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Man braucht sich nämlich nur etwas genauer die Ausweise der Reichsbank anzusehen, in denen sie immer kürzer werdende Golddecke für den ständig wachsenden Notenumlauf doch nicht verborgen bleiben 'ann. Hier liegt auch die von keiner Seite bestreitbare Begründung für die Diskonterhöhung: die Devisen- seckung für den Notenumlauf weist eine so geringe Höhe auf wie nie zuvor. Neue Devisen müssen also herangezogen werden, besonders, da die Deckungsziffer für Reichsbank noten und Rentenbankscheins bereits auf unter 39 ge sunken ist, damit wieder den Stand vor der letzten Diskont erhöhung (10. Juni) erreicht hat, von dem sie sich nicht unbeträchtlich erholt hatte. Und in Wirklichkeit liegen sie Dinge so, daß der Reichsbankdiskont gar nicht mehr maßgebend war, sondern im freien Geldverkehr beträchtlich höhere Sätze galten. Daraus erklärt es sich ohne weiteres, saß der Kredit der Neichsbank besonders gern in Anspruch genommen wurde, ihr Wechselportefeuille schwoll allzu sehr an, damit auch immer mehr der Notenumlauf. Die Neichsbank ist einfach an das Endei hrer Tätigkeit zur Kredithergabe gerückt. Es war also- schon sehr an der Zeit, an Umkehr zu denken. Zweck der Erhöhung des Reichsbankdiskonts ist es, die Anlage ausländischen Geldes zu fördern, also Devisen heranzuschaffen — was ja eigentlich gegen die Kredit politik Dr. Schachts verstoßen würde —, und zwar in dei Form des kurzfristigen Kredits. Aber was soll Dr. Schacht machen, wenn die Reichsbank jetzt nur noch über einen Devisenschatz von 150 Millionen verfügt? DiePassivi - tat unserer Handelsbilanz, die Dawes-Ver pflichtungen saugen ihm allzu schnell die Devisen fort und er muß daher alles daransetzen, unsere Währung nicht in Gefahr geraten zu lassen. Bliebe noch dei schon einmal gewählte Ausweg der Kreditverknappung der 1924 zwar zu sehr schmerzlichen, aber doch segens reichen Folgen führte. In gewissem Maße tritt diese schor im Herbst ein, weil bestimmungsgemäß 290 Mil- l j o ne n Ne n 1c nbankfcheineausdem Verkehr gezogen werden, an eine Erweiterung des Banknoten umlaufs aber nur dann gedacht werden kann, wenn du Diskonterhöhung auf das ausländische anlagebedürftigc Kapital als starker Anreiz wirkt. Kreditverteuerung — als Folge der Heraufsetzung des Diskontsatzes — kann sich aber für den Konsu menten vorerst als eine recht segensreiche Maßnahme herausstellen. Das drastischste Beispiel bot ja die Kredit verknappung 1924: ist der Kredit nämlich billig und aus giebig vorhanden, so wird es dem Warenbesitzer nicht schwer, etwaigem Überangebot oder gesunkener Nachfrage, damit einem Sinken der Preise einfach dadurch zu be gegnen, daß er unter Zuhilfenahme des Kredits „auf der Ware sitzenbleibt". Teurer Kredit aber zwingt dazu, die Lager zu öffnen, zwingt zu schnellerem Kapitalumsatz, zu möglichst raschem Warenabsatz. Wir denken als Ver braucher und Käufer noch mit stiller Wehmut und Sehn sucht an den ach so niedrigen Preisstand des Jahres 1924! Anders freilich liegen die Dinge in der Land wirtschaft, deren Betriebsform ja nur einen ein maligen Kapitalumschlag ermöglicht. Dort werden dis Schwierigkeiten durch die Diskonterhöhung zwei fellos noch vermehrt werden, besonders da die beab sichtigte Erntefinanzierung durch die Reichsbank wohl auch in diesem Jahre meist auf dem Papier stehenbleiben wird, wenngleich eine der Ursachen, weswegen das Wechselportefeuille der Reichsbank derart angeschwollen ist, unzweifelhaft die ist, daß zwecks Mobilisierung der Ernte zahlreiche Wechsel einge^eicht worden sind. An sich' gibt also die Distonterhöhung nur der nichi mehr zu leugnenden Tatsache Ausdruck, daß auf dem Geld markt eine sehr scharfe Anspannung besteht. Ebensowenig oder vielmehr gerade darum läßt sich auch nicht leugnen, daß am Horizont unserer Wirtschafts konjunktur dunkle Wolken aufsteigen. Unsere wich tigsten Industrien wie Kohle und Eisen sind im großen und ganzen ans den Jnlandsabsatz beschränkt; dazu gärt und rumort es überall m der Arbeitnehmerschaft und der Winter naht, der uns sicherlich ein Anschwellen der Be- schäftigungslosigkeit bringt. Die Aussichten sind also nicht gerade rosig. Die Deckung der Vesoldungserhöhung. Die zuständigen Reichsratsausschüsse setzten die Be ratungen über die Frage der Besoldungsreform fort. An der Mittwochsitzung nahmen auch die Finanzministei der Länder persönlich teil, um zu versuchen, die Frage der Aufbringung der Mittel für die Durchführung der Ve- loldungsreform zu klären. Auch fand nochmals eins Kon- lerenz des Neichsfinanzministers mit den Finanzministerin o-er Länder statt, deren Beratungen ebenfalls der Wanziellen Deckung der Besoldungsvorlage galten, "bon den Vorschlägen, die zur finanziellen Ent- Mung der Länder gemacht worben sind, sind uugende zu erwähnen: Der Ertrag der Ge- rankcsteuer soll ausschließlich den Ländern sich hierfür zur BersUgung gestellt hatten, konnten große Bestände restlos absetzen. Auch die Länder und Pro vinzen haben mehrfach telegraphisch große Mengen für den außerpostalischen Vertrieb im Reich nachgefordert. Mich und Länder. Die Befugnisse beider Teile. Bei der Länderkonferenz, die unter Vorsitz des Reichskanzlers durch die bei Gelegenheit des Hindenburg-Geburtstages inBerlin versammelten Länder minister und Staatspräsidenten stattfand, bildeten den Hauptteil die Erörterungen über das staatsrechtliche Ver hältnis zwischen Reich und Ländern. Es wurde bei der Mimsterbcratung schließlich ein stimmig ein Beschluß gefaßt, eine Sonderkonferenz einzu berufen, die über die Fragen weiterverhandeln soll. Zui Ausführung dieses Beschlusses ist dem Vernehmen nach be reits ein Rundschreiben von der Reichskanzlei aus ver sandt worden. In dem Rundschreiben werden geeignete Persönlichkeiten zur Übernahme von Ausführungen zu der Angelegenheit ersucht, welche die Souderkonferenz be schäftigen wird, die Frage: Soll größere Einheitlichkeit des Reiches herbcigeführt oder das staatsrechtliche Eigenleben der Länder mehr betont werden? Der Ausgangspunkt zu dem Vorgehen ist nach ver schiedenen Mitteilungen nicht beim Reiche zu suchest, ZO Kilmeter m UM glatt gelaM Die Aufgaben der„D.^230". Im Schwimmflugzeug nach Amerika. Die öffentliche Meinung ist den Ozeanflügen nicht mehr hold. Es ist nicht bei dem einen Unfall von Nungesser und Coli geblieben, mehr als ein Dutzend tapferer Piloten sind in Sturm uttd Wellen umgekommen und jede Suche nach ihnen war vergebens. Soll man unter diesen Um ständen überhaupt noch einmal ein derartiges Wagnis be ginnen? so fragt die Welt. Die Piloten des Schwimmflugzeuges „D. 1230", die jetzt einen neuen Atlantikflug beginnen, vertrauen auf ihre Maschine. Der Unsicherheitsfaktor ist um ein erhebliches Maß vermindert worden, denn die Flieger planen (ab gesehen von der Zwischenlandung in Amsterdam) in Lissa bon, auf den Azoren und in Neufundland Station zu machen. So ist denn die größte Wasserstrecke, die sie zu überqueren haben (Azoren—Neufundland) nicht größer als 2500 Kilometer, d. h. nicht viel mehr als halb fo groß wie die von Neufundland nach Irland, die man bisher immer zurückzulegen versuchte. Aber noch weitere günstige Momente kommen den Piloten der „D. 1230" zugute. Das Flugzeug hat eine Funkempfangs- und Sende- station, die auch gebraucht werden kann, wenn die Maschine auf dem Wasser treibt und der Motor stillsteht. Ebenso besitzt die „D. 1230" eine drahtlose Peilern- richtung, die zur Orientierung dient und einst Eckener bei dem Flug mit dem Luftschiff „Z. N. 3" außerordentlich half. Selbstverständlich führen die Führer auch mehrere Gummiboote und Gummiballons mit sich, um bei einem Defekt des Flugzeuges einige Zett rudern zu können. Pioniere des Verkehrs. Der neue deutsche Mug erhebt Anspruch darauf, eine Piv- mertat im DerkchrsLeben Ku fein, denn durch die Zwischenlandun- gen wirö die Lösung der verkshrstechnischm Fruge über die sport liche RökorMKersi gestellt. Zugleich wurde dadurch die Mögfich-- keit gegeben, nunmshr ein Wasserflugzeug zu verwenden. Be- fanMich scheiterte bisher die Verwendung einer solchen Maschine daran, daß ein -mit solchen Mengen von Betriebsstoff, wie sie ein EMopa-AmerÄa-Nug ohne Zwischenlandung erfordert, 'belastetes WasierfluWug nicht starkfähig war. Nunmehr scheint auch diese Forderung erfüllt zu sein. Nach alledem läßt sich also sagen, daß dieser Ging der D 1230 mit größtmöglichster Sachlichkeit vorbe reitet ist und mit MößtmöKchster Sachlichkeit die Frage zu be antworten sucht, ob ein Ozeanflugvertehr technisch in Mäh barer Zeit möglich ist. Ein Erfolg unseres Wils d r u ffer andsmannes Rvlf Starte, idem als Segelslisger große Erfahrungen zur Seite stehen, und des als schr umsichtig jäten den Piloten Franz Loose, die sich in der Führung des Flug zeuges .abwechssln, würde daher die beiden- deutschen Wigger M wirklichen Pionieren desVerseh rs machen — ein Ehrenname, .der weder Lindbergh noch Chamberlin und Byrd, ohne daß dabei ihre sportliche Leistung herabgesetzt sei, zueÄannt wenden konnte. Jie weiteren Wne der Szeanflieger. Amsterdam, 5. Oktober. Bei dem Statt des Imrkers- stugzeuges D 1230, der heute morgen in aller Stille auf dem Ma- rineflugxlatz bei Amsterdam erfolgte, waren nur je ein Vertreter der holländischen Lufsichiffahrtsgesellfchast und der Lufthansa zu gegen. Es war ein prachtvolles Bild, als der majestätische Vogel glatt über dem spiegelblanken Zuidersee einige 100 Meter weit flog, außer Sicht kam, dann ober plötzlich wieder zuriickkehrts, um in mäßiger Hohe den richtigen Kurs einzuschlagen. Die Flieger, die sich gestern frühzeitig zur Ruhr begeben hatten, waren in aus gezeichneter Verfassung. Ebenso ihr Passagier, Frau Dillerenz, eine richtige Wienerin, die mit ihrem freundlichen Humor über den Ernst der Sache hinwegtäuschte. Vor dem Abflug setzte» die Flieger mit der Hamburger Wetterwarte in Verbindung, die die Flieger auch weiterhin genau über die Wetierverhättmsse un terrichten wird. Vorläufig ist die Wetterlage äußerst günstig. Es herrscht leichter Nordwind und über dem Golf von Biskaya