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Mittwoch, den 3. Zawttt Zrankenberger Tageblatt Anzeiger 65. Jahrgang. begründet 1842. c- 4 Ankündigungen sind rechtzeitig aufzugeben, und zwar größere Inserate bis 8 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages, »ür Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. ^.51. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Abonnements auf das Tageblatt auf den Monat Jaunar nehmen unsere TageblattauSträger und unsere bekannten Ausgabestellen in Stadt und Land, sowie alle Postanstalte» noch entgegen. Nach Orten außerhalb drS deutschen Reiche- und Oesterreich», soweit solche im Gebiete de» Weltpostvereins liegm, geschieht der Versand unsere» Tageblatte» mit wöchentlichen Kreuzbandsen dungen von un» unter Portoansatz von 2 M. — Pf. per Vierteljahr. Da» llö -igliche Ministerium de» Innern hat im Elnvernehn en mit dem Königlichen Finanz ministerium beschloff-n, künftig sämtliche Landgendarmen den in Z 3 der Verordnung vom 9. Jul» 1872. den Verkehr aus öffentlichen Wegen betr., erwähnten Auzfichtsbeamten (Wegewärtcrn rc) zuzuzählen und da» sogenannte abgekürzte Strafverfahren bei straßcnpolizeilichen Ucbertretungrn auf dir van der Landgendarmerie beobachteten ZawwerhanvlungSfällr auSzudehnen. Hiernach find die Landgrndarme von jetzt ab berechtigt, Zuwiderhandlungen gegen die B" stimmunaen in HZ 1 und 2 du obenerwähnten Verordnung, unbeschadet der dadurch etwa begrün deten Verpfl chtung des Zuwiderhandelnden zum Schadenersätze, st wie der strafrechtlichen Ahndung der Zuwiderhandlung, an dem Zuwibe handelnden sofort mit 1 M. zu bestrasen. lieber die Ent- richtunr d-S St'asdetlag-S wird dem Bestraften von dem Genda.men eine mit dem Stempel der unterzeichneten Königlichen AmtShauptmannschast versehene Quittung au-gehändigt werden, denn nur durch den Besitz einer solch n Quittung kann der Zuwiderhandelnde weitere Polizeiuntersuchung von sich abwenden. Diese» abgekürzte Strafverfahren leidet j doch keine Anwendung auf diejenigen, ,/ie den auf Schienengleisen gehenden, für diese beliimmten Fuhrwerken sowohl beim Entgeaenkommen al» b im Ueberholen nicht stet» da- ganze Glri» srcilaffen", und ferner nicht auf die Personen, die bereit» wiederholt wegen Zuwiderhandlungen gegen Lie Best mmungen der Verordnung vom 9. Juli 1872, den Vnkehr auf öffe tl ch n W g-n betr., Strafe verbüßt oder sich der Urbertretung unter erschweren den Umständen, z. B. unter Verhöhnung der Anordnung der AusfichtSbeamten, schuldig gemacht haben. Flöha, um 23. Dezember 1965 Die Königliche AmtShauptmannschast. Erscheint au jedem Wochentag abends für den folgenden Tag. Bezugs preis vierteljährlich 1 50 monatlich öO H. Trägerlohn extra. — Einzelnummern lausenden Monats 5 früherer Monate IO Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postaiistaltcn Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. Anzeigenpreis: Die ö-gesp. P. titzeile oder deren Raum 15 bei Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 „Eingesandt" im Redaktionsteile 30 i. Für schwierigen und tabellarischen Satz Aufschlag, für Wiederholunasabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarif. Für Nachweis und Offerten-Annahme werden 2b H Extragebühr berechnet. Jnseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditionen- Ja Pst cd r wurd n heute q-ro"mcn: i d r zweite Gemeindeälteste F ie rsth M x Böttger in AuerSwalde, 2 der Gemeindevorstand Friecrid Oswald Otto n Oberwiesa, 3 der Gemeindevorstaud Fr' brich Ernst Dietrich n «achsenbnrg, 4 der zweite Gemeindeälteste E "st Kuhn 'N Sachsenburg, sämtlich erneut für ihre seitherige« Aemter. Flöha, den 2V. Dez-mder 1905. Die Königliche Amtshanptmauuschaft. AmtMt für die KSnigWt AMauMmW md den Sladtrnt zn IMienderg i. Sn. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. - Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Die Sparkasse zu Frankenberg nimmt auf di-vo« ihr gewährten hypothekarische« Darlehen jederzeit Abschlagszahlungen i« beliebiger Höhe entgegen. Die Abschlagszahlungen werben wie Spcnrinlagen angesehen und mit 3'/i"/, verzinst. Am Jahresschlüsse werden die geleisteten Abschlagszahlungen auf dem betreffenven Konto von der Darlehensschuld obgeschrieben, jedoch nur in Beträgen von vollen hundert Mack und im Mindestbetrage von 300 Mark. Durch die Abschreibung tritt entsprechende Ermäßigung der DarlebenSzinsen »in. Kosten werden nicht berechnet. Ucb-r d-S Vermögen de» Kaufmann« Gottfried Karl Herrmau« in Frank, nderg, Humboldtstraße 38 (Putz-, We ß. und Wollwarengeschüft), wird heute, am 2. Januar 1906, vor» nachmittag- 10 Uhr da- Konkursve> fahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Id» Schah ki-r wird zum Konkursverwalter ernannt. Anmeldefrist: bi» zum SV. Januar 1S06. Wahltermi« am 30. Jauuar 1906 vormittag» 10 Uhr. Allgemeiner Prüfungstermi« am 10. Februar 1006 vormittag» 10 Uhr. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben ober zur Konkurs» mässe etwas schulvig find, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschulbner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 30. Januar 1006 Anzeige zu machen. Das Königliche Amtsgericht zu Frankenberg. Eisenbahntarisreform nn- Runbreiseverkehr in Sachsen. Fall- die Reform der Peisonentarise. wie sie in der Denk» schritt de- preußischen Minister- der öffentlichen Arbeiten dem LandeSeisenbahnrat vorgelrgt worden ist, in die Praxi« umgesetzt werden sollte, ist, so schreibt man dem „Dr. Anz.", ihr E nfluß von eminenter Bedeutung auf den Verkehr mit zusammenftelldar-n Fahrscheinheften. E« dürften einige wohl unwiderlegbare Beispiele genügen, um da- zu beweisen. Mit der Annahme der Eisenbahntarifreform wird die jetzt gr- «ährt« Ermäßigung von ungesähr 25 Proz. pro Kilometer der einfachen Fahrt wegfallen. Während j tzt bei zusammrnstellbaren Fahrscheinheften in der ersten Wagenklosse 6.3 Pfg., in der zweiten Wagenklaff« 4,67 Pfg. und in der brüten Wagenklaffe 3,2 Pfg. annähernd für einen Kilometer zu zahlen ist, wird nach der Ein» führung der geplanten R form der volle Fahrprei« gezahlt, also 8 Pfg. in erster Waaenklaffe, 6 Pfg. in zweiter Wag-nklasse und 4 Pfg- in dritter Waqenklaffe. Di« bedeutenve Mehrrinnahme, die bei dieser Reform für die Staat-eisrnbahnverwaltung zwersello« hrrauSspringen wird, mag hier nur an wenigen Beispielen gezeiat werden. Vorerst im größeren Bilde bei den deutschen Bahnen überhaupt, die dem Verein deutscher Eis-nb h verwaltungen an- gehören. Diese umschließen in««rsamt 45236 Kilometer Eisen, bahnlängr und sie vereinnahmten im letzten Belrieb-jadre 1904 für ve'kauste zusamnenstellbar« Fabrschemhest« die Summe von 26,296738 Mt. Angenommen, die gleiche Anzahl zusammen, stellbarer Fch schnnheste würde verkauft werden, wenn die geplante Eisenbahntarifreform eingeführt wäre, so betrüge der Erlö- — weil die Ermäßigung wegfiele — rund 32,000000 Mk. I tzt sei da- Verhältnis bei einer Wagenklaffe skizziert, und zwar im gesamten Bereich de» Verein» deutscher Ersrnbahnverwaltungen, der 208 Verwaltungen umschließt. Da wurde im Jahre 1904 die höchste Einnahme erzielt mit Fahrscheinen der zweiten Wagenklaffe im Betrage von 26 694250 Mk. Nehmen wir da» gleiche Er» gebnit an nach Einführung der geplanten Reform, so würde die Einnahme sich um rund 6*/, Mill. Mk. höher stellen. In der Denkschrift zur Eisenbahntarifreform ist eine jährliche Mehrrinnahme von rund 400000 Mt. au-gerechnet au» dem Erlös zusammrn- strllbarer Fahrscheinhefte auf den preußisch-hessischen Etaattbahnen. Wie würde sich da» Verhältnis in Sachsen gestalten? ES sei nur der Verkehr in den stärksten Monaten eine» Jahre», im Juc i, Juli und August, hrrauSgegriffen, mit einer G samteinnahme von z. B. 1289011 M. für verau»gabte 23300 Fahrschein hefte. In diesem einen, dem stärksten Vierteljahre, würde beim Wegfall der 25prozent gen Ermäßigung, nach der neuen Reform, »ine Einnahme von 322 252 M mehr erzielt werden. Die Au«, gabrstellen für zusammrnstrlldare Fah scheinheste in Sachsen haben jährlich einen Umsatz von ungefähr, oder sagen wir reichlich 2 Millionen Mork. F «le di« Ermäßigung von 25 Proz. w«g, so ergäbt do» «inen M hrumsatz von 500 000 M. Nach diesem Vergleich zu urteilen, ist die Mehreinnahme von 400000 M. bei den preußisch-h sfischen Etaattbahnen in der Denkschrift ent schieden zu gering bemessen. Jedensall« wird aber nicht der reine prozentuale Mehrertrag in Ansatz gebracht worden sein. Daß mit der Erhöhung der Fahrpreise für zusammenstellbare Fahrscheinhefte in Sachsen aus diesem Gebiete der Verkehr nach- laffen wird, ist nicht anzunehmen. Erhöhen sich die Preise auch um 25 Proz., die Bequemlichkeit für den Reisenden bleibt, er bat bi« zum Ziel der Reise und wenn fi« durch ganz Europa führt, die Fahrscheine in einem Heft in der Hand und braucht sich in dieser Beziehung nicht mehr zu bemühen. Darin liegt der Wert für den R-rsenden, speziell sür denjenigen, der da« Geld nicht anzusehen braucht. Die beiven letzten Jahre, 1904/05, haben statistisch ergeben, daß die Zrhl der Reifenden in erster Wagenklaffe, die mit Runvreisehesten fahren, im Zunehmen ist. LertNches und Sächsisches. Frankenberg, 2 Januar 1906. -f Da» Wetter im Jauuar. Falb der Jüngere prophezeit keine große Kält« (!) für den Januar. Er stellt vielmehr mit Autnahme der Tage um die Milte de« Monat« herum, die hell und klar werden sollen, «ine meist regneriche, neblige Witterung in Aussicht. Den 10. und 24. Januar bezeichnet Falb al» kri tische Termine. — An den ersten beiden Tagen de« Januar wäre Falb schon hereingesallen mit seiner „Voraussage"; denn diese brachten eine Kält« von 13 bezm. 12 Grad. s Wa» kaau au« dem Christbaum werde«? Die mei sten unserer Leser werden antworten: er wird einfach verbrannt! Und so mag e« wohl auch in zahlreichen Fällen geschehen. Und wie au« vielem anderen, da« man nach Erfüllung seine« Zw cke« sür werllo« erachtkt, kann man auch au- dem Chriftbaum noch mancherlei schöne Dinge Herstellen, an denen man umsomrhc seine Freude hrben wird, al» die einzelnen Gegenstände zur Er innerung an rin froh verlebte« Weihnacht«f-st ermuntern. Schon dir Nadeln dr- Lichterbäumchen- — ob sie nun abgefallrn find oder gewaltsam abgestreist werden — lassen sich vorzüglich ver werten, insofern man sie durch Abkochen extrahieren und dann den Ektrakt al- herrlich duftende«, gesunde« Zimmerparsüm ver wenden kann. Zu diesem Zwecke füllt man einen Tops mit Nadeln, gießt heiße» Wasser auf und läßt fi? zugedrckt auSkochen. Dann ersetzt man die ausgekochten Nadeln unter Zugabe von etwa« neuem Waffer wiederholt durch frische Nadeln, gießt die Flüssig- keit nach der letzten Abkochung durch rin Tuch in rinr Flascht und hat nun rinr große Menge „flüssigen Nadelwaldduft", den man sparsam — am besten mit Waffer verdünnt — auf den Fußboden sprengt oder in einem flrchen Töpschen im warmen Ofen verdampfen läßt. Auch den Genuß «ine» heilsamen «ade« kann man sich verschaffen, wenn man die gesammelten Näseln eine Weile im heißen Badewasser abbrüht. Ferner kann man die vielen kleinen und großen Aeste zu gan, reizenden sogenannten Naturholzarbeiten benutzen. Man kann solche Arbeiten entweder al« freistehende autsühren od-r al« mosaikartige. Im ersteren Falle nagelt man die Zweigstücke mit dünnen Drahtstiften zu allerlei hübschen Gegenständen zusammen, z. B. zu Bildstaffeleien, Bildenahmen, Türschildern, Handtuchhaltern, Federträgern, Uhr ständern u. a. m. Im letzteren Falle werden sie der Läng« nach gespalten und in verschiedenen Mustern, die sich der Fläche an- zupaffen haben, ebenfalls mit dünnen Stiften aus tzolzunterlagen befestigt. Man kann kleine Tartentische, Fußdänkchen, Blumen ständer, Trbak-kasten in der bekannten Form eine» Holzstoßes, Schreibzeuge u. s. w. fabrizieren. Die einzelnen Zweigftücke dür» sen freilich nicht gebogen sein, sondern müssen sich möglichst gerade anrinanderlrgen. Da jedoch viele gleichmäßig gerade Äücke an einem Baum zu finden sein werden, so streckt man di« Zweig« vor der Bearbeitung, indem man sie durch Kochen «weicht und auf einem Brett zwischen zwei Reihen seitlich ringrschlagener Nägel gewaltsam gerade spannt, bi» sie wieder völlig getrocknet find. Sie behalten dann die ihnen gegebene Form. Man kann sonach aus diese Weise dünnere Zweigstücke auch in gleichmäßig« Kreisbogen biegen. Aber mit alledem ist die Möglichkeit rin« praktischen Verwertung de» Christbaume» noch nicht erschöpft. Noch bleibt der Stamm und mit ihm das Kreuz. Au» den obe ren Teilen de» Stamme» lassen sich recht haltbare Quirle machen, wenn man von den Zweigen etwa» stehen läßt. Wan beseitigt die Rinde und kocht den Quirl tüchtig au». Durch Beimischen von etwa» Sensmehl kann man den harzigen Trruch völlig be seitigen. Den unteren Teil de» Stamme» nebst Kreuz benutzt man al» Blumenständer, Notenpult, Vogelbauerständ« od« der gleichen. Hierzu nagelt man in etwa ein Mcter Höh« ein flache» Kästchen aus oder in schräger Richtung eine Holztafel, umgibt die SertkNteile mit Zweigstücken in Mosaikarb-it, hängt nach unten zu wohl auch noch einige Tannenzapfen an u. s. «. Mit grü ner und goldener Bronze bemalt nehmen sich dergleichen Sachen sehr vorteilhaft au». L ^spn Wagrugestelluug a«d Berkehr ans de» Stichs. Staatseiseubahne« Die außergewöhnliche Zunahme de» Güter verkehr», besonder» d« Kohlenbesörderung in den letzten Monaten, hat auch in Sachsen unvermeidlich einen Mangel an verfügbaren offenen Ersenbahnwagen zur Folge gehabt, der jedoch, dank der Bemühungen der StaatS-csenbahnverwaltung, den Wagenumlauf zu beschleunigen und die Wagenausnutzung zu verbessern, in weitau» mäßigeren Grenzen blieb, al- in anderen Ländern. Der Wagen» bedarf stieg im September rapid. Während im Vorjahr« 105082 offene Wagen bestellt wurden, stieg diese Ziffer in diesem Jahre auf 120537. Hiervon wurden gestellt 114463, gegen da-Vor jahr 13649 mehr. Der Rückstand betrug 5,04 Pcoz. Im Ok tober wurden 9294 Wagen mehr al» 1904 gestellt. Der Rück stand betrug 7.02 Pcoz. Im NiBemder betrug die Zahl der mehrgeftellten Wagen 15 525 und der Rückstand 9,44 Proz. In den drei Monaten September, Oktober und N oember wurden Wagen gestellt: 1903: 285521, 1904: 2SI222 und 1905: i 329690. In den drei genannten Monaten diese» Jahre» wurden also 38468 Wagen — 13.2 Pcoz. mehr gestellt, al- im Vor jahre. Selbstverständlich trat an einzelnen Tagen und an einzelnen Orten der Wagenmangel schärfer auf, al- der Dwchschnitt nach- wnst. Dir- dringen Betrieb-oerhältniffe unvermeidlich mit sich. Die angeführten Zahlen beweistn ab«, von welchem Erfolge di« Anstrengungen aller Organe der Staat-eisendahnoerwaltung, Wagen» umlauf und -Au-nutzung zu verbessern, begleitet waren. Sie be» werfen auch, daß im ganzen die Industrie von dem unvermeidlichen Wagenmangel in Sachsen weniger zu leiden hatte, al« in den Nachbarländern. In der ersten Hälfte de« Dezember hielt sich der Mangel aus der gleichen Höhe wie im November, seitdem geht