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Riesaer Tageblatt JS11» Donnerst««, IS. M«i L-S8, abend» S1. Jahr« Neinbart, preußischer Siaatsra«. d.»» Ans der Wacht an de« Lore« Europas Idack Polen gedenkt des 3. Todestages seines großen MarsckallS Pilsudski batN» : Mar tow: stsee- aus, rrzer Drei luser rand gan- ieuer das Großdeutsche Vaterland. In treuer freudig bereit, mitzubelien an der Er Ihnen unterem Volk gesetzten großen kstenlst tvemi ! Bov- r!etzte> Srahtanschrifft Tageblatt Ri«,« sfernrus 1887 Pvstfack Nr. » -ätzt, irand > der inbe- ge- Vostscheckkont« Dresden 1588 Girokaff« «ef, «r « j werde Wetters igenbldk wrtefeld Rimrten au der reuzvev- e» nicht « vom gen «? das znm stnm, !Lben stein- t ob- »einet Schnld !te und »sch«. «in» »den: Send«, schrift rSlau: -man- rnderl Pro. Unter- fn der o Er- r liest 18.1»: DaS Riesaer Tageblatt erscheint t«de« Ta« abend» V,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat st Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. 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Er verlangte dusterste Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit, um alle freien Mittel für die Zeichnung der Rcichsanleiben verfügbar zu halten. Es ist — und auch der Reich-finan-minister bat jetzt wiederum darauf ver- wiesen — bekannt, dast sich da- Reich seinerseits erhebliche Grenzen gesetzt Kat. ES verläßt sich nicht auf eine Kredit- auSweitnng. sondern verlangt innerhalb der gegebenen Mittel ein Höchstmaß von Leistungen. Das drückt sich da- durch au», baß Schatzanweisungen zur Bezahlung laufen- der Auslagen nur in dem Maste au-gegeben werben, wie sie durch Rcichsanleibcn in mittel- und langfristige Ver» pslichtuogcn nmgcwandclt werden können! Wenn sich da» Reich aus der einen Lette diese merkliche Grenz« letzt, so verlangt e» auf der anderen Leite natürlich, daß auch da» Publikum im weitesten Umfange diese solide Finanzgebast- rung durch Zeichnung von Reichsanleiben unterstützt. Ganz klar sagt der Finanzministcr: Die gesunde Weiterentwick lung kann nickt von der Gelbseite, sondern nur von der Güterseite her bewirkt werden. Damit sind wir ans dem Punkt angelangt, ngch dem die Franzosen ächzend und stöhnend streben: nämlich ein Höchstmaß der Erze« gu«g zum Bürgen nnlerer Finanzwirtschaft zn machen Gauleiter Forster in Warschau Besuch bei Außenminister Beck )s Danzig. Gauleiter Forster, der sich in Begleitung des GauamtSleiters Dr. Schimmel, Dr. Großmann, Dr. Fuchs und anderer Herren ans einer Reise durch Polen befindet, besuchte in Warschau den polnischen Außen Minister Beck und hatte mit ihm eine einstündigc Unter redung. Diese Unterredung hatte ebenso wie der ganze etwa Ivtägige Aufenthalt des Gauleiters Forster in Polen völlig privaten «nb inoffiziellen Charakter und dient dem Zweck, ein persönliche» Sichkennenlernen zn ermöglichen. Nach einer Besichtigung der Stadt Warschau fand ans Einladung des KabinettSchesS Dr. Lubienski ein Empfang statt. U Warschau. Ganz Polen steht am heutigen Don nerstag, dem 8. Jahrestag de» Tode» Marschall» Pilsudski, im Zeichen der Trauer über den Verlust de» Schöpfer» de» neuen Polen. Seit Mittwoch abend wehen in der polnischen Hauptstadt und in den Städten und Dörfern des Landes Fahnen mit Trauerflor. Ueverall im Lande und vor allem in den Städten der Wirksamkeit des verstorbenen Mar schalls finden Trauerfeierlichkeiten statt, in denen das Volk feines großen Toten gedenkt. In den Warschauer Kirchen werben Scelengottcsdienste abgehalten. Und im Belvedere schloß, den letzten Wohnsitz des Marschall» werden im Laufe de» Tages durch Abordnungen der Bevölkerung Kränze niebergelegt. In den Abendstunden wird für die Dauer von 3 Minuten jeglicher Verkehr und jede Arbeit ruhen. Im gleichen Augenblick sollen an verschiedenen Stellen der Stabt Feuerwerke entzündet und öffentliche Vorlesungen au» den Schriften Pilsudski veranstaltet werden. Auch die Presse steht ganz unter dem Eindruck des Trauertages und widmet ihre ersten Seiten dem Andenken de» Marschalls, wobei allgemein auf sein Testament hin gewiesen wird, daß das polnische Volk bi» in alle Ewigkeit verpflichte. „Gazetta Polfka" schreibt, am heutigen Todestage müsse man sich alle Taten de» Marschall» in» Gedächtnis rufen, au» allem strahle Wille nnd Vaterlandsliebe. Da» Militärblatt „Polska Zbrojna" weist darauf hin. datz e» da» Verdienst de» Warschau sei, weou der Name ver wirtschaftliche Ausbau in der Sftmaet beginnt Hermann Göring vollzieht Spatenstiche in Linz und Hell am See Baubeginn der Reichswerke Hermann Göring und des Tauern-Kraftwerkes Polen wieder aus der Landkarte erschien Diese Fläche de» Landkarte, die gleichsam auf der Wacht an den Toren Europas stehe, mit einem Inhalt zu erfüllen, sei die Auf gäbe der lebenden Generationen. Joses Pilsudski, so schreibt .Erpreß Porannn" wäre Polen noch Jahrzehnte nötig gewesen. Als er seinen Tod nahen fühlte, da habe er seine Arbeit darauf gelenkt, Polen ein starkes politisches und wehrhaftes Fundament zu hin terlassen, und eü für die Zeit der Selbständigkeit vorzu bereiten. deohalb der Privatwirtschaft und -Initiative überlassen ge blieben. Allerdings sei dafür gesorgt, daß die Bankwirt- schäft in die allgemeine Wirtschaftspolitik eingeorbnet und die Kapitallenkung nicht mehr einseitig Sache de» privaten BankgewcrbeS ist. Heute steh« «i« geordnetes Kreditwesen und ein den Ausgaben des nationalsozialistischen Staates entsprechender Geld- und Kapitalmarkt zur Verfügung. Der Minister schilderte im einzelnen, mit welcher Tat- tralt der neue Staat eingegrisfcn hat, um die Wirtschafts krise in Deutschland zu überwinden. Den Vorteil deS Einiatzco gewaltiger Kapitalien nnd der öffentlichen Maß nahmen aller Art habe auch da» Bankgewerb« erfahren; e» habe die Kris« endgültig überwunden. Die unerläßlich« Steigerung der öffentlichen Verschuldung sei keineswegs leicht zu nehmen, auch angesichts der Tatsache, baß die Kon solidierung der kurzfristigen Schulden, wie gerade das letzte Anleiheergebni» beweise, beträchtliche Fortschritte mache. Angesicht» der drei großen GegenwariSprobleme: Wieberwehrhastmachung, BierfahreSplau uud Eingliebe- ruug Oesterreichs in die deutsche Wirtschaft mülle äußerste Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit in der Verwendung ver fügbarer Mittel und straffe Zusammenfassung aller Kräfte erfolgen. Dazu gehöre vor allem eine Planung der Aufgaben nach dem Prinzip der Dringlichkeit. Da» gelte auch für die zentrale Kreditkontrolle und die Emissionssperre, die noch nicht gelockert werden könne. Der Finanzminister schloß mit den Worten der An- erkcnnnng für die erfolgreiche Tätigkeit der deutschen Ban ken in den vergangenen Jahren, namentlich bei der Unter bringung der Reichsanleiben. Er gab der Erwartung Ausdruck, daß die Banken auch in Zukunft mit ihrer gan zen Kraft zu ihrem Teil dazu beitrügen, dem Führer den sichtbaren Dank dafür abzustakten. daß er uns allen wieder Lebensraum nnd Lebensmöglichkeiten gegeben habe. )s Berlin. Ministerpräsident Meneralfeldmarschall Göring begibt sich heute Donnerstag abend mit seinem Staatssekretär Körner «ach Oesterreich. Die Reise dient vor allem der Durchführung des großen Wirtschastspro« gram«», da» der Generalfeldmarschall al» der Beauftragt« oe» Führers für den BierfahreSvlan am 28. Mär» in seiner Wiener Rede verkündet hat. Die Planungen und Bor- arbeiten sind damals unverzüglich in Angriff genommen und in wenigen Wochen soweit gefördert worden, daß jetzt bereit» mit dem praktischen Aufbau begonnen werben kann. Der Generalseldmarschall wird a« 1». Mat »m 18.88 Uhr in Linz den erste» Spatenstich für die Reichswerke Herman» Göring, und am Montag, dem 16. Mai, um 11 Uhr bei Zell am See den erste» Spatenstich für das Tauernkraftwerk vornehmen. Vie MetsAaft dient dem Voll m»d das Voll der Wirtschaft ReichswirtfchaftSminister Funk über Stellung und Aufgaben deS Bankiers im nationalsozialisttscken Staat Beide Veranstaltungen find schlüssiger Beweis sür die vollzogene Eingliederung Oesterreichs in die großdeutsche Bolkswirtschast und sür den entschloffenen Einsatz aller im Vierjahresplau. Die rationell« Auswertung der beiden besonders wichtigen Bodenschätze Oesterreichs ist damit ein geleitet: der Eisenerze «nd der Wasserkräfte, die früher nur unzureichend genutzt wurde«, ia »» wesentlichen Teilen sogar brachlage«. Die beide« großzügige« Projekte sind nicht allei« sür die Z»ku«st Oesterreichs entscheidend, ihnen muß anch sür di« weiter, Entfaltung des großdeut» fche« Wirtschaftsleben» «esentltch« vebentnng beigemeffen werden. Außerdem wird Generalfelbmarschall Göring die Standorte der Luftwaffe, die er ans seiner Fahrt berührt, besichtigen und hierbei den ersten Spatenstich sür drei neue grobe Klng-äfe« nnd einige Kasernen tätigen. )f Berlin. Aus dem Festbankett in den Krollsäleu, mit dem der Allgemein« Dentsche Bankiertag seinen Ab schluß fand, hielt RetchSwirtschaftsminister Funk eine An sprache, in der er die neue Stellung und die neue» Aufgaben de» Bankier» in, nationalsozialistischen Staate behandelte. Der Nationalsozialismus Hat, so führt« der Minister u. a. au», da» deutsche Volk nicht nur zn einem neuen politischen Ideal erzogen, sondern auch zu einem neuen Wirtschaftsdenken. Auch für dieses ist der Aus gangSpunkt die Volksgemeinschaft, die sür den einzelnen Volksgenossen alles und ohne die der einzelne Nolksgenosie nichts ist. Die Erkeuutnis, daß eine Handlung, die der Gesamtheit schädlich ist, für den einzelnen niemalo nützlich sein kann, war der überwundenen Epoche fremd. Das rein privatwtrtschastliche Denke» führt« »n einem Wirt» IchastSegoiSmns. Die Wirtschaft war volk-fremd grwor- den. Und als sich die Folgen einer falschen Wirtschafts politik in Not und Elend, Arbeitslosigkeit und Zerfall bc merkbar machten, da sah das Volk im Wirtschaftler, beson der» im Bankier, seinen Feind, dem eS die Schuld an sei ner Not zuschob. Tie letzte Schuld aber lag nicht bei dem einzelnen Volksgeiwsien oder Berufsstand, sondern bei der StaatSftthrung, die in allem versagte. Hier hat die nationalsozialistische Erziehung»- und Auf bauarbeit Wandel geschaffen. Der Wirtschaftler und glso auch der Bankier sind wieder in die Volksgemeinschaft zu» rückgeführt worden. Diese Umstellung war beim Bank gewerbe besonder» schwierig, weil hier bi« Zersetzung und der Verfall besonder» stark waren. Gerade in der Gelb- unb Kreditpolitik hatte da« frühere Regime die schwersten Fehler gemacht und die deutsche Wirtschaft in völlige Ab hängigkeit vom AuSlanbe gebracht. Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik hat die deutsche Wirtschaft zu einem ge waltigen Ausstieg gebracht nnd anch die Vankwirtschaft wieder gesund werben lasten. Di« Banke» stehen hente ebenso im Dienste der Volks wirtschaft wie alle andere« Wirtschaftszweige. Früher glaubte da« Volk, in dem Bankier lediglich den reichen Mann erblicken zn müssen, der eine geheimnisvolle Macht, nämlich da» Geld, beherrschte nnd im üblichen Sinne keine Arbeit vollbracht«. Heute weiß da» Volk, daß e» diese ge- heimniSvolle Macht nicht gibt, und daß die verwalt««» de» Geldes durch die Banken di« Verwalt«»» Arbeit», güter« ist. Damit wird aber auch zugleich klar, welch« große Verantwortung der Bankier im Wirtschaftsleben hat. DaS Volk kann daher mit Recht verlange«, daß der Staat für ein« ordentlich« nnd gesunde Bankwirtfchaft Sorge trägt. DaS geschieht jetzt. Dadurch wirb neben dem all gemeinen Verständnis für die Arbeit de» Bankier» anch da» Vertrauen zum Bankier im Volke lebendig, das die erste Voraussetzung einer gesunden und starken Vankwirt schaft bildet. Go dient hente die Wirtschaft dem Volk und da» Volk der Wirtschaft. Wie wir sehen, geht es unter einer solchen Wirtschafts führung dem Volk gut. Der Unternehmer verdient, der Arbeiter verdient, die Lebenshaltung steigt. Wir haben unsere deutsche Wirtschaft aus den Stand der vollen Be schäftigung gebracht, und wir wollen unser« Wirtschaft so stark und krisenfest mache», daß dieser Zustand z« einem Dauerzustand wird. Wir erstreben also einen Wirtsckaftv- zustanb, der nicht immer wieder durch bas Wechselspiel von Sauste und Baisse erschüttert wird. Wir verlangen von jedem in der Wirtschaft tätigen Volksgenossen, baß er sich restlos in den Dienst dieser Aufgabe stellt. Wer nicht mit uns ist, der ist gegen uns. Der deutsche Bankier hat im Rahmen dieser Gesamtausgaben ganz besonder» wichtige und wertvolle Dienste zn leisten. Die Verhandlungen auf dem Berliner Bankiertag haben gezeigt, baß sich die führen den Männer des deutschen BankgewcrbeS dieser Ausgabe bewußt sind. ES sind daher auch die Voraussetzung«« da für vorhanden, baß unter staatlicher Führung und Lenkung da» deutsche Bankgewerbe seine großen und wichtigen Auf gaben zum Wohle der deutschen Volkswirtschaft, -um Wohl« Le» deutsch«« Volke» erfolgreich h«xMLbrt. Begrükungstelegramm an den Führer Die Antwort deS Führers )l Berlin. Vom Allgemeine« Deutschen Bankier»«« wurde folgendes Vearüßnngstelegram« an den Führer und Reichskanzler abgesandt: * ' „Da» zum erste« Allgemeine« Dentsche« Bankiertag im Drifte« Reich vereinte private Bankgewerbe gedenk« in tiefer Dankbarkeit Ihrer, mein Führer, und Ihres stolzen Ausbanwerkes für Gefolgschaft ist e» reichung der von Ziele. gcz. Friedrich Leiter der Wirttchaiisgruppe Private» Bankgewerbe." Hierauf ging folgendes Antworttelegramm de» Füb rer» ein: ,.An Staatsrat Reinhart, Krollopcr, Königaplav. Für die mir namens des Privaten Bankgewcrbcs über mittelte Treuebekunbung spreche ick meinen herzlichen Dank aus. Ich sende den Teilnehmern am ersten Allae meinen Deutschen Bankiertag im Dritten Reick meine Grüße und meine besten Wünsche sür Ihre Mitarbeit am Ausbau der deutschen Wirtschaft. gez. Adolf Hitler." „Planung der Aufgaben nach dem Prinzip der Dringlichkeit" ReichSsinanzminifter Gras Schwerin von Krosigk ans dem Vankiertag jj Berlin. In der Hauptversammlung des Allge meinen deutschen Bankiertagcs 1MW in der Kroll Oper zn Berlin sprach am Mittwoch mittag ReichSftnan»ministcr Gras Schwerin v. Krosigk über da» Thema .RrichSsinanze« und Bankgewerbe". Der Minister ging von dem Grund gedanken au», baß der nationalsozialistische Staat selbst nicht Wirtschaft betreiben wolle. DaS Bankgewerbe sei «nd Anzeiger lMeblatt Mld Alykigrg. Dies« Keitmm ist da» zur veröffentlich«»« der amtliche» Bekanntmachungen de» AmtSbauptmann» 8« Großenhain behördlich destimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Messt «ad d«d Sanvt-ollamt«» Meth«»