liegt Nebel. Da dieser jedoch ziemlich niedrig ist, kann das Flugzeug bei mäßiger Höhe darüber himveokommen. Die Flieger hoffen, heute abend um 6 Uhr in Lissabon zu sein, wo je nach der Wet- terlcge die weitere Route festgelegt werden soll. Die Flieger le gen Wert darauf, die Angelegenheit mit größtem Stillschweigen zu behandeln, um die Oeffentlichkest, die leicht zu übertriebenen Erwartungen neigt, nicht durch Aenderungen der Route, die ganz vor- den Wetterverhältnissen abhängt, zu enttäuschen. Sie betonen daher, daß sie leine Eile und auch keine festen Pläne hätten und sich nur nach dem Wetter richten würden. Falls die Verhältnisse günstig sind, soll nach den Azoren und von da nach Amerika dvrchgeficgen werden. Ob Frau Dillenz den ganzen Flug mit- machrn wird, steht noch nicht fest. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sie die Flieger in Lissabon verlaßen wird. üder d-M Mamischen Ozean. London. Das Flngzeng „D. 1330", das Amsterdam im Laufe des Mittwochs wieder verlassen hat, wurde um 11 Uhr 30 Minuten über dem Atlantischen Ozean unter 46° 23' nörd licher Breite und 6° 50' westlicher Länge gesichtet. Es flog in Richtung auf Kap Finisterre. AM KU ZM 8 Notgerandet? London, 6. Oktober. Wie aus Lissabon berichtet wird, Hal das deutsche Atlavülfiugzcug D 1230 auf dem Fluge von Am sterdam nach Lissabon einen S. O. S. - Ruf von der Küste von Santa Cruz in der Nähe von Cap Roca entsandt, wo es zu einer Notlandung gezwungen wurde. Die portugiesische Regierung hat sofort Hilse für das Uugzeug entsandt. Weitere Einzelheiten fehlen. IlWeuMm Starke meldet: 20,3» W 3» Km. M LWon glatt gelandet Nach einem Funkspruche aus Lissabon sollte das Ozeanflug zeug D 1230 bet Torres Vedres, etwa 80 Kilometer nördlich von Lissabon notgelandet sein. In einem uns vorliegenden Telegramm teilt Flugzeugführer Starke mit: „20 Uhr 30 Minuten dreißig Km. vor Lissabon glatt gelandet wegen nächtlich belebten Hafen". Laase deWet: Maschine intakt, Mann schaft wohlans, hassen W LWon zn erreichen! Berlin. Bei den Iunkerswerke.t ist ein Telegramm aus Lissabon eingegangen. Loose berichtet, daß die Landung nur wegen Nebel erfolgte. Maschine intakt, Mannschaft wohlauf. Sie Höften, heute Donnerstag früh Lissabon zu erreichen. zugute kommen. Die H a u s z i n s st e u e r soll in stär kerem Umfange zur Deckung des allgemeinen Finanz bedarfes herangezogen werden. Unter Umständen soll die Umsatzsteuer erhöht werden. Preußen und Sachsen sind bereit, für ein halbes Jahr die Mehraufwendungen der Beamtenbesoldung selbst zu übernehmen. Die anderen Länder erklären sich aber zu dieser Leistung nicht fähig. 26000 schriftliche GMVimsche an Hindenburg. Bei dem 80. Geburtstage des Reichspräsidenten sind an seine Adresse rund 4000 Gratulationsdepeschen und 22 000 briefliche Glückwünsche eingelaufen, wie nach jetzt erfolgter Zählung sestgestellt wurde. * Die Hindeuburg - Wohlfahrtsbriefmar- ken und Hindenburg-Jubiläumspostkarien, die seit dem 26. September in Umlauf sind, erfreuten sich in der ersten Vertriebswoche einer überraschend großen Nachfrage. Viele Postämter hatten bereits am Geburtstage ihren ge samten Vorrat an Markenheften, Postkarten sowie an 25- und 50 Pfennig-Marken ausverkauft. In Berlin war der Straßenverkauf auf der Feststraße zum Stadion ani Geburtstage äußerst lebhaft. Die freiwilligen Helfer, die