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Slinelnumme» 1» W«. «ch»>7>»r3 Lr««»«»« II HI,. >»,«Ige«4>eri1e: L» »n-r-^e» -x«,-, nach SloldmaN berechn««, dl« e1»I»»<n,« »9 mm te»»« g«I« »5 HI,., Ibr »nt wir«« 49 H«^ H »mlien. 0N4einen und Ttrllrnaelnch« »9»» 8l«»«l 14 HI,. »rtzerb»lb 25 HIg., die »0 mm bee-r« 9ie?l«me,eU« »99 Hs,., außerhalb »59 HI^ Lllereengebühi 39 HlA. «utwLrvge «ulttt-e ge,en «oranldez-lilnn« Lru« ». «n,„: Nevlch » «e<»«d«, Leelden. Hoftlche«,»«-, 1988 riewe, «Lchdeuck nur mit deu». QueUenan,^» 'Lreedn. Rache,, »uläjicg. Unverlangte Lchrtftstücke werde« nicht auldewatzri H». >. össts riatui-gsm. 66MÜ86. klelil-, ^/lilcsi- Usill ki6s8p6!8en ^ng«n»iim«L, ruklgsr /kd«nckv»rl«»t>r 0«k«n un6 «srcis Kauft man pevis^oet im L»«I»>H»e>»>ktl ,91 5V k--^.,-N IS ^ 8«en,pe. 1S2S2 «HN» «»»««1,1» Xoa8»nl»o«n Ille Seoodalntad» — Xokl»r>- uncs O»u«ndn»r»cl-0»f»r> — Lr»»1i1»Il« Hkr.vsrmr Mber« prsgsr 8ttsg, 10 kmpsoillo mall snsrlcsnnt vorrüglicilss KaffSSgSbäek in rolcilvr ^uonioftl 1^66I6!)3Ll^ >n gnoösn ^uswaftl Bauernrevolte auf Rügen Eine Swauvsverftetvermiv gesprenvt Putbus, 1U März. An einer für Montag, den 17. März, «ngesetzten Jnventaroersicherung in Grabiü bei Rambin ans Rügen erschienen etwa SNN Bauern. Als die Bersteigeruug beginne» sollte, bot niemand. Um deu Auktionator bei seinen Aufforderungen zu itbertönen, wurde von der Menge das D e u t s ch/l a n d l i e d gesungen. AlS dann der Vertreter des Stralsnnider laudwirtschastlichcu Ein, und Berkauss- »ercius, für den die Auktion stattsinden sollte, ein Gebot «achte, wurde er verprügelt und entkam nur dank der Hilfe eines Landbuubsührers. Die Bauern begaben sich dann ruhig wieder nach Hause. Lennep der hiesigen Gegend uub Bevölkerung sehen die Lage als Äußerst ernst an, da noch sehr viele kandwtrt- schastlich« Zwangsversteigerungen bevorstehen. Unter diesen Umständen rechnet mau mit der Möglichkeit ernster Unruhen. Ms der Svur drr Solstetmr Bombenlegn Berlin, 17. März. Nach den Ermittlungen der Altonaer Kriminalpolizei ist mit Sicherheit anzunchmcn, baß die beiden «ombemanschläge in Bad OldeSloe und Neumünster von gleichen Tätern in der Nacht zum Sonnabend versucht worden sind. Als Täter kommen nach Ansicht der Polizei zwei stecklxcfteslich gesuchte Personen, der Student der Landwirt schaft Muthmann und der Elektrotechniker Kaphengst, inFrage, die seit langem im Verdacht stehen, seinerzeit auch das Attentat auf das Neichstagsgebäude verübt zu haben. Spuren beuten darauf hin. daß die beiden nach ihrer Flucht aus Deutschland von einem in Dänemark, etwa eine halbe Stunde von der deutschen Grenze entfernt wohnenden früheren deutschen Seeoffizier ausgenommen worden sind. Wichtig ist, bah, wie im Sommer vorigen Jahres, auch setzt wieder ein Auto eine Nolle spielt, das gestern zwischen Oldes loe und Ncumünstcr gesehen wurde und mit auffallender Ge schwindigkeit zur dänischen Grenze gefahren sein soll. Die Untersuchungöbchörden in Altona sind der Ansicht, daß die Attentatsversuche nicht aus Kreisen der wegen der Anschläge im vorigen Jahr verhafteten, später von der Untersuchungs haft verschonten Personen unternommen wurden. Der Regierungspräsident hat für die Aufklärung der Bombenattentatsversuche in Rad OldeSloe und Nenmünster eine Belohnung von soll« M. ansgesetzt. Es ist damit zu rechnen, daß auch das Landesversicherungsamt Schleswtg- Holstvln und die Staatsanwaltschaft eine entsprechende Be lohnung aussehcn werden. Die Ortssruvve Oberhaufen öes Bismarckbunöes verboten Oberhausen. 