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Ul. Montag, 7. -eoruar 1944 Montag, i. seoruar S-tErageblcm -u „^>lchopouer Lagedlatl" ist So» zur Beröljentüchung der amtlichen Bekanntmachungen des Landratr zu Zlöha und des Bürgermeisters zu .Zschopau behördlicherleit» bestimmte Bk id enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Ltadtbank Zschopau: Bolksdank Zschopau, e. S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42S84 — Ruf 7 Vas des Landrats zu Zlöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherleit» bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinanzamtes Zschopau — Ruf 712 l.it^vinow8 au88enp0lLti8ck6 Initiative ' der ist geschehen. ^nannte Unter ¬ des und der Immer neue blutige Verleite ller i»Ujek vroho Ldvekreliotg» bot Viitodrll unö Mick «ter kererlna Aus dem Führerhauptquartier, 7. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Im Raum von Nikopol setzte der Feind mit starken Kräfte», seine Angriffe fort. Unser« Truppen schlugen die Angriffe ab oder warfen Sowjets bis auf örtliche Einbrüche erfolglos. Dabei hatte, der Gegner hohe blutig« Verlust« und verlor 21 Panzer. Westlich Polonnoje scheiterten feindliche An griffe. Zwei sowjetische Bataillone wurde« durch eine Panzerdivision vernichtet. Südlich der Pripjet-Sllmpfe stehen unsere Truppen im Kampf gegen verschieden« feindlich« Kavallerie verbände. Bei Witebsk und südlich der Beresina setzten die Bolschewisten ihre Durchbruchsversuche mit überlegenen Kräfte« fort. Unser« Divisionen errangen in beiden Abschnitten nach erbitter ten Kämpfen erneut einen grohen Abwehrerfolg. Die Kämpfe nördlich Newel, wo die Sowjets auch gestrrn von Panzern unterstützt mit starke» Kräften angriffrn, sind noch im Gang«. Zwischen Ilmensee und finnisHem Meerbusen verliefen eigen« Unternehmungen nach Abwehr zahlreicher feindlicher Angriffe erfolgreich.. Im Nordabschnitt der Ostfront hat sich ein« Kampfgruppe aus niederschlesischen Jägern, oft- prentzische« Grenadiere» «ad Einheit«» rin«r Lustwaffen-Felddivisio» ««ter Führung des S«. neralleutnant« Speth hervorragend bewährt. .- ist bekannt, bah die USA. nicht über ur- .»gliche kulturbildende Kräfte verfügen. Seit dem sie in dem von Roosevelt endlich erreichten Kriegs stehen, erweist sich, daß auch ihrs zivili satorische Höh« sehr fragwürdig ist. Man mutz sich manchmal überlegen, in welchem Jahrhun dert di« Leut« da drüben überhaupt leben. Je denfalls standen dis Indianer auf einer höhe ren Kulturstufe als ihre Unterjocher im Jahre 1944. Die Rothäute waren ehrliche Kämpfer und behandelten den gefangenen Feind nach strengen Gesetzen. Dio Nordamerikaner unserer Epoche, die sich so gern die ganze Welt untertan machen möch ten, zeichnen nicht die Vorzüge der Indianer auf. Eins anständige Kampfesweise ist einen großen Teil der Truppen fremd. Man erinnert sich, daß di« USA.-Piloten einen Mordverein ge gründet und ihr« Angehörigkeit zu diesem Klub in großen Buchstaben auf die Fliegerkombina tion gedruckt hatten. Als die Ungeheuerlickkeit entlarvt wurde, leugnen sie die Tatsache zu nächst um sie später mit allerhand Mätzchen zu zugeben. Non einem Mordverein ist nur ein kleiner Schritt zu einer „Sauerkraut-Totschlägerliga". Dieser Verein ist di« neueste Errungenschaft. Sie ist bekannt geworden durch die amerikanische Zeitschrift „Time". Das Vlatk meldet in einem Bericht über die Kämpfe in Süditalien, daß di« Soldaten der dritten USA.-Division einen eigenen Verein gebildet hätten, zu dem nur der jenige als Mitglied zugelassen sei, der «inen Deutschen getötet habe. Wer fünf Deutsche er- *K!gt, erhalte einen Pfeil als besonderes Ab zeichen aus dem Aermel seiner Uniform. Und dieser Verein nennt sich „Sauerkraut-Totschlä- ger-Liga". Di« Nordamerikaner werden sich, nachdem ein weiterer Beweis ihres niedrigen kulturellen Niveaus hekannt geworden ist, wieder damit herauszureden versuchen, es handel« sich um «inen Scherz. Abgesehen davon, daß solch« Aus- In einem Bericht der skandinavischen Aus gabe der .Time" über die Kämpfe in Italien wird gemeldet, daß di« Soldaten der 8. USA.- Division «inen eigenen Verein gebildet haben, zu dem . nur derjenige als Mitglied zugelassen ist, der «inen deutschen Soldaten getötet hat. Wer fünf Deutsche erledigt, erhält «inen Pfeil als besonderes Abzeichen auf den Aermel seiner Uniform. Dieser Verein nennt sich die „Kraut Killer League" (Sauerkraut - Totschläger - Liga). Neuer Erfolg der Japaner bei den Marschall- Inseln. Großer feindlicher Kreuzer versenkt. Das Kaiserlich-Japanische Hauptquartier mel det zu den Kämpfen im Gebiet der Marschall- Inseln: Am Montag des 8. Februar wurde ein feindlicher Kreuzer großen Typs in den Ge wässern der Insel Wotj« versenkt. Zovjelmker Imperial» mc» Kock in ko» einzeln« vorgedrungen« Kampfgruppen Feindes im Gegenangrisf zurück. Im Kampfraum zwischen Kirowograd Belaja-Zerkow blieben zahlreiche Angriffe Zsuelllrsiit-IokMget-Ugs äek U!h.-!o!äslen In Italien flüchte wirkungslos verpuff««, muß man frage«, wofür di« UEA.-Soldat«n überhaupt kämpfen. Für das Leben der USA. bestimmt nicht, denn ein Soldat, der ehrlich für sein Land und Volk streitet, verirrt sich nicht in die Methoden des Gangstertums. Man muß also annehmgn, daß die nordamerikanischen Truppen, di« sich zu einem Mordverein und zu einer Totschläger- Liga zusammenschließen, in den Kampf gezogen sind, um die berüchtigt« Unterwelt nach Chica goer Muster zu verteidigen. Di« Verkommen heit der USA.-Truppen ist wahrlich beispiellos. Dabei zeichnet« sich das ostpreußische Greuadier- Regiment 3 unter Führung de« Overstleutuants Hilgendorfs besonders aus. In der vergangenen Nacht wurden Wohn bezirke d«r finnische« Hauptstadt von sowjeti schen Flugzeugen angegriffen. Im Landekops von Nettuno v«rlies d«r Tag ruhig. Eigene Artillerie bekämpfte feindliche Schiffsanfammlunge» vor den Landestellen mit beobachteter Wirkung. Bei dem Angriff deutscher Kampfflugzeuge gegen die Landestelle» des Feindes bei Anzio in der Nacht zum S. Februar wurden ein feind- licher Zerstörer und zwei Transportschiffe mitt lerer Größe schwer beschädigt. Nordwestlich Cassins setzten die Amerikaner ihre von massiertem «rtilleriefeuer unterstützten Angriffe den ganzen Tag über fort. In er bitterten Nahkämpsen scheiterten sämtliche An griffe unter schweren Verlusten für den Feind. An der übrigen Front verlief der Taa bei beiderseitigen Späh- und Stoßtrupptätigkeit ruhig. Ueber den besetzte« Westgebi«t«n wurde« ge- stern 12 feindliche Flugzeug« abgeschossen. die Freiheit der Llc... >-u ...u g,. die Frei heit von Not, sowie die Freiheit von Furcht versprochen. Er vertündete ferner das Recht auf ausreichende Ernährung, Kleidung und Wohnung, das Recht aus Sicherheit und auf Freiheit von der Furcht vor Not, Abhängig keit, Krankheit, Arbeitslosigkeit und Unfällen, Menschen. Er hatte sich mit einem Fanatis» mus in di« Geschichte und in die Geschicks des deutschen Volkes h-lneinvertiest, haß eis ein« Wendung nur erblickte^ wenn der deut sche Mensch einer neuen wirklich deutschen Id« sich verschrieb. Er hat dem deutschen Voll damals klipp und klar seine Lüge ey klärt und darauf hingewiesen, daß das Schick« sock nur gemeistert werden konnte, wenn all« Willens waren, sich am Aufbau SU beteilten. Mancherlei alte Gewohnheiten im politischen Leben, im wirtschaftlichen Geschehen, in g« sellschaftlichen Fragen und was der Ding« mehr sein mögen, müßten dabei über Bord geworfen werden. Der deutsche Mensch muß te bereit sein, mit dem zu brechen, was a« Krebsschaden der deutschen Einigkeit erkannt war. Als der Führer vor. elf Jahren die Macht in Deutschland übernahm, stand er nicht mehr allein. Millionen bekannten fick zu seiner Id«, Abermillionen standen noch abseits, abwartend oder feindlich. Er hat einmal ilt diesen Anfangszeiten nationalsozialistischer Machtübernahme erklärt, daß es sein Stre ben sei, das ganze deutsche Volk für feine Id« zu gewinnen. Es.hat Kritiker gegeben, die das nie für möglich hielten. Als aber dis ersten Jahre des Aufbaus in Deutschland verflossen waren, erkannten 99 Prozent des deutschen Volkes, daß nur der Nationalsozia lismus Deutschland vor dem Absturz in den Abgrund bewahren konnte und bewahrt hatte, Der Nationalsozialismus ist ein ureigenes Ideengut, das nur dem deutschen Volk und der deutschen Zukunst zugute kommen sollte. Der Ursinn der nationalsozialistischen Id« ist der Sozialismus der Tat. Er konnte nur dann gleichsam zum Lebensstil des deutschen Volkes werden, wenn auck> diejenigen Tür ihn gewonnen wurden, die auf Grund ihrer Her kunft, ihres Besitzes und ihrer sozialen Ein stellung sich bisher dem Sozialismus ableh nend gegenüber verhielten. Auch dieses Wuw- D!e VeTassungSreform der Sowjetunion ht am ersten Februar in Kraft getreten. Bei ihrem Zustanoekömmen ist vielfach über sehen worden, daß der Resorniplan auf einen Beschluß des Zentralkomitees der sowjetischen Partei zurückgeht, also nicht auf eine staat liche Instanz, sondern auf die Sowjetpartei, wodurch die Aktivität von Kommintern wie der einmal mit aller Deutlichkeit in Erschei- scheinung getreten ist. Als Geburtshelfer des Reformwerke» traten die früheren Botschafter Stalins in Washington und London in Funk- t on, Litwinow und Maisky, von denen heute teststeht, daß sie die Erfinder der Id« eines sowjetischen „Commonwealth" sind. Da dieser Begriff in der angloamerikanischen Welt eine politisch sehr gangbare Mütze ist, geben sie sich der Hoffnung hin, mit seiner Hilfe di« britische und amerikanische Oeffentltchkrit gründlich einseifen zu können. Bet Roosevelt und Churchill, Hull und Eden, ist dies nicht mehr nötig, denn das ist bereits auf den Konferenzen In Moskau und Teheran geschehen. Es war den kommuni stischen Seifensiedern nicht schwer, die anglo- a.-zeruanischen S'aatkmänner für ihre Idee zu gewinnen, da sie dadurch ihr« Verftwo- chungen von den „vier Freiheiten" und der Atlantik-Charta in den Hintttgrund drängen konnten und die Mittel in die Hand bekamen, di« sowjetischen Krtegsziele in Europa, im Rahen Orient und in Ostasten zu propagieren Auf Grund der „BiN 0f RightS" Hal Prä- sident Rodsevelt den Amerikanern di« Frei heit der Rede und d«r Meinungsäußerung, nehmer, der Kapitalist, der Wirtschaftler ha ben stck durch Tatsachen davon überzeugen müssen, daß Sozialismus und Wi.tschaft nicht Gegensätze, sondern sich gegenseitig ergänzen de Faktoren deutscher Volkswirtschaft sind. Wir stehen heute manchmal selbst vor einem Rätsel, was in den wenigen Jahren, die dem Führer zu seinem Aufbau zur Verfü gung standen, an umwälzenden Dingen ge schehen ist. Und jeder, auch der kritischste Mensch, mnß im tiefsten Innern eingestehen, daß das Leben trotz höherer Verantwortung uns intensiverer Arbeit lebenswerter gewor den ist. Das ist auch ein Geheimnis der nationalsozialistischen Idee, daß sie die Ar beit in den Mittelpnnkt des ganzen völkischen Lebens stellt, daß sie sie zum Träger des Aufbaus und zur Quelle neuer Lebensfreude gestaltete. Der Führer hatte weder Anlaß noch die Absicht, diese nationalsozialistische Idee als Exportware über die Grenze hinauK- zutragen. Wenn trotzdem immer mehr und mehr Ideengut von dieser politischen Welt anschauung über die Grenzen des Reiches hinübersickerten, so daß sich Bevölkerungs- schichten und ganze Volkskreise außerhalb Deutschlands mit dieser Idee beschäftigen, so ist das nnr ein Beweis, daß diese Idee der Mnschheit einen neuen Glauben und ein« neue Hoffnung gab. Es konnte nicht ausbleiben, daß die alten, die Welr beherrschenden Mächte und Kräfte dies« Entwicklung tm nationalsozialistischen Deutschland zunächst mit einer gewissen Sorge tritt, die Gelegenheit wahrzuuehmen und im Schoß« der Sowjetunion Zuflucht zu suchen. Mit v« neuen Sowjetversassung habe Stalin sozusagen neue Plätze im SowjeHause für . , (Fortsetzung auf S«it« y das Recht auf freie Unternehmerwirtschaft,U die Freiheit von Zwangsarbeit und eine Z Reihe anderer Freiheiten und Recht«. I ND der Sowjetunion aber gibt es kein Privat-Z eigentum, kein Recht der Persönlichkeit, keineU F^heil der Reli^, kerne freie politischeV D«r Aufruf des Reichsoerteidigungskommissars für Berlin an alle Kraftfahrer Lei ihren Fahr- ^eib^it ^"wMen'Eisevelt m^^ku^Z Een möglichst viel« Volksgenossen, die zu ihren Arbeitsstellen wollen, wenn anders Verkehrs- chilt sehr genau. Um ihr« Völker aber überV"""el ausgefallen sind, ist nicht ungehört geblieben. (Atlantic-Jacques, Zander-Multiplex-K.). dies« elementaren Tatsachen hinwegzutäusch^nZimmmmm!«m haben sie das Tarnungsmanöver Stalins mit gemacht und die Formel angenommen, die mit jüdischer Gerissenheit den Briten und Amerikanern Sand in die Augen streut. Die gesamte Verfassungsreform der Sow jetunion ist ein politisches Kampfmittel des Moskauer Imperialismus, das den Zweck verfolgt, neue Sowjetrepubliken an den Wo- und Südgrenzen des Reiches zu schaffen und dies« der Sowjetunion einzugliedern. Als Kronzeuge hierfür meldete sich am letzten Wochenende der Londoner. „Observer", der den kleinen Staaten Ostcu ns den Rat ev- Als vor 11 Jahren Adolf Hii.ee da» Ru- der des deutschen Reichsschiffes in die Hand nahm, stand vor ihm als Ziel ein Reich der Deutschen mit deutschem Wesn, deutschem Wollen, deutscher. Arbeit, erfüllt vom wahren Sozialismus und unlöslich verbunden in ei ner vorbildlichen Volksgemeinschaft. Dieses Reich sollte in seiner äußeren Form ein neues Gesicht mit «in deutschen Zügen tragen, kein« Menschen aber sollten ihr« Haltung in ihrem Lun und in ihrem ideellen Stre ben «in Deutschtum der Tat beweisen. Aber damals sahen Deutschland und seine Menschen «in solche» Bild als Movie an, aw ein Wunschtraum, dersich auf dieser Erde nicht würde erfüllen lassen. Denn was »er Führer übernahm. War «in Trümmerfeld auf dem Gebiet völkischen Ledens und wirt schaftlichen Schaffens. Die Menschen Latten kein« Hoffnung mH-r, daß jemals die Sonne für sie scheinen würde. ES war eine Kata strophe über sie heveingebrochm, aus der es nach ihrer Meinung kernen Weg mehr nach oben geben konnte. Der Führer hat ost darüber gesprochen, wie schwer er die Verantwortung geirrten hat, dl« er übernehm«» mußte, als niemand mehr einen Ausweg sah. Aber er war auf all die Aufgaben, die auf ihn etnstürinten, vor bereitet. Er kanifte die Ursachen der Kata strophe des Reiches und die Gründe der Nie dergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit der