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Im Falle höherer Gewalt ' oder sonstiger Störungen des Getriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen hat der Be cher keinen Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung de» Bezugspreises. Anzeigenpreis: Die 6 gespalten« mm-Zeile oder deren Raum S H/. Alle, wett«« Mr Rabatte usw. laut aufliegenden Taris. Anzeigen-Annahme dt» spätesten, 9 Uhr mittags des Erscheinungstages. Für Fehl« tu durch Fernsprech« aufgegrdv« Au» zeigen übernehmen wir keine Verantwortung Jed« Anspruch «s Nachlaß «Kscht HM ^lup« ud^ Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf«vkrila «rd de» Finanzernrto» M BadedovO. ^uptschristleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla — — Verantwortlich« Anzeigenleiter: Hermann Rühl«, Ottendors-OkrWu Postscheckkonto: Leipzig 2S148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla IM. Kummer 105 Femmf.231 Mittwoch, den 4. September 1935 DA.8.35376 34. Jahrgang ßig oder gemeinnü der Burg Stolpen gestickte Fahne. Lger i. B Wilhelm Teil als Ruhestörer. schlag bedroht haben, weil sie mit einem anderen Mann Bier getrunken habe. Der Zustand der Verletzten ist bedenk lich. Stollberg. Frontkämpfers iedlung geweihr. In Verbindung mit einem Kreistreffen der NSKOV weihte die Ortsgruppe Stollberg beim Walkteich eine Frontkämp fersiedlung, die aus acht Doppelsiedlerstellen besteht. Als Sinnspruch über diese Frontkämpfersiedlung steht das Wort: „Wir waren Soldaten im Kriege, jetzt sind wir Pioniere des Friedens". Bautzen. EinLehrlingoermißt. Auf der Fahrt mit dem Fahrrad von seiner Lehrstelle in Neschwitz zur hiesigen Gewerbeschule ist der im fünfzehnten Lebensjahr stehende Bäckerlehrling Ewald Böhme aus Radibor spurlos verschwunden. Böhnie führte weder Geld noch Ausrüstung für eine größere Fahrt bei sich. Wie die Deutsche Bergwacht mitteilt, wurden die Tou risten Hans und Walter Schmidt aus Plauen i. V. am Sonntagnachmittag mit Erfrierungen auf der Notstands hütte an der inneren Höllentalspitze im Zugspitz gebiet aufgefunden und zu Tal gebracht. Die Bergsteiger waren bereits am vergangenen Mittwoch von schlechtem Wetter überrascht worden und haben sich in dem Hüttchen nufgehalten, bis ihnen Hilfe gebracht werden konnte. Meldepflicht der Wert- und Berewsvüümsien Bekanntmachung des Präsidenten der Reichsschrist- tumskammer Nach Z 4 in Verbindung mit Z 6 der ersten Verordnung zur Durchführung des Reichskulturkammergesetzes vom 1. November 1933 (RGBl. I, S. 797) muß der Reichskul- . turkammer bezw. der zuständigen Einzelkammer angehören: l „Wer bei der Erzeugung, der Wiedergabe, der geistigen oder technischen Verarbeitung, der Verbreitung, der Erhal tung, dem Absatz oder der Vermittlung des Absatzes von Kulturgut mitwirkt". (Siehe Anmerkung unten.) Hierzu gehören als wichtige Vermittler des Kulturgutes Schrift tum auch die deutschen Werk- und Vsreinsbüchcreien. Ich fordere daher die Leiter dieser Büchereien auf, der Reichsarbeitsgemeinschast der Betreuer deutscher Werkbüche reien in der ReichsschrifttumskaMMer (Berlin W 8, Leip- ziger Straße 191 als deren zuitändiae Gliederung zunächst l fens verbot. In der Begründung wird u. a. ausgeführt, daß die Festfolge Lieder und Vorträge enthalte, die für die Jugend nicht geeignet seien. Vorträge und Szenen aus dem Schauspiel „Wilhelm Tell" könnten den Anlaß zur Störung dewösientlichen Ruhe und Ordnung geben. Zwei Bergsteiger aus Plauen aus Bergnot gerettet Stolpen. Die 600-Jahrfeier der Schützengesell