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De;ug^>rci-: swltetzlich Porto. Lrlcvrtn» täglich morgen». Mister Montag«. -SH.Äewal« schltrbtPrMll.au«. Twrtttlett.Srschältsst.Druaerrt: Let»,tg. AodanntgäaNe 8 «Sernspr.Origgelvr.Sammrl.Pr.: 70811. Fcrngelpr. 17V8S-17V92): edenda u. «n allen gtltalen slnzetge«. und Aüonnement-Slnnayme: auch ntmmt letze« Postamt Bestellungen an. M rlateigenorei»: H;"!'"»'"41^ WM MW M MM^W M^ M M M M MM MM ;welnnd,wan,»g Voldplcnnlge. »zanniicuan^ciftcn vc-n Pr^raicn M >^M M^MM Mw-Z«tl« Ie<r>» (Noldpienmae. Gelcacnscu^ünzkiacn Licvcüactt ch, WM »eklam«,Ellen nsw nach Tart«. PretSnachlab bei Äbschlutz. Platz-und 7alenvorschii»ren unverdtndltch. Für da» rlutzland entsprechender Susschlag. SrtLIungSon Letpztg Postscheck-llonto Leipzig 2001. Nr. 294 «rrantworrltch für den Pex«: LtzeiredaNear v. Soltzftai«, Leipzlg. Veraniwortltch sür Inserate: Oswald Mit««». Lriptig Nauayo. atgrmum. Druck und Verlag: Leipziger Permatzdruaeret d l >. < - Berliner Sivrtstlettung: «ochstrabe 21 (Herniprecher 360N-SK6S, DvvllPrSILg, aeo 13. Oeremoer 1923 Dresdner sa>rtmrt«ung: «odel-derarrstr. 2» syernsvrecher A47SZ» 117. ssdro Hallesch« Schrtstleitung: Leipziger Ttrabe 21 (Fernsprecher 8SS8> Di« Londoner lkberraschung 12. Dezember. S I. Aus der englischen Hauptstadt kommt seltsam« Kunde: Das wnservatioe Kabinett Baldwin, dem das Land e ne schwere Wahi- Niederlage bereitet hat, lehnt es einmütig ad, aus seinem Unterliegen die Konsequenzen zu ziehen und zurückzutreten. Ls ist viel mehr gewillt, sich auch dem neuen Unterhaus als Inhaber der Reg.erungsaewalt vorzustellen. Der amtliche Der cht über den entscheidenden Ministecrat versichert, daß das Kabinett nach grünlichster Prüfung des ihm durch das Wahl ergebnis gestellten verfassungsrechtlichen Pro« brems zu seinem Entschluß gelangt sei. Diese Erklärung schwächt das Ueberraschende des Ent- schlusses keineswegs ab. Sie umschreibt offen bar den Standpunkt, daß die Regierung ja keine parlamentarische Nedeclage erlitten h .be und deshalb auch nicht zu demissionieren brauche; im neugewäh'.ten Parlament — so hofft man wohl — werde sich vielleicht doch eine Mehrheit für Baldwin zusammenbringen lasten. Tie sachliche Richt gkeit dieser Gedanken ränge steht erst in zweiter Reihe zur Erörterung. Unverrückbar bleibt, daß das Kabinett Baldwin von der geraden Linie der politischen Ueber- lieferung, abgebogen ist. Der Grund seines Verstoßes gegen d e Tradition ist nicht schwer zu finden. Er heißt Labour Party. Man befürchtet im konservativen Lager, daß die Ar- 1« tecpartei von der Anwartschaft auf die Re- g erung, die ihr durch ihren großen Wahlerfolg v rliehen worden ist, tati'ächl ch Gebrauch machen könnte. Obwohl die politisch geschulten Führer der Labour Party es klug vermieden Haden,' dach dem Wahlsieg dröhnende Programm phrasen von sich zu geben, ist es den Konserva tiven bei der Vorstellung eines Ministerium» der Arbeiterpartei doch äußerst unbehaglich zu mute. Nicht nur innerpolittsch scheinen ihnen „heiligste Güter" bedroht. Auch gegen Vie Akel«, zu denen die Labour Party außenpolitisch h nstrebt, haben' sie-vieles einzuwrnden, vor allem gegen deN Gedanken einer Re v ts.i o n des Versailler Vertrages. Awar ver-,. kennen auch' unter den englischen Konservativen heute nur mehr wenige, daß die Minderung von Englands Macht und Wohlfahrt in dem Ver sailler Traktat ihre Wurzel hat, aber für die Forderung e ner Nachprüfung dieses angeb.: lichcn Friedensinstruments durch eine wahrhaft internationale Körperschaft ist die Partei als Ganzes denn doch noch nicht reif; schon deshalb nicht, weil so mancher von ihren Anhängern immer noch der Hoffnung lebt, Frankreich werke der engliichen Wirtschaft eine fette Gewinn beteiligung an der deutschen Beute zugestehen. Auch in England haben noch nicht alle Leute gründlich genug im Luche der Geschichte gelesen, um zu wissen, daß sich mit den, französischen Imperialismus kein Geschäft abschließen läßt. Tie Radikalisierung, die in «der Ar- be tervartei unabwendbar eintreten muß, wenn man ihr die Möglichkeit versperrt, ihre Energien in das Flußbett verantwortungsvoller Regie- rungsarbeit zu erg ehen, ist für die konserva tiven Herrschaften ken Gegenstand des Kopf zerbrechens. Psychologie ist ja niemals die starke Seite konservativer Parteien gewesen. Man „konserviert" das Bestehende, bis der Innen- druck, dvr man zu beseitigen vergaß, überstark geworden ist. Nun soll keineswegs behauptet werden, daß die englische Entwicklung etwa wie die deutsche verlaufen werde. Es ist aber immer hin angebracht, die Lobrednrr des realpolitischen S unes der Labour Party daran zu erinnern, daß auch diese Partei der erneuerten Zweiten Internationale angehört und daß deren Aentralbüro sich jetzt in London befindet. So gar breit und tief ist der Graben zwischen dem englischen und dem festländischen Sozialismus also nicht. Diese Feststellung ist keine Abschweifung vom Thema. Sie unterstreicht die Bedeutung dec Dinge, die jenseits des Kanals augenblicklich vor sich gehen. Ob die konservative Spekulation auf eine konservativ-liberale Paarung im neuen Unterhaus glücken wird, ist zur Stunde noch ungewiß. Die maßgebenden Persönlichkeiten der liberalen Partei bekunden vorläufg keine Neigung, den konservativen Lockrufen zu folgen. Baldige Wiederholung der Parlaments auflösung und abermalige Zleuwahlen ' liegen durchaus im Bereich des Möglichen. Die Art der endgültigen Lösung der eng- tischen Krise kann uns Deutschen nicht gle.chgültig sein. Für uns ist es im gegen- wattigen Geschichtsabschnitt die Schicksalsfrage schlechthin, ob sich England bald und unzwä- de.ltig zur Pol tik des europäischen Wie- deraufbaues bekennt. Wir wollen hoffen, duü der Geist E D. Morels und seiner Freunde noch rechtzeitig in den Besitz des politischen Ap arats kommt. Alles wäre damit freilich noch nicht erreicht. Soll uns wirklich -cholse» Separatistische Erpressung zugunsten Frankreichs Die Bedrohung -er bayrische« Pfalz ArankVurt a. «.. 12. Dezember. (Gia. Tel.) Die Leparattfte« habe» im Laufe veS Dienstags in zahlreichen Gemeinden der Pfalz ihr« Versuche erneuert, dieBürgermeifterzuLoyalitätsertlSrirnqen für ihre „Rhei- »isch« Republik" zu bestimme«. Sie machten, wie aus der Pfalz gemeldet wird, insbesondere geltend, dah die verlangten Erklärungen nicht eigentlich ihnen selbst dienen sollte«, souderr» für die Franzose» bestimmt seien. Du ihr Verlangen überall abgelehnt wurde, gingen sie in den meisten Orte« zur Anweuduug von Gewalt über, indem sie die Unterschrift mit vorgehaltenem Revolver zu er zwinge« versuchten, womit sie sie in einzeluen Orte« auch erhielten. Solche Gewalt- szeue« ereignete« sich u. a. in Ludwig » haferr, in Ne «stadt, iu Aranken - thal und i« Bergzabern. In anderen Orten bemühten sich die Bürgermeister oh « eErfolg, die Vertreter der Rheinlanvkom Mission zu e nem Eingreifen zu veranlassen; einzelne französische Offiziere benuhten das Ersuchen so«zar dazu, die Gemeinden mit Strafenzn bedrohen! Die Bevölkerung der Pfalz erhebt gegen diese Gewalttaten Proteft und ver wahrt sich mit aller Entschiedenheit dagegen, dah die französische Regierung gegen über den übrigen Grohmächten etwa Mihbrauch mit den erpressten Erklärungen treibe. Selüraub mit verteilten Rollen Frwttfurt «. M., 12. Dezember. Gig. Tel.) Die di« „Frankfurter Zeitung" berichtet, scheinen die Separatisten, die den Geldtranvport der Reichsbank zwischen Frankfurt und Wies- baden überfielen, unter dem Schutz und mit der Hilf« der Franzosen gehandelt zu haben,' Folgend« Tatsache spricht für sich selbst: Ohne jeden ersichtlichen Grund wurde da- Auto an der Grenze non de« französischen Ksntroll- beamt«« -lne Viertelstunde lang festgehal ten, bi- alle anderen Vagen «inen weiten Vor- sprung hasten. Der Führer der Separatistenbande bediente sich der französischen Sprache. Einer der Leut« wurde mit oller Bestimmtheit al« ein Zu hälter namens Weingärtner erkannt, der auch an dem letzten Ueberfall auf di« Notendriickerei Ritter in Wiesbaden beteiligt war. E» würde in folgedessen der deutschen Polizei nicht schwer ge fallen sein, die Tater alsbald in Wiesbaden festzu- nehme», wenn die französischen Behörden ihr frei« Hand gelassen hätten. Rach dem Ueberfall auf die Druckerei war ein großer Teil der gestohlenen Gelder in der Billa Dorten - gefunden und zurück- geschafft worden. Für den Restbetrag wn 62 00V Billionen Mark hatte di« „vorläufige Regie rung" der „Rheinischen Republik", unterzeichnet: Dr. Dorten, eine Quittung ausgestellt. Auch dies- mal ist da- Geld offenbar wieder zu Dorten gebracht worden, aber die französische Behörde verhin derte die deutsche Polizei, dort nachzusuchen. Da von Pari» offenbar kein« Gelder mehr für die Separatisten fließen, scheinen die lokalen Besetzung«, behörden den Sonderbündlern nun durch Unter stützung bei solchen Ueberfällen behilflich sein zu wollen. G« heißt, daß die Wiesbadener Separatisten au« Geldnot vierhundert Mann von ihren Banden entlassen müssen. Eooli-ze über Amerikas Absichten London, 12. Dezember. «Gig. Tel.) Der Washingtoner Berichterstatter der «Daily News" gibt die folgende ausführliche Darstellung der Vor gänge in Washington wieder: Zurrst sei amtlich be kanntgegeben worden, daß Präsident Eoolidge sein Einverständnis erklärt habe, daß amerikanische Finanzsachverständige, di« nicht amtlich tätig seien, sich an der Untersuchung der Finanzlage Deutschlands beteiligen könnten. Später gobCoolidge beim Presseempfang den führenden amerikanischen Journalisten folgende Gründe an, die seine Ent scheidung bestimmt hätten: 1. Deutschland und England hatten die Bereinigten Staaten gebeten, sich an der Unter suchung zu beteiligen. 2. Die Bereinigt m Staaten seien in erheblichem Umfange Gläubige« der Alliierten und Deutschlands. 2. Dir Derrinigteu Staaten hätten den Wunsch, am wirtschaftlichen Wiederaufbau Europas mitzuwirken. Aus diesen Gründen habe er, Eoolidge, sich damit einverstanden erklärt, daß, obwohl die Regierung der Bereinigten Staaten nicht direkt in einer Köm- Mission vertreten sein könne, Einladungen cm nichtamtliche amerikanische Finanz sachverständige angenommen werden dürften, da die Untersuchung von erheblichem Wer; sein würde. Präsident Eoolidge erklärte dann weiter, daß die Verhandlungen über die deutsche Er- nährungsanleih« im Gange seien. Der HanLel-minister Hoover erklärte, daßDcucsch- land 200 Million. Dollar brauch«, um bis zur nächsten Ernte Nahrungsmittel ankauten zu können. Amerika und England treten dafür ein, daß dem Zinsendienst einer deutschen Anleihe zwischen 70 und 120 Millio nen Dollar Priorität vor den Repararionsansprü-ben eingeräumt werde. In Washington verlautet, daß der ehemalige Leiter der amerikanischen Notenbank, Charles Dawes, als amerikanischer Hauptdele gierter von der Reparationskonfsrenz cingeladen werden soll. Veränderungen in der Reparation?« kornmisfion Pari». 12. Dezember. (Eig. Tel.) Dem „Petit Parisicn" zufolge wird der Italiener Corsl seinen aus der Reparationskommission ausscheidenven Landsmann d'Ameglio ersetzen. Corff n-ar Kolonialbeamter, Generalkonsul, dann Vertrete: lvi der Reparationskommission in Sofia und schließlich italienischer Vertreter bei der interalliierten Rhein landkommission. Der neue belgische Delegiert« Gutt, der in der Reparationskommiffion Bemelmans ersetzen soll, wird sein Amt am IS. Dezember antreten. werden, dann müssen wir von unserer Sette durch innerpolitische Konsolidierung den Helfern den Weg ebnen. Auch aus diesem Grunde wäre es gut, wenn die deutsche Schwesterpartei der Labour Party aus ihrer freiwilligen Ver- bannung schleunigst zuriickkehcen wollte, um den Ring des politisch schaffenden Deutschland, zu schießen. Loud», 12. Dezember. (Eig. Tel.) Gestern abend hat Baldwin persönlich Ramsay Maedoaald und A»quith über den Beschluß de« Kabinets informiert, bis Mitte Januar im Antte zu bleibyn. Di« konservativ« Presseagentur ^nd führend« Blätter der liberalen sowie der A beiter- Partei legen Wert daraus, zu betonen, daß dies« UnterredrMg nur «in parlamentarischer Höflchkeir»- akt geweftn sei. Di« beiden Führer der Opposition hatte« Baldwin nicht im Zweifel darüber gelassen, daß sic sofort nach Ansammencritt dr» Puriaments gegen das konservative Kabinett vergehen würden. Während die maßgebenden konservativen Blätter dem Entschluß Baldwins zu stimmen, be dauern die liberalen Blätter, daß die Knffs zwecklos um einige Wochen hinansgcschoben werde. Der „Daily Hera ld", das Arbeiterblott, erklärt, daß die Interessen der Arbeitslosen dem Versuche, die in Aussicht stehende Arbeiterregierung hinauszuzögern, zum Opfer gebracht würden. Die Türkis ch-D eutsch« Handel-kamwer (Sitz Frankfurt o. M.) Hot den Regierungsstellen beider Länder Anregungen zum künftigen deutsch türkischen Handelsvertrag unterbreitet. » - Im Alter von 77 Jahren starb t.i New Kork d«e Besitzer de« Geheimbüro» William Pinkerton, der zweite Sohn de» Begründer». Er begann sein« Lmifdahn im Alter von 1b fahren al» Lehrling im Gebcimdtenst -ar uautlkuvffMn Ae-ae« im Bürper- krieg. Im Ruhrgebiet Don unserem Sonderberichterstatter K. Köln, 10. Dezember. Fünf Millionen Menschen leben im Ruhrgebiet. Nur fünf Prozent der ganzen Bevölkerung bcjchäk- tigen sich mit der Landwirtschaft. Fast ganze fünf Millionen leben von der Industrie. Und die Fabriken stehen still. Die Aufträge der Mannesmann-Werke werden in tschechoslowakischen Fabriken ausgeführt. Fünf, sechs große Fabriken des Rlchrgebicts wollen ihren Betrieb nach Italien ver-. legen. Die Unternehmer erklären, cs gäbe 30 Prozent Arbeiter zu viel im Ruhrgebiet. Und die Franzosen errichten Werbestellen für polnische Arbeiter. Und die Deutschen beginnen auszuwandern. Diele über See. Die meisten in ihre Heimatländer, nach Schlesien, Pommern, Ostpreußen. Fabriken, die ihrei' Aufträgen gar nicht nachkommen könnten, nenn sil arbeiten wollten, entlassen ihre Arbeiter. Nia» feilscht um den Achtstundentag. Die Arbeiter erkläre» sich mit der Akkordarbeit zufrreden. Sie würden mit sich reden lassen. Aber man scheint damit zu rechnen, daß sie nachgeben werden, wenn noch ein paar Wochen ins Land gegangen sind, der strenge Winter emgebrochen ist, von dem man heute hier noch fast gar nichts spürt. Denn um allen zu helfen, wird die holländische und skandinavische Hilfe, die Heilsarmee, alle die europäische und außereuropäische Wohltätig keit, die hier am Werke ist, bei weitem nicht aus. reichen. Fünfundzwanzig Proze,rt des deutschen Bah«- Personals wurden wieder ausgenommen, nachdem sie einen feierlichen Eid geleistet haben, di» An- ordnunyen der französischen Behörden nicht zu sabotieren. Man hört sagen, das sei billiger ohne den' passiven Widerstand zu haben gewesen. Auch wird bitter bemerkt, dieser Eid zwii»ge den deutschen Be- amten die harte Verpflichtung auf, auch di« An ordnungen jener Kollegen zu befolgen, die vor der Einstellung des passiven Widerstandes für die Fran zosen gearbeitet haben. Doch bei solchen Gedanken darf man jetzt nicht verweilen. Heute gibt es nur ein Gtt»ot: das Ruhrgebiet wieder zum Leben zu er wecken. Das geht sehr langsam. Der Personen- verkehr ist mangelhaft und unpünktlich. Di« Geleise der Nebenstrecken rosten. Die Straßenbahnen, die von den Arbeitern lebten, gehen zugrunde, weil die Arbeitslosen zu Fuß in die Auszichlungsstelleu wandern und nur wenige rechtzeitig in der Fabrik bei der Arbeit erscheinen muffen. Die Fahrpreise sind hoch, 0M Franken pro Person und Kilometer. An den Strecken liegen hochausgestapelte Waren, die ihren Adressaten wahrscheinlich nie erreichen werden, und deren Absender unbekannt ist; die Kähne liegen schadhaft am Ufer und werden nicht ausgebessert, und die Wasserstraßen sind unbefahren. Die Mißgunst der Bevölkerung richtet sich gar lischt mehr so sehr gegen die Franzosen, wie gegen die Separatisten. Denn nicht die Franzoien, nickt ihre schwarzen Truppen plündern Häuser und Läden, sondern jene unkontrollierbaren Elemente, die. im Gefolge der Separitisten zu finden sind. Cs gibt leer«, buchstäblich ausgeplündortze Kaufläden iu Düsseldorf, in Duisburg, in Mühlheim. Ich kah Ein heimische friedlich mit weißen und farbigen Fran zosen sprechen, die zum Teil schon geläufig deutsch reden. Unangenehm sind die Kommandanten einzelner Ortschaften. Offiziere, die aus einem unter- Dollarparitaten an Auslau-s-örs«» LUI 12. Dezember. Auf Murt urngcrechuct kostete 1 Dollar i» Zürich ö,1, irr Amsterdam 4,2 uuD t» Pra« 4 BiMouen Mark. voUsr in verUn sm 12.0er. «mIUcder AUttellcurll: 4200 LMarrlell 1 6olckm»r1r: 997,3 Attlttsrüen 6e!6 1002,S FUIUsrckea vrlek 6o16»»Iettie 4200 «llttarckea voU»rscd»1r«aveisuog 4200 ILUttsrÄ. — 1 Lteuermarlr — 1000 äLUIisrcken AmeiHlaolraier «elsmarkl * 8oa«1erlc»del 6«1übur»e ckar Vordür»« paeNn lonNni, i» Wülis«.» ir 1/. ZS2S 1394 rr»a 24Z 122 liopEiib». Stoetzk. tv§4 «t