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> Uh, Vchmer an «ochiutngen dt« Aachmittugü. an Loan- rsttagenfrWAS'/^llhr. !Ade>RAt«nMZ^.A»wh»«: VtW ««»«». UnwcchtätSstr . L. Amt« Lösch«. Surhattnenstr.!«.P- mrrAsVZ U»r. Anzeiger. Olga« fm K»M, Snalgefchichte, Handel-- and Eeschäst-verkehk. RA «bUck« Numm« »» Ul. WWW« für Er»A«ck»>w »ü« p^gd«,vld«nmg ttlv. «tt GuSAfAArulltz 44 W LLLttLL'L^LL pwi-wqeichaib- - V«A»oHch< ««tz ü.» HW«» r«T «ttteme» «1« ». »,»„<pmüna dt, KpaltzW 4« «. Ouserat» find stü»«md. ImedtN» send«, — Nadott »nv sich'. ^»Aa. stM»mgk»o»'»»«m ' W 358. «»»t.« de« 24 December 1877. 71. Zahrgana Zur gesMgen Beachtuag. Unsere Expetition ist morgen Dienstag den 25. December nur Vormittags bis !-9 Uhr qebFnet. Bekanntmachung. Mit Bezuanabme aus unsere Bekanntmachung vom 28 April 1877 bringen w,r hierdurch ,a Erinnerung, baß die Herren Norzle über die im la,s««d«» Jahre au-gcführtm Impfungen für jeden Ort, in welchem sie solche Impfnvgea vorgenommen haben, ein« besoadere Liste »ach A» Kormnlar L. und zwar volstckadiO ans,«stellen, sowie dts »MW Gchlwsse dieses Jäher« ohne j«A wettere Aufforderung an Ae zuständige Behörte (also für die hier aufhältlichen bez für Ae Ae hiesige« Lehranstalten Asachenven Impflinge anher — Rathhaus. 2 Etage, Zimmer Nr 1» —) «nzureicheu, anterbleiAnden Kall« aber Geldstrafe bis zu Iss zu gewärtige» haben. Um übrigen- eine gehörige Eoulrole über die nach tz. 1, Ziffer 2 des Impsgesetzes wilder tmpspflichtigen HGgltng« zu ermöglichen, werden Ae Herre» Arrite z«leich hierdurch veranlaßt, tu Kolonne IS jener Liste zu vermerken, welcher VeßrawWalt ße» »etreffeisde AwpfliwU angeßArt. Leipzig, am ib. December t877. Der Math der Stadt Vetpzt«- vr. Georgi vr. Reich«! Dank. Bon den Erben dis am 4. November d. I. verstorbenen Herrn Geh. Kommerzienrat HE tz«»»tz Weskou, frühere» «ehrjäh,igen Vorsitzenden unserer Kammer, ist Ar Letzter«, de« Wunsche de« Verewigte» gemäß, die Summe von Tech- La»send Mar als Bamächtniß „z»r »tldnng et»,s A»«ds ,«r UntersNltznwg »»» de» Waadels- Wände MnUeß-rtge«, dere« Wtttwe« «nd Klader»" nvergebe« und damit der Srund M einer Stlslnng gelegt wordev, welche au« der E.kevntnitz eines wahr« Bedürfnisse« hervor- geganaen »nd Aren weitere An-dehanng höchst wünschen-werth ist Wir rufen deshalb dem Verewigten sür diesen Beweis wohlthätiger Fürsorge dev wärmste» Dank nach Leipzig. An 22 December 1877. Dt« Handels?«»»«»». vr. Wach-muth, Bors. vr. Gens«!. S. Holzauktion. Arettag An A. Ja««ar 1878 sollen von Bormitlag« S Uhr an i« Forstreviere Konnew tz «ns de» Mtuelwaldschlag« in Abth. La, 12o. ä k. ca. 4 Raummeter eichene Wntzschette, sowie 167 Raummeter eichene, 28 Raummeter duchene, 8 Raummeter rvsterue und 3 Raumme^r erlen« Bre«»schette unter An im Termine öffentlich aulgehaugeuen BeAngm,grn »nd der üblichen Auzahlung an den Meistbietenden verkauft werden. 8«smw«e»?