17. März. Der Bismarckbund, die Jngeudgruppe der Deutschuationalen Bolköpartei in Ober, Hausen, ist vom Polizeipräsidenten mit der Begründung ver» boten worden, daß es sich bei dem Bund um eine Fort» setzung des in Rheinland und Westfale« »erbotenen Stahlhelms haodelt. Der Landesverband der Dentsch, nationale» Bolkspartei hat gegen dieses Verbot Be» schwerde eingelegt. Der Wehretat für WM Noch immer Kürzungen Berlin, 17. März. <Eig. Drahtmeld.s Ucber die Ge staltung des R e i ch s w c h r e t a t s im Jahre 1080 macht heute der Demokratische Zeitungsdtenst nähere Mitteilun gen. Im vorigen Etat hatte man Kürzungen vor- gcnommen, von denen der NeichSivehrministcr verlangt, daß sie sich nicht wiederholen, daß sic also einmalige Knr- zuvgen bicibcn sollten. Wie im Vorwort des Etats jetzt gesagt wird, lasse sich diese Forderung des Reichswehr- Ministers nicht verwirklichen. ES sei nicht möglich, die Zu schuhsumme von 707 Millionen Mark des Jahres 1028 zuzu- billigen. Der Gesamtznschuß für 1980 kann nur auf 700 Mil lionen Reichsmark bemessen werden. Das bedeutet für daS Ncichswchrmtnisiertum die Notwendigkeit. 8ü Millionen einzusparen. Dabei sind die Kosten für die zwangsläufige Erweiterung bereits begonnener prvgrammäßigcr Maßnahmen, wie bürgerlicher Unterricht sür die Retchswehrsoldaten, Staiidortverle.gungeil im Betrage von rund 3,8 Mil lionen Mark nicht mit eingerechnet. Im Vorwort des Retchs- wchrctais wird je^t ausdrücklich festgestellt, daß die Neichs- regierung weitere Abstriche nicht für möglich hält. Beim Rcichsheer sind Einsparungen u. a. cingetrctcn durch Einschränkuug der P c r s o n a l k o st e n im Ministerium. Die Verringerung des Personals des Reichswehrmintsteriums wird sür 1030 ctvie Ersparnis von rund 120 000 Reichsmark zur Folge habcw. Beim H cereSverwalt ungsamt ist dle Zahl der Abteilungen um eine herabgesetzt worden. Weiter werden «Ersparnisse angcstrcbt durch organisatorische Vcrivaltungsmaßiiahmcn, wie die Bildung von Standort- rermaltuugcu. Sie treten mit dem 1. April 1080 in Kraft. Ttc Durchführung wird zunächst Mehrkosten sür bauliche Maßnahmen erfordern, mächrend Ersparnisse sich hauptsächlich in der Folgezeit ergeben werden. Sic können daher erst im Haus, hall für 1031 »achgcwiescn werden. Die einmaligen Aus gaben sür das Retchohcer mußten, nachdem sie sür das Jahr 1020 um 10,1 Millionen gesenkt worden waren, für 1080 um 0,8 Millionen erhöht werden. Hiervon entfallen 8,3 Mil. lionen auf Ergänzungen der infolge der vorsährtgen Sen. ku»g bis an.s ein unerträgliches Maß gedrückte» Mittel für Wassen, Munition und Hceresgeräte, 2,8 Millionen ans eine Neusorderung für den Ausbau der Landbefestigungen und lF Mlllionen für Bauten. Zur Verbesserung der Landbescftignngeu werden insgesamt 80 Millionen Mark angcsordert. Der an- gesetzte Betrag von 2,8 Millionen ist nur ein erster Teil betrag, In der Erläuterung für diese Summe heißt cs: Tie geiändcrte Grcnzsührnng des Reiches im Osten erfordert tm Anschluß an die vorhandenen BesestigungS- anlagech besondere Maßnahmen, die nach Abschluß der auf Grund der Pariser Abmachungen vom Januar 1027 ein. geleiteten Ermittlungen nunmehr in Angrtsf genommen wer- den müssen. Vei der Reichsmarine enthalten die fortdauernden Ausgaben, die mit rund 136 Mil lionen abschließen, eine» Mehrbedarf von rund 800 000 Reichs mark sür Bezüge der Beamten, Angestellten und Arbeiter. Wetver sind Mehraufwendungen erforderlich zur Durch führung von Maßnahmen für den Küstenschu tz, sowie für Trnppentransportiibnngcn tn Höhe von 180 000 Reichsmark, für bauliche Unterhaltung der Dicnstgebäude 1 Million Reichsmark und für eine zweieinhalb Monate berechnete Reise der Flotte ins Ausland 218 000 Reichsmark. An organi satorischen Maßnahmen soll im Jahre 1080 die blaue Einkleidung der bisher