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^SnigNH StcratranzcigeHk. Verordnungsblatt der Ministerien «nd der Ober- «nd Mittelbehörden. - e» Beauftragt mit der verantwortliche» Leitung: Hoftat DoeugeD i» Dresden. <r Nr. 160. Freitag, den 12. Juli' 1907. VezngSprtSi Bei» Brzuge durch die Erpedition, »roß« Zwingerftraße 70, sowie durch die E, . Poft UN Deutschen Reiche » Mart vierttljährlich. L^eüw Nmumern 10 Pf. — Erscheint: Werttag» nachmittag». — Fernsprecher Nr. 1,»». Ankündigungen: Die Zeil« kl. Schrift der «mal gespalt. «ntündigllnatseite r» Ps., die Zeile größerer Schrift od. deren Rama aus »mal geip. Tertseit« im amtl. Teile so Pf., unter dem RedaktioaSstrich (Eingesandt) 7K Ps. PreiSermäßigg. aus BeschästSanzeige«. — Schluß der Annahme vorm.^11 Uhr. Amtlicher Teil. Dreßde«, n. Juli. Se. Majestät der König haben am heutigen Tage im König!. Refidenzschlofse den neu- ernannten Königl. Großbritannischen Ministerresidenten Mr. Mau-seldt de Cardonnel Findlay an Allerhöchst Ihrem Hose behufs Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens in Audienz zu empfangen geruht. Die Gemeinde „vühlsu mit Quohren" im Bezirke der Amtshauptmannschaft DreSden-Neustadt ist künftig aus schließlich al» „vühlou" zu bezeichnen. K8S I A Dresden, am 8. Juli 1907. sö-8 Mi« ist er in« des Iuuer». Herr BezirkSarzt vr. BoeterS in Döbeln ist für die Zeit vom 10. August bis mit 7. September dieser Jahres beurlaubt und mit dessen Stellvertretung Herr BezirkSarzt Medizinalrat vr. Kindt in Grimma beauftragt worden. Leipzig, am S. Juli 1907. H8i7,b A-«igliche AreiSha»pt«n»»schnst. »»» Im II. Vierteljahr 1907 find im Medizimtlpersonole des Regierungsbezirks Leipzig folgende Veränderungen vor- gekommen: verstorben find: vr. weck. Paul August Eberhard Merken in Leipzig, vr. we6. Paul Friedrich Klinger in Leisnig, vr. weä. Friedrich Wilhelm Freitag in Burgstädt. Die ProxiS hat aufgegeße«: vr. m«ä. Johann Georg Lippmann in Leipzig. Verzogen sind: vr. weck. Adolf Kahr von Markranstädt, vr. weck. Eugen Stein von Markranstädt, vr. weck. Ernst Rudolf Tetzner, HilfSarzt an der Unfall nervenklinik „HermannhauS" von Stötteritz, vr. »sä. Arthur Karl Josef Zeidler von Gautzsch, vr. weck. Carl Hugo Georgi, Sanitatsrat von Waldheim, vr. weck. Wilhelm Karl Nicolai von Falkenhain. Sttedergelosie« haben sich: vr. weck. Rudolf Emil Fritz Goetze, Spezialarzt für Nerven krankheiten, vr. »eä. Ernst Alfred Grimm, vr. well. Otto Friedrich, Spezialarzt für Nervenkrankheiten, vr. weck. Wilhelm Karl Schinze, vr. weck. Franz Ulbrich, vr. weck. Walter Franz Reinhard, Assistent bei Professor vr. Tillmanns, vr. weck. Artur Karl Josef Zeidler, Zahnarzt Leiba Feinstein, sämtlich in Leipzig, vr. weck. Alfred Bruno Berthold Berlit, HilfSarzt an der Unfallnervenklinik „HermannhauS" in Stötteritz, vr. weck. Franz August Goebel in Oetzsch, vr. weck. Hermann Siegfried Zieger in Falkenhain, vr. weck. Gottlob Konrad Hoffmann in Burgstädt. Angestellt wurden: vr. weck. Karl Baumann al- Schularzt, vr. weck. Viktor Rosenblatt als Schularzt beide in Leipzig, vr. weck. Alfred Bruno Berthold Berlit al- Hilf-arzt an der Unfallnervenklinik „HermannhauS" in Stötteritz. vr. weck. Gustav Emil BoeterS, BezirkSarzt in Döbeln, al- Jmpfarzt für den VII. Jmpfbezirk. verkost wurde: die Apotheke in Bnrgstädt an den Apotheker Johanne- Karl Wilm. Leipzig, am 7. Juli IS07. N Lisst Königliche Krei-h-»stt»»»»sch»st. »KK2 Er»e»»»»ge», Bersetz»«ge» re. i« öffentliche» Dienste. Im »eschNft-deretche de» «t«iAert»m- b«, Mmmss«. Bei der Berg» «ud Hütten-Verwaltung iß ernannt worden: HSttenassefio, vr. pb. Lange, seither Brtrieb-chemiker, als Vize- hüttrumeister del de» staatlichen Hüttenwerke» del Faiberg. VesSrderun-en »ad A»stell«»g«n i» Verelch« der StaatSetsenbahn-verwalt««- vesordert: Fra»k«, fetth« Baumann', Brauer' uud Militzer' i» Haupt, 1 Dreßler al» StationSasststeat ll. Kl. « Themnstz; die nachgenannte» D lüttsten (Müllär Anwärter) al» Stattontassiste»tta ll. Kl.: Vreitseld t» Werdaa, Dho»aS irr Tharandt, Batz t» Ldbau und Feist t» Dre-dea»Fr: di« nachgenauuten Schlaffer al» Aeuermünner I. Kl-, unter Bclanung der Eigenschaft al» Lokomotivführer Anwärter: Baumann', Brauer' aad Militzer' i» Lhemaitz, Tadler', Haupt, Löffler', Wolf' und Zocher' i» DreSden-A. I., Eulitz, Dreßler gen. Junge', »lose, Müller», Müller», Reef, Neumaau' und Schnabel' in Leipzig U, Flämig i» Hos, Kästner', Kretzschmar', Stark' aad Deller ia Leipzig I, Klippel und Köhler» in DreSd«»-Sl. lt, Ludwig' uud Schneider' in Reichenbach i. B, Matthen-' in Börlitz, May' und Walther' in Zittan uud Müller» in Zwttkau; die nachgenauuten Htlfsfeuermäuaer al» Feuermänuer >1 Kl.: Ende in Elsterwerda, Freitag' 1» DreSden-R., Bottleber in Pirna, Brüuert' i» Chemnitz-Hilber-dors, Bünsel' i» Leipzig ll, Küchler ia Ol-nitz i-Erzged. und Quietzsch ia BrohenhaM; die nachgeaanate» HilsSweichrnwärter pp. al» Weichenwärter ll. Kl.: EdeltnEhemnitz, Brimsehlin Wendischsähre, Klaret»Dre»deu-R. Krellman« in Reitzenhain, Meter i» Demitz, Messel iaHetzdors b. Öderan, I. O. Richter in Dürrröh^dmf, Rößiger tu Broß Hartmannsdorf, Schreier in RarSdorf, Da»ch«itz ia Leipzig I, Drrakmaau i» Reamühle, Uhlig t» Drr-de»-Fr., Walbert i» Potschappel und Wols ia Plauen i. v.; di« aachgeuauuteu Büter- fchreiber pp. al» Packer: Hainig i» voite^reuth, veyrr i» Dre-drn-A., Herold ia Plauen t-v. »»d Ritsch« in Renger-dors, K. B. Müll«r, setther Wärterstevverirrter, aü Rottenführer in Meerane. VahnhosS-Jnspektor I. Kl. ». Br in Kamenz, zum VahnhosS-Jnspektor I. Kl. t.Br. in Werdau; die vahabofS-Juspektorea ll.Kl. v. Lgidy in Stollberg, Hallbauer 1» Dahle» (Sachsen) uud Hentzschel ia Zeulenroda, »u Bahnhof»-Juspektoren I. Kl. > Br. ia Oschatz, Brimma o Bs. uud Kamenz; Me»de, setther Statioa»verwalter l. Kl. i» Muldenberg zum BahnhofS-Jnspektor II Kl. ia Wittgen», dors; die StationSaffistentea l. Kl. Hör» in Radeberg aad Schmalz, rted ia Riesa zu Bahnhof»-Inspektoren U. Kl. t» Zenlearoda uud Dahle« (Sachseu); R. I. v. Echumaan, setther Statton-asfisteut l. Kl i» Frauzenöbad, zum JnspeknonSassisteiitt» t» L»e i« Erzgeb.; Wols, seither StaiionSverwalter l. Kl. in Schöaheider Hammer, zum Fahrgsldkassirrer t« Ehemnitz; di« nachge»annt«a EtationS- asststenten II Kl zu StatiovSaskisteaten l. Kl : F. A. Friedrich in Werdau, Htckmaun uud Möller tu Dre»den-A., K A. Kretzsch« mar in Laugebrück, Schram« tu Broßrvhrtdors, Urban tn Boden» bach, Wahode tn DreSden-Fr., Weitz« tn Freiberg uud Wildel« in Naunhof: die nachgenaanten Feuermänuer l. Kl. uud Reserve sührer zu Lokomotivführer»: Brohmaun' iu Leipzig I, Keller' tu Blauchau, Lohr' tu Btenenmühle, Weazel' tu Engel-dorf uud Weruer' iu Pirna: die nachgeaanateu Weichenwärter ll. Kl. z» Schirrmeister»: Gehmlich tu Potschappel, Ht»kel iu Ehemnitz, Lindner in Werdau und Ratzschka uud B. E. Walther tu Dresden; Hänsch, seither Packer, zn« Bodenmeister ia NeugerSdors; Oettel und Voigtmann, setther Weiche«. Wärter ll. Kl , zu Weichenwärtern l. Kl. i« Themuttz und Freiberg. — versetzt: Mchahosö-Jafpektor U. Kl. Specht von WittgenSdorf nach Stollberg; Otto, seither Fahraeldkasfierer iu Lhemnttz, al» Bahnhofs Inspektor ll. Kl. nach Scharfeastrt»; Zehrer, seither JaspekiionSassiftent tu Aue t. Erzgeb., al» Bahahofs Inspektor ll. Kl. nach Netzschkau; die Station-Verwalter I. Kl. Rühling in Großhartmannsdorf und Wohlrab in vreiteahos, al» StationA- affistenten l. Kl. nach Schaadaa u»d FrauzrnSbao; die Station», asfiftenttn l. Kl. Brasch ia HarlaSgrün, Schilbach ia Eger uad Schuster i» Btenenmühle, al» StatwnSVerwalter l. Kl. muh Schön- Heider Hammer, Muldenberg n»d Broßharttaam-dors , Birnbaum, setther Statto»»asstste»1 ll. Ll..t» Lvraenfeld t. v, al» Statto»-- verwaüer ll. Kl muh — R»gastell1: Affrffor vr. Zur. R Belbke, seither im V ' bei der Beneraldirrkttou; Im Beschäft»b«retche de» G»a»ßel1sch.l»thrr1sch«, La«deSko»sistort»«S sind oder »erde» devmächst folgend« Stelle» erledigt: uach de» Kirchengesetz« vm» ü. Deze«ber 18»« z» be setzen im ll. Halbjahr 1»07: 1. Stell«: da- Psarramt zu Erdi», dors mit Et-Michaett- (Freiberg) — Kl.V(S) —, erledigt durch Dod am 7. Z»Ü 1SV7; ü Stell«: da» Pfarramt zu Lrosse» (Rochlitz) — Kl. I —, erledigt darch Dod am8 Juli 1»V7; ».Stell«: da» Pfarramt zu Witz»itz (Borna) — Kl. Vlll (ll.) —, erledigt durch Emeritierung am ». Juli 1»07. v. Im regtlmäßige» V«» setzuug»v«rfahrea zu besetzen: da» Diakonat z» Posse»dors Dippoldiswalde) — Kl. ll —, Kv«.: RtttergutSbefitz« vöhme in Posseodorf; da» ll. Diakonat z» St Nicolai t» Sa« (Sch»«eberg) — Kk I —, Koll.: da» Ev.-dtth Lande»konfist«1»«; deB Pfarramt za Daateahai» »ttt Tber»bach (Rochlitz) — Kl. IV (S) —, Koll.: da» Tv-luth. La»de»konfistorima. — »»gestellt bez. »ersetzt wurde«: H. O. Heiuema»», Predigtamtskandidat, al» HilsSgeiU. ltcher t» der Phtlippu»p«ochie ia Leipzig.Li»de«au (Leipzig v; M. G. Ja»g«, Hilfdgeistlicher i» Krfsel»dors, al» Pfarrpilar 1» 8uaner»dors (Oberlaufitz) » (Behördliche Bekan»t»mch«»g«» erschei»« anch i» Auz«ige»teile ) tlichtamtlicher Teil. Bo« Kö»izliche» H»fe. Dve-Ve«, 19 J»li. Heut« »nttag st Uhr ftmb bei Sr Majestät de« «ö»ia t» Billa Wachwttz F»»itt««taf,l statt, cm der Ihre Komal Hoheiten der Prinz «ud die Fra» Prinzessin Joha»» Georg «nd die Prinzessin Mathilde teil- nahmen . » . " Abend- 7 Uhr 15 Mm erfolgt ab Neustädter Bahnhof die Abreise Ihrer Königl Hoheiten der Prinze».Söhne und Prinzessinnen-Töchter Sr Majestät nach Norderney Ja Höchstdcren Begleitung werden sich befinden Ihre Exzellenz die Oberhofmeisterin am Königliche» Hofe Frau v der Gabelentz. Liufingen und der Militärgomxrneur Major Baron O'Byrn. Se. Majestät der Kö»ia wird Ällerhöchstseine Kinder nach dem Bahnhof geleiten und Sich vo« dort rm Automobil nach dem König! Jagdhause Rehefeld begeben AeitAAßssch»«. Die Deutsche Sozialdemokratie al- solche hat sich zwar auf ihrem letzten Parteitage dagegen erklärt, die antimilitärische Agitation (Unterwühlung des Heere») von Partei wegen in die Hand zu nehmen, weil da» unter den gegenwärtigen Umständen zu gefährlich sei. Dafür aber wird die Hetze gegen da- Heer von einzelnen Personen, besonder» von dem Sohne Wilhelm Liebknecht» und feinen Freunden, betrieben, denen zu diesem Zwecke zwei Blätter „Die arbeitende Jugend" in Norddeutschland und „Die junge Garde" in Eüddeutschland zur Verfügung stehen. Außerdem werden an. dauernd Versuche gemacht, um die jungen ia» Heer ««tretenden Leute über ihre Rechte und Pflichten „aunuklären", wie von sozialdemokratischer Seite heuchlerischerweise immer behauptet wüd. Daß e» sich dabei um keine Aufklärung, sondern um eine planmäßige Verhetzung gegen den Militärdienst und da» Vaterland handelt, beweist ein Blick in die beiden diesem Zwecke dienenden Blätter Alle Fälle von Militärmißhand» lungen au- der ganzen Welt werden darin stark übertrieben und aufaebaufcht vor geführt, uad den unreifen jungen Leuten wird aus dies« Weise ei» Geist der Auflehnung emgeyvpft, der, wen» sie einmal in da- Heer eingestellt sind, sie ganz naturgemäß zu Zusammenstößen mit den Vorgesetzten führen muß. Dabei herrscht der schlimmste Terrori-mu- bekanntlich in der Sozial- demokratie selbst. Was der Abgeordnete Bebel im Reich-tage selbst zugeben mußte, indem er auf die von ihm im Heere stark bekämpfte, m der eigenen Partei dagegen hochgehaltene Disziplin hinwie- Da- deutsche Heer ist von Anfang an, seitdem von Scharnhorst der Grrmdsatz der allgemeinen Wehrpflicht au». qesprochen wurde, eine Schule für da- Volk im edelsten Sinne gewesen. Der beste Beweis für den guten in ihm herrschenden Geist ist da» Blühen der deutschen Krieger- vereine, denen sicherlich nicht die alten Mannschaften bei- trrten würden, wenn sie während ihrer Dienstzeit ein Leben geführt hätten, wie e» die Sozialdemokraten al» Regel hinstellen. E» ist Pflicht jede» Vaterland»freunde», besonder» aber jede» gedienten Soldaten, derartigen vaterland»femdlicken sozialdemokratischen „Aufklärungen" mit aller Entschiedenheit entgegenzutrete», wo ihnen dazu Gelegenheit gegeben wad Dau» gehört naturgemäß, daß die patriotische» Schichten unsere» Bolle» eine ähaliche Werbetätigkeit entfalten, wie sie die Sozial- demokratie au»übt Außerdem aber wird man von dem neue», unter dem nationalen Zeichen gewählte« Reich»tage erwarten dürfen, daß er einer gesetzlichen Unterdrückung dieser Verhetzung seine Zustimmung nicht versage» wird. Ma» hat ia den letzten Jahren mehrfach Gelegenheit gehabt, ia benachbarten Staaten zu sehen, wohin em solcher Geist führt E» wäre eine be- bäuerliche Kurzsichtigkeit, wollte man diese Beispiele nicht al» eine Mahnung benutze», um rechtzeitig ähnliche Verhältnisse bei un» von Aafaag an unmöglich zu mache» über de» bi»herigen Verlauf der Beratungen der Frieden»konfere»z im Haag wird der „Kölnischen Zeitung- au« dem Haag folgende» geschrieben. ,E» gehört scho« «ehr al» gewöhnliche A«f«erksautkett bau», m» fich t» dem r'abyrimh der Anträge »nd der 8«s«tzmiträae, di« i» de» letzte» zwei Dage» de« A»«schüsseu «nd UnterauSichüffe« der Konferenz voraelegt morde« find, zurecht zu finde» und de« sie verbindende» Fade» nicht zu vertieren So viel geht daran« hervor, d«ß «nutz jeder Punkt, der im russischen Einiadungs prvgr»«« aufgeführt ist, von alle« Sette» betrachtet nnd bi- in di« winzigste» Einzelheiten besprochen «»erden wird Den» wie verlautet, hat der Strom von Anträgen, für den a« vorigen Smmabeud die Echle»se» geschloffen worden «rare», noch keines wegs ansgehört, da i» B«st«tt vo» Zusatzanträge», nament lich fett«»- der Staate» zweiten »nd dritte» Rang«-, stet« ae»eS Mattrial h«rzug«br»cht »ad. Der wichtigste Antraa ist wohl der amerikanische, der de» Schted-Hvs tt» Haag z» euren» dmrernde» umgestalttn will. Darüber wird ma» fich wohl schwerlich in di« Haare gerate», de» große» Stet» d«S Answße- bildet beim Schied-- verfahren »nr di« Frag«, ob diese- »ttt eine» alle Staaten binden- de» (obligatorische») ivharakttr anSgestattet werde» soll oder »icht M rkwürdigerweis« fi»d «s diesmal nicht größere Staatt», die hier »tt Anträg«» anfttete«, io»der» zwei klet»«, Lerbtr» »nd Portugal, während der arnerikanüch« Antrag ziemlich allgcmei» gehalten ist, io daß man erwartet, daß ihm S»gla»d, Frankreich »nd auch Deutschland, wenigste»- tt» Brandsatz, znstimme» werde», name»Üich soweit t- fich nm Abänderung de- Prozeßverfahren- vor de« SchiedShoi handelt. Serbi«» hat beantrag:, daß, abgesehen von be- stehenden cwer znkstnsttgev obligatorischen SchiebSverträgen zwischen Staatt», alle Mächte, welch« die Abmachung vo» 18VV nnte^etch»«t habe», ««rpfiichtet »erde», da» Schiedsverfahren all« a»S Handel-- derttäge», »inschaiittchen verwalt»»--- »»d stmmzttll«» Vorgänge« hervor,«gangeneu Strrittgtttte« zwischen Staatt« »der zw'chen Staatt, nnd Private« zn unterwerfe«, aber mir sstr de» Fall,