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Leliems^«. lii'Süle^eüei'vsi'kii-XiieriglgsüiWl 26 krazer Strasse 26. Aür? ertrgs Lese^, Mutmaßliche Witterung: Westliche Winke, etwas wärmer, zeitweise Regen. Im Rcichsamt des Innern fand gestern unter dem Vorsitze des Reichskanzlers eine Beratung der lei tenden Minister der Einzelstaate,, über die Wehr- vorlagen und ihre finanzielle Deckung statt. I» England sind infolge das Ä o h l e n m a n g e l s täglich weitere 12 0 0 E i s e n b ah n z üg e cingezogen worden. In Norüwales sind die U n t e r st ü tz u ng s- fonds der Arbeiter vollständig aufgebraucht. Gegen den Direktor der sibirischen Bahn Lssipoiv wurde ein Strafverfahren wegen Unter schlagung und Mißbrauche eingeleitet. Schutz äen -Irbeltrwilligen! Die aus Anlatz des Ausstandes im Ruhrrevier be gangenen schweren Ausschreitungen gegen Arbeitswillige haben die gesamte von staatserhaltendcn Grundsätzen ge leitete öffentliche Meinung im Reiche in heftige Erregung versetzt, die ehren Niederschlag in den Volksvertretungen des Reiches und des führende» Bundesstaates gesunden hat? Den ersten mannhaften Borstotz unternahm das prautzische Herrenhaus, wo ein Antrag v. Puttkamer aus verstärkten Schutz der Ariboits-wiMgen und Gewerk- treibenden gegen sozialdemokratischen Boykott und Streik- terrorismus eine großzügige Verhandlung im Gefolge hatte. Ferner sind im preußischen Abgeordnetenhause Interpellationen der Konservativen, der Freikonservativen und der National!iükeralen eingckracht worden, die gleich falls den Schutz der Arbeitswilligen und die Ausrecht- erhaltnng der Ordnung im Strcikgebiete betreffen, und endlich ist gestern auch im Reichstage eine auf denselben Gegenstand bezügliche Zentrumsinterpellation verhandelt worden, die dem Staatssekretär des Innern Herrn Del brück Gelegenheit gab, sich zur Sache zu äußern. Die Begründung der Interpellation durch den Zen- trumsabgeordneten Schisser tonnte insofern nicht völlig befriedigen, als sie den Kern der Sache, die sozialdemo kratische Drahtzieherei bei dem Streik, nicht scharf und un erbittlich genug herausmeitzclte. Es ist gar kein Zweifel darüber möglich, daß Sic politische Sozialdemokratie hier mit Hilfe der ihrer Botmäßigkeit unterstehenden sogenann ten freien Gewerkschaften wieder einmal eine ihrer „Kraft proben" veranstalten will, womit sie den Zweck verfolgt, das arbeitende, Werke schassende Kapital niemals zur Ruhe kommen zu lassen, seine Widerstandskraft bis zur äußer sten Erschöpfung zn schwächen und zu lähmen und sich selbst dabei den Arbeitermassen in dem Glorienschein einer unbesiegbaren Machtsülle zu zeigen. Allgemeine Bei stimmung aber verdienen die Ausführungen des Zentrums- reüners in der zugunsten der Bergarbeiterschast erhobenen Forderung nach auskömmlichen, übrigens selbstverständlich die Lebensfähigkeit der Betriebe berücksichtigenden Löhnen, sowie in der rücksichtslosen Kennzeichnung des sozialdemokratischen Terrorismus. Wenn Herr Schiffer das nachdrückliche Verlangen äußerte, daß die Freiheit der deutschen Arbeiterschaft im Ruhrgebict unter allen Umständen geivahrt werden müsse, so kann er sich in diesem Punkte des vollen Beifalls aller siaatserhaltenden Elemente ohne Unterschied der engeren Parteirichtuvg ver sichert halten. Die Sozialdemokratie hat sich das offen kundige Ziel gesetzt, de» ganzen Industriebezirk von Düsseldorf bis Münster unter die sozialdemokratische Fuchtel zn bringen, und zur Erreich,;»« dieser Absicht wendet sie einen Terror an, der kaum seinesgleichen hat und alle