«»st aus dem Mitteln«,ldjchlage im sogen Apitzsch, in Ar Rah« Ar hoben Brücke an Ar Eonnewitzer Chaussee. ^ipzig' am 1» December 1877. Du- Math- Aorskdep»tatton. Bekanntmachung. Die Erpeditionszeit Ai Ar Städtischen Spareass« ist für An Monat Ja»»a» 1878 aus Ae Lage-zeit von 8 Uhr Morgen» bis S vhr -?ach»»itiagS Aschrankr Leipzig, den 20. December 1877. Der Ratß der Stadt Votpzia. Tazergeschichttiche Ueberficht. Letp-ig. 23 December. Rach der „Weser-Ztg." haben die gesammten Mtichle nunmehr da« türkische Bermittc- Luugsgesuch, welche- jeder Bast- z» Be,Hand, tungen entbehrt, endgültig adgelehnt. Deulschland unv Oesterreich habe» ihre ablehnende Antwort mit de« Ewwande uwttvirt, baß seiten- Rußlands »tcht gleichfalls die Bermttteluog uachgesncht worben sei Da« „Mömeria! Diplomatique" sagt, Eng. laud Verzicht« sür den Angendlick darans, eine Frieden-vermittelung anznbieten. Die Kö> ntgi« Victoria soll dt« Entscheidung, die sie in Bezug ans Nngland nnd Serbien gesagt, in der Thronrede auküvdtqen. Die Abreise Mahmud Damat Pascha's »ach Bnlgarien giebt den politischen Köpfen in Konstantinopel zn denken. Die Einen fasten sie at- eine verblümte Berbannnng de- Asherigen Günstling- ans, die Anderen unterschieben dem Schwager de- Snltan- di« Sendnng, beim Scheitern der Vermittlung sich in- russisch, Haupt- quartier zu begebe«. Dieser Fall könnte w»hl letzt al- gegeben betrachtet werden. Bo» osstcivser Sette wird ein Dementi ver- schieden«, auf die Angelegenheit de- Ober- ktrchevrath-.PrLsideutev vr Herrmann verügltchen ZeitnngSmeldnngen veröffentlicht. Die ^Natioaall. Torr " sagt darüber: wir haben vor einiger Zeit di« Nachricht, baß zwischen de« kaiser- Achen Kabiuet und Herim Herrmann über „sieben Pnocte" verhandelt würbe, al- unbegründet b« zeichnet und statt deffen von zwei Punkten ge- spr»chev. in welchen der Grund de- Herrmann' ichen Entlafiuna-gesuch- in letzter Instanz z, er. blicken sei Wie e- scheint, soll da- osficiös. Dementi auch gegen diese Version gerichtet sein. Wir würde» dieselbe alsdann nur einfach aufrecht erhalte» könne». Mg» gchmt wttd: „SS ist von solche» verhanbümgen «tt A» kaiserlichen Eaütnet in keiner Richtung die Rebe, »nb die an geblich gestellte Bedingungen sind »irgend ander st- in der Preffe formnltrt worben", so habe» wir unsererseits weder von Berhand. wmge», noch von Bedingung« gchnrochen. sondern jeue zwei Punkte lediglich als Differenz Pnncte bezchchuet, an der« ersprießlicher An«. wr Herrmann gezweiselt zu Hab« > Differenzpuvcte ergeben sich er die Vorgänge ia der evaogel »tt einiger Limerksamkett hat nnb Aber die vorhaabeue» Strömungen «oß« nntewtch-et tsi, von selbst « ist längst kchn Gcheimniß »ehr, baß die sogenannte Hoi- Mltzchniparwi die SchlnßbeMmmungen der General- «nng. nanwntltch diejenige über die »setznng der Lreißfhvoden, al- bi« größte »hr für die «vongetisch« Sech« bqeichnn »ad t de» ganzen ihr » Gebote stehenden Einflnffe die MHnbetwW derselben zu erreichen sucht Et ist edmcko .