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Riesaer O Tageblatt und Anretg^r (Llbeblaü Mld AaMgert. Riesa. Dresden löSO. grrnnrf Rr. «1 Da« Riesaer Lageblatt ist da» N» Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast . Girokass« Vestsach Ke. 5L Großenhain, de« Amtsgericht« und der Amiranwaltfchast beim Amtsgericht Mesa, de« Rate« der Stadt Riesa, Mesa Nr. SL de« Finanzamt« Mesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 17«. Mittwoch, 31. Juli 1S29, abends. 82. Jahrg. Da» Rsttoer TogebiM «schetat ieD« Ta« abends '/,« Uhr mtt Anenahm« der Sorm- und Festtage. Ber»p»p«t«, gegen Borautzahlung, für «inen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell, gebühr. Für de» Fast de» Estrtretms von qirodukttonsverteuermigen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir uns da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzetge« für E Dammer des «»»aobetoges find bi« S Uhr vormittags aukugeben und im voraus zu bezahlen; eine Vewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für me Ni mm tiBia, t mm toh» Gr»»dschrtst.Z«Ü» ch Silbe») » <vold-Ps»nnig«; die 80 «m breit« Rellamezetl« ISO Gold-Pfennig«: zeitraubender und tabellarischer Satz 50*/, Aufschlag. Feste Tarif«. vamMllatrr Mmiem mliichu, »«»» der Betrag verfältt, durch Klage etngezoaen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage »GvMier a» 4n»Mbo". - Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe» der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keine» Anspemtz «ms Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: Langer t- Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Geettzestretz« SS. verantwortlich für Redaktion: 1. v»r K. Teichgräber, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. MM AM I» KM Wo «S Geschäft« zu machen gibt, ba sammeln sich die Handelsleute; wo eS Kriege gibt, da sammeln sich die Mili tärs. Auf russischer Seite ist für ausländische Offiziere nicht viel zu holen. Die Bolschewisten sind gegen alle Epauletten mißtrauisch und behandeln sie dementsprechend schlecht. Go- weit die Rote Armee Bedarf an gelernten Offizieren hat kann er anch immer noch aus den Kreisen der alten zaristi- fchen Armee gedeckt werden. So suchen denn die englischen und amerikanischen, die deutschen und französischen Berater lieber auf der chinesischen Seit« Beschäftigung, wo sie mit allen Ehren und vielem Dank ausgenommen werden. Fran zösische Zeitungen schimpfen auf das angebliche Uebergewicht der Deutschen; die Engländer regen sich über die Beliefe rung der chinesischen Armee durch die französische RüstungS. Industrie auf. Wenn wir Deutsche noch imperialistische Politik trieben, könnten wir uns über die beiden anderen aufregen. Die Situation, in der wir unS heut« befinden, gestattet uns allerdings eine gewisse Gelassenheit. Tschiang- kaitschek hat sich den deutschen Oberst Bauer alS Berater' kommen lassen. Der wackere alte Landsknecht ist dann, wie man weiß, im fernen China an der Pest gestorben. Er hat aber noch eine große Anzahl Kameraden mit sich genommen, die seine Arbeit fortsetzen können. Diese deutschen Offiziere sind natürlich rein als Privatleute anzusehen. Die Zeiten sind vorbei, wo Deutschland «inen Liman von Sanders mit einer Kommission als Militärberater nach der Türkei ent sandte, und dadurch die schwierigsten internationalen Kon- fltkte herausbeschwor. Wir müssen schon Herrn Tschiang- kaitschek die Verantwortung dafür überlassen, -aß er sich militärische Berater aus Deutschland kommen ließ. Die Franzosen werden es ihm schließlich verzeihen, wenn die chinesischen Kanonen von den Skodawerken bezogen werden, die jetzt der französischen Firma Schneider-Creuzot gehören. Auch Tanks bezieht man am besten von der französischen Firma Renault. So gibts also nach allen Seiten hin Ge legenheit, an dem drohenden mandschurischen Kriege zu profitieren. Erwerbslose Offiziere nützen das aus, um wie der ein Tätigkeitsfeld zu finden; Rüstungsfabrikanten, um einige Millionen zu verdienen. In -er ganzen Welt sind nun einmal diese Kriegsinteressenten begierig auf Gelegen heiten und helfen zur Not auch solche schaffen. wennS ein mal gar zu still in der Welt werden sollte. Bei dem vielen Gerede vom Frieden konnte ihnen ja in der letzten Zeit schon schlimm genug zumute werden. Ein Glück nur, daß die Aufrüstung, trotz aller FriedenSreden und FrtedenSver- träge so flott vorwärts ging, wie nie. Anscheinend nehmen die offiziellen Friedensapostel, als welche die Vertreter der verschiedensten Regierungen heutzutage erscheinen, ihre eige nen Reden nicht übermäßig ernst. Europa ist immer stolz darauf gewesen, anderen Erd teilen seine Kultur zu bringen. Man hat früher geleaent- lich gespottet, daß diese Kulturhüter vornehmlich in Bibel und Branntweinslasche bestanden. In letzter Beziehung wirb in der Tat auch heute noch Erhebliches geleistet, woran alle Kongoverträge nichts zu ändern vermochten. Die modernsten Kulturgüter aber sind offenbar militärische Weisheiten und militärische Ausrüstungen. Schon im chine sischen Bürgerkriege wurde immer wieder bewundernd fest gestellt, wie hochmodern die chinesischen Truppen bewaffnet seien. Damals machten die Bolschewiken das Geschäft. Ge neral Feng bezog über die Mongolei, was irgend Rußland liefern konnte. Tschiangkaitschek hat aber bann das Steuer herumgeworfen. Ihm wurde die bolschewistische Propa ganda unbehaglich, obwohl ihm die Ruffen an der mand schurischen Bahn zunächst weit entgegenkamen. Die Hälfte des Personals wurde chinesisch, eine Zone von 11 Kilometer links und rechts der Bahnstrecke sollt« rein chinesischer Kon- trolle unterstellt werden. Wenn nur diese verfluchten kom munistischen Ideen nicht gewesen wären! Sie waren für Tschiangkaitschek, was einst die sozialistischen Ideen für BiS- marck. In der Kuomintang-Partei stützte er sich deshalb ganz auf den rechten Flügel, auf die chinesischen National- liberalen, und ließ den linken Flügel, den chinesischen Frei- sinn, in der Rubrik der „Reichsfeinde" verschwinden. Das öffnete ihm den Zugang zu den militärische» Kraftquellen auf -er anderen Seite. Voraussichtlich ist er da auch besser beraten und reichlicher bedient, als auf der russischen Seite. „Was kannst du armer Teufel geben?", wird Lschiangkait- schek von Moskau denken, das Last genug hat, seinen eigenen Bedarf zu decken. Wir wollen hoffen, daß eS doch noch den vereinigten Bemühungen aller Großmächte gelingt, den Krieg im fernen Osten aufzuhalten. Schließlich hat ja di« Rüstungsindustrie und das sonstige Volk der KriegStnter- essenten auch schon an dem Zustand der bloß drohenden Kriegsgefahr Geschäfte genug gemacht. Wollten sie noch größere Geschäfte in einem wirklichen Kriege machen, würde bas ein zu übles Geschäft für die ganze übrige Welt werden. meß« Katt. Rur noch italienischer Unterricht ttr Südtirol. vdz. Die „Tribuns" veröffentlicht« vor einigen Lagen eine Anordnung de« Bürgermeister« von Bozen, wonach der Schulunterricht nur noch in italienischer Sprach« »u erteilen sei und auch all« öffentliche» Aufschriften, selbst in privaten Angelegenheiten, bt« »um 1. November in die italienisch« Sprach« umgeäudert »erden müssen. Wie da« Nachrichtenbüro d«« VDS. ist dieser Sach» erfährt, handelt er sich nicht um «ine neu« Anordnung. vielmehr besieht schon seit dem 8. Oktober 19b« «ne Verfügung de« Präsidenten von Trient, wonach der doppelsorachlge Volk«, ichulunt,reicht nicht mehr zugesianden werden solle. E« N MMkl tu »MU SNItkMM Das Waldenburger Grubeuuuglück fordert «och weitere Opfer. In der heutigen Nacht find 5 Schwerverletzte gestorben, A> daß jetzt insgesamt S7 Todesopfer zu verzeichne« sind. Anch für die anderen Berletzteu besteht nach wie vor Lebensgefahr. Mit de« Lebe« davonkomme« dürften die beide« Häuer RöSner und Ara«,. Rur 15 Mau« am Dienstag eingefahre«. Bon der Belegschaft der Frtedenshoffnungsgrube find am Dienstag nur 15 Mann eingefahren, die anderen haben -te Arbeit verweigert, da sie offensichtlich unter dem nieder schmetternden Eindruck der Katastrophe stehen. Der Regierungspräsident wird heute einen Aufruf veröffentlichen, der zur Gründung eines Fonds für das Waldenburger Revier auffordern wird, aus dessen Zins erträgen dem von solchen Unglücksfällen Betroffenen ge holfen werden kann. Die Katastropheu-Ursache «och nicht geklärt. An der Unfallstelle sind gestern nachmittag auch Ver treter der Stabt Breslau, die durch ihre Kapitalbeteiligung bei den Linke-Hofmann-Äerken zur Besitzerin der Grube geworden ist, etngetroffen. Tie Ursache der Katastrophe liegt noch immer im Dunkeln. Die Wetterführung war gut in Ordnung. Das Auftreten -es Schlagwetters wird gerade im Waldenburger Gebiet durch die Bezirksstörungen sehr begünstigt. Während die Arbeiter im allgemeinen mit elektrischen Lampen ausgerüstet sind, tragen die Aufseher sogenannte Benzinsicherheitslampen, die am besten geeignet find, drohende Schlagwetter anzuzeigen. Enthält die Luft 8—IS Prozent schlagende Wetter, so ist die Explosivkraft am größten und die etwa 15 Millimeter hohen Benzinflämm- chen bilden infolge des Eintritts der Gase einen höheren Lichtkegel, währen- bei den elektrischen Lampen Anzeichen von schlagenden Wettern sich nicht bemerkbar machen. Wie die Morgenblätter melden, wird mit der Möglichkeit ge rechnet, baß ein mit einer Benzinsicherheitslampe ausge rüsteter Bergmann die Lampe einen Augenblick beiseite gestellt hatte und das Anwachsen der Flamme, das sich tn- solge der eintretenben Schlagwetter in ganz kurzer Zeit vollzog, nicht bemerkt hat. Infolge der großen Flamme ge riet wahrscheinlich -er die BenzinsicherhettSlampe um gebende Korb ins Glühen, wodurch die Explosion herbeige führt wurde. Die Stichflammen breiteten sich mit der größten Geschwindigkeit aus und führten die furchtbaren Brandwunden herbei. Schilderungen von Augenzeugen. Von einem Augenzeugen werben noch folgende Einzel heiten gemeldet: Kurz vor 7 Uhr betrat -er Wettersteiger den Schacht und merkte an seiner Lampe, das etwas nicht in Ordnung war. Er forderte die Arbeiter auf, die Stelle zu verlassen. Die nächste Wetterführung lag durch eine Tür getrennt. Die Arbeiter waren gerade dabei, ihr Hand werkszeug zusammenzupacken, als das Unglück geschah. Der Häuer, der mit einer Bohrmaschine die Bohrung für -te elektrische Sprengung vorbereitete, hatte die Aufforde rung nicht gehört und muß beim Bohren an totes Gestein gekommen sein, -essen Härte eine Funkenbildung verur sachte; es bildete sich eine 40 Meter lange Stichflamme, die -te Umstehenden sofort verbrannte. Die Wucht der Ex plosion hatte alle Stempel fortgeriffen, die die Gestetnsdecke -eS Stollens tragen. BtS zu einer Entfernung von SV Metern flog das Gestein umher und auch die Menschen wurden -um Teil ebensoweit geschleudert. Die leeren Kohlenwagen wurden vollständig zusammengedrückt, wäh rend die vollen Wagen meterweit fortgeschleudert wurden. Als die erste Rettungsabteilung die Unglücksstelle betrat, bot sich ihr ein fürchterliches Bild der Verwüstung. Einge keilt in Gesteinsmassen lagen die Opfer, bis zur Unkennt lichkeit durch -en Kohlenstaub entstellt. Eine der Leichen war Lurch die Explosion mit solcher Wucht auf eine Säge geschleudert worben, daß der Kopf in zwei Teile gespalten wurde. Uever die Ursache d«r Katastrophe weiß der „Bote ans be» Riesengebirge" zu melden: In der Grube befand sich seit Jahren ein brennendes Ftöz, das durch Mauern abge schlossen war. Wte es heißt, ist eine Mauer plötzlich ge brochen und durch die herausdrängenden Stichflammen wurden die im Schacht befindlichen Gase entzündet, die mit furchtbarer Gewalt explodierten. Besonders tragisch ist bei -em Unglück das folgende Einzelschicksal eines Bergmannes: Zu der Mittagsschicht, die zum UnglückSort einsuhr, begab sich auch ein älterer Bergmann unter Tage, der sich nach dieser Schicht in de« Ruhestand begebe« wollte. Er sand bei der letzten Fahri in die Grube Len BergmannStod. Erzählung eines gerettete« Waldenburger Bergmannes. Waldenburg. iFunkspruch.) Einem Mitglied deS „Neuen Tageblattes" teilte der leichter verletzte Berghäuer Rösner, der mit Verbrennungen im Gesicht und an den Armen im Knappschaftölazarett liegt, folgendes mit: Mit meinen Kameraden Wanke und Franz, von denen Wanke bei der Explosion den Tod fand, arbeitete ich unterhalb der 8. Sohle etwa 585 Meter tief unter der Erde. Die anderen 32 Kameraden arbeiteten noch tiefer, meist im Hilfsberg, als die schlagenden Wetter hereinbrachen. Es war eine Art Funkenregen ohne Knall, der plötzlich aus uns nieder fiel und die ganze Oertlichkeit in Qualm hüllte. Ich rannte als einer der ersten davon und konnte noch den frischen Wetterstrom erreichen, wo ich jedoch zusammenbrach und da« Bewußtsein verlor. Ich hatte neben Verbren- mrngen noch eine Gasvergiftung erlitten. Als ich durch Sauerstoff wieder zum Bewußttein gebracht worben war, befand ich mich im Grubenbetriebswerk. Erschütternde Szenen spielten sich gestern den ganzen Tag über in der Leichenhalle des Knappschaftslazaretts ab, wo die 24 braven Bergleute liegen, die aus so tragische Weise ums Leben ge kommen sind. Herzzerreißend war es, als die Frauen und Kinder, Eltern und Bräute von ihren Lieben Abschied nahmen. Auf den Gesichtern der meisten Toten spiegelte sich noch der Schreck des letzten Augenblicks. Gemeinschaftliche Bestattung der Leichen. Biele Leiche« waren so uukeuntlich, daß die Feststellung ihrer Personalien kaum möglich war. Die im Knapp- schaftslazarett untergebrachten Verletzten konnten bisher über daS Unglück nicht befragt werden. Tie Leichen find inzwischen von der Staatsanwaltschaft sämtlich zur Bestat tung freigegeben worden und werden gemeinschaftlich zur Ruhe bestattet werden. Die Hinterbliebene« befinde« sich fast ansnahmslos in schwerbedrängter Lage. Es wird all gemein erwartet, daß ihrer schweren Not durch eine beson» der« Hilfsaktion abgeholfen werden wird. Spende des Reichspräsidenten für die Waldenburger Opfer. Der Herr Reichspräsident hat für die Opfer des Walden burger Grubenunglücks als erste Hilfe einen Betrag von 6000 Reichsmark zur Verfügung gestellt. Beileidstelegramme des preußischen Ministerpräsidenten. Berlin. iFunkspruch.) Der preuß. Ministerpräsi dent Dr. Braun hat an den Borfitzende« des Betriebsrates der Glückhilf-Friebenshoffnungsgrube in Niederhermsdorf bei Wald«nburg folgendes Telegramm gerichtet: „Ties er schüttert von der Schwere des Grubenunglücks bitte ich, den Hinterbliebenen der Opfer und den Verletzten mein auf richtiges Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen. Beifolgende 1000 Mark bitte ich zur Linderung der Not der Hinter bliebenen zur Verteilung zu bringen." An die Zechenverwaltung der Grnb« hat der Minister präsident wie folgt gedrahtet: „Zu dem schweren Gruben unglück, das die dortige Zeche betroffen hat, spreche ich zu gleich im Namen der preuß. Staatsregierung die herzlichste Teilnahme aus." SlKlWiW IM ix eile WWeWlM. Leipzig. (Funkspruch.) Beim Ausrücken der Reich«» «ehrkompagnie de« RrichrwehrregimenteS 11 in« Manöver- geländ« ereignete sich h«ute früh um 4 Ubr auf der Staats straße »wischen Gautzsch und Zöbigker «in schwere« Kraft wagenunglück. Der 28 Mrige Sohn des Rittergutsbesitzer« Kirsche au« Lrautschen bei Pegau, d«r von L«ip»ig kommend nach Hause fuhr, wollte di« fahrende Kolonne von hinten Überholen und fuhr dabei in diese hinein. 2 Unteroffiziere und «in Gefreiter wurden ich»«« verletzt und mußten in« Garnisonla»ar«tt nach Leipzig ^vKgefÜhrt »««den. Anch 4 Meede »urden sch»« «Metzd Di« Kolonne befand sich auf der Fahrt nach Kieritzsch, wo sie nach dem Manövergelände in Bayern verladen werden sollte. kill MM» m.SMim" W MM m. Entgegen den Newyorker Meldungen über da« Welt- stugprogramm de« „Graf Zeppelin" erfahren wir, daß Grat Zeppelin nach Lakehurft fährt, dort einige Tage bleibt und dann wieder «ach Friedrichshafen zurückfliegt. Hier bleibt da« Luftschiff einig« Zeit und tritt dann die Weltreise an Sinsfische Borbereitnilgen für de« Weltflug des Zeppelins Wie au« Moskau gemrldet wird, sind die Vorbereitungei der russischen Fluezeugorganisation für den Zeppelinflu, über die Sowjetunion nahezu abgeschlossen. Auf der ganze. Streck« ist ein Wetterdienst eingerichtet worden. Strecken weis« soll da« Zrppelinluftschisf von russischen Zivilflno »eugen begleitet werd«,.