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N* Wer die Lage in Irland u. a. auS: Die neuen Wahlen, die in Irland am 14. Dezem-er 1918 stattfanden und deren Resultat Ende Dezember bc- kanntgegeden wurde. Haben als Ergebnis einen Sieg de» Sinn-Fein. der irischen republikanischen Partei, gebracht, der sogar die zuversichtlichsten Erwartungen übertrifst. Nicht weniger als 78 Sinn-Fein er sind geroäftlr worden. Am letzten englischen Unterhalts« hatte Sinn-Fein sechs Vertreter. Nicht weniger eindrucksvoll als die stahl der siegreichen Kandidaten ist die überwältigende Mehr heit. die diese Kandidaten in fast sämtlichen Wahlbezirken erzielte». Erfreulich tst ferner die Tatsache, datz die meisten der siegreichen Stnn-Fein^üandidaten einen aktiven Anteil an der Erhebung in Dublin in der Osterwoche 1916 nahmen, und daß «ine Reihe der gewählten Abgeordneten heut« noch «n englischer Gefangenschaft sich befinden, was zu allen Zeiten der irischen Geschichte unter der Fremd herrschaft als besondere- Ehrenzeichen gegolten hat. Die «tust allmächtige National! st envartet. welche di« SriegSpoltttk Lloyd Georges unterstützte, hat nach diese» Wahlen als politischer Faktor in Irland zu existier«» ausgehört. Sie ist durch den Zorn und -i< Erbitterung des irischen Volkes weggekat svorden. Im ganze« sind sieben ihrer Kandidaten erfolgreich gewesen. Datei "ist"jedoch ausdrücklich zu bemerken, datz einer Rcser Kandidaten, T. P. O'Eonuor. eine» englischen Wahlbezirk vertritt. Interessant ist ferner dt« Wahl der Gräfin Markte- «tx». geborenen Gore-Booth. in einem Dublin» Wahl- bezirk, wo st« den langjährigen Nationalisienv»treter William Kield mit 4600 Stimmen Mehrheit schlng. Gräfin Markievicz tst di« einzige Fra«, die überhaupt bei den Sohlen für das englische Unterhaus gewühlt worden ist. Da sie jedenfalls ihren Sitz nicht «innehmen wird, so wird das Parlamentsgebäube an der Themse den noch nie da. gewesenen Fall, daß ein weibliches Mitglied an den Ar beite« des Lltesten aller Parlamente tetlnimmt. wenigstens »orlänftg nicht erleben. Sollte« die irischen Republikaner sich entschließen. ihre Sitze im englischen Untcrhause «inzunehmen, so'würden sie dort dir stärkste Partei der Opposition bilden. Aber Sinn- Fein. sein«« Grundsätze getreu, wir- seine Abgeordneten im Lande behalt««. Die Gewählten werden im Man- sion-House in Dublin als Irische Konftitu. ante z n s a m w e n t r e t e n. die sich für souverän er klär«» und die Regierungsform und Gesetzgebung für Ir land bestimm«» wird. Unterdessen tst ein Aufruf an den Präsidenten Wilson erlaffen worden «nd Schritte wurden «merupmmen. um den Anspruch Irland- auf Vertretung auf der Friedenskonferenz durchzusetze». DaS Stockholm» Bureau der großen irisch-awerika. «tschen Organisation -Di« Freund« der irische« Freiheit* hat ferner an die diplomatischen Vertretung«« sämtlicher Mächte in Schweden «in« lvon T. St. I. Gaffney und Dr. G. Ehaiiertou^lll unterzeichnet«) Denkschrift gerichtet, in der bctrnt wird, datz im Iniereffe deS vom Präsidenten Wilson herbeigesehuten bauernden Friedens auch bi« Lebensinter- eff«« der Kremdvükker deö britische» Weltreiches unpartei ische Berücksichtigung finde» müssen. Die Denkschrift unter, streicht die Inkonsequenz der englische« Regierung, welche die Regelung der tschechische», fugo-slawische«. polnische» und finnische« Kragen durch bi« Frie denskonferenz fordert, dagegen di« irische Krage als ein« i»u«rbritische Angelegenheit behandelt wissen will. Seit Jahrhunderte« hat da- irisch« Volk unaufhörlich um seine Freiheit gekämpft, uyb während de- Weltkrieges Sahen die berufene» Vertreter deS irischen Volke- in der Heimat und in Amerika nickt weniger als fünfmal diesen Forderungen in feierlicher Welse LuSdrnck