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Dresdner Journal : 03.08.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189908034
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18990803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18990803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-08
- Tag 1899-08-03
-
Monat
1899-08
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Journal : 03.08.1899
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Bezugspreis: Für Dre-den vierteljährlich: 2 Mark 50 Pf., bei den Kaiser lich deutschen Postanstalten vierteljährlich 3 Mark; auster- halb de» Deutschen Reiche- Post- und Steinpelzuschlag. Einzelne Nummern: 1Ü Ps. Erscheinen: Täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage abends. Fernjpr.-Anschluß:Nr. 12V». Antündigungsgebühren: Für den Raum einer gespal tenen Zeile kleiner Schrift 20 Ps. Unter „Eingesandt" die Zeile 50 Ps Bei Tabellen- und Zysernsatz entsprechender Ausschlag. Herausgeber: Königliche Expedition de» Dresdner Journals Dresden, Zwingerstr. 20. Fernspr-Anschluß: Nr. 1SSS. 178 18SS Donnerstag, den 3. August abends. Amtlicher Teil. Infolge Ablebens des seitherigen Vertreter- de- VIII. LandeSkulturrathS-Wahlbezirks hat da- Mini sterium des Innern beschlossen, die in Gemäßheit 85 letzter Absatz de- Gesetze-, die Reorganisation deS Landeskulturraths betreffend, vom 9. April 1872 und der Ausführungsverordnung vom 15. April 1872 bez. des Gesetzes wegen Abänderung einiger Bestimmungen des ersterwähnten Gesetzes vom 15. Juli 1876 er- ersorderlich werdende Ersatzwahl in der Zeit vom 2. bis 21. Oktober dieses Jahres vornehmen zu lassen und mit der Leitung derselben den Rittergutsbesitzer R. Schade auf Gestewitz bei Borna beauftragt. Dresden, den 31. Juli 1899. Ministerium des Innern. Für den Minister: vr. Bo-el. Keil. WekannLrnachung, die Abhaltung der diesjährigen Wahlfähig- keits- und Fachlehrer-Prüfungen betreffend. Die diesjährigen WahlfähigkeitS-Prüfungen für solche Hilfslehrer und Hilfslehrerinnen, welche ihre Kandidaten - Prüfung Ostern 1897 bestanden haben, sollen zwischen Michaelis und Weihnachten stattfinden. Hilfslehrer, welche sich dieser Prüfung unter werfen wollen, haben spätestens am IS. September, Hilf-lehrerinnen dagegen spätestens am 31. August ihre Zulassungsgesuche bei dem Bezirksschulinspektor ihres Wohnortes unter Beifügung der in 8 16 der Prüfungsordnung vom 1. November 1877 (Seite 313 deS Gesetz- und Verordnungsblattes vom Jahre 1877) vorgeschriebenen Zeugnisse einzureichen, worauf sodann von den Bezirksschulinspektoren die Gesuche mit thun- lichster Beschleunigung unter Beobachtung von 8 l6 der Prüfungsordnung an den Prüfungskommissar ab zugeben sind. Diejenigen, welche sich einer Fachlehrer-Prüf ung unterwerfen wollen, haben ihre Gesuche um Zu lassung nebst den nach 8 28 der Prüfungsordnung beizufügenden Zeugnissen bis spätestens den 31. August laufenden Jahres bei dem BezirkSschulinspektor ihres Wohnortes anzu bringen, worauf den Nachsuchenden seinerzeit weitere Bescheidung zugehen wird. Sollten Studierende der Pädagogik an der Uni versität Leipzig sich der im November laufenden Jahres stattfindenden Fachlehrerprüfung im Turnen unterziehen wollen, so werden sie darauf aufmerksam gemacht, daß ihnen der Eintritt in den Ausbildungs kursus an der Turnlehrerbildungsanstalt zu Dresden noch zum 1S. August gestattet wird. Dresden, den 29. Juni 1899. Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts. Für den Minister: vr. üöaeutig. Auerbach. Die bei der GebäudeversicherungS-Abtheilung der LandesbrandversicherungS-Anstalt am Oktobertermine d. I. fälligen Brandversicherungsbeiträge werden, nach dem das Königliche Ministerium d'S Innern sür diesen Termin den Erlaß eines halben Pfennig- an der Beitragseinheit genehmigt hat, nur in Höhe von einem Pfennig für die Beitragseinheit zur Erhebung gelangen. Dresden, am 2. August 1899. Königliche Brand Versicherungs-Kammer. 73kü vr. Haberkorn. Groh. Srueuuuugeu, Versetzungen re. im öffentlichen Dienste. I«Geschäftsbereiche »es vrtntftertu«» »er Finanzen. Bei der Postverwaltung ist ernannt worden: Prose, zeither Postassistent, als Ober-Postassistent im Bezirkt der Kaiser!. Ober-Postdirektion Chemnitz. Im Geschäftsbereiche deS Ministeriums des KaltnS und Ssfentlichen Unterricht». Angestellt wurden im II Vierteljahre 18SS im SchulinspektionS-Bezirke: I. Anna« XlV. Großenhain. 195) OSkar Emil Reutel, bisher Hilfslehrer in Lomnitz, als ständ. Lehrer in Großenhain; 1S6) Kurt Alfred Hofmeister, bisher Hilfslehrer in Ober cunnersdorf, al- ständ. Lehrer in Röderau; 197) Otto Karl Heinrich Ernst Benz, bisher Lehrer in Langenrieth, al- Lehrer in Großraschütz; 198) Otto Theodor Werste, bisher Lehrer in Ehrenberg, als Lehrer in Boberfen; 199) Karl Her mann Körner, bisher Filialkirchschullehrer in Colmnitz, al» Filialkirchschullehrer in Großdittmannsdorf; 200) Max Arno Engert, bisher Lehrer in Scheibenberg, als Lehrer in Gröba. XV. Kamenz. 201) Ernst Richard Naumann, bisher Hilfs lehrer in Oppach, als ständ. Lehrer in Großröhrsdorf; 202) Emil Martin Haufe, bisher Hilfslehrer in Rauschwitz, al» ständ Lehrer in Mittelbach; 203) Kurt Ostermai, bisher Schuloikar in Ohorn, als ständ. Lehrer daselbst. XVI. Leipzig I. 201) Friedrich Maximilian Kunath, bis her Lehrer an der I. höheren Bürgerschule, als Direktor an der 28. Bezirksschule; 205) Karl Otto Elitzsch, bisher Provis. Turnlehrer an der 14 Bezirksschule, al» ständ. Turn-Lehrer an derselben; 206) Gustav Oskar Max Burger, bisher provis. Zeichenlehrer an der 27. Bezirksschule, als ständ Zeichen lehrer an derselben; 207) Max Burggraf, bisher provis. Turnlehrer an der 9. Bezirkssebule, als ständ Lehrer an der selben; 208) Louise Große, bisher Hilsslehrerin an der kath. Bürgerschule, als ständ. Lehrerin an derselben; 209) Emmerich Otto, bisher Schulvikar an der kath. Bürgerschule, als ständ. Lehrer an derselben; 210) Anna Louise Minna Martin, bisher provis. Turnlehrerin an der III höhereren Bürgerschule, als ständ Turnlehrerin an derselben. XVII. Leipzig II. 211) Gustav Emil PeterS, bisher Lehrer in Glauchau, als Lehrer in Leutzsch; 212) Julius Arno Emil Herbst, bisher Lehrer in Großenhain, als Lehrer in Markranstädt; 2lS) Friedrich Paul Beulig, bisher Hilfslehrer in Sacka, als ständ Lehrer in Markranstädt; 214) Ernst Otto Köhler, bisher Lehrer in Waldenburg, als Lehrer in Grostzfchocher-Windorf; 215) Georg Arthur Conrad, bisher Hilsslehrer in Chemnitz, als ständ. Lehrer in Großzschocher-Windorf; 216) Franz Hermann Böttcher, bisher Lehrer in