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«oft« S«n» nd NeNIa» r« Pr«t» », dl« »4 mm d««u« a«<»m<-«>ua,mz«n« k» «m!»tl-«-iIrd IN »» <NamIN«n-»,<I«m -°d SHII«»»^ »«dlrM«-15), a«w4U« »5. M dl« SV mm dr«II, «»I»«!. B-dlam»,«»!« »», m»««, 10», f«r d<« »0 mm »r«U« MMI. «ol««!^I« 55 E-SU» »5 ««I-Vl»»»!» VsNsch*»-«.»«» > o«i,ii» «r. irre«. o«»i»d«.*ir^o»»t»> «»,. e«bim. Ur. rs. » mldallmd die amtlich»« B»kaa»»«ach«n,»n der Amishauplmannschafi und des WtU« Bezirksverband» Schwarzenberg, der Amlsgerich!« in Au« (Löbnitz). Schneeberg. Schwarzenberg und Sohanngeorgenliadl, der Slablräi« in Srünbalg. Löbnitz. Neustadiel und Schneeberg, der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. E» werden autzerdem vervssenllichti Dekannimachungen der Stadlrät« zu Ao» und Schwarzenberg. Verlag L. M. Sürlner, Aue, Sachse«. A,ni1»s«q«,l «m »I «d »L lidattz «ml u>«) 44» S-o«»««, 1» Schwor,«»»^, LSI» 0r«dI,»sLUft: W,l»k««»d «mka-lm <»»«ir«« - Amiad», W, dl, «i Nmdmlllaa «rschilnin», «uimmr dl, mrmM«,, » Ud« Id d«n »<>upla«lidl!st<- Ml«». ekln, LtwLdr fllr dl« «ulaadm, d«r Anz«lgm m» vom«Ichrl»«i>»> Lag, lo»>, an txfNmmkr Siel« wird MLI,«,«d« «wd Niti ft>« dl, 4UchN,»«a dn durch Ain>lpr«cher mide,«d«>w, «nz,I,in. — Für Tldchgab« un- mrla«^ ^n^midl« SchrlllNack, üd^nlmml dl« Schrift- mkin» Kilo« Ananlw-rlung. — Uni»d rech Unsen d«, S«. lchdftideirled«, d^riladen deineUnlprlich«. Bei Jadlung^ „rM, und Nondur, „Lm Nadal!« ul, nichi -«relnduri. d<Md»L«sch4ft»ft«Il«n l»> N»«, Lid">d, Schneede«, und Schwärzend«»,. Nr. 286. Freitag, den 11. November IS32. 8S. Iahrg. Amtliche Anzeigen. Auf Matt 158 des Handelsregisters, die Firma G. Wolle, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Aue betr., ist heute ein getragen worden: Prokura ist erteilt dem Kaufmann Wolfgang Bauer in Aue. Amtsgericht Aue, den 7. November 1932. MiMbaS AMiem. kemMMMiMieniW. Die Wahlvorschläge, die an den amtlichen Anschlagstellen veröffentlicht sind, sind folgende: 1. Wahlvorschlag: Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands. 1. Paul Härtel, Zimmermann, Ortsl.-Nr. 98. 2. Joh. Schnädelbach Monteur, Nr. 99. 3. Ernst Spitzner, Metallarb., Nr. 82. 4. Kurt Schmidt, Masch.-Schlosser, Nr. 16. 5. Walter Tittes, Bauarbeiter, Nr. 1400. 6. Paul Richter, Schlosser, Nr. 55 6. 7. Arthur Pape sen., Klempner, Nr. 16 0. 8. Joh. Marbach, Presser, Nr. 458. 9. Max Horn, Gemeindearbeiter, Nr. 152 V. 10. Otto Kies, Zimmermann, Nr. 1168. 2. Wahlvorschlag: Kommunistische Partei Deutschlands. 1. Martin. Ley, Schlosser, Ortsl.-Nr. 13IV 2. Max Neu- bert, Arbeiter, Nr. 120 0. 3. Paula verehel. Lala, Arbeiterin, Nr. 13 2. 4. Ernst Kunz, Arbeiter, Nr. 13IV 5. Reinh, Kieß- ling, Arbeiter, Nr. 15 8. 6. Osw. Zenner, Arbeiter, Nr. 100V. 3. Wahlvorschlag: Nationalsoz. D. Arbeiterp. (Hitlerbewegung). 1. Kurt Weiß, Pensionsinhaber, Ortsl.-Nr. 147. 2. Max Gemeinhardt, Kellner, Nr. 33 V. 3. Gottwerth Weigel, Be amter, Neues Postamt. 4. Kurt Nauh, Geschäftsinh., Nr. 57 v. 5. Willy Trommler, Tischlermeister, Nr. 75 8. 6. Oskar Wink ler, Steinsetzmeister, Nr. 51. 7. Rudolf Otto, Bewarb., Nr. 60. 8. Willy Mühlmann, Glättmeister, Nr. 54 3. 9. Edgar Oehler, Autorep.-Schloffer, Nr. 13 V. 10. Heinrich Schumann, Kellner, Nr. 69. 11. Ernst Grimm, Kraftwagenfhr., Nr. 57IV 12. Cle mens Hirsch, Vertreter, Nr. 57 6. 4. Wahlvorschlag: Bürgerliche Einheitsliste. 1. Richard Springmann, Drogeriebesitzer, Ortsl.-Nr. 40. 2. Carl Klug«, Prokurist, Nr. 91. 3. Osk. Mehlhorn, Gutsbes., Nr. 119. 4. Oskar Schettler, Zimmermann, Nr. 20. 5. Joh. Reinwart, Lehrer, Nr. 48. 6. Alfred Möckel, Ing., Nr. 120 V. 7. -Paul Hänig, Amtsing. i.R., Nr. 120. 8. Paul Leistner, Fabrikarbeiter, Nr. 55 0. 9. Richard Hartmann, Oberlehrer i.R., Nr. 55 8. 10. Adolf Walther, Privatmann, Nr. 53 8. 11. Hermann Hergert, Materialverwalter i. R., Nr. 110. 12. Ernst Strobelt, Maurer, Nr. 24. Auf die Bekanntmachung vom 7. d. M. („E. D." Nr. 264 vom 9. d. M.) wird verwiesen. , Die in den Händen der Wahlberechtigten befindlichen Wahlauswelse find im Wahllokale vorzulegen. Radlumbad Oberschlema, am 11. November 1932. Der Gemeindewahlleiter. Neef, Bürgermeister. Di« amtlichen Vekonntmachunaen sämtlicher Behörden können in den VejäMssleUen des „Lrzaebirailchen Vocksfreunds" in Aue Echneeber« Lößnik und Schwärzender« «inaesehen werden Der Auftrag des Bildung eines Kabinetts d« Berlin, 10. Nou. Amtlich wird mitgeteilt: Reichs präsident v. Hindenburg nahm heute den Vortrag des Reichskanzlers v. Papen über die Auffassung des Kabinetts zur innerpolitischen Lage entgegen. Der Reichspräsident be- tonte, daß er an dem der Bildung der Regierung von Papen zugrunde liegende» Gedanken einer nationalen Kon zentration auch weiterhin fest halte. Dementsprechend beauftragte er den Reichskanzler, in Besprechungen mitde « Führern der einzelnen in Frage kommenden Partes«« festrnsteven, ob «üb wieweit H gewillt seien, die Regie- ru«g in der Dutchführung des in Angriff genommene« politischen und wirtschaftlichen Programms z« unterstützen. Wie wir hierzu noch erfahren, werden die Bes prechun- gen mitden Parteien um die Wochenwende beginnen. Ein genauer Termin aber steht bisher ebensowenig fest wie der Kreis der in Frage kommenden Parteien. Das ist im einzelnen dem Kanzler überlassen worden. Das politische Programm, das die Grundlage der Besprechungen bilden soll, erstreckt sich in erster Linie auf die Verfassungsreform, die neben den großen wirtschaftlichen Fragen in der nächsten Zeit das Hauptproblem sein wird. Die Besprechungen mit den Regierungs chefs der Länder beginnen morgen nachmittag zunächst mit einer gemeinsamen Besprechung des Reichskanzlers mit den Vertretern von Bayern, Württemberg, Baden und Sach sen. Es war von vornherein nicht in Aussicht genommen, eine gemeinsame Konferenz aller Ländervertreter äbzuhalten, oielmehr nur mit Bayern, Württemberg und Baden eine solche Besprechung verabredet. Dann ist noch Sachsen hinzu- rekommen. Die Vertreter der übrigen Länder werden, soweit sie den Wunsch haben, vom Kanzler einzeln empfangen. Die Stellung -er NSDAP. Keine grundsätzliche Ablehnung der nationalen Konzentration. Der nationalsoz. „Angriff" schreibt u. a.: Niemand ver schließt sich der unumstößlichen Tatsache, daß nach dem Ausgang der Wahl die Stellung der derzeitigen Regierung unhaltbar geworden ist, mit Ausnahme der Regierung Papen selbst. Sie besitzt die Naivität, die sogenannte „nationale Konzentration" auf dem Wege durchführen zu wollen, daß die Parteiführer sich plötzlich bereit erklären sollen, das sozial-reaktionäre Programm des Papen-Kabinetts anzuerkennen und sich für eine Husam- menarbeit im Sinne des Programms zur Verfügung zu stellen. Wir können jedenfalls schon jetzt eindeutig erklären, daß die NSDAP, sich zu einer solchen Komödie nicht herqeben wird. Die 12 Millionen, die ihre Stimmen für Adolf Hifter abgaben, haben dies nicht getan, damit wir hinterher die Politik des Lohnraubes und der Rentenkürzungen des Papen-Kabinetts sanktionieren, sondern weil wir eben dieser Politik den schärf, sten Kampf angesagt haben. Da auch von anderen Parteien ähnliche Absagen zu erwarten und schon angekündigt sind, wird Herr v. Papen nicht weit kommen. Wir versagen uns keineswegs grundsätzlich einer nationalen Konzentration, und wir sind überzeugt, daß wir mit den anderen für eine nationale Konzentration in Frage kom menden Kräften sehr wohl zu einer Einigung über ein wirkliches Aufbauprögramm kommen könnten, das unter Führung der NSDAP, als der weitaus stärksten Partei ourchgeführt werden könnte. Auf der Grundlage des Papen - Programms aber ist eine solche Einigung unmög lich. Wenn man sich in Regierungskreisen etwa mit dem Gedanken tragen sollte, die nationalsoz. Front sprengen zu können, so irrt man sich ganz gewaltig. Den politischen Weg der NSDAP, entscheidet nur ein einziger Mann, und vas ist Adolf Hitler. Wir glauben, daß er seine Auffassung der Lage schon deutlich genug kundgetan hat. Sie heißt: Keine Kompromisse, kein Verhandeln. Zum hundertsten Male sei es gesagt: Die nationalsozialistische Bewegung kann nur dann an der Regierung teilnehmen, wenn ihr selbst dieFührunq, r nattonalen Konzentration. Auch -as Zentrum wünscht eine andere Grundlage. Die „Germania" schreibt u. a.: Wenn sich die Mission des Reichskanzlers tatsächlich auf die Feststellung beschränken soll, ob die in Arage kommenden Parteien gewillt seien, die Regierung m der Durchführung ihres Programms zu unterstützen, dann darf man schon heute prophezeien, daß die sogenannte nationgl« Konzentration auch weiterhin nur die Partei d»o Anhängsel umfassen wirb.mit allenMitteln IMS Ko«, seqüenzen eine Bereinigung unserer politischen Atmosphäre herbeizuführen, bleibt dann die Reichsreaterunq in einem taktischen Versuch stecken, der nicht zum Erfolge führen kann. Denn die „nationale Konzentration", wie sie in der Frage- stellung eingeschlossen liegt, wäre schließlich nichts anderes als eine Konzentration auf die Wege und Ziele der gegenwärtigen Neichsregierung. Das deutsche Volk verlangt, daß'der Reichs politik in entscheidenden Punkten ein anderer Inhalt und andere Methoden gegeben werden. Für die Fundierung einer neuen Politik wäre auch — bis zum Beweis des Gegenteils — eine ausreichende Basis im Parlament denkbar, auf der sich eine starke, auch vom Vertrauen des Reichspräsidenten getra- gene Führung aufbauen könnte. Dieser Führung den Weg freizugeben und ihr eine ausreichende Grundlage im Volke zu verschaffen, das ist der Sinn der „nationalen Konzentration" und ist zugleich auch die Mission, die der Reichskanzler, wenn er mit den Parteien verhandeln will, erfüllen sollte. Es ist jedoch ein falscher Weg, das gegenwärtige Arbeitsprogramm der Reichsregierung mit seinen von dem' ganzen Volke abge lehnten Verfassungsplänen und ihren bisherigen Methoden der Staatsführung zur Grundlage einer wirklichen Konzentration zu machen. Ein Brief Papens an Braun. Berlin, 10. Nov. Reichskanzler v. Papen hat an den preußischen Ministerpräsidenten Braun heute einen Brief geschrieben, in dem er sich ihm für eine persönlicheAus- spräche über die Fragen zur Verfügung stellt, die in dem bekannten Schreiben Dr. Brauns an den Reichspräsidenten behandelt wurden. Der Reichspräsident hatte dieses Schrei ben dem Reichskanzler zur Nachprüfung und Erledigung über mittelt. Der preutzische Konflikt vor dem Reichsrak. Berlin, 10. Nov. In der heutigen Reichsrat s'sitzung fand die Verhandlung über die Vorgänge in Preußen statt. Der Vertreter Preußens, Dr. Brecht, führte Klage gegen die angebliche Mißhandlung Preußens durch ilwyale Urteilsvollstreckung. In wenigen Worten erklärt der Reichs- innenminüter, daß er den preußischen Standpunkt nicht teilen könne, und daß man alles tue, um das Urteil loyal zu voll strecken. Bayern gab eine etwas ausweichendere Erklärung ab. Der württembergische Vertreter versuchte sich noch weiter zu distanzieren und sich aus dem Streit herauszuhalten. Sach- sen erklärte, es wünsche keine Vertiefung der Streitlage in öffentlicher Reichsratssitzung, um so weniger, als ja am kom menden Sonnabend das ganze Problem innerhalb der Reichs ratsausschüsse und im Zusammenhang mit den Besprechungen des Reichskanzlers mit den Ministerpräsidenten der Länder ausführlich behandelt werden wird. Auch Hamburg hielt sich zurück. Der Vertreter der Rheinprovinz trat mehr den preu ßischen Gesichtspunkten bei. Die nationalsoz. Länderregierun- gen hatten offensichtlich ihre Reichsratsvertreter dahingehend instruiert, sich an der Diskussion über die Reichsexekution gegen Preußen nicht zu beteiligen. Irgendwelche Beschlüsse wurden nicht gefaßt. die ihr ihrer Stärke nach zukommt, übertragen-wird, d. h., wenn man Adolf Hitler mit der Kanzlerschaft betra tt t. Das ist der einzige Weg zur Lösung der Krise. Studenten-Krawalle in Breslau. Breslau, 10. Nov. In der Universität kam es heute zu Ausschreitungen von Studenten gegen den neu be rufenen Professor fllr bürgerliches und Handelsrecht Cohn. Als Lohn um 9 Uhr seine erste Vorlesung beginnen wollte, wurde er mit Protestrufen empfangen. Es gelang ihm nicht, zu Gehör zu kommen. Nach einer Viertelstunde, in der die Krawalle immer größeren Umfang aNnahmen, schritt der Rektor, Professor Brockelmann, ein. Auch ihm gelang es nicht, sich Gehör zu verschaffen. Daraufhin ließ der Rektor die Polizei kommen, die zunächst nur einige Beamte ein- setzte, die den Hörsaal räumten. Bald aber mußte die Polizei erheblich verstärkt werden, und es gelang, zwischen 10 und LAM« der Rek torundern Polkzeioffizier mit ihm zu- sammen den Hörsaal. Die Studenten demonstrierten erneut. Weder der Rektor noch der Polizeioffizier konnten zu Wort kommen. Darauf wurden der Hörsaal und die Korridore des Universitätsgebäudes erneut geräumt. Vor der Universität kam es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und den Studenten. Inzwischen konnte Professor Cohn sein Kolleg vor einigen ruhig zurückgebliebenen Studenten im Hörsaal beenden. Als er nachher das Universitätsgebäude verließ, wurden er und der begleitende Polizeioffizier angegriffen. Dabei wurde ein Student, der seinem Unwillen über das Benehmen seiner Kommilitonen Ausdruck gab, verprügelt. Schließlich mußte Professor Cohn unter starker polizeilicher Bedeckung aus der Universität bis in die Nähe des Rathauses geleitet werden, von wo er in einer Kraftdroschke nach seiner Wohnung gelangte. * Breslau, 10. Nov. Hier kam es zu Zusammen stoßen zwischen Kommunisten und Polizei. Als ein Zug von etwa 800 Kommunisten in losen Haufen nach dem Wachtplatz marschierte und die Polizei unter Anwendung des Gummiknüppels die Menge zerstreute, ging diese gegen die Beamten tätlich vor, wobei ein Poliz'eibeamter durch einen Messerstich in die Schläfe verletzt wurde. Einem zweiten Beamten wurde der Mantel zerschnitten. Drei Personen wurden ver haftet. Lübeck, 10. Nov. Gestern mußte die Polizei einen Demon strationszug der Kommunisten mit dem Gummiknüppel aus einandertreiben. Da die Beamten mehrfach angegrif- fen wurden, gaben sie zunächst einige Schreckschüsse ab und schossen dann scharf. Dabei wurden zwei Personen verletzt. Protest der R««dfunkintendanten. Berlin, 10. Nov. Die Intendanten der sieben nord- und mitteldeutschen Sendegesellschaften haben ein Telegramm an den Reichsinnenminister abgesandt, in dem sie sich gegen die Nundfunkpläne der Bürokratie wenden. Vor allem wird dagegen Einspruch erhoben, daß die für die gesamte Programmarbeit ausschlaggebenden Bestimmungen ohne An hörung der Hauptbeteiligten im Neichsrat beschlossen werden sollen. Sie verlangen deshalb eine Vertagung der Reichsrats beratungen über den Rundfunk. Zuchthaus lm Bremer Sprengstoffprozeß. Bremen, 10. Nov. In dem Prozeß gegen die komm. Ur heber des Sprengstoffattentats in Grambke vom 12. Juli, bei dem ein Polizeiwachtmeister getötet wurde, wurde der Haupt, angeklagte Förster zu acht Jahren Zuchthaus ver urteilt. Fünf Angeklagte erhielten Zuchthausstrafen von zwei, einhalb bis sechseinhalb Jahren. i . Der Kampf um das „blaue Band". Neuyork, 10. Nov. Der heute hier eingetroffene Lloyd- dampfcr „Bremen" legte die Fahrt von Cherbourg in vier Tagen 16 Stunden 43 Minuten zurück, wodurch der bisherig» Rekord der „Europa" um 23 Minuten unterboten ist.