verliehen. Die letzten Wahlen endlich bekräftigen diesen Standpunkt noch ganz besonder-. * ^ Rotterdam, 38. Ja». (Ltg. DraHtmeld.) Kenner der Irische» Verhältnisse sind sich klar, datz die Zustände in Ar- land der englischen Regierung im Laufe -er kommenden Monat« viel zu schaffen mache» werben. Wenn die Führer ihre Gefolgschaft bis -um Juni zusammenhalten können unb -ei de» Wahle» siegen, bann würde die Bewegung ein« ueuea Aufschwung nehmen; ober zur Aufmunterung ihrer Anhänger müssen dt« Führer etwa- tun, müssen sie vollendet« Tatsachen schaffen, noch ehe es zu den Wahlen kommt. Deshalb »«dealen die nächsten Monate eine kritisch« Zeit für dt, englische Regierung, Dip Sinnfetner haben ihre Leute jetzt gut orgaulsiort. Ate haben eine» gewissen Drill und füge» sich willig de» Ge. Voten «tner rücksichtslose» Disziplin. Herrscht auch Mangel an Gewehren, so haben sie doch Revolver genug, viel Dynamtt und andere Sprengstoffe. Die eng. fische Regierung hat daher die Brücken und Eisenbahnen unter starke militärisch« Bewachung gestellt. Hier und da hat auch schon di« Schießerei angefangrn. So wurden zwei Soldaten, die dt« Brücke zwischen Vlarnev und Eork bewachten, kürzlich schwer verwundet. * vorbereiümie» la Weimar. lSigner Drahtber'cht der »Dresdn. Nachrichten".) Berlin. 29. Jan. Der Staatssekretär des AuS- wärtigen Amtes begibt sich, wie wir erfahren, zur Teilnahme an den Beratungen der deutschen Nationalver sammlung Anfang Februar nach Weimar. In Weimar sind Räume zur Aufnahme der Ministerpräsidenten von Bayern. Württemberg und Baden, sowie für mehr als 2Vü Retchs- bcamte in Bereitschaft gesetzt. ' Weimar. 29. Ion. Die ReichSregierung hat Vor kehrungen getroffen, datz auch sstr die zu erwartenden österreichischen Abgeordneten Wohnung und Ver pflegung in Weimar stchergestellt wird. Im Nationaltheater bleiben SS Sitze für die österreichischen Delegierten reser viert. Wie». 28. Jan., Die ..Neue Freie Presse* meldet: Die deutsche Nationalversammlung wird in Weimar prüfen, ob sie den Lnschlutz Deutsch-Oesterreichs an Deutsch land während der Friedenskonferenz oder erst nach Unter- zeichnung des FriedenSvertrageä «rusfprechcn soll. Eine Kundgebung für den in Deutschland allgemein geforderten Anschluß ist ebenfalls zu erwarten. Die wirtschaftlichen Fragen werden bereits an den amtlichen Stellen geprüft. Eine künftige Reich-vermögerrSsteuer? .^Aus Konferenz der Ainanzminister in Weimar will ein Berliner Blatt melden können, dass die Ver mögenssteuer an das Reich übergehen wird. Die C i n z el ftaa ie » sollen aber di« Möglichkeit habe«, einen Zuschlag zu dieser Steuer zu erheben. krWrrlchrr Pretest der deutschen Westeustlllftaudelsmmilkou. Verlia. 28. Jan. Die deutsche Waffen still, st andS-Kvm Mission in Spa hat die Entente um früh zeitige Freigabe des Saatgutverkehrs zwischen dem besetzten und nichtbesetzten Deutschland ersucht. Tie französischen Besahugnsbshürden hatten vor einiger Zeit den Personen, die vor dem 1. August 1914 im französischen Ab schnitt der neutralen Zone nicht ansässig wäre»», den Aufent halt daselbst verboten. Auf den Protest der deutsche», Waffenstillstands-Kommiffon hin ist neuerdings eine wesentliche Milderung dieser Bestimmung eingetreten. Die französischen Besirtzungsbehörben sind angewiesen war- den, Gesuchen von entlassenen deutschen Heercsangehörigen um Aufenthaltsgenehmigung in dem französischen Abschnitt der neutralen Zone zu entsprechen, falls diese Gesuche durch wirtschaftliche BcrHältnisse gerechtfertigt erscheinen. Rückführung von Maschinen ««S Belgien uud Frankreich Berlin, 28. Jan. Gegen die Verhaftung und Ab urteilung von Personen, die an der Beschlagnabme und Rückführung von Maschinen aus Belgien und Frankreich beteiligt waren, oder solche Maschinen von der Heeres verwaltung erworben haben, hat die deutsche Wafsenstiü- standskommisston in S)»a nochmals Einspruch erhoben. Sie wie» darauf hin, batz für all« Maßnahmen betr. die Beschlagnahme und den Ankauf der Maschinen nur die deutsche Regierung und die Heeresverwaltung verant wortlich seien. AuS diesem Grunde ersucht sie bi« Entente um sofortige Freigabe aller in dieser Angelegenheit Verhafteten und Beschuldigten. -er »sülche kvtwurs für den Wllerbiwd. Laudon. ZV. Jan. (Reuter.) Die Blätter veröfsent. ltchen dt« Umrisse deSbritischenEntwurfrSfürden Völkerbund, der de« Grundsatz der Abschließung und des Zwange- gegen einen des Angriffs schuldigen Staat auSspricht. Die britischen Vertreter setzen die Regelung von Streitigkeiten unter den Aufgaben des Völkerbundes an die erste Stell«, aber man hofft, seine Wirksamkeit auch auf '»ztalr Aufgaben auSzubebnen: Unterstützung von neuen Staaten. Ueberwachung deö Handels mit Waffen und Muni tion. Aufrechtcrhaltung der Freiheit der Verkehrswege, sowie regelmäßige Handelsbeziehungen. B-arbeimng wirr- schaftlicher. gesundheitlicher und anterer gemeinsamer Fragen und die Errichtung einer gemeinsamen Organisa tion für die Behandlung der internationalen Arbeiter fragen. Der Entwurf sieht für die allgemeine Konferenz aller Delegierten einen kleineren auösührenden Rat und «in dauerndes Sekretariat vor. Deutschland soll für-erste ausgeschlossen werden, aber nicht irn. nötig lange. Für die Regelung gerichtlicher Streitfälle muh ein SchiedSaertchtshos errichtet werden bis zur chasfung eines dauernden Gerichtshofes für internäiienale ntscheibuvg gerichtlicher Streitfälle. Für nichtgerichtliche treltsäll« mutz der Rat oder dt« Konferenz zuständig sein. bei denen Zw a n aangewendrt wird, werden kein: . wenn die angreifendc Macht darauf besteht. Krieg zu ÜÜken. ohne dem Völkerbund zu gestatten, sich gewisse Er- rterüngen über den Streit zu sichern: 2. wenn eine der streitenden Parteien sich dem Schiedsspruch fügt und die, andere Partei sich weigert ihn als entscheidend anzunehmen." Für DessenIlichkeit der Verträge uud Aushebung gewisser Verträge, die den Grundsätzen des Völkerbünde- zuwider, kaufen, wird Vorsorge getroffen werden müssen. Hinsicht lich der Abrüstung ist »na« der Anssassung. daß die Ab- schasfung der allgemeinen Wehrpflicht nicht genügt. Man denke an die Ausstellung de» Grundsatzes, daß kein Staat das Recht Hot. bewaffnet« Kräfte von einer,Stärke zu Eilten, die auf AngriffSabsichlen schließen taffen. ASermeiee bemebillstem«« ia Frankreich. Gens. 29. Jan. Laut »Homme libre* hielt die fran zösische Heeresleitung die allgemeine militärische Lag« nach de« letzte« WasseustillftandöbeLiuguugeu für so geklärt, datz st« in die allgemeine Demobilisie rung einwilligte. Mit der Entlassung von zehu Jahr gängen wird am 1. Februar begonnen. Belgische- EirrwauderuugSverbot für deutsche Krieg» tellnehmer (Eigner Drahtbericht der „Drcbkn. Nachrichten".) Basel, 2». Jan. »Daily Mail* meldet, datz die bel gische Regierung ein zehnjähriges Eiuwau- derungsoerbat für alle Deutschen erlassen habe, bi«! an de« Kriegshandlnngen gegen Belgien aktiv teilgenomineu habe». Gegen die Verteilung der deutschen Kolonien. tEigner L-rahtbertcht der »Dresdir. Nach richte»".) Genf. 29. Jan. Der .