ßW Gehckmutß, äffe in denselben Kreis«» die Asiat« Hußbach dahin »»gespitzt wird, Aß die bloße Richtbrsiättgnng nicht genüge, W«dk. sonder» seine Absetznnq in seiner Asberiqen Gemeinde die «mmgüngliit e Uonieqnevz sei» mtißke U- scheint, daß in diese» beiden Pmicten die , Hof- vredtge,Partei" die besten Hoffvnvge« ans die Durch, setznng ihrer Nnffaffnng hegen »» dürfen glanbte. und man kann es vnr erklärlich finden, wenn Präsident Herrmann den Muth finken ließ, dieser nemo Schwierigkeiten Herr z, werden welchem End« die Sache kommen wird, ist bis zn diese« Angeablicke ungewiß Ru- dem Gesagten erhellt aber, daß der Rücktritt Herrmann -, fad er schließlich wirklich erfolgte, an sich »och keine-, weg- da« Otsiegen seiner Gegner z» bedeuten branchte. vielmehr wäre es nicht «denkbar, baß sich ein Nachfolger fände, der mit noch »ng» brachen er Kraft di« dornenvoll, «rbett Ar Vew- Mittelung t» der Herrmannffcheu Richtung uffebrr- aufzunehme» sich getränte. Die Soctaldemokratie läßt sich an ihren politischen nnd commnnalev Wahlsiegen nicht genügen, sie hat anch «ns de« Gebiete der Kirchen« gemeindewahlen bereit- Erfolg» errungen. Dies fedoch nicht zur Fr ende der obersten Führer der Partei. Der „Vorwärts" schreibt »ämltchr „Ls find »ns in nenerer Zeit verschiedene Berichte zngegangen, in welchen mit Gennglhunng von Siegen der Socialdemokratie bei den Kirchen, vorstand-wahlen gesprochen wird ... Ob diese Sieg« aber skr da« arbeitende Volk nnd speciell für die Socialdemokratie von irgend welche« Nutzen sind, da- ist eine Krage, die hier »ner- örtert bleiben mag Außer Zweifel steht aber, daß die Genoffen m Wandsbeck nnd Ottensen mit weit mehr Stolz von einem Siege reden könnten, wenn sie uns berichteten: mit de« heutigen Lage sind 474 Personen in Wand-beck, find 2S2 Per, sove» in Ottensen «ns der Landeskirche a»-ge. treten. Da- wäre ein Sieg, den die socialdemo- kcatifche Partei mit Freuden registrirte Ent. Völkern wir also lieber die Kirche, damit sie, die jetzt so wohl genährte, an der Auszehrung z» Grunde gebt, anstatt daß wir K«rchenvoriiank>« Wahlsiege feiern." Es scheint doch, daß die soeta. listischen Agitatoren von der Beschäftigung ihrer Genossen mit kirchlichen Dingen die Möglichkeit einer Abwendung von de« Evangeltn« der Soctaldemokratie befürchte»; denn «ndernfall- köunte th»e» sür ihren Zweck, die Kirche z» Grunde zn richte», die Beherrschung de- Kirchen vorstand«- wach ihre Parteigenoste« jck nnr er wünscht sei» Der Korrespondent sür englische Zeitungen, der dieser Lage in Berlin verhaftet wordev, hat sich notorisch der Bea«t«abestech»ng schuldig gemacht Deshalb ist mit chm aäch gleichartig eia im Krieg-mtutsteriu» beschäftigter Beamter verhaftet worden Welch, Aktenstücke der Korre spondent a»«gebänd!gt «hatte», ist nach nicht festgestellt Das österreichische Herrenhaus hat den Gesetzentwurf, betreffen» die Unsheknng der Re- kruteu für 1-7-, sowie Ae Vorlage, betreffend die Verlängerung de- Handelsvertrag«- mit England, angenommen und die theilwetse Abänderung des Uebeminkommen« wegen der Eüddah» vom Jahre 18-7 genehmigt Kaiser Alerander ist am 22 December Vormittag 1» lchr in Petersburg aagekommeo und am Bahnhose von dev Mitgliedern der kaiserlich« Kamitte, von sämmtliche» Mttglteder» des Ri ich-rat Hs nnd de- Senat- nnd von alle» höheren Beamten nnd Militatrpersone» empfangen worden. Zahllos« Menschenwiste» wogten durch die Straßen nnd gaben ihrer Begeisterung An«, druck Ans dem gangen »eg« vom vabndoie bi« znm Pnloi« wurde von der Vevllkernng Lpal,er gebildet, die den Kaiser mit Hnrrahs be. giüßka — Am Abend s»llt« große Illnmtnatton statt finden. Der „Preste" wird an« Sifiow'a gemeldet: Die Armee des Großsürstev.Lhronsolger hat de» Lom überschritten; der linke Flügel hat die Straß« von Rnstfchuk nach Plsanza besetzt. — Die Eisen, bahnverbindnng zwischen RnstsLuk »ud Barna ist dnrch Kosaken »nterbrochen worden. « Der „Poltt. Torresp." wird au- Bukarest vom 22 December gemeldel: Neuerdings haben «iui« ruist!ä»e Regimenter Bukarest pasfirt. — ans har ans Veranlassung der der rumäntfchen Tapferkeit-, in anerkennenden Ans drücken ge haltene- Schreiben an den Fürsten von Rnmänien gerichtet. Diener Blätter bringen da- Gerücht, die Türken hätten Sofia niedergedrannt und geränmt. Wie aus Konstanttnopel berichtet wird, ließ der Sultan am 22 December alle dort b«. fiuvlichen Truppen, einschließlich der Bürgergarde nnd der Zöglinge der Milltakfchnke, i« Ganzen gegen 40,00V Manu, ans dem Sera«kteratplatze Revue pajstreu. Der Palaflmarschall begrüßte die Truppen, von welchen ein Theil i« Begriffe steht, »ach dem Kriegsschauplätze abzngeheu, Namen- de- Snltan- nnd sprach die Hoffnnng ans, »aß i« Falle der Nothwcndigkeit die Bürger- garde denselben Patriottsmns beweisen werde, wie die regnlaire Arme-, welcher Gott den Sieg ver. leihen möge. Der Winter aus -rm SZ Leipzig, 22. December Der Winter hat seinen heurigen Einzug gehalten. Ans de» Lande steht »an seine Spnren noch deutlicher als an den pelzverbrämten Kleidern der seine» Delt beiderlei Geschlecht- ans den Straßen der Stadt nnd an den anfgehnterten Gesichtern der «ergeprüsten Nanchwaarenbändler nnd be» ' ^ Gkflügelverkänfer für den Weihnachtstisch Dranßeu in der Natur !hat der Winter mit gestrenge« Scrpter ich«« Wästerwi» Hatt -ffboten und es in eisigen Bann gethan. Auch die Flüsse fangen an, Eis «an- ichettrv zn tragen An dem Tannewitzer Wehr der Mühlpleiße hotte sich Sollstärke- Et- an- gesetzt Der ,.Ei«keller" ist bekanntlich nicht weit davon. Die unwegsamen Wege der letzt« Wochen find » holprigen Sohleapriifnngen erstarrt Da« Gras ist »tt schneeiger Kruste als pmmaueutem Reif bedeckt. Bald wir» die Sch litt- schuhbahu aus al« Leich» »nd Rinnsalen fertig sei« und von fröhttcher Imnmd i» Hellen Hause» hren werden. — Und der Wald, das ?- Kahl And ach, alleväume, anch ehne Kahlschlag. Bet er »«mal stark gelichtet, da- Busch, werk »ud die überständigen größere« Bäume liegen «usgemattert «der iu riesigen Stämme» am Boden: »an kan» von der Ktzaust« Leipzig-Poga» bis weit t» de» Wald hineinschanen, so dünn siebt er jetzt ans Mav kan» übrigen- noch von Glück sage», d«ß man de» AWltck des hübsche» Revtertheile- dtes Iabr, wo di« Vegetation sich so lange erhtett, hat genießen können. Es war, wie wir vernehmen, eigentlich Wo» vorige- Jahr für dieses Rath-Holz der Mittelwaldbetrteb iu An«ficht genommen ge. wesen.' Da- sogen Franzosen «rav dort »nt« an der zweite» (Flnth.