Oberheinsdors, als Lehrer in Mockau; 217) Emil Hermann Herrlich, bisher Lehrer in Penig, als Lehrer in Mockau; 218) Hermann Friedrich Müller, bisher Lehrer in Rüssen, als Lehrer in Oetzsch; 219) Hugo Richard Axthelm, bisher Hilfslehrer in Reichen berg, als ständ. Lehrer in Oetzsch; 220) Paul Richard Heinze, bisher Lehrer in Bärenstein, als Lehrer in Zwenkau; 221) Richard Max Müller, bisher HilsSlehrer in Nieder- lichtenau, als ständ. Lehrer in Paunsdors; 222) Theodor Karl Gündel, bisher Hilsslehrer in Adorf, als ständ. Lehrer in Großdölsig; 223) Paul Felix Schreiber, bisher Hilfslehrer in Trebanitz, als ständ. Lehrer in Holzhausen; 224) Erich Ernst Martini, bisher Hilsslehrer in Möckern, als ständ. Lehrer daselbst; 225) Friedrich Paul LouiS Forßbohm, bisher Hilfslehrer in Ringethal, als ständ. Lehrer in Schönefeld; 226) Felix Stein, bisher Schulvikar in Merkwitz, als ständ. Lehrer in Schönefeld; 227) Otto Georg Richard Weber, bisher Hilfslehrer in Burkhardtswalde, als ständ. Lehrer in Schönefeld; 228) Iuliu- Paul Schneider, bisher Schulvikar in GerSdors b. Roßwein, als ständ. Lehrer in Schönefeld; 229) Alfred GeorgHecht, bisher Hilfslehrer in Seehausen, als ständ. Lehrer in Schönefeld; 230) Franz Richard Vettermann, bisher Hilfslehrer in Grimma, als ständ. Lehrer in Wahren; 231) Wilfried Herrmann, bisher Hilfslehrer in Meißen, als ständ. Lehrer in Stünz; 232) Emil Richard Weber, bisher Hilfslehrer in Mühlau, als ständ. Lehrer in Liebertwolkwitz; 233) Friedrich Paul Hoffmann, bisher HilsSlehrer inLangen- Annss und Wissenschaft. Die Bayreuther Festspiele. II. „Die Meistersinger von Nürnberg." (28. Juli und I. August ) Z Nach siebenjähriger Pause erschienen Heuer wieder zum ersten Male auf dem Spielplane der Bayreuther Festspiele die „Meistersinger von Nürnberg", jene« Werk, durch dessen überaus glänzende und stilvolle Erstaufführung im Jahre 1888 der Ruf und da« Ansehen der Bayreuther Festspiele sozusagen ihren Höhepunkt erreichten und das noch heute als die bedeutendste Kunstthat, die Bayreuth hervor gebracht und gezeitigt Hit, gepriesen wird. Auch diesmal wieder bewährte das Werk seine alte Zugkraft und erzielte auf da« völlig auSserkaufte Hau« eine harmonische und tiefgehende Wirkung. Besonder« war es die einzig schöne und vollendete Wiedergabe de« instrumentalen Parts unter Han« Richter» Leitung, die die Hörer in Genuß schwelgen ließ. Der musikalische Bau der „Meistersinger"- Partitur wuchs unter der alle» mitfortreißenden und in spirierenden Leitung de« berühmten Wiener Hofkapellmeisters zu ragender Höhe und monumentaler AuSdruckSgröße empor. Die hohe Vollendung des scenischen Teile» der „Meister- singer"-Ausführung giebt nicht minder zu rückhaltloser Be wunderung Anlaß. Hier bewährte sich die Regiekunst der Gattin de» Meisters von Bayreuth Die Prügelscene und die Festwiese boten überaus lebenswahre und bewegte Bilder Von überwältigender Wirkung war der von sämt lichen Anwesenden auf der Bühne gesungene herrliche „Wacht auf"-Chor. In der Besetzung der Haupt rollen, die bi- auf diejenige de« Beckmesser in lauter neuen Händen lagen, war man sehr glücklich gewesen. Einen hohen Genuß gewährte v:e geiangUche Durch führung der Han« Sachs-Partie durch den Wiener Barytonisten Leopold Demuth Klangvoll und in un- tadelhafter