Begriffe übersteigt. Demgegenüber hat die Staatsgewalt die nnabwetsbare Pflicht, mit allen erforder lichen Mitteln die Freiheit der Arbeit zu schützen und dafür zu sorgen, daß die von sozialdemokratischer Seite erstrebte Verwandlung des Äoalitions rechtes in einen terroristi schen »balitions z man g nicht zur Wirklichkeit gemacht werden kann. Unter diesem Gesichtswinkel betrachtet, bietet die Rebe des Staatssekretärs Delbrück i„ zweierlei Hinsicht er freuliche Momente: einmal tu der ausdrücklichen Fest stellung des sozialdemokratischen machtpvlitt- schen Charakters des Ans stand es durch die wiederholte Erklärung, daß der Streik, wem» eS sich nur um eine angemessene Erhöhung der Löhne gehandelt hätte, nicht notwendig gewesen märe, und zum anderen in der Zusicherung eines energischen, eventuell durch militäri sches Eingreifen bekräftigten Schutzes der Arbeits willigen. Der stnrurische Beifall, der diesen Teil der Ausführungen des Ministers lohnte, ließ deutlich die allgemeine Stimmung unter den Mitgliedern der Ordnungsparteien in die Erscheinung treten. Gleich wohl bleibt es bedauerlich und ist als ein Mangel an zielbcwußter Entschiedenheit zu bewerten, daß der Herr Staatssekretär nur der „Hoffnung" Ausdruck zu geben vermochte, es werde der Regierung gelingen, die Arbeitswilligen wirksam zu schützen. Eine starke, ihrer Macht, Kraft und Verantwortlichkeit voll bewußte Re gierung dürfte so nicht sprechen. Sic müßte nicht den ge ringsten Zweifel darüber bestehen lassen, -aß sie nicht bloß hofft, sondern zuverlässig und sicher garantiert, je' n ein zelnen Arbeitswilligen gegen alle Bedrohungen seines Lebens, seiner Gesundheit, seiner Ehre und seiner wirt schaftlichen Existenz so kräftig zu schützen, daß den sozial demokratischen Terroristen jede Lust vergeht, den Kamps mit einer solchen zu den schärfsten Abwehrmitteln auf der ganzen Linie bereiten Staatsgewalt aufzunehmen. Es wäre Salier auch sehr wünschenswert gewesen, wenn Herr Delbrück die Gelegenheit ergriffen hätte, um sich einnral grundsätzlich recht eingehend über die heute die weitesten staatSerhyltenden Kreise bewegende Frage aus- zusprachen. ob di«-H «st eh endengesetzlichen Mittel zur Gewährleistung eines wirksamen Schutzes der Arbeits willigen genügen öder nicht. Zwei Möglichkeiten sind doch nur gegeben: Entweder die geltenden GeseA liölchci? nicht hin, um den notwendigen Schutz der Arbeitswilligen in vollem Umfange zu sichern: dann kann sich eine pflicht bewußte Regierung unter keinen Umständen der Not wendigkeit entziehen, ohne weiteren Verzug für eine ent sprechende Ergänzung der Lücke im Strafgesetzbuch zu sorgen. Oder die geltenden Gesctzesvorschristen geben ver läßliche Zwangsmittel zur Niederhaltuna des sozialdemo kratischen Terrorismus gegen Arbeitswillige an die Hand: dann tritt scharf umrissei, die Pflicht der Regierung in den Vordergrund, alle Energie daran zu setze», um die Durch führung der Gesetze bis auf das Tüpfel über dem i zu sichern und den Arbeitswilligen zu beweisen, daß sie un eingeschränktes Vertrauen auf die rücksichtslose Entfaltung aller staatlichen Machtmittel' zu ihren Gunsten hegen dürfen. In letzterem Punkte hat die Regierung in dem vorliegenden Falle jedenfalls insofern Versäumnisse be gangen, als sic, den Lehren der Moabiter Krawalle zum Trotz, nicht gleich von vornherein für umfassende Sicher heitsmaßnahmen gesorgt hat. Die Ausrede, daß man aus seiten der Regierung „die sozialdemokratische Disziplin überschätzt" und deswegen mit der Anwendung der vollen Energie gezögert habe, ist selbstverständlich keine Ent lastung für die Regierung. Eine derartige „Ueberschätzung" darf einfach nicht Vorkommen. Herr Delbrück wäre ein Philosoph geblieben, wenn er über diesen heiklen Punkt im Interesse seines staatSmännischcn Ansehens sich lieber ausgeschwiegen hätte. Nach einer früheren Aeußernng im Reichstage zu schließen, die dahin lautete, daß „eine sorgfältige Prüfung des gesammelten Materials ihn nicht von der Notwendigkeit verschärfter gesetzlicher Waffen zum Schutze der Arbeits willigen überzeugt habe", steht Herr Delbrück auf dem Standpunkte, daß die vorhandenen Mittel zur Wahrung der Freiheit der Arbeit genügen. Breite Schichten des Volkes, darunter insbesondere die christliche und nationale Arbeiter schaft. die den sozialdemokratischen Strctktcrrorismus am eigenen Leibe fortgesetzt zu spüren bekommt, sind aber be kanntlich anderer Ansicht, die auch von zahlreichen Regie rungen der Einzelstaaten geteilt wird. Es sei nur daran erinnert, daß die Regierungen von Hamburg und Lübeck bereits vor einiger Zeit beschlossen haben, im Bnndesrate wegen eines verstärkten gesetzlichen Schutzes der Arbeits willigen vorstellig zu werde», und daß noch jüngst im säch sischen Landtage der Minister des. Innern Graf Vitzthum von Eüstäbt unumwunden erklärt hat, die jetzt geltenden gesetzlichen Bestimmungen genügten nicht, um die schäd lichen Ausschreitungen zu verhüte», die bei Streiks jetzt Vorkommen »nd schwere Gefahren für Inönstrtc. Arbeiter schaft und den Frieden der Erwerbsstäude erzeugen. Damit war die ausdrückliche Zusicherung verbunden, daß die säch sische Regierung bereit sei, im Bundes rate für eine c n tsp r echen de . A e n d e r u ng und Ergän zung der r e i ch S g e sc tz l t ch e n Bestimmungen einzukreten. Soviel steht jedenfalls fest, daß der Wieder holung solcher terroristischer Ausschreitungen, wie sie jetzt im Rnhrrcvier vorgekommen sind, künftig unbedingt vor- gebcugt werden muß, wenn möglich, mit Hilfe der bestehen den Gesetze, sobald aber diese sich als unzulänglich erweisen, mit Hilfe von neu zu schassenden wirksameren Bestimmun gen zugunsten der wirklichen Freiheit der Arbeit, die in einem starken monarchischen Staate nimmermehr von dem sozialdemokratischen Terrorismus in die Knecht schaft eines völlig ungesetzlichen Koalitions z w a n g c s ge schlagen werden darf. Daß im übrigen keine politische Partei daran denkt, das Koalitions recht der Arbeiterschaft irgendwie anzntasten, mag dabei immer wieder betont sein. Genau so gut aber haben auch die Arbeitswilligen Anspriia, daraus, in einem Nechtsstaatc dagegen geschützt zu werden, daß man sie wider ihren Willen zur Ausübung des Koa litionsrechtes nötigt und dieses dadurch in einen terroristi schen Koalitionszwang verwandelt. Neuerte vratitmeMngen vom 14. März. Deutscher Reichstag. Berlin. lPriv.-Lel.s Abg. Schisser (Zentr.s be gründet die IntcrpeÜLtion des Zentrums, betreffend den Streik im rheinisch-westfälischen Kohleugcbiet. Zunächst einige Worte über die Stiuvmnng der christlichen Berg arbeiter. Zweifellos haben die Bergarbeiter berechtigte Forderungen hinsichtlich der Löhne. Die Reduktion sei, 1907 ist angesichts der Teuerung um so empfindlicher. Tie Rentabilität eines großen Teiles der Zechen ist glänzend. Die christlichen Gewerkschaften machen aus ihrer ernsten und entschiedenen Forderung etücr LohNckhühinrg kein Hehl. Allerdings verwahren sie sich dagegen, mit den gelben Geiverkschaftcn aus dieselbe Stufe gestellt zu wer den. sHört! hört! bei den Sozialdemokrairen.) Das sind fremde Gewächse und keine Zierde der deutschen Industrie und der deutschen Arbeiterschaft. (Hvrtl hört! bet den Sozialdemokraten.) Die Gelben erziehen ihre Mitglieder zur Verstellung, Schmarotzertum und Speichelleckerei. Die Industrie braucht aber charaktervolle Männer, die treu ihre Pflicht tum Die Tätigkeit der gelben Gewerk schaften ist Wasser auf die Mühle der Sazialdemotratie. Wir fragen uns zunächst: 1. Ist der Kampf berechtigt? 2. Ist er anssichtsvoll? und 3. Sind alle friedlichen Mittel erfolglos angcivendet? Die Grubenbesitzer haben Lohn>- erhöhungen in Aussicht gestellt. Die wollen wir abwarten. lZurnf von den Sozialdemokraten: Ta kbnnen Sie lange warten!) Zu lange warten wir auch nicht: dazu kEmt, daß jetzt Gelegenheit wäre, den Engländern die Absatz gebiete wieder abzunchmen, die sie 1905 unserer Industrie weggenommen haben. Nur eine gut prosperierende In dustrie ist in der Lage, gute und befriedigende Arbeftc, - löhne zn zahlen. Tie christlichen Bergarbeiter lagen sich leiten von der Rücksichtnahme aus das gesamte Wirtschafts leben. Ein so schwerer Kampf, der Hunderttausende, ja Millionen Arbeiter ins Elend treiben kann, bars nicht ohne besondere Ursache begonnen werden. (Lebhafter Bei fall.) Die Bergarbeiter sind mehr als jede andere Arbest tergruppe ans die Gunst der öffentlichen Meinung an gewiesen. Was soll aber die öffentliche Meinung sagen, wenn die Bergarbeiter fast blindlings den radikalen Schreiern nachlansen? Vielfach ist die Meinung vertreten, daß es sich lediglich um einen Sympathiestreik im Inter esse der Engländer handle. «Stürmischer Widerspruch bei Sen SvAialde-mokraten. Zuruf: Das ist nicht wahr!» Sie können ja das Gegenteil beweisen! Aufsätlig ist es doch jedenfalls, daß gerade in der Zeit, wo der maßgebende Führer des sozialdemokratischen Verbandes in London mar. ein totaler Umschwung in der Auffassung eintrai. An die Stelle der anfangs vorhandenen maßvollen Zurück haltung traten erhebliche weitergchcndc Forderungen. Diese Forderungen waren nach Lage der Dinge vollständig aussichtslos. Ihre Erfüllung Hüfte sich nur durch einen er bitterten und kvstft'ieligeii .Naiiipf ermögliche» lassen: darum kvnnten die Christlichen nicht mitgehen. Gerade deshalb aber traten die Sozialdemokraten und Nnarchosozialistcn erst recht in de» Streik. Sie wollten die Christlichen recht empfindlich schädigen. Die Christlichen haben die Interessen der heimischen BergwerkSindustrie trotz aller Verleumdung wahrgenvmmen. Unter diese» Umständen sollten die Unter nehmer des Ruhrqebictes mit dem anständigen Teil der Arbeiter zniannnenwirke». «Lachen bei den Sozialdemo kraten.) Bisher hat sich kein einziges christliches Gewerk schaftsmitglied freiwillig am Streik beteiligt. Wer es getan Hai, ist durch den schlimmsten Terrorismus dazu gebracht worden. Infolge des mangelhasten Schutzes hat der Terro rismus in den letzten Tagen Triumphe erlebt. Wir er heben nicht den Nus nach Militär, aber die Freiheit der deutschen Arbeiterschaft im Ruhrgebict muß unter allen Umständen gewahrt bleiben. «Lebhafter Beifall rechts und im Zentrum.! Augenzeugen versichern, daß es sich um eine planmäßige Inszenierung und Organisierung der Gewalt tätigkeiten handelt. «Hört, hört! rechts.) Wir hosse», daß der Kamps trotz aller bedauerlichen Begleiterscheinungen für die Bergarbeiter doch noch zu einem guten Ende führen wird. tLtürmiiche, sich iviedcrbvlende Pfui-Ruse bet den Sozialdemokraten. Rnfe: Judas! Stürmischer Beifall im Zentrum. — Präsident Kaemvf erklärt, daß Pfui-Rufe gegen die Ordnung des Hanfes verstoßen.)