noch feldgrau bekleide» ten Marineartillcricabtcilungeu durchgcsührt werdrn. Bei den einmaligen Ausgaben werden für Schtsssbautcn und Armierungen nur Folgcraten sür bereits ge ne hm igle Neubauten in Höhe von insgesamt rund 12,2 Millionen Reichsmark angcsordcrt. Irgendwelche Bemerkungen über daS Panzerschiff U Ersatz „Lothringen'" finden sich tm Etat der Reichsmarinc nicht. Im einzeln:» ist dem Retchswchrctat noch zu entnehmen: Unter den Verivallniigseinnahmen siudet sich die Mitteilung, daß Angehörigen von Juaenüvereinigungcn, Ferienkolonien und Schulen, wenn es sich um Maßnahmen zur Förderung der V o l k ö g e s u n d h e i t und Jugendliche bis zu 18 Jahren handelt, die unentgeltliche Benutzung von Dienst- gcbäuden und Gcländcslächen widerruflich gestattet werden kann. Die Benutzer müssen jedoch für die unmittelbar ent stehenden Kosten auskommen. Zur Versügnna des RcichSwchrministcrs sür besondere Zwecke sind wieder 1 Million Reichsmark als Geheim» sonds angcsordcrt worden. Tie JahrcSrechniliig unterliegt der alleinigen Prüfung des Reichsivehriililiisters. Für Zwecke der Reichdivehrübungeii werden 820 000 Reichsmark angefordert. Die bei Wett kämpfen gewonnenen Geldpreise, ebenso die bei Wett rennen auf dienstlich überwiesenen Ofstzteropferdcii gewonne nen Geldpreise fließen den Einnahmemitteln zu. Unter den einmaligen Ausgaben der Reichsmarinc wird für den Bau des Panzerschiffes Ersatz „Preußen* der dritte Teilbetrag tn Höhe von 0,7 Millionen, der vierte Teil betrag für den Ban des Kreuzers „Leipzig* in Höhe von 7,7 Millionen und der zweite Teilbetrag sür den Bau des ArttllertcschnlbootcS Ersatz „Drache* tn Höhe von 1,81 Mil lionen angefordert. Für die artilleristische Armte- ruiig des Panzerschiffes Ersatz „Preußen* werden 8,1 Mil- lionen. sür die des Kreuzers 1,7 Millionen und sür die Armierung der sechs Torpedoboote der Ranbtierklastc 3 Mil lionen angesordert. Der Ersatz der Küstenhaubitze» der Krenzbaticrie i» Pillan durch vier glctchkalibrigc Geschütze mit längeren Rohren erfordern rund 2 Millionen. ES werden tn diesem Etat angefordert 1,2 Million. Durch den Ersatz der älteren Geschütze wird die wichtige Bertei- btgungsstelle tn der östlichen Ostsee wesentlich verstärkt. Für die Neikbeschaffung von Maschinen werden rund 2H Millionen insgesamt und in diesem Etat 1A. Million angeforbert. Der Tiroler Dauer und Deutschland Bon Hans Christoph Laergel In der „Post* zu Imst tm Jnntale hängt ein seltsames Bild, lieber einen wilden Gebirgspaß flüchtet eine Südtiroler Baucrnsamtlte. DaS Weib schiebt mit letzter Verzweiflung den mit Betten und kleinem Hausrat hochbepackten Karren. Die Kinder drängen und hängen sich daran. Und der Bauer? Er treibt weder sein letztes Stück Vieh über den Paß, noch schleppt er das irdische Gut. er bricht fast unter der Last eines mächtigen Kruzifixes zusammen. Auf daS erste Anschauen hin erscheint das Bild unwirklich und lebensfremd. Und doch ist es eine der markantesten Offenbarungen der Tiroler Bauern- seele. Nicht etwa aus einer vergangenen Zeit einer Bauern« romantik, sondern aus unseren eigenen, lebensnahen Tagen. Es ist wie ein Schlüssel zum Innersten eines Menschen, von dem so viel bekannt zu sein scheint, und von dem man doch wenig weiß. Aus de» großen und Hellen Sälen der Landwirtschafts« schule deö Tiroler Landes tn Imst dringen die alten, längst vergessenen Melodien der klappernden Webstühle. Nicht die ewig glcichbletbenden Schläge der Maschinen, sondern der oft zuckende, stockende Rhythmus der alten Handwebstühle. Hinter den vertrauten Gestühlen aber sitzen breitschultrige» blonde und dunkle, wcttergcbräunte Gestalten junger Männer und lassen das „Tischicke-tischacke" des alten WeberlicdcS et« tönen. Man glaubt für den ersten Augenblick an eine mehr spielerische Ausnützung der Zeit und steht doch vor einer der bitter st en Notwendigkeiten öes Ttroker Bauernstandes. In Reutte unter der Zugspitze sitzt im hohen und wette» Saale der „Post" tn der bunten Landestracht dte Bürgerkapelle und schmettert aus 36 Blechinstrumenten einen Marsch in den Saal, daß Jerichos Mauern selbst ge fährdet gewesen wären. Vor ihr aber steht eine Savonarola« gestalt, ein baumlanger Franziskanermönch in seiner braunen Kutte und reibt mit kraftvollen Gebärden die Bauern« mustkanten zu immer größerer Kraft mit fort. Setn Auge feuert. Und als Pauke und Beckenschlag nichts Gewaltigeres mehr herzugeben vermögen, läßt er drei Pistolenschüsse zur Verstärkung zur Decke gehen. In einem leisen Gespräch verrät er, daß er selber im Kriege gestanden habe und sich nicht denken könne, daß der liebe Gott einen Menschen lieb haben könne, der nicht bereit sein könnte, sein Leben für dte Brüder im Vaterlands zu lasse». Ich schicke diese wenigen Bilder voraus, die tn keluem inneren Zusammenhänge zu stehen scheinen, um das vom Tiroler Bauern sagen zu können, was gerade jetzt tn diesem Augenblick gesagt werden muß. Alle Welt tst durch den Frcundschastsvertrag Oesterreichs mit Italien wieder aufmerksam geworden und sieht gespannt nach Tirol, wie sich dort die Segnungen dieses Schrittes auSmirkcn wer den. Alles wartet und glaubt. Niemand aber macht sich die Mühe, den Tiroler Menschen zu erkennen, der dieses Schicksal zu tragen hat. Wie es auch auSgehen mag, für den Wissenden kann cs keine Ncberraschung geben, denn der Bauer tn Tirol hält selber sein Schicksal tn der Hand, ES ist sür jeden Menschen, der durch Tirol wandert, unschwer zu erkennen» was in diesen Tagen bcrusene Führer der Tiroler Wissen schaft vom Tiroler Bauern verkündeten. ES geht um nichts anderes, als dte Zerstreuung einer langsam sich eingenistetcn falschen Begriffsbtldung. Durch dte politische Zerreißung Tirols, durch die Trennung von Nord- und Südttrol ist mehr oder weniger auch der Begriff des Südttrolers geworden. Diese falsche Begrisfsbildung ist die große Gefahr für daS Schicksal des Deutschtums tn Tirol. Dagegen wehrt sich nun der Tiroler selber. Die Innsbrucker Wissenschaft schickte zwei ihrer bedeutendsten Kämpfer sür das Deutschtum vor, um vor der gesamten retchsdcutschcn Ocffcntltchkcit einmal zu be kennen, wie einheitlich fest verankert der deutsche Bauer Tirols im deutschen Kulturwcscn steht. Die Untversitätsprosessorcn Dr. Günther-Innsbruck und Pros. Dr. Wopfncr - Innsbruck wiesen daraus hin, daß die schwankenden Anschauungen über üteStellung deSOcsterretchers zum Reiche sich nur daraus erklären lassen, daß man tm Reich« so gut wie nichts vom Tiroler Menschen weiß. Wenn gerade jetzt auch tn Tirol eine stärkere Staatsauffassung wachse, dte sich mit den gegebenen Tatsachen abfindet, so liegt das im Wesen des Tiroler Bauern begründet. Man muß ihn tn seinen Tiefen erfassen, nicht ihn nur wie in einem braungetönten Defrcggergemälde sehen. Er tst nur in seinen drei starken, unveränderlichen Bindungen zu erfassen. Die fast mystische Verkettung mit seinem Boden, die damit ge worbene mystische religiöse Bindung und setn Ge meinschaftsgeist, besser seine Vaterlandsliebe. Alle drei WcsenSzüge sind aber zusammcngenommen die Wesens, züge des deutschen Menschen schlechthin. Die Ver« kettung an die Erde gehe beim Tiroler allerdings so wett, !daß sie tn unserer Zeit zum Konflikt führen muß. Der mystische Drang, ein Stück Erde setn eigen zu nennen, tst so 1 stark, daß lieber eine Armut ertragen wird, dte bet de»