Behandlung der Aussprache und Deklamation kam hier alles heraus. Für die darstellerische Ausgestaltung der SachS-Partie stehen Demuth zwar nicht die gleichen Mittel zu Gebote wie für die gesangliche, doch genügt der Künstler auch hier nicht allzu hoch gehenden An sprüchen In recht wirkungsvollen Gegensatz zu diesem Sachs trat der Stolzing des Hrn. Ernst Kraus (Berlin), eine echt junkerhafte Erscheinung von vornehmen Allüren und ritterlicher Haltung. Gesanglich wurde der Künstler der anspruchsvollen Partie bis auf einige Uebertreibungen und ein stellenweise eintretendes Forcieren des Tones vortrefflich gerecht. Als Eochen erschien die besonders in Amerika und England al» Wagnersängerin sehr angesehene Künstlerin Frau Johanne Tauscher-GadSki zum ersten Male in Bayreuth. Sie ist eine mit gewinnendem Aeußern, schönen Stimmmitteln und achtunggebietendem gesanglichen Können auSgestattete Sängerin, die auch hier in Bayreuth eine« unbestrittenen Erfolge» sicher gewesen wäre, wenn sie nicht durch einen übelangebrachten überaus sentimentalen Ausdruck in Ton, Sprache, Haltung, Miene und Gebärde aus der frischen und kecken deutschen Mädchen gestalt Wagners eine thränenreiche und schmerzvolle Ge stalt ganz unverständlicher Art geschaffen hätte. Ob hier eigene Intentionen der Künstlerin oder eine „höheren Ort»" gewünschte Auffassung vorliegt, wage ich nicht zu entscheiden. Als Pogner enttäuschte Hr. Anton Sistermanns seine zahlreichen Verehrer aus dem Konzertsaal. Da» Organ dieses Sänger» erwies sich auf der Bühne absolut nicht tragfähig. Er sang gleichsam alles in sich hinein, und man verstand ihn selbst bei aller wohl ersichtlichen Sorgfalt in Aus sprache und Tertbehandlung kaum Es ist die« um so mehr zu bedauern, al« Sistermanns im übrigen augen scheinlich Talent für die Bühne besitzt. Bewegte er sich bach, als ständ. Lehrerin Gautzsch; 284) Otto Hermann Eißner, bisher HilsSlehrer in Jarnitz, als ständ. Lehrer in Rüssen; 235) Otto Georg Große, bisher HilsSlehrer in Wurgwitz, al» ständ. Lehrer in Stötteritz; 236) Karl Paul Schöne, bisher HilsSlehrer in Zwickau, als ständ. Lehrer in Stötteritz; 287) Theodor OSkar Paul Schmiel, bisher Lehrer in Falken stein b Auerbach, al- ständ. Lehrer in Stötteritz; 238) Max Emil Rothe, bisher Lehrer in Burgstädt, al- Lehrer in Leutzsch; 239) Moritz Rudolf Uhlemann, bisher Lehrer in Cradefeld, al- Lehrer und Kirchner in Taucha; 210) Friedrich Reinhold Lehmann, bisher Filialkirchschullehrer in Gottscheina, als Lehrer in Cradeseld. XVtll. Löbau. 241) Hermann Ferdinand Arno Vater, bisher HilsSlehrer in Alt- und Neu- gerSvorf, al- ständ. Lehrer in Löbau; 242) Emil Richard Ple-ky, bisher Hilfslehrer in Lawalde, al» ständ Lehrer in Löbau; 243) Gustav Reinhold Günzel, bisher HilsSlehrer in Wiesa, al» ständ. Lehrer in BeierSdors; 244) Ernst Reinhvld Junge, bisher Hilfslehrer in Cunewalde, al» ständ Lehrer in Alt- und Neugersdorf; 245) Ernst Gustav Hermann Weiche, bisher Hilfslehrer in Weißenberg, als ständ. Lehrer in Alt- und Neugersdorf; 246) Robert Edwin Schöne, bisher Hilfs lehrer in Cunewalde, als ständ. Lehrer in Alt- und Neugersdorf; 247) Friedrich Wilhrlm Menz«, bisher Lehrer in ChristianS- feld (NordschleSwig), al- ständ Lehrer in Spremberg: 248) Paul Friedrich Kremser, bisher Lehrer in Sulsdorf