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TharM Mn, Mknlchn md die Umgegendkn Imlsblull Dienstag, den 7. Juni 1898 56. Jahrs Unter Bezugnahme auf die Verordnung des Ministeriums des Innern vom 25. vorigen Monats wird dies hierdurch zur Nachachtung bekannt gemacht und zugleich Mgewiesen, daß die Wahlkreise für die bevorstehenden Wahlen ganz in derselben Zusammensetzung wie früher und namentlich wie bei den Wahlen im Jahre 1893 Dresden, am 21. Mai 1898. Schnauder. Amtshauptmann vsn Beschwitz zu Zittau, 13. der der für. Schmidt, m." ps war !en imd" der vr. inan r wird egen und 20. 21. 22. 23. Stanzt - - leiden >e HO Verordnung, die Ernennung der Wahlkommissare zu den bevorstehenden Rcichstagswahlen betreffend. Aus Anlaß der durch Kaiserliche Verordnung vom 22. vorigen Monats auf den 16. Juni dieses Jahres anberaumten Wahlen zum Reichstage hat das Ministerium Pflanze-^ es der Amtshauptmann vr. jur. Hallbauer zu Rochlitz, der Amtshauptmann vsn Lseben zu Flöha, der Bürgermeister Gerber zu Chemnitz, der Amtshauptmann Lbmeier zu Glauchau, der Amtshauptmann zu Zwickau, Geheime Regierungsrath llr. jur. Schnsrr vsn Larslsfeld, der Amtshauptmann zu Schwarzenberg, Geheime Regierungsrath Freiherr vsn Wirsing, der Amtshauptmann vsn Oppen zu Marienberg, der Amtshauptmann Heink zu Annaberg, der Amtshauptmann Beeger zu Auerbach, der Amtshauptmann br. jur. Ayrea zu Oelsnitz. Ministerium des Innern v. Metzsch. D mse „ ... .. , ... — — ...... -n spns- Mern für die Wahlkreise des Landes die nachstehend unter G namhaft gemachten Wahlkommissare ernannt. Neu MiZ " ' m - . . . . - - — " ' - ' " — . — der Regierungsrath Grstzer bei der Kreishauptmannschaft zu Dresden, der Amtshauptmann Freiherr vsn Teubern zu Pirna, der Amtshauptmann llr. jur. Steinert zu Freiberg, der Amtshauptmann llr. osn Mayer zu Döbeln, der Amtshauptmann vsn Larlswitz zu Oschatz, der Stadtrath vr. Schmid zu Leipzig, Wahlkreis: der Amtshauptmann zu Leipzig, Geheime Regierungsrath llr. jur. platzniann, die Agl. Amtshauptmannschaft Meißen, für das Agl. Amtsgericht und den Stadtrath zu Wilsdruff, sowie für das Rgl. Lorstrentamt zu Tharandt. len ichm ^lkreis: der i Anst»^ entreiß erhsd." i, Ue«!^ wöchentlich dreimal und zwar Dienstags, Donnerstags und Sonnabends. — Bezugspreis vierteljährlich 1 M. 30 Pf., durch die Post bezogen 1 Mk.55 Pf. heilen: Inserate werben Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens Mittags 12 Uhr angenommen. — Jnsertionspreis 10 Pfg. pro dreigespaltene CorpuSzeile. en Ww« Z' Druck und Verlas, von Martin Bcrger in Wilsdruff. — Verantwortlich für die Redaktion Martin Berger daselbst, dieser Gesam«^ Amtshauptmann vsn Lranshaar zu Löbau, der Amtshauptmann 0r. jur. Hempel zu Bautzen, der Amtshauptmanu zu Dresden-Neustadt, vsn Burgsdsrff, Bürgermeister Leupslb zu Dresden, Amtshauptmann zu Dresden-Altstadt, Geheime Regierungsrath M I .' W I M Z DZ ehme .che eine« .che inwBi I nach beeii^ einige AM fand sich ! nämlich ^1 Peier dei^I ni verga«^i der Saccardo t 39,6üS i lapp- und e und höhere« r den Hinter d»'i Königliche Lauverwalterei. Bekanntmachung fett-. Meißen, am 2. Juni 1898. Königliche Straßen- und Wasser-Lauinspeklion ii. Ungültig sind: 1 ., Stimmzettel, welche nicht von weißem Papier oder, welche mit einem äußeren Kennzeichen versehen sind: 2 ., Stimmzettel, welche keinen oder keinen lesbaren Namen enthalten; 3 ., Stimmzettel, aus welchen die Person des Gewählten nicht unzweifelhaft zu erkennen ist; 1 ., Stimmzettel, auf welchen mehr als ein Name oder der Name einer nicht wählbaren Person verzeichnet ist; 5 ., Stimmzettel, welche einen Protest oder Vorbehalt enthalten. Wilsdruff, 2. Juni 1898. Der Bürgermeister. Bursian. Meschen - Verpachtung. Die <Nk8j»Ili5i8«» Iiir8^Iieiiiiii1«nii^«ii »II lNvi88«ii-Uil8iIviikrev 81v»88«, ^»»lIiviliiiiK 1 I»l8 4 sollen Donnerstag, -en y. Juni l. I., von Nachm. 3 Ahr an im Gasthause zum „Kaisergartcu" in Cölln N des Meistgebots und gegen »okovUge NssvLskIung, sowie unter den vor Beginn der Verpachtung bekannt zu gebenden sonstigen Bedingungen öffentlich ver« verden. die ReichsLaqswahl im 6. Wahlkreise des Königreichs Sachsen betreffend. h. Nachdem durch Kaiserliche Verordnung vom 22. April d. I. zur Vornahme von Neuwahlen zum Reichstage der 16. Juni d. I. festgesetzt worden ist, wird nach Wahlreglements vom 28. Mai 1870 hiermit bekannt gemacht, daß bei der bevorstehenden Wahl die hiesige Stadt einen Wahlbezirk bildet und daß für denselben der Uüv^«i iiiOi8itv zum Wahlvorsteher und Herr 8i»«Ur»tti «»VI-II« hier als dessen Stellvertreter ernannt worden ist. Die Wähler des hiesigen Wahlbezirks werden nun hierdurch geladen, -en 16. Juni -ieses Jahves, dh von 10 Uhr Bormittags bis 6 Uhr Nachmittags zum Wahllokale bestimmten Rathssitzungssaale, Rathhaus 1 Treppe hier, pv^üniivli zu erscheinen und die Stimmenabgabe zu bewirken. btslin ""chst ^rden noch die Wähler mit dem Bemerken, daß die Ausgabe von Stimmzetteln hierseits unterbleibt, auf 8 19 des Wahlreglements aufmerksam gemachst mächtigen Auf- ung des Reichstages hat gezeigt, daß das Volk sich seiner mders lebhafte Pflichten wohl bewußt ist und die zur Wahrung seiner dem nun fast dreißigjährigen Frieden einen i , „ schwung genommen haben, eine ganz besonders lebhafte k Belohnung. wiederholter Bekanntmachungen ist der zum Ausfülleu des am Hühndorfer Kommunikationswege gelegenen Steinbruches bestimmte Schutt von den Geschirr« u< diesem Wege oder dem oberhalb des Bruches befindlichen Platze abgeladen und liegen gelassen worden. wird nuninehr nochmals bekannt gegeben, daß der Schutt n»«li <l«m ^i»i»«ieii 8«i«vt i» <i«n 8i«inkvn«ii »n 8«iiiittvii i8t und daß 2« mit bez. U»tt8tr»t« streng geahndet werden. Weiter aber wird zur Kenntniß gebracht, daß der Stadtgemeinderath der Zuwiderhandelnde so anzeigt, daß sie gerichtlich belangt werden können. Wilsdruff, am 6. Juni 1898. Der Bürgermeister. Bursian. nister konnte init Recht sagen, daß der Kaffer mit großer Befriedigung von der Vollendung dieses Rheinhafens Kennt niß nehmen werde; weiß doch jeder, mit welch hohem In teresse und unabhängiger Fürsorge der Kaiser jeden Fort schritt des Gewerbefleißes und Verkehrs begleitet. Herr v. Miquel feierte den Kaiser als Hüter des Friedens, was in den gesegneten Rheinlanden, die in Zustimmung finden dürfte. Diesen Frieden zu erhalten, ist die vornehmste Ausgabe des Kaisers, und darum ist er — nach dem alten Grundsätze: „Wenn du den Frieden willst, so bereite dich auf den Krieg vor!" — eifrig darauf bedacht, Deutschland zu Lande und zu Wasser widerstands fähig zu machen. Hierbei aber muß das Volk durch seine gewählten Vertreter mithelfen. Noch die letzte Tag- .. Lin Blick auf s tz/^Sievung unseres Baisers. ? Festmahl, das sich an die Einweihung der Werft-Anlagen in Köln schloß, hat Herr > Vizepräsident des preußischen Staats- seiner Tafelrede in großen Zügen ein Bild des Kaisers und seiner Negierung . «Mgen Auge der Zuhörer entrollt. Der Mi