-Brücke stellt PL anch ganz ohne Drckang dar, s«» Lolzkrenz tritt wie ein« Rahnnng au vergangene schwere Zeit dunkel »nd ernst, vom Moose »nd Rasen sich abhebend, vor dev Blick der borüverziehenden Wanderer Möge der Winter pünetlich, wie er grbomme» Leipziger «ath«holz 7- kahl der ganze Wal». Connewitz ist er »ma — der Kalender meldete ihn sür gestern Abend 8 Uhr 10 Minuten an — anch seinen Abgang nehmen. DaS weiße Weihnachten möge ein grünes Ostern prognosticire« lasten, uack dem Spruch«: „GestrengeHerr» regieren nicht lange'. Et« Wtnur V««e»-Ader»» für «>»»l, WmttfeßEL. Die Anwesenheit Gottschall's in Wien, über welche wir schon kürzlich berichteten, hat nicht unr d«n eigentlichen Slande-gcuosten Desielbe.i die erfrenliche Grlegenhett znr «eravstattnvg einer wohlverdiente» Ovation für den gefeierten Schriftsteller nnd Dichter gegeben, sondern anch noch eine Festlichkeit veranlaßt, die wir ihrer schöne« Originalität wegen kurz schildern müssen glanbe». Am Abend des lS. December veranstaltete k« Saal« de- Grand Hotel der Koncordta-Llr b einen Festabend. Ein a«I acht Damen besteh«: - de- Empfang«. Lomttb erwartete die Gäste am SaaUSingange nnd decorirte die Herr«, mct Blnmevfiränßchen. Als der Ehrengast erlchten, wnrde er mit Beifall begrüßt, nnd di« Präi- denttv des Da«,n.L»«itt bestieg die Tribüne, «m Gottschall in einer schwungvollen, mir stürmischem ApplaU- ankenommenen Ansprache willkommen z» heißen. ED folgten dann einige aelnagene Lor.cäge; di« vortreffliche Piamii Fränlein Louh Raab, sowie Herr Rübtvg«. welcher zwei beffäürg anszevommene Lieder von Alfred Grünselb vortrng, fanden für ihr« char manten Leistungen den gebührenden warme» Dank Sodann nahm Herr Johannes Rordmav» da« Wort, «m al- Präsident der ,Koncordia" Gott- schall z» begrüß«. „Die Damen," begann Nord manu, „haben nst- heute schon bei« Eintritt-- mit Blnmrnorde» decorirt, nnd «tue solche Deco ratio« könnte sich Ar eingefleischteste Orden verächter gefall« lassen." Redner brachte znersi den Dam« sei« Hoch »nd (da Gottschall hen: als Stärkerer An Schwächer« oder vielmehr An Schöner«n weich« müsse) forderte -»letzt zn einem Hoch «ns An gefeierten Gast der „Kon cordia" ans. Abermals stürmische Bravorufe »ud minutenlanger Applaus Gottschall bemmn sei» Danse-wort mit einer galant« Würdigung As groß« Elnsttffse- Ar Frau« aus Ae Pott« „Aber nicht blos al- Poet, sondern auch als Iourualtfi möchte ich zu Ihn« spreche». Da ich in «eine« Leb« über tausend Kritiken und einig« hnvArt Essatzs geschrieben, so darf ich müd wohl zu Ihne» zählen." (GroßerBeisall.) Gotffchall schloß seine Rede «tt einem Hoch ans Ae bahn brechende Wiener Journalist^ »ob aus ihre Repttlfeätan». Ae „LoucorAa". Nachdem Gott- kchall noch etnwe treffliche Bers« znm Lobe Ar Frau« voraelefe» hatte, erfreute Krl. Schratt die Gesellschaft durch d« Vortrag eines humonsti- sch« Gedichtes, »nd Ar — einarmige Graf Zichh setzt« sich ans Klavier »nd entlockt« An An- wesenden lante Ruf« Ar Bewunderung über Ae Kuusi. mit welch« « «tue schwierige Rum»« zur Geltung brachte Ui» auimirter Lanz, a» welchem sich »uch Gottschall sehr rührig bethetliate. schloß An gelnng«« AAnb. I« verlanse der oemüttzllch« Go»A wnrA auch ein dom Dam« Komttb Hera «-gegebene- Scherzblatt verbreitet da- reißenden Absatz saud.