a. Fehmarn, al» ständ Lehrer in Cunewalde. XIX. Marien berg. 249) OSkar Emil Wagner, bisher Hilfslehrer in Scharfenstein, als ständ. Lehrer in Großolber-dors; 250) Clemen- Hugo Weichert, bisher Hilfslehrer in HerwigSdorf, als ständ. Lehrer in Kühnhaide; 251) Max Hermann Schwan, bisher Hilfslehrer in Niederwiesa, al» ständ. Lehrer in Lengefeld; 252) Arno Hugo Dostal, bisher Lehrer in Ehrenfriedersdorf, al» ständ. Lehrer in Marienberg; 253) Armin Albext Thomas, bisher Hilfslehrer in ConradSdorf, als ständ Lehrer in Olbern hau; 254) Karl Hermann Theodor Wagner, bisher Lehrer in Gillersdorf i Schwarzb.-SonderSH., als ständ. Lehier in Pobershau; 255) LinuS Richard Müller, bisher Hilfslehrer in HilmerSdors, als ständ Lehrer in Pockau; 256) Paul Bernhard Engler, bisher Hilfslehrer in Steinbach, als ständ Leh er in Wolkenstein; 257) Max Alexander Gey, bisher Lehrer in Sorgau, als ständ. Lehrer in Zöblitz; 258) Johannes Hermann Zemmrich, bisher Lehrer ,n Rittersberg, als Lehrer 'in Sorgau; 259) Paul Hermann Schneider, bisher Lehrer in Reitzenhain, als Lehrer in Marienberg; 260) August Moritz Arthur Richter, bisher Lehrer in Kleingießhübel, als Lehrer in Reitzenhain; 26t) Eugen Richard Einhorn, bisher Lehrer in Gornsdorf, als Lehrer in Zöblitz. XX. Meißen. 262) Ernst Otto Albrecht, bisher Hilfslehrer in Naunhof, al- ständ. Lehrer in Mettelwitz; 263) Johannes Friedmar Schubert, bisher Hilfslehrer in Berbisdorf, als ständ. Lehrer in Starbach; 264) Emil Alfred Meyer, bisher Vikar in Meißen St Nicolai, als ständ. Lehrer daselbst; 265) Viktor Ottomar Wunderlich, bisher Hilfslehrer in Clausnitz, als ständ. Lehrer in Zadel; 266) Otto Hermann Fuchs, bisher Hilfslehrer in Cunners dorf, als ständ Lehrer in Meißen St Afra; 267) Karl Aithur ^ii-dler, bisher Lehrer in Schneeberg, als ständ. Lehrer in Nossen; 268) Theodor August OSkar Barth, bisher HilsS lehrer in Meißen, al» ständ Lehrer in Zscheila; 269) Karl Reinhold Göthe, bisher Vikar in Zscheila, als ständ. Lehrer daselbst; 270) Friedrich Hermann Max Kirmse, bisher Lehrer in Meißen St. Afra, als Lehrer in Saultitz; 271) Ernst Arthur Pohorzeleck, bisher HilsSlehrrr in Calbitz, als ständ. Lehr-r in Cölln a. E XXI. Oelsnitz. 272) Franz Bruno Schott, bisher Schulvikar in Jugelsburg, als ständ Lehrer in OelSnitz; 273) Theodor Otto Walther Wede, bisher Hilss lehrer in Zwenkau, als ständ. Lehrer in Oelsnitz; 274) Karl Gustav Paul Schilling, bisher Hilfslehrer in Meißen, als ständ. Lehrer in Oelsnitz; 275) Heinrich Moritz Otto Stein brück, bisher Hilfslehrer in Burgstädt, als ständ. Lehrer in Oelsnitz; 276) Oskar Reinhold Nestler, bisher Hilfslehrer in Zwenkau, als ständ. Lehrer in Oelsnitz; 277) Kurt Robert Lämmel, bisher Lehrer in Untersachsenburg-Georgenthal, als Lehrer in Jugelsburg; 278) Maximilian Rahm, bisher Hilfslehrer in Markneukirchen, als ständ Lehrer daselbst; 279) Karl August Bernhard Schmidt, bisher Lehrer in Neumark, als ständ. Lehrer daselbst XXII. Oschatz. 280) Richard Patzschke, bisher HiifSlehrer in Niederrossau, als ständ. Lehrer in Zaschwitz; 281) Max Emil Kästner, bisher Hilfslehrer in Borna (Bez Oschatz), als ständ. Lehrer in Mügeln; 282) Hermann Paul Wehrmann, bisher Lehrer in Schönheide, a!S Lehrer in Oschatz; 283) Camilla Margarete Lincke, bisher Schulvikarin in Altmügeln, al» ständ. Lehrerin daselbst. XXIII. Pirna. 284) Franz Otto Anton Zemmrich, bisher Lehrer in LeupoldiShain, als Lehrer in Copitz; 285) Gustav Richard Rehn, bisher HilfSgciftlicher in SaupS- dorf, als ständ. Lehrer in HinterhermSdorf; 286) Georg Paul Eckhart, biShrr Hilfslehrer in Langenhennersdorf, als ständ. Lehrer in Dohma; 287) Hermann Arno Grundig, bisher Hilfslehrer in Thürmsdorf, als stand. Lehrer in LohSdorf; 288) Johannes Theodor Vogel, bisher L,hrer in Krippen, al» Lebrer in Schandau; 289) Hermann Leopold Schwabe, bisher Hilfslehrer in Neundorf, al- Lehrer in LeupoldiShain; 290) Felix Curt Herrmann, bisher Cchulvikar in Waldheim, al» ständ. Lehrer in Krippen; 291) Karl Emil Schellert, 292) Friedrich OSkar Thiele, bisher Hilfslehrer in Pirna, al» ständ. Lehrer daselbst; 293) Gustav Adolph Richard Büttner, bisher Lehrer in Copitz, als Lehrer in Pirna; 294) Bruno Max Winkler, bisher HilsSlehrer in Gablenz, als ständ. Lehrer in Dohna; 295) Ernst Hermann Israel, bisher HilsS lehrer in Weisa, als ständ. Lehrer in Maxen; 296) Franz Bernhard Volkmer, bisher Lehrer in GerSdors, als Lehrer in Heidenau; 297) August Patzig, bisher Lehrer in Harten stein, als Lehrerin Göppersdorf; 298)Johanne- Otto Schulze, bisher Lehrer in Lauenstein, als Lehrer in Mügeln; 299) Georg Arthur Müller, bisher Lehrer in Lotzdorf, als Lehrer in Mügeln; 300) Johanne» Reinhold Schäfer, bisher Hilfs lehrer in Leutersdorf, als ständ. Lehrer in Berggießhübel; 301) Johanne Helcne Scheibner, bisher Hilfslehrerin in Pirna, al- ständ Lehrerin daselbst; 302) Gustav Alfred Waschneck, bisher Hilfslehrer in Polenz, a>S ständ. Lehrer in Schönbach XXIV. Plauen i. V. 303) Franz Reinhard Lofing, bisher Lehrer in Reichenhain, als Lehrer in Ober reichenbach; 304) Friedrich Paul Bogel, bisher Hilfslehrer in Reusa, als ständ. Lehrer daselbst; 305) Karl Rudolf Grimm, bisher Hilfslehrer in Leubnitz, al» ständ. Lehrer in Mehltheuer; 806) Friedrich August Karl Knoll, bisher Hilfslehrer in Carls« seld, 307) Paul Ehrhardt Schreiber, bisher Hilfslehrer in Hohn- dors, als ständ. Lehrer au den Bürgerschulen in Reichenbach i. B.; 308) Paul Amadeus Hosfmann, bisher Lehrer in Limbach, al- Kirchschullehrer in Kloschwitz; 309) Paul Schindler, bi»« her Schalvikar in Leipzig-Lindenau, al- ständ. Lehrer an der röm.-kath. Schule in Plauen:. V.;31V)Alfrrd Richard Thomas, bisher HilsSlehrer in Pausa, al» ständ. Lehrer daselbst: 311) Her mann Clemens Schneider, bisher HilsSlehrer in Obersachsenberg, 312) OSkarEmil Schlegel, bisherHilsSlehrer in Obersteina, al» ständ. Lehrer in Netzschkau; 313) Reinhold Arthur En gelmann, bisher HilsSlehrer an den Bürgerschulen zu Reichenbach, al» ständ Lehrer daselbst; 3 l4)Paul Ludwig Hermann Hauenschild, 315) Paul William Kunath, 816) Johann Adolph Gottlob Grimm, 317) Arno Alfred Eschebach, 318) Paul Rudolf Klahre, 319) Karl Reinhard Müller, bisher Hilfslehrer an den Bürgerschulen in Plauen, als ständ. Lehrer daselbst; 320) Johannes Franke, bisher HilsSlehrer in UnterhainSdors, als ständ. Lehrer in Netzschkau. XXV. Rochlitz. 321) Ernst Paul Dittel, bisher HilsSlehrer in Mittweida, als ständ. Lehrer daselbst; 322) Max Arthur Stolle, bisher HilsSlehrer in Limbach, als ständ.Lehrer in Mittweida; 323)ArthurBischoff, bisher HilsSlehrer in Zettlitz, als ständ. Lehrer in Wechselburg; 324 > Ernst Oswin Kunath, bisher HilsSlehrer in Frankenau, als ständ. Lehrer in Lunzenau; 325) Ernst LouiS Dennhardt, bisher Hilsslehrer in Lunzenau, al- ständ. Lehrer daselbst; 326) Karl Albert Gam ich, bisher Hilfslehrer in Neudorf, al» ständ Lehrer in Mühlau; 327) Hermann Emil John, bisher Hilsslehrec in Gröditz, al» ständ. Lehrer in Rößgen; 328) Karl Robert Fischer, bisher HilsSlehrer in Lichtenstein, al» ständ. Lehrer in Geringswalde; 329) Alfred Karl Hartmann, bisher Bürgerschullehrer in Leipzig, als Schuldirektor in Geringswalde; 330) Emil Max Arnold, bisher Lehrer in BräunSdorf, al» Lehrer in Rochlitz; 331) Hedwig Wilke, bisher Schulvikarin in Penig, als ständ Lehrerin daselbst; 332) Paul Bernhard Bräutigam, bisher Lehrer in Burkersdorf, als Lehrer in Burgstädt. XXVI. Schwarzenberg. 333) Friedrich Paul Liebing, bisher Hilfslehrer in Markersdorf, als ständ Lehrer in Schneeberg; 334) HanS Leupold, bisher Hilslehrer in Waldkirchen, 335) Otto Gottlieb Bauch, bisher Hilfslehrer in Sayda, 336) Hermann Otto Blankenburg, bisher Hilfslehrer in Dahlen, 337) Bernhard Alban Wassermann, bisher HilsSlehrer in Regis, als ständ. Lehrer in Schönheide; 338) Eduard Otto Schiefer, bisher Lehrer in Zwönitz, al» Lehrer an der Bürgerschule in Schwarzenberg; 339) Oskar Richard Göhler, bisher Hilfslehrer in Oberfeiffenbach, als ständ. Lehrer in Eibenstock; 340) Anton Hermann Weiß, bis her 1. Kirchschullehrer in Zschorlau, als Schuldirektor daselbst; 341) Elfriede Margarete Marie Fifch, bisher Lehrerin in Dresden, als ständ Lehrerin an der Bürgerschule zu Aue; 342) Karl Alsred Hahn, bisher Lehrer in Zschorlau, al» 2. Kirchschullehrer daselbst-, 343) Gustav Ernst Flath, bisher Lehrer in Tannenberg, als Lehrer in Schönheide; 344) Fried rich Max Golde, bisher Lehrer in Antonsthal, als Lehrer in Johanngeorgenstadt; 345) Alfred Melzer, bisher Lehrer in Hohndorf, als Lehrer in Schneeberg. XXVII. Zittau. 346) Hugo Reinhold Müller, bisher Hilfslehrer in Wehrs- dors, als ständ. Lehrer in Eichgraben; 347) Reinhold Edmund Kroschwald, bisher Lehrer in Markersdorf, als Lehrer an der Kirchfchule in Oberlcutersdorf; 348) Paul Hermann Boden, 349) Eugen Leopold Fritfch, bisher Hilfslehrer an der Allgemeinen Stadtschule in Zittau, als ständ Lehrer an derselben; 350) Adolph Richard Hartmann, bisher Lehrer in Burkersdors, als Lehrer in Rosenthal XXVIII. Zwickau. 351) Franz August Otto Walter, bisher Hilfslehrer an der kathol. Schule in Zwickau, al- ständ. Lehrer an derselben; 352) Kurt Theodor Kästner, bisher HilsSlehrer in Dörschnitz, als ständ. Lehrer in Lrchientaune; 353) Max Heinrich Ritter, doch aus verleiden nut der Sicherheit und Routine eines mit den weltbedeutenden Brettern schon lange Jahre vertrauten Künstlers. Ueber Hrn Fritz Friedrich«, den unvergleichlichen Veckmeffer, die ragende Säule aller Meisterfinger-Aufführungen in Bayreuth seit dem Fest spieljahre 1888, läßt sich schlechterdings kaum etwa« Neue« sagen. Die höchste Au-druckSwahrheit und das Vermeiden alles Aeußerlichcn und Gesuchten ist diesem Künstler bei der Gestaltung der Figur des Nürnberger Stadtschreibers oberstes Gesetz gewesen. Auch diesmal wieder errang Friedrich« mit seiner Prachtleistung den Haupterfolg de« Abends. Den David sang erstmalig der Kölner Tenorist Hr. Hermann Schramm frisch und munter in Haltung und Gebärde und unter Entfaltung eines gesunden und wohlgcschulten Stimmmaterials Als Jungfer Lene stand ihm Frau Schumann-Heink zur Seite. Die berufene Vertreterin einer Erda und Waltraute neigt in dieser Rolle allerdings zu starken Uebertreibungen, die sie stellenweise mit ihrer Leistung völlig aus dem Rahmen der stilvollen Gesamtaufführung heraustreten und in« derb Poffenhafte verfallen ließen. Ein prachtvolles Stim'mmaterial hat der Bassist Hr. Peter Heidkamp au» Köln aufzuweisen. Er sang und spielte den Kothreer in charakteristischer und höchst sinn voller Weise. Die Rollen der einzelnen Meister waren durchweg mit ersten Kräften besetzt; so entdeckte man darunter die Vertreter de» Loge und des Fasolt aus dem „Rheingold", die Herren vr. Briesemeister (Breslau) und Keller (Karlsruhe). In den Chören, deren Ausführung überall die bewährte leitende Hand Meister Iuliu« Knieses erkennen ließ, wurde Glänzendes geleistet. — Zwei wesentliche Neu besetzungen hatte die zweite, heutige Vorstellung der „Meistersinger von Nürnberg" aufzuweisen, die des Hans Sach« mit Hrn. Anton van Nooy und die der Eva mit Frau Beatrix Kernic au» München Hatte Hr Demuth in seinem Sach« mit allerdings glänzendem Gelingen den Schwerpunkt mehr auf die gesanglich - tonliche Seite ge legt, so bot uns Hr. van Rooy dank seiner außer ordentlichen musikalischen Ausdrucksmittel und seiner emi nenten Gestaltungskraft ein feines, psychologisch vertiefte« und sorgfältig ausgearbeitetes Bild dieser poetischen Figur. In der gesanglichen Ausführung war dagegen noch manches ungleich Vor allem müßte sich der Künstler vor Uebertreibungen hüten, wie sie ihm heute abend wiederholt bei der Betonung des Weichen, Zarten, Lyri schen, Gemütsinnigen unterliefen und dann leicht den Charakter des Manierierten, Gezierten und Unnatürlichen annehmen. Die Eva der Frau Kernic steht in einem wohlthuenden Gegensätze zu derjenigen der Frau Tauscher- GadSki. Da ist alles frisch, gesund und naiv, nicht ohne einen kleinen Anflug von Schelmerei und Koketterie. Man konnte seine ungetrübte Freude an dieser Leistung haben Auch die übrigen Mitwirkendcn boten gegen den ersten Aufführungsabend noch wesentlich gesteigerte Leistungen, sodaß die Vorstellung einen in jeder Hinsicht harmonischen und tiefgehenden Eindruck hinterließ Bayreuth, 1. August. Carlos Droste * Die deutschen Gastvorstellungen in Paris. Nachdem Hr Sigmund Lautenburg seinen Rücktritt von dem Plane deutscher Aufführungen in Pans „unüberwind licher Schwierigkeiten" wegen angezeigt hatte, erhält die „Post" von seiner Partnerin Frau Agne» Sorma ein Telegramm au« Wannsee, das also lautet: „Die deutschen Gastvorstellungen in Paris während der nächstjährigen Ausstellung werden unter meiner alleinigen Direktion stattfinden Die enthusiastische Aufnahme, die mein Pro jekt bei meinen Kollegen und Kolleginnen gesunden hat, ebenso wie das außerordentlich sympathische Entgegen kommen französischerseit« haben mich überzeugt, daß e» mir gelingen wird, die schwierige Ausgabe, die ich mir gestellt habe, deutsche Schauspielkunst nach Paris zu bringen, ehrenvoll zu lösen. Ich will mein ganzes Können
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