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tr. 1L5 zwölfter Jahr-. Dienstag 4. Juni L8st7. r-rfchefttt: «gl'-d früh 7 llhr- Inserate W«di» «nigknommen r «»LbtnsSN.Lonn. tag» bts Mittag» 1L llhr: Gkarienstra»« l». Nazrlg in di«^ Blatt« st»d»riem« «rs»lgl»>ch« B«»brrituag »lnstag,: L8M0 »r««vt«» Zt»n«e«e»t: W«ttUtLhttich rv »tga b« uoentgttdltchtt-ia» srrung irr'« Hau» Durch di« Löotgi st«st dtetttltädttich »7 Ngr. Ll»jttu, Vtumw«r» 1 Tagcblatt sßr Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mtredacteur: Kheodor -robisch. A»se»atevpreise: - Für d«n Rau« «in«» gefpalltntu A«tl«: 1 «gu U«tt„Siag»> sarrdr" dt« Z«tl» r R-r. M»« »b «ch«t-«l« d«r Htr,li«^d«r: Liepsch ft RekcharLt. - »«rautw-rlltch«, Rtdactttlrr Jultvr Reicharbto Lrestde», den 4. Juni. — II. MM. der König und die Königin haben sich gestern MrttagS 1 Uhr in das Sommerhoflager zu Pillnitz begeben. — Der Oberleutnant Scheffel t. de« dritten Infanterie- Regiments ist zum Hauplmann, der bisher in Wartegeld ge standene Leutnant der Infanterie v. Trützschler zum Falke stein zum Oberleutnant und der Rechtscandidat Or j-,r. Alexander Paul Alfred Pechwell zum char. Auditeur mit Leutnaiusrang ernannt, sowie dem Leutnant Klose deS zweiten Grenadier- Regiment» die erbetene Entlassung aus der Armee bewilligt worden. — Vorgestern Vormittag wurde aus Anlaß der Geburt I. K H. der Prinzessin Marie in der katholischen Hofkirche ein feierliches Tedeum abgehalten, welchem Ihre Königl. Majestäten und sämmtliche zur Zeit hier anwesende Glieder der königlichen Familie beiwohnten. In den protestantischen Kirchen wurde der ambrofianische Lobgesang gesungen. — Man erzählt sich von der höheren Orts beschlossenen Verlegung der bisherigen Garnison von Radeberg nach Geit- hain. — — Gestern Vormittag verabschiedete sich das gesammtc königlich sächsische OfficiercorpS der hiesig'-n Garnison bei Sr. Exc. dem Herrn General v. Bonin in dessen im Hotel Bellevue befindlicher Wohnung. Herr General v Bonin sprach hierbei ebenso wie der Herr Kriegsminister v. Fabrice, gegenseitig den Dank aus für Vermittelung der nunmehrigen freundschaftlichen Beziehungen zwischen preußischen und sächsischen Truppen und gaben sich der sicheren Hoffnung auf ein ferneres gedeihliches Zusammenwirken beider hin. Mittags empfing Herr General ». Bonin die Abschiedsbesuche II. KK. HH. des Kronprinzen und deS Prinzen Geora. Nachmittags war Se. Exc. nach Pillnitz zur königlichen Tafel geladen und heute früh erfolgte die Abrufe desselben nach Schlesien. — Gestern Vormittag rückte die von der l., 9. und 10. Batterie gebildete Abtheilung des Fuß-Artilleric-RcgimentS unter Kommando des Herrn Major Hoch, von Freiberg kommend, hier em. Dieselbe wurde am Schlage von Sr. königl. Hoheit dem Kronprinzen, in dessen Gefolge wir den Oberst Köhler, Kommandant des A -Regiments, den Chef des Generalstabs, Oberstleutnant von Carlowitz und einige andere Offiziere be merkten, eingeholt. Der Kronprinz hatte die höchsten militairi- fchen Ehrenzeichen Deutschland's und zwar das Großkrcuz des fächs. Heinrichsordens, das östr. Maria Theresienkreuz und den preuß. Orden v,»n> l« mvii^ angelegt und trug die neue Uni form. Am Theaterplatze angelangt, defilirten die Truppen vor Sr. königl. Hoheit. Auch hatte sich hier eine größere Anzahl Generäle und Offiziere zum Empfange cingcsunden. Sc. königl. Hoheit begrüßte dieselben freundlichst und sprach namentlich mit Sr. Exc. dem Kricgsministcr und dem Oberst von Kraushaar. Die Truppen mochten wohl auf dem Marsche von der Hitze viel zu leiden gehabt haben, doch war das Aussehen munter zu nennen. Die Chargirten unter ihnen trugen das Erinnerungskreuz. — Nach der neuen Uniform tragen die Miliiairärztc statt der Hüte Helme und statt der silbernen goldene Epaulettes. Auch sahen wir gestern Soldaten mit Acrmeljacken in dem ne> en Farben. Die Preußen haben diese bei uns seit einigen Jahren statt der Leinwandkcktel eingefühl ten Jacken bekanntlich gar nicht. Die neuen Felvbmden werden von den Cavallerie Ossicieren über die Schulter getragen, bei der Infanterie um die Taille, nur die Adjutanten wie die Kavallerie. — Vorgestern Nachmittag ist bei Stetzsch ein Leichnam in der Elbe angeschmommen. In demselben wurde der Hutmacher- gesclle Rehnert von hier erkannt. Der Letztere ist jedenfalls mit dem Manne identisch, der vor mehreren Abenden von der Maricnbrücke herab in die Elbe gesprungen ist. — Der neue israelitische Friedhof, an der Blasewitzer Straße in der Nähe des sogenannten weiten Kirchhofs gelegen, erhielt vorgestern Vormittag durch eine öffentliche religwse Feier lichkeit die Weihe seiner Bestimmung. Es halte sich um l l Uhr eine ziemlich zahlreiche Versammlung, in der sich auch Bekenner anderer Confessionen befanden, in der geschmackvoll erbauten Halle zu der Feier eingesunden, welche mit dem Gesänge des 16. Psalms eröffnet wurde. Daraus hielt der Obcrrabiner, Herr "r Landau, eine ergreifende Ansprache, und ein aberma liger Chorgesang beendete die rührende Feierlichkeit. — Unter den sriedlichrn Gästen, welche das herrliche Wetter «nn Sonntage noch Loschwiy und namenirich auch in den Gar ten der dortigen Demmnitzschcn Restauration geleckt hatte, brachte ein erschütterndes Eeeigniß nicht gelingen Schreck hervor. Der Sohn deS genannten Restaurateurs, ein lieber Knabe von acht Jahren, hatte beim Schank, ln in einem Eibkahne das Ueber- gewicht verloren und stürzte vor den Augen der erschrockenen Spielgenoffen und der entsetzten Gäste in die hochgeschwollenen Kluthen. Nasch war zwar Hilfe und Rettung nahe, man zog den Knaben bald hervor, doch schon ziemlich als Leiche. Ein Schlagfluß hatte dem jungen Leben ein Ende gemacht, alle Wiederbelebungsversuche blieben fruchtlos. Das Jammern der Eltern und die Gefühle der Gäste zu beschreiben, mag uns er laffen bleiben. — Eine aus 14 Köpfen bestehende, vor einigen Tagen hier durchreisende Zigeunerbandc erregte durch ihre Persönlich keiten, Fuhrwerke und Pferde die Aufmerksamkeit des Publikums, während an drn Fuhrwerken in einer Schmiede eine Reparatur vorgenommen wuroe. Alle Personen, vom Säuglinge bis zum Manne waren schön gebaute Menschen, und ganz besonders ge fiel dem Beobachter ihre glänzend schwarze Haariülle. Wie ab gehärtet schon die kleinen Kinder dieser Leute sind, konnte man bei dieser Gelegenheit daran sehen, wie eine Mutter ihren kaum einjährigen klemm Bengel einen Topf kalten Wassers über daS Gesicht goß, ohne daß der Knabe auch nur gemuckst hätte, trotzdem das Kind in Folge einer Hitze von 32 Grad ziemlich erhitzt war. Unsere schöne Welt, von der Jungfrau bis zur Madonna, ließen aber auch die Gelegenheit, von den braunen Gestalten sich etwas in ihre Zukunft blicken zu lasten, nicht unbenutzt vorbeistreichen -, denn man bemerkte in einem Pferdc- stalle, wohin sich eine der Zigeunerinnen begeben hatte, einen ziemlichen Andrang vom schönen Geschlechte. Man sah darunter nicht nur Waschweiber, sondern auch Damen, welche den pro phetischen Worten ihr Ohr liehen und sich die dabei üblichen Berührungen der Ohren, der Nase und deS Kinnes ungenirt gefallen ließen. — Aus Großenhain wird uns von einem argen Exzeß berichtet, welcher am Sonntag beim Wieder Einrücken der früher dort garnisonirt gewesenen sächsischen Kavallerie durch einen Lvhgerbergesellen veranlaßt wurde, welcher sich in beleidigender Weste über das einrückende 'Militär laut ausiprach. Das um stehende Publikum übte sofort Lynchjustiz, es kam zu heftiger Schlägerