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I, Erscheint jeden Wochentag Nachmilt.'!j«:Uhrsürden j andern Tag. Preis vierteljährlich 2 Mark 25 Pfg, > Z? 141 i .pveis vlei ie^ayruai L-carl Ps» , j zweimonatlich 1 M. 50 Ps. und einmonatlich 75 Pf. Probe. Krau hlasenea «üver. .740 -730 -720 710 ster. lffe 19. hmittag re gute hweren ilnahme Zlumen- c letzten Mutter Kra« >9. unver- ölumen schmerz l unser ionaten Knuten Biberg 9 Uhr hier. 700 !4,r ° »- 8,i° k- 16,r » »- ««r«. Tivoli, land. öerg. Inserate werden bis Vormittag 11 Uhr angenom men und beträgt der Preis für die gespaltene Zeile oder deren Raum 15 Psg. 42. Jahrgang. Tmmerstag, den 29. Juni militärische Ehrenerweisung geschah durch eine Ehrenkompagnie deS Leib-Grenadier-Regiments, während die Chaine vomSchützen- Regiment gebildet wurde. Nachmittags 5 Uhr fand die Gala täfel im Bankettsaal und Eckparadesaal des Königl. Schlosses statt. Es waren gegen 160 Kouverts aufgelegt. An der hufeisenförmig aufgestellten Tafel des letztgenannten Saales nahmen nur die Fürftlich- eiten und die Mitglieder des Oorpg äiplomatiqne Therl. Im Verlaufe der Tafel sprachen sowohl Se. Mas. der Kaiser wie auch der König von Sachsen. Zuerst brachte der König ein Hoch auf den Kaiser aus. Er dankte demselben in herz lichen Worten für sein Erscheinen bei dem Wettinfeste, und zwar im Namen seines ganzen Hauses. Se. Mas. der Kaiser betonte, daß es ihm Herzensbedürfniß gewesen sei, an diesem Tage dem Könige von Sachsen seine Glückwünsche persönlich zu überbringen. Seine letzten Worte waren: „Gott segne, Gott schütze, Gott erhalle das Haus Wettin und den König Albert von Sachsen. Er lebe hoch!" Während der sehr lebhaften Unterhaltung der drei Majestäten im Laufe der Tafel — der Kaiser saß zwischen dem Könige und der Königin von Sachsen — erwähnte König Albert dem Kaiser gegenüber, daß er an demselben Tage — 18. Juni — vor 36 Jahren an derselben Tafel und an demselben Platz gesessen habe; jener Tag war bekanntlich der Hochzeitstag des sächsischen Königspaares. — Se. Majestät der Kaiser wohnte gestern Abend dvch noch der Wiederholung des Armeesestes bei. Die Abfahrt aus dem Schlöffe erfolgte um '>«9 Uhr. Das Publikum, welches sich vor dem Königl. Schlöffe und aus den Straßen angesammelt hatte, brachte den Majestäten ununterbrochen brausende Hoch rufe dar. Der Kaiser, welcher ">,11 Uhr Nachts nach Berlin ; zurückreiste, wurde von dem König und den in Dresden weilen- i den Fürstlichkeiten nach dem Bahnhofe geleitet. Enthusiastischer Jubel folgte dem scheidenden Monarchen. und Tageblatt Amtsblatt für die königlichen «nd städtischen Behörden zn Freiberg nnd Brand Verantwortlicher Redakteur: Julius Braun' in Freiberg. wirkt haben, spreche ich meinen herzlichsten aufrichtigen Dank aus. Das Denkmal soll ein Zeuge sein des großen Festes, welches wir begehen. Möge das Bild meines hochseligen Vaters, Königs Johann des Gerechten und Frommen, immer am ein zufriedenes und glück liches Sachsen blicken, einig in Liebe und Treue mit seinen Fürsten. DaS walte Gott!" Unter den Klängen der Musik, unter Geläute aller Glocken nnd dem Donner von 101 Kanonenschüssen, welche vom Neu städter Elbnfer abgegeben wurden, fiel hierauf die Hülle des Denkmals, welches sich nunmehr bei schönster Beleuchtung den Blicken der Festversammlnng darbot. Das Denlmal stellt sich wie folgt dar: König Johann erscheint als Friedensfürst unbe deckten Hauptes auf ruhig eiuherschreitendem Pferde; auf seinen Schultern ruht der Königsmantel, in der rechten hält er das Szepter. Das Postament ist in drei Theile gegliedert, die mit Rücksicht auf die Bronze fast durchaus bogenförmige Grundriß- linieu aufweisen. Der Unterbau, ein, mäßig hoher Sockel aus polirtem, dunkelgrünem Lausitzer Syenit, weist vier quadratische Eckvorlagen auf und erhebt sich auf drei mächtigen Stufen. Das darauf ruhende untere Bronzepostament trägt zwei Figuren- friese, während anf den vier rechteckigen Ausladungen des Unter baues zylindrisch geformte Kandelaberpostamente stehen, die mit dem unteren Bronzepostament zu einein Ganzen verschmolzen, zu drei Viertheilen ihres Umfanges aus dein Körper desselben an den Ecken vortreten und die Seitenflächen beiderseits ab schließen. Diese Postamentglieder tragen 4 gedrungene Kande laber, deren Ornamente in Beziehung zu den darunter befind lichen figürlichen Darstellungen stehen. Zwischen ihnen erhebt sich das obere, gleichfalls mit Relieffiguren und Emblemen geschmückte Bronze-Postament. Ihre Majestäten der König und die Königin unternahmen mit sämmtlichen fürstlichen Gästen einen Rundgang um das hinsichtlich seiner Gestaltung von uns beschriebene Monument. Der Besichtigung schloffen sich die sämmtlichen Minister, das gesammte diplomatische Korps und die Mitglieder des Festausschusses an. Se. Majestät der König geruhte nachdem an Herrn Professor vr. Schilling, den Schöpfer des Denkmals, ehrende Worte der Anerkennung zu richten und ihm das Komthurkreuz des Verdienstordens zu über reichen. Ebenso zeichnete Se. Majestät Herrn Kunstgießer Bierling durch anerkennende Worte ans. Wiederholt versicherte auch Se. Majestät der König den führenden Herren gegenüber, daß das seinem in Gott ruhenden Königlichen Vater errichtete Denkmal ihm und seinem ganzen Hanse zur Freude gereiche. In gleich lobendem Sinne äußerten sich auch Se. Königl. Hoheit Kurz Georg und die dein Denkmale eine eingehende Besichti- ung widmenden fürstlichen Herrschaften. Die etwa eine halbe Stunde währende Feier war mit dem allgemeinen Gesang „Den Änig segne Gott" beendet. Tausende von Zuschauern be grüßten jubelnd die anfahrenden und abfahrenden Fürstlichkeiten. Se. Majestät der Kaiser nahm an der Feier selbst nicht un mittelbar Theil. Der erlauchte Gast unseres Königshauses weilte aber an einem Eckfenster des Königlichen Schlosses, von dem er der ganzen Handlung mit sichtlichem Interesse folgte und bei den Hochrufen seine Theilnahme an dem Feste wieder holt bekundete. Sämmtliche Truppentheile der Königlich sächsischen Armee hatten zu dem Weiheakt Abordnungen entsendet, die Die Wettin-Feier in Dresden, ii. Wie wir bereits gestern in einem Theil der Auflage unter Depeschen mittheilten, traf Se. Majestät Kaiser Wilhelm Dienstag Vormittag 9 Uhr 30 Min. im Hofznge auf dem Leipziger Bahnhofe in Dresden ein. Zur Begrüßung hatten sich bereits vorher auf dem Bahnhofe cingefunden: Se. Maj. König Albert, Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen des sächsischen Königshauses, die in den letzten Tagen in Dresden angelangten erlauchten Herren: Großherzog nnd Erbgroßherzog von Weimar, Prinz Alfred von Weimar, Herzöge von Koburg, Altenburg und Meiningen, die Prinzen von Meiningen und Altenburg, Prinz Albert Alexander von Großbritannien, Graf von Flandern und Prinz von Belgien. Ferner waren erschie nen die Herren des diplomatischen Korps, die Minister, die dienstfreien Herren der Generalität, die zur Dienstleistung der erlauchten Herrschaften befohlenen Stabsoffiziere, die.Adjutan ten und Begleiter der Prinzen, Oberbürgermeister vr. Stübel u. s. w. Auf dem Platze vor dem Bahnhofe hatten die Mit glieder der Dresdener Militärvereine mit ihren sämmtlichen Hahnen Aufstellung genommen. Als der kaiserliche Hofzug einfuhr, begaben sich die Allerhöchsten Herrschaften nach dein Perron. Schnell stieg Se. Majestät der Kaiser — in große Generalsuniform gekleidet — aus und schritt auf Se. Majestät den König zn, um durch innigen Kuß und Umarmung seine herzliche Begrüßung auszudrücken. Alle Landessürsten und Prinzen traten sodann zur Begrüßung des Kaisers hervor. Als der Letztere, den Königssalon durchschreitend, am Ausgange erschien und den 6spünnigen Hofwagen mit Sr. Majestät König Albert bestieg, erklangen aus der harrenden Menge be geisterte Hochrufe. Der Abfahrt des Kaisers folgte alsbald die jenige der übrigen Herrschaften nach dem Alaunplatz. erlauchten Herrschaften zum Schlosse zurück. Die Enthüllung des König-Johann-Denkmals und die damit verbundene kurze Feierlichkeit nahm gestern Nach mittag 3 Uhr ihren Anfang. Lange vorher schon hatte sich der weite Platz vor dem Theater und dem noch verhüllten Denk mal mit den geladenen Theilnehmern zu füllen begonnen. Die Spitzen der weltlichen und geistlichen Behörden, die Mit- glieder der Ersten und Zweiten Kammer mit ihren Präsidenten, die Mitglieder des Landesausschusses für das Denkmal-Komite mit seinem Vorsitzenden Herrn Oberbürgermeister vr. Stübel, die Mitglieder des Stadtraths zu Dresden und des Stadtver- ordneten-Kollegiums hatten links am Königszelte Aufstellung genommen, wahrend auf der rechten Seite der Hof und die Generalität, die Deputation des deutschen Bundesraths, die Staatsminister und höheren Regierungsbeamten, ferner die Ge sandten und sonstigen Vertreter fremder Mächte, die Militär- »eputativnen aus Preußen, Bayern, Oesterreich, Italien und Rußland und die Begleiter und dienstthuenden Offiziere der anwesenden hohen und höchsten Herrschaften sich aufgestellt hatten. Nach und nach trafen die fürstlichen Gäste in dem für den König hergerichteten Pavillon ein; zunächst die Frau Her zogin-Mutter von Genua mit dem Großherzog von Weimar, odann Prinz Georg mit dem Erzherzog Otto, dessen Gemahlin Lrzherzogin Maria Josepha und hieraus Prinzessin Mathilde und die Prinzen Friedrich August, Johann Georg, Max und Albert, die Herzöge von Altenburg, von Koburg-Gotha und von Sachsen-Meiningen, die Erbgroßherzöge von Sachsen-Weimar und Sachsen-Meiningen mit den übrigen Fürstlichkeiten, dar unter der Graf von Flandern mit Gemahlin und Prinz Balduin von Belgien. Wenige Minuten vor 3 Uhr langten unter dem Jubel der Anwesenden Ihre Majestäten der König und die Königin auf dem Festplatze an, empfangen mit einem vom Kammerpräsidenten Geh. Rath von Zehmen ausgebrachten drei maligen Hoch, das einen tausendstimmigen Wiederhall in der freudig gestimmten Versammlung fand und von Sr. Majestät mit wohlwollendem Gruß nach allen Seiten hin erwidert wurde. Nach Ankunft der Allerhöchsten und höchsten Herrschaften er tönte wirkungsvoll der Festgesang, gedichtet von Moritz Heger, in Musik gesetzt von G. Riccius, ausgesührt durch die ver einigten Männergesangvereine unter der Begleitung der Musik chöre des II. Grenadier-Regiments Kaiser Wilhelm uud des Schützen-Regiments Nr. 108. Hieraus richtete Herr Ober bürgermeister vr. Stübel an Se. Majestät den König eine An sprache, welche mit den Watten schloß: „Aufs Tiesste aber bewegt uns in diesem Augenblicke der Wunsch, daß das von bewährter Kunstlcrhand mit unermüdlichem Streben geschaffene Werk des srommeu, weisen und gerechten Königs würdig sich erweisen und in vollen» Maße die Dankbarkeit kennzeichnen möge, zu welcher für alle Zeiten unser Sachscnland dem König Johann verpflichtet ist. Als ein unvergängliches, weithin leuchtendes Zeugnis; des Dankes wolle Ew. Majestät dieses Denkmal anzunehmen und nunmehr dessen Enthüllung anzubefehlen allergnädigst geruhen." lieben ten. au. Theil- KindeS, Se. Majestät der König erhob sich nach den letzten Worten der Rede, schritt die Stufen des Zeltes hinab und erwiderte Folgendes: „Mein Herr Oberbürgermeister, meine hochgeehrten Herren! Mit hoher Freude nehme ich dieses größte Geschenk, welches mir bei diesem Feste der 800jährigen Regierung meines Hauses zu Theil geworden ist, aus Ihrer Hand entgegen. Ihnen, mein Herr Oberbürgermeister, und Ihnen Allen, weine Herren, welche an dem Zustandekommen und herrlichen Gelingen des Kunstwerkes mitge- Dort hatte schon um 8 Uhr der Truppenaufmarsch begonnen. ' Prinz Friedrich August war in Leibgrcnadierunifvrm bei dem Artillerie-Regiment Nr. 12 eingetreten. Hochderselbc führte ' seine Batterie bei beiden Vorbeimärschen vor. Prinz Johann ! Georg thal als Premierlieutenant auf dem rechten Flügel der ' ersten Kompagnie des Schützenregiments Nr. 108, Prinz Max als Fahnenosfizier beim 2. Grenadierregiment „Kaiser Wilhelm" ' Nr. 101, Prinz Albert endlich als schließender Offizier des - 2. Jägerbataillons Nr. 13 Dienst. Kurz vor '>-10 Uhr war < die Parade ausgestellt. Im ersten Treffen standen die ge- ' sammten Fußtrnppeu, iin zweiten Treffen die Kavallerie, Artillerie und der Train. Unter lebhaften Hochrufen des Publikums traf Se. Königl. Hoheit Feldmarschall Prinz Georg Punkt K„10 Uhr auf dem Platze ein und begab sich nach dem rechten Flügel der Paradeaufstellung. Hier hatten die fremd herrlichen, sowie alle nicht regimentitten berittenen und unbe rittenen Offiziere Ausstellung genommen. Uniformen aus aller Herren Länder waren vertreten. Bald kam Erzherzog Otto in österreichischer Dragoneruniform herangesprengt, auch er stellte sich ain Empfangsflügel auf, ebenso die jüngeren zur Jubelfeier cingetroffenen Fürsten, während die hohen Chefs der regierenden sächsischen Häuser zum Empfange Sr. Majestät des Kaisers nach dem Bahnhofe gefahren waren. Brausender Jubel ertönte! Der Kommandeur der Parade, General v. Schweingel, befahl die Ehrenerweisung, die Musikkorps sielen mit der Sachsenhvmne ein. Se. Majestät der König ritt nach dem rechten Flügel der Parade und nahm den Frontrapport entgegen. Unmittelbar darauf erschien Se. Majestät der Kaiser auf einem prachtvollen Goldfüchse, gefolgt von den fürstlichen Gästen des Königs Albert. Beide Herrscher trugen die große gestickte Generalsuniform, der Kaiser war geschmückt mit dem Bande der Rautenkrone, König Albert von Sachsen mit dem lichtblauen Bande des Heinrichs-Ordens. Nachdem die Ehrenerweisung wiederholt worden, ritten beide Majestäten die Fronten ab, ge folgt von den Hofequipagen, in deren erster, vierspännig ä la Daumont bespannten Ihre Majestät die Königin und Ihre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin von Weimar saßen. In den anderen, zweispännigen Wagen folgten sie Frau Gräfin von Flandern, die Herzogin-Mutter von Genua, Frau Erzherzogin Maria Josepha, die Frau 'Erbprinzessin von Meiningen und Prinzessin Mathilde. Im letzten Wagen saß der Sohn des Herzogs von Edinburg. Die Fürsten waren sämmtlich zu Pferde bei der Parade erschie- wen und ritten mit den Majestäten die beiden Treffen ab. Dabei spielten die Musikkorps das „Heil Dir im Siegerkranz," die Truppen riefen dem obersten Kriegsherrn ein Hurrah ent gegen und donnernd pflanzte sich dasselbe in den nach vielen Tausenden zählenden Reihen der Zuschauer über den weiten Plan weiter. Der erste Vorbeimarsch erfolgte in Kvmpagnie- sront bei der Infanterie, in halben Eskadrons im Schritt bei der Kavallerie, in Batteriefront im Schritt bei der Artillerie und in Kompagniefront beim Train. Der zweite Vorbeimarsö bei der Infanterie in Regimentskolonne bezw. Doppelkolonne bei der Kavallerie, der Artillerie und dein Train in der For mation des ersten Vorbeimarsches, nur anstatt im Schritt im Trabe. An die Spitze der Truppen setzte sich zunächst Se. MajestätKönig Albert und führte das Leibgrenadier-Regiment seinem Kaiserlichen Gaste vor. sodann folgten dicht hinter dem Musik-Zuge des Leibgrenadier-Regiments die Kadetten, welche durch Se. Exzellenz de» Kriegsminister Grafen von Fabrice vorbeigeführt wurden. Als sich das Kaiser-Grenadierregiment Nr. 101 dem Defilirpunkte näherte, sprengte Se. Majestät der Kaiser an die Spitze desselben, zog den Säbel und leitete sein Regiment am Könige vorüber, ebenso beim zweiten Vor beimarsch. Se. Excellenz der Kriegsminister in der Uniform des Gardereiter-Regiments ritt mit gezogenem Pallasch an der Spitze dieses Regiments, das gleichfalls von Sr. Majestät dem Könige Albert vorgeführt wurde. Ebenso führte Se. Königl. Hoheit Prinz Georg sein Schützenregiment nnd Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Weimar in der Uniform des Husaren- Regiments Nr. 18 mit flatterndem Dollman das letztere bei den hohen Herren vorbei. Auch dem 1. Feldattillerie-Regiment wurde die hohe Ehre zu Theil, von seinem Königl. Chef geführt zu werden. Dem ersten Vorbeimärsche folgte sofort der zweite, bei denen die Infanterie in Regiments- bez. Doppelkolonne, die berittenen Truppen im Trabe vorbeigingen. Beide Vor beimärsche gelangen vorzüglich und sichtlich befriedigt von dem Gesehenen wendete sich Se. Kaiser!. Majestät immer wieder an Se. Majestät den König Albert, von Hochdemselbcn sich über Einzelheiten unterrichten lassend; auch mehreren Kommandeuren wurde die Freude zu Theil, aus Kaiserlichem Munde aner kennende Worte über die Ausbildung ihrer Abteilungen zu jören. Unter endlosem Jubel kehrten nach Beendigung des chönen militärischen Schauspiels die Majestäten mit den übrigen stafenen, hmivt, er Halle