schaft, die unter der Schirmherrschaft des Reichsstätthalters Mutschmann steht, wird vom 31. August bis 3. September mit einem Stadt- und Burgfest begangen. Die Veranstal tungen wurden mit der Aufführung des Marktfestspiels „Um Lieb und Treue" eröffnet. Der Führer und Reichs kanzler sowie der Stellvertreter des Führers haben der Schützengesellschaft Grüße übermittelt. Zwei Schützenkame raden wurden für fünfzigjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Im Mittelpunkt des ersten Abends stand das Festspiel „In enger Haft — in Freud und Leid", das einen Lebensaus schnitt der Gräfin Cosel während ihrer Festungshaft zeigt. Die Schützengesellschaft besitzt eine vor zweihundert Jahren zu melden: I. Namen und Anschrift der Werke vezw. Ver» eine, zu denen sie gehören. 2. Namen und Anschrift der Betreuer der Büchereien und Angabe, ob Haupt- oder neben amtlich tätig. 3. Den Buchbestand (Anzahl der Bände). 4. Anzahl der leseberechtigten Werk- bezw. Vereinsangeho rigen. Diejenigen Werke und Vereine, die der Arbeitsgemein schaft bereits angeschlossen sind, werden von dieser Melde pflicht nicht berührt. Ferner sind die Werke und Vereine verpflichtet, zum Zweck der Säuberung der Buch bestände von unerwünschten und ungeeig neten Schriften die Bücherlisten ihrer Büchereien der genannten Arbeitsgemeinschaft bis zum 20. September 1935 einzureichen. Die Arbeitsgemeinschaft der Betreuer deutscher Werk büchereien ist ermächtigt, für diese Arbeit einen Unkosten beitrag zu erheben, der sich nach der Größe der Büchereien staffelt. Zunächst wird eine Grundgebühr von 5 fest gesetzt, die bis zum 20. September 1935 auf das Postscheck konto Berlin NW 7, Nr. 161 215 (Reichsarbeitsgemeinschaft der Betreuer deutscher Werkbüchereien in der Reichsschrift tumskammer, Berlin W 8) zu zahlen ist. Werke im Sinne dieser Bekanntmachung sind alle ge werblichen Unternehmungen, dir im Handelsregister, und Vereine alle Vereinigungen, die im Vereinsregister einge tragen find. Der Präsident der Reichsschrifttumskammer 1 in Vertretung: gez. Dr. Wismann. Anmerkung: 8 6 der Durchführungsverordnung lautet: Für den Begriff der Mitwirkung im Sinne des § 4 ist es unerheblich, ob die Tätigkeit ausgeübt wird: a) gewerbsmä ßig oder gemeinnützig; b) durch Einzelpersonen, durch Gesellschaften, Vereine oder Stiftungen des Pri vatrechts, durch Körperschaften oder Anstalten des öffent lichen Rechts; c) durch Reichsangehörige oder Ausländer; d) durch Unternehmer oder Personen in einem An- fiellungsoerhältnis, es sei denn, daß es sich bei diesen um eine rein kaufmännische, büromäßige, technische oder mechanische Tätigkeit handelt. An ave Gelangsoerelnigungen Alle Gesangsvereinigungen (Werksgesängoereine, Ge sangsgruppen innerhalb von Turnvereinen, Schrebergar ten-Vereinsgruppen, Singegruppen ulw.), die noch nicht dem Deutschen Sängerbund oder dem Reichsverband der gemischten Chöre angeschlossen sind, haben an die Landes leitung der Reichsmusikkammer Mitteilung zu machen über den Zweck der Gruppe (beabsichtigtes öffentliches Auftre ten), Stärke der Gruppe, musikalischen Leiter, Ort und Zeit der reaelmäßiaen Uebunaen. Diese Mewungen Haven zu erfolgen bis zum 15. Sep tember 1835 und find zu richten an die Landesleitung Sach sen in der Reichsmusikkammer, Amt für Lhorwesen, Dres- den-A., Ferdinandslrahe 1S, l. , OkkltttvöS und Aälüv(k6öö. i Die Finanzierung des Neubaues hat die Gemeindeverwaltung > mit kluger Sorgfalt geregelt. Und die Gemeinde hat allen Ottendorf-Okrilla, am -. September n-5. , ^und, des neuen Rathauses sich dankbar zu freuen. Viele j — Der vorige Sonnabend, der 31. August 1935, bleibt Festteilnehmer fanden sich dann noch im Ratskeller zusammen, "on geschichtlicher Bedeutung für Ottendorf-Okrilla wo, während die Feuerwehrkapelle konzertierte, in fröhlicher »dir Tag der Aeihe neuen Hä1fiÄU5e§. Ueber den Stimmung die Stunden verflogen, und wo noch manches ?dau selbst, mit dem der gründlich erneuerte Ratskeller des gute Wort gesprochen wurde. L. M Rathauses, gleichsam die alte Zeit mit der neuen ver- > Dresden. MordversuchanderGeliebten. Der Mnd, zu einer harmonischen Einheit verbunden worden ist, vierundzwanzig Jahre alte K. stach in seiner Wohnung in Mt man nähere Angaben am Schluß von Heft 16 der von der Bernhardstraße seine Geliebte, die dreißig Jahre alte K., Sektor Moritz Endler unter Mitwirkung von Walter Buch- vermutlich in einem Anfall von Eifersucht, mit einem Küchen- verfaßten Chronik des Ortes, die für alle Zukunft ur- Messer nieder. Noch vor dem Eintreffen der Polizei leitete m E eingeleitet mit der feierlichen Htssung dec chen wohnte seit einigen Monaten mit K. zusammen. Am Reichsflaggen vor dem Rathaus. Die Htssung, zu der> Sonnabend war es aus dem Krankenhaus entlassen wor- H Mehrere Schulklassen, das Jungvolk und die Jungmädel " " " " ' " seinen waren, erfolgte unter Absingen der beiden HoheitS- nachdem Bürgermeister Richter eine kurze Ansprache Mm hatte. Der Beginn der Hauptfeier war auf 16 Uhr Wetzt. Bei dem Schein der goldenen Sonne bot das in Mndfrischer Schönheit erstrahlende Rathaus einen prächtigen Mck mit seinem Flaggen- und Girlandenschmuck. Die M zog »och besonders auf sich die Pforte des Hauses und darüber angebrachte Ortswappen, der Turm mit der Mausuhr und mit dem vergoldeten Hakenkreuz auf der M. Groß war die Zahl der Mitfeiernden: Da sah man ? NSDAP mit allen ihren Gliederungen, da sah man /Meter von Vereinen und Korporationen, Vertreter der und der Schule, da sah man Staatsbeamte (Amts-' Mmann Dr. Venus war leider am Erscheinen verhindert) M Beamte, Angestellte und Arbeiter der Gemeinde, ferner! Meter der Industrie — Betriebsführer und Gefolgschafts- Maden in dem schmucken Anzug der Arbeitsfront —, Ver- M des Handwerks und des Gewerbes, Mitglieder der frei- Men Sanitätskolonne vom Roten Kreuz, Vertreterinnen ^Christlichen Frauendienstes und der Frauenschaft, Kur- Men des Umschulungsheimes, die Feuerwehren des Ortesvon "der"Grasin'Uel während"ihrer 'Gesangenschaft^auf ?°»iele andere Ortsbewohner. Nach einem von der Feuer-, . . ..... ------- Alapelle dargebotenen Musikstück sangen die vereinigten j Mnerchöre unter Leitung von Lehrer Marzahn das iMt'sche: „Brüder, reicht die Hand zum Bunde", woran A der Weihespruch von Anacker anschloß: „Brüder, was den. In der Nacht zum Sonntag traf es sich mit K. in der Falkenstraße. Beide suchten bis 3 Uhr eine Gaststätte auf und kehrten in die Wohnung des K. zurück. Hier kam es zu einer geringfügigen Auseinandersetzung, in deren Ver lauf K. seiner Geliebten einen Stich beibrachte. Der Fest genommene will sich auf nichts besinnen können. Die Ver letzte glaubt aber, daß K. ihr nach dem Leben getrachtet habe. Er soll sie vor einiger Zeit bereits einmal mit Tot- Der Sporttag des sächsischen NDM Von herrlichem Sommerwetter begünstigt, wurde am Sonntag in fast allen sächsischen BDM-Untergauen der dies jährige Sporttag des BDM durchgeführt. Der schönste Be weis für die auf dem Sportgebiet geleistete Arbeit war, daß die Beteiligung der Mädel und Jungmädel ebenso groß, ja, in den Stadtuntergauen noch größer war als im ver gangenen Jahr. Auch diesmal sollte nicht mit sorgfältig eingedrillten Leistungen aufgewartet, sondern ein Bild von der körper lichen Ertüchtigung gegeben werden, die der BDM an allen seinen Mädeln zu leisten hat. Die Körperschule zeigte, aus welche Grundlage, gänzlich im Gegensatz zu den bestehenden Vereinen, die Körpererziehung im BDM'ausgedaut ist. Hun derte von Mädel turnten alle die gleichen, sich in der Schwie rigkeit immer mehr steigernden Uebunaen, oie eine einheit- lche Durcharbeitung des Körpers bewirken und zur Körper beherrschung erziehen. In mustergültiger Ordnung wurden die Hebungen durchgeführt; das war umso erstaunlicher, als die Mädel nur in ihren kleinen Einheiten geübt und nur selten die Gelegenheit einer gemeinsamen Probe gehabt hatten Im Mannschaftskampf wurden beachtliche Leistun gen erzielt, besonders auf dem Land, wo die Uebungsmög- lichkeiten ungleich geringer sind als in der Stadt, wenn nicht loaar -rans NkjM. vorgetragen von Fritz Pietzsch, HI. Hierauf ergriff ? Wort von dem geschmückten Rednerpult aus, das malerisch ? Fahnen flankiert war, Architekt Bohlig-Dresden, dem j "derleitung des von dem heimischen Baumeister Roch- Men mit dem großen Stabe seiner Mitarbeiter aufs beste ^führten Baues übertragen war. Er übergab den Neu- ? °a die Gemeinde, und Bürgermeister Richter übernahm al» deren Führer. In seiner Rede, in der er dem Kreis- ^Walter-Dresden einen besonderen Willkommengruß ^^"^eister Richter allen Arbeitern der L>tirn deutsche Jungturnerschaft des Bezirkes Eger plante in 4,» Faust, die an dem nun vollendeten Werk mttgeholfen Floßen die Veranstaltung eines großen Haupttreffens. Am Er vergaß auch nicht, dem Allmächtigen zu danken, Tag vor dem Fest erhielten die Veranstalter von der Bezirks- °ii der Durchführung des Werkes alle vor Unfällen be- behörde Eger ^inen Bescheid, der die Abhaltung des Tref- hat. Den Bau selbst kennzeichnete er als Symbol der ^vsuarbeit des Dritten Reiches, er nahm Bezug auf das der Selbstverwaltung, die wir dem Freiherrn vom verdanken, und er erneuerte für sich und seine Mit- das Gelöbnis, immer im Aufblick auf das Vorbild ^vührers unter Einsatz aller Kraft und allen Könnens für Gemeinwohl zu wirken und zu schaffen. Hierauf sprach Gruppenleiter Elble. Parallelen ziehend zwischen der die im Parteiheim und im Rathaus getan wird, be- j^°"e er die Ueberzeugung, daß Partei und Gemeinde immer Ousarnmenstehen werden in dem Bestreben, echten, rechten i^vffozialismus zu pflegen. Zuletzt trat Kreisleiter Walter Rednerpult. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, so bedeutungsvollen Feier der Gemeinde teilnehmen und, erinnernd an die großen Aufgaben unserer^ AdN? Hitler das Gepräge gibt, sprach er die zuver- M Hoffnung aus, daß auch Ottendorf-Okrilla am Weiter- "euen Deutschen Reiches an seinem Teile immer er lich mithelfen werde. Allen Rednern merkte man es ^lt k st* einen Hauch vom Geiste Adolf Hitlers ver- haben. Die Feier wurde würdig beschlossen mit dem tj,^S von: „Uns ward ein Los gegeben" durch "einigten Männerchöre und durch den gemeinsamen Ge- H "es ersten Verses vom Deutschland- und Horst-Wefsel- Musikbegleitung. Bei einem sich anschließenden durch das Rathaus konnte jedermann sich über- N daß darin alles so gut und so praktisch eingerichtet ' nicht bester und praktischer eingerichtet sein könnte. , - - . ' . . , . , ...... .... MenA sis letztes Lfilorociont M -äsnn erst ins Bett /