dezirkstierarzt erfolgt ist 8 Dem Führer de» Transportwagen», mit dem die Ticrkörper abg-holt werden sollen, ist die nn- g-hindert« Zufahrt bis zu dem Orte, an dem der Tierkörper sich befindet, unweigerlich zu gestatten. 8 8- Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Bestimmungen werden, soweit nicht durch d'e Ver- »rdmmg de» Ministerium» de» Innern vom 1. Juli 1912 (Gesetz» und Verordnungsblatt Seite 288) und Bekanntmachung Iber bk Beseitigung umgestaudener »nd getöteter Tler«. Zwischen der Abdeckerei von Max Ernst Bo gt in Zwickau-Pölbitz, der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg und den unterzeichneten Stadträten, sowie Vertretern des Verbandes der Landwirte im Erzgebirge, Bezirksverein Aue, sind über die Beseitigung umgestandener und getöteter Tiere neue Ver einbarungen getroffen worden. Auf Grund diese» Abkommen» wird imter Aufhebung der Bekanntmachung vom 9. D.zemder VAK und dv» Nachtrages vom 1. August 1912 folgende» bestimmt: 8 1. 1.) Alle infolge Milzbrand, Rauschbrand, Tollwut oder Noh (Wurm) umgestandenen oder ge- Steten Tier«, Eeuchrnkadaver, sind der «ingang» erwähnten Abdeckerei voltstöndlg und mit der Haut ab- zuliefern. Zu diesem Zwecke haben die betreffenden Diehbesister der Abdeckerei ungesäumt telegraphisch, telefonisch oder in sonst geeigneter Weise Nachricht zu geben, dam't die betresfendcn Kadaver mit tunlichster Beschleunigung mittel» Eeuchetransportwagen» abgeholt werden können. L) Desgleichen müssen alle anderen umaestandenen oder getöteten Tiere, d'e weder zur Kategorie rnt«r l) gehören, noch zu Schlachtzwecken getötet sind, und ein Mindestgewicht von 75 Kilogramm haben, an dt« Abdeckerei und »war mit der -aut, abgeliefert werden. S.) Zu Schlachtzwecken getötet« Tiere, einschließlich notgeschlachteter Tiere, die mindestens 75 Ktto- »ramm wiegen und deren Fleisch nach dem Flelschbeschaugesetz zu vernichten ist, müssen ebenfalls, soweit « cht ihr Fleisch nach der bestehenden Best mmung anderweit zur technischen Verwertung gelangt (zu vergl. »9 Absatz 5 de» Reichsgesetze» vom 3. Juni 1900 in Verbindung mit 88 41, 45 der dazu ergangenen Aus- Ahrungsverordnung sub. A. und 8 20 der Sächsischen Verordnung vom 27. Januar 1903, sowie 8 42 des Regulativ» für staatlich« Schlachtviehversicherung im Freistaat Sachsen), der Abdeckerei und zwar mit d«m fielt überlassen werden, nachdem sie zuvor durch den Besitzer in Gegenwart und nach Anweisung des »kischbeschauer» zum Verzehren für Menschen und Vieh untauglich gemacht worden sind. Der Bichbesitzer ist in diesem Fall« berechtigt, die Haut des Tieres zu behalten. 4) Alle unter 75 Kilogramm wiegenden Tierkadaver der unter 2 und 3 genannten Art ein- schließlich der neugeborenen und ungsborenen T ere, sowie Fleischteile und Organe oder Organteile der «nter S) genannten Tiere sind, und zwar letztere in Gegenwart d s Fleischbeschauer» oder ein--s Polizei- deamten zu verbrennen, soweit günstige Verbrennungsgelegeuheit n vorhanden sind, andernsalls in anüe- «, den gesetzlichen Bestimmungen entsprechender Weise unschädlich zu beseitigen. 8 2. Die nach 8 1 sub. 1—S zu vernichtenden Kadaver sind von Voigt in der Mgel innerhalb 24 Stunden, spätesten» aber nach SO Stunden nach empfangener Benachrichtigung abzuholen. 8 8- Den Gemeinden wird empfohlen, für die Abholung und Vernichtung der nach 8 1 Z'sscr 4 zu be- «Mg«nden Tiere und Tierteile mit Voigt besondere Vereinbarungen zu treffen. Ls gelten jedoch folgende »der Tierteil« sinh bi» zur Abholung, durch Neigt in undurchlässige, verschließbar« Fleisch- ^Halter, die von den betreffenden Ortspolize'behörden in genügend ! Anzahl zu beschaffen sind, zu H -ringen. Diese Fleischbehälter sind vom Fleischbeschauer oder der Ortspolizeibehörde unter amt» lichen Verschluß zu nehmen. st) Die Entleerung der Flcischbehälter durch Voigt hat in der Regel wöchentlich e'nmal zu erf-lgen, braucht aber von ihm n'cht vorgenommen zu werden, als bis die abzuholenden Tiere und Ticrteile «in Gesamtgewicht von mindestens 50 Kilogramm erre'cht haben. Di« Benachricht'gnng Vo-gt» ersolgt durch die Ortspolizeibehörde. «) Nach erfolgter Entleerung sind die Fleischbehälter jedesmal gehörig zu reinigen und zu desinfizieren, ck) Die Abholung und Vertilgung solcher Tiere und Tiertc'le soll Voigt durch Zahlung e ner jähr lichen Pauschalsumme, die nach der Kopfzahl der Einwohner zu berechnen ist, vergütet werde«. 8 4. il.) Für dir Abholung und Vernichtung eines an Milzbrand, Rauschbrand, Tollwut oder Roh (Wurm) erkrankt gewesenen Ti res, Ceuchenkadavers, sind an Voigt foiaend? Gebühren zu entrichten: ») bei Seuchenkodavern unter zwei Jahren 30 Mark, k) bei Seuchenkadavern über zwei Jahren 100 Mark. dir Verordnung des Wirtschaftsm nisterium» vom 12. Juni 1920 (Seite 235 de» Gesetz- nnd Verordnungs blattes) höhere Strasen angeüroht sind, mit Deldstrase bi» »u 150 Mark oder mit Hast bi» »u »w«i Wach« bestraft. " - 8 9. Falls Herr Voigt den ihm nach dieser Bekanntmachung obliegenden Pflichten zuwlberhandelt, hat er Vorbehalt! ch etwaiger Schadenforderungen für jeden Fall eine von Ler Amtshauptmannschaft od«r den, zuständigen Stadtrat zu verhängende und besonder» sestzufetzende Ordnungsstraf« bl» zu 150 Mart M gewärt gen. Dl« Amtshauptmannschast Schwarzenberg «nid dl« Stabträte zu Au«, Eibenstock, Lößnitz, Schneeberg Ptck Schwärzenden», am 27. April 1S21. Aerbllligler Mals. Unter Bezugnahme auf Ziffer 3 seiner Bekanntmachung vom 24. Februar 1921, Abgabe von ver billigtem Mais betreffend, ordnet der Bezirksvorband hiermit an, daß sämtliche Landwirte seines Gebiete«, die sich auf Grund ihrer bisherigen Brotgetreide- bezw. Haferabl eserungen für bezngsberecht gt halte«, di» verlangten schriftlichen Anträge aus Lieferung von verbilligtem Mai» nuiunehr bi» spätesten» den 15. Mal 1921 anher einreichen. Nichteinhaltung dieses Term'ns hat Verlust de» Anspruch» zur Folg«. Schwarzelckerg, am 25. April 1921. Ter Dezirksvetkanb der Amtshauptmannschast Schwärzend««-. Es wird in Erinnerung gebracht, daß jetzt zur Bekämpfung der Blutlaus die nötigen Maßnahmen zu treffen sind. Die Obstbüume sind von den Besitzern auf das Vorhandensein der Blutlaus zu untersuchen; znr Vertilgung sind die bereits früh r bekannt gegebenen Mittel — z. B. die au» Lehm, Lauge, Koch- oder Viehsalz herzu siel!ende Masse — schleunigst anzuwnden. Nammtl ch sind die vertrockneten Rinden der alten Frostplakten, unter denen d'e Blutlau» gs» deiht, zu beseitigen und die kah'en St»llen mitt lo Schmierseife und Dürste gehörig auszuwaschm. Die Herren Bürgermeister, Gemeindevorstände und Gutsvorsteher werden veranlaßt, die Aus führung des Angcordneten selbst oder durch ihre Polizeiorgane zu überwachen und Säumig« nach 8 des Reichs strafgesetzbuchs zur Bestrafung zu bringen. , «... , Amtshauptmannschast Zw ckm, am 27. April 1921. Ais Sackwcrständioer für die Schätzung von Grundstücken znm Zwecke der Erm ittlung der MÜH- delsicherheit von Hypotheken, Grnnd'chulden und Rentenschulden sind gemäß der Verordnung, de- Iu^t- »am sterkums vom 12. Dezember 1900 für den Bezirk de» hiesigen Amtsgerichts bestellt tuü ml'psnGW « — worden: " ' Herr Gutsbesiber Earl Friedrich Neubert von Raschau für dle Schätzung von landwirtschaftlich«» . Grundstücken, und Herr Baumeister Wilhelm Ferdinand Franz DekL«r von hier für die Schätzung von Hausgrund stücken. . . . , , . Schwarzenlerg, den 20. April 1921. Da» Amtsgericht. Ane. Feuerlöschwesen betreffend. Noch den Bestimmungen der Feuerlö'chorvnung werden in diesem Jahr« alle hiesig«« mänu- lichen E'nmohner, die im Jahre 1895 geboren woiden sind, dienslpslichl'g. Diese Mannschaslen werd«» a,ffge>ordert, sich am Montag, den 2. Mal 192t in der Zeit von « Uhr vormittag dis mittag I llhr unlcr Vorlegung der Mililärpapiere persönlich znr Pfl'chtteuerwehr - Slammroile im Sladlhaus«, Voisbanzlei, zu melden. Wer die Meldung unlerlatzt oder unwahre Angaben machl, wird nach d«a Bestimmungen der Feiierlöschordnung beslrajt. Sine, 27. Apr l IS2I. Der Ba» der Slabt. - FeLeEschorömmg Aue. Der nachstehende ill. Nachtrag zur Fcuerlöschordnung wird hiermit bekannt gemacht. Er irU sofort in Krost. Aue, 27 April 1921. Der Ba» der Slabt. III. SI«ch!rag zur Feuerlöschvrdnung der Sladl Aue vom iS. Mai ISW. i. Die in der Fenerlöschordmmg und dem i. Nachlrag dazu enlhalienen Dcstlmmiingen über dt« Pflichtteuermehr bleii en zwar grundldtzlich auireckl erhallen, es wird abrr di« Pslichtteuerwehr vom I. Ionuar 1921 an für den Feüerlöfchdienst im allgemeinen nicht mehr herangrzogen. Lin« beschränkt« Dicnllpstichl wird insofern durchgeiührt, als alljährlich anfangs April der jüngst« dienstpflichtig« Jahrgang der Pfllchlleucrwehr einbsru en und in den D enst elngeftelli w'rd. Dieser Jahrgang wird nur bei b«- s nicrs grasten Bränden oder foniligen Gefahren ölige reiner Arl auf em bei den Dienfleinllellung b«» uannlzugebcndes besonderes Signal zum Dienste derujcn. Bei größcren Bränden findet «r Verwendung zum Aojpcrrdiensl und zur Bedienung der Spr tzen. Uebnngen werden bis aus me leres nicht geholfen D'e Unlerweisung über die Dienstpflichten finde! zugleich mit der Verpflichtung und der Ausgabe von Armbinden als Abzeichen der Pflichlseuerwehr bei der Erstellung statt. Besondere Führer erhält dle Pflichlfeiierwchr nicht mehr. Bei ihrem Aufgebot nnierstehi sie der Lestung zwe.er von der Freiwilligen Feuerrohr zu stellenden Fübrer. Infolgedessen «nliälll auch di« gliedschalt des Oberführers der Pslichlseucrwehr im Fenerlöschausschuß. ill. Dis auf weilte? erhält sedes Milqlled der Freiwilligen Feuerwehr, das durch sein« Tätigkeit bei Bränden Lohn einbühst eine Enlichädioung von 2 Merk >är jene anzefanzens Halde Slunde ver- füuinlcr Arbeitszeit. D e Bswill'gnn i dieser Enlschodigung gill als vorläufig uno ohne (Sewöhr für di« Dou«. Aue, am 2S. Februar 1921. Der Bal der Sladl. Dt« Sladkvtrvrbn«!«». 8. Hofmann. 8. L. Fr«y. er unter k-et. Und daS „Der. ges, das muß anerkannt werden, wenigstens in dieser Hin sicht Rechnung. „Für rückschauende Detrachiungen ist jetzt nicht Zeit." Die M.S.P. ist leider anderer Ansicht. Mr Aedner, ein ehemaliger Reichskanzler, hält es für geoo- 'ei, in dieser Stunde wirkli.he und eingebildete Sünden de '.«scher Regierungen und Parteien aus Vergangenheit m.d Cegsirwart in aller Umständlichkeit auszudreiten und Die Aussprache im Reichstag. —l. In Parts hielt Herr Driand am Dienstag eine seiner Brandreden gegen Deutschland, in welcher er zu- tz'eich die Stimmung der Welt für Frankreich und seine enge lichen berechtigten Ansprüche von neuem zu gewtn- nen suchte. Am Mittwoch erhält er im deutschen Reichstag Succurs durch deutsche Volksvertreter. Bei die em Kand-in-Hand-Arbeiten wäre es kein Wunder, wenn »n,ere Stellung tu der Welt in einer neuen Schicksals» stunde tmmer unhaltbarer würde. Man HLtle von einem Reichstag, der auf der Höhe wäre, erwarten sollen, daß er bei dem blutigen Ernst der Lag« «,tn Bild würdevoller Geschlossenheit böte. DaS Eegenteil war der Fall. Die Erklärung der Re- SierupgSLartLtei» träat de» ErfordernisM des Tw- Lu'ents niemals gelingen werde. Wer Klassenhaß pre digt, hat den Anspruch verwirkt, auf das Stammesgefühl hinu eisen zu dürfen. Im ganzen hat es den Anschein, als ob sich die M.S.P. voraereitet, die Erbschaft der heu tigen Regierungsparteien anzutreten und zwar in Dsr- bindung mit de njenigen Teil des Zentrums, daS auf den ReichLverdsrber Erzberger schwört. Dieser Unglücks mensch arbeitet hinter den Kulissen, wie auch StmonS in seiner Verteidigung schüchtern andeutete. Er ist eS zneifeHos gewesen, der die päpstliche Vermittelung, die in die Wege geleitet war. saboiiert hat. Sein biSchen Ich geht ihm nach wir vor über däS Vaterland. Traurig, da) Ner den Führern «nr Arbeiterschaft Helfershelfer fin- In dieses Kapitel gehören auch allerlei neue „Ent- c" Scheidemanns, die gerade jetzt der Ln- — als Hauptzueck seiner Ausführungen — in agitatorischer Weise Partcigeschäfte zu betreibe». An diese selbstmör derische Art, Politik zu treiben, hat man sich mit den Jahren geoöhnen müssen. Es bleibt nur übrig, immer wieder festzustellen, daß sie nicht im Interesse des Vaterlandes und vor allein nicht im Iuterrste der Arbeiterschaft liegt. Einige pair.oiische Töne, die Herr Müller ansckMg, kön» i e» de» Schaden seiner sonstige» Ausführungen nicht wie- hüllungeu" der gut machen. Es blribt leeres Gerede, wenn er vom leite äußerst willkommen sein müssen. Und bas „aoer- Lkuumesgejühl der Peutjchru redet, dessen Abtötung der iiner Tageolatt", das sich eine bürgerliche 3eUnn-