-Herold" meldet aus Neuqork: Die Demokraten treten mit steigender Heftigkeit dafür ein. daß keine Verteilung der deutschen Kolonien an irgendeine Macht, auch nicht an Japan oder Australien, erfolgen dürfe. Das Wtlsonjcke Programm schließe eine Uebcrtragung der Kolonien an Dritte auS. Wenn Deutsch land die Kolonien nicht zurückerhalten dürfe, so bleibe nur ihre Stellung unter den Völkerbund übrig. Politische Generolftrcikpläne in Frankreich: iEtgner Lrahtber. der^breSdu. Na ihr.".) Gtms, 29. Jan. Nach einer Meldung des „Journal du Perrple* wurden die Führer der Syndikalisten in der Pariser Arbeiterbörsc verhaftet. Tie Re gierung Lehkuptet, daß die Festnahmen in Verbindung mit Generalstreikplänen politischer Tendenz stehen. Sa» kriedak» der Wähle» zur vreabische« Laadttdersammiana. Berlin. SS. Jan. DaS Endresultat aus Sen Wahle» zur prentzischen Landesverfammlnng liegt nunmehr nach nichtamtliche« Meldungen vor. Ledig lich das Wahlergebnis aus dem Wahlkreise 8 fPoseuf mit 21 Maudate» konnte bisher nicht beschafft werden. Von de« 491 Mandaten entfalle« auf die Sozialdemokratische Partei Deutschlands 142. anf die Christliche Volkopartci 87. auf die Dentfche demokratische Partei «1. aus die Dentschnatiouale Volkspartei 41. auf die Unabhängige sozialdemokratische Partei Deutschlands 24 «nd anf die Dentjche Volkspartei 18 Mandat«. Außerdem erhalten die schlcswig.hvlsteiasche» Bauern» »ad Laudarbeiterdemvkraten im 14. Wahlkreise! Schleswig-Holstein einen Sitz, die Welsen im 15. Wahlkreise Aurich,Stade,Osnabrück 2 Sitze und im 19. Wahlkreis« Han- «vver-Hildesheim.Liinebnrg 4 Sitze. Kein« Vtenerfreihekt der preußische» Minister. Berlin. 29. Jan. (Eig. Drahtmeld.) Von gewisser Seite war behauptet worden, datz das D i e n st e i n ko m» men der gegenwärtigen preußischen Mini ster steuerfrei sei. Demgegenüber stellt eine hiesige Korrespondenz nach Mitteilungen von maßgebender Stelle fest, daß diele Behauptung unwahr sei. Der Sachverhalt ser folgender: Las Diensteinkommen der Staatsminister setzt- sich zusammen aus 86 09!) Mark Jahresgehalt und 14 0!» Mark Repräsentationsgcldcrn. Bon dem ihnen zustchen- den Gehalt nehmen die Minister nur 24 000 Mark rn A» svruch, aus die Rcvräsentationsgelder »nd ebenso ans bw Dicnstwobnnna häkl-en sie ganz verrichtet. Das Einkommen wäre selbstverständlich von allen Ministern in voller Höhe in di« Steuererklärung eingestellt worden. 2« llei» «ad Preußen. tLianer Draktberibt der „DreSbn. Nachrichten'.) Brelin. 28. Jan. Wie wir von zuverlässiger Seite er- fahren, denkt die preußische Regierung nicht daran, bezüg lich der Zustäudigkeitsregelung den Vorschlägen zn fol gen, die Staatssekretär Preuß in keinem BcrsassnngSent- wnrf gemacht hat. Preußen kann in seiner gcgenwäitigcn Gestalt und Stellung nur Bestand haben, wenn die Grund lagen seiner Staats- und Finauzwirtschaft erhalten bleiben. Die preußische Regierung hält cs daher für völlig ausge- schlossen, daß Preußen seine Staatseisenbahnen ohne vollentsprcchende Entschädigung an das Reich abtretcn oder auf die Hauptguellc seiner Staatseinnahmen, die Ein kommensteuer. und ihre wettere Inanspruchnahme zur Befriedigung der gewaltig gesteigerten Bedürfnisse, verzich. ten könnte. Diese Grundgedanken wird die Staatsregic- rung demnächst in einem Verfass» ngsentwurs für Preußen zum Ausdruck bringen, der sich durchaus auf den Standpunkt eines ungeteilte», in der Volkszahl und Vvlks- «ft den Staats- und Kultnraufgaüen angepaßtcn reußenS stellt. Dieser Entwurf wird die preußische anbe-versammurng in naher Zeit beschäftigen und bei aller Rllcksichtnal,'»« auf die Verhältnisse im Reiche in de» entscheidenden Frage» selbständig von. ihr verabschiedet werben. Preußen ist gesonnen, ebenso wie die anderen Slnzelftaatcn. sein Selbstbestimmung-recht zu wahren und auf Lrhaltuna seiner geschichtlich gewordenen Größe und Eigenart zu bestehe». Damit dürsten die Bestrebungen, die auf einen reinen Unitartsmus abztelcu. als abgetan gelten. Die Beratuuz de» RotverfasiuusiSettttvttrfe». Berlin. 29. Jan. Das Kabinett der BolkSbeaufkragien nahm gestern den Rotverfasfungüentwurf des Freistaaten«,lSschuffes mit geringen Abänderungen an DaS in dem Entwurf enthaltene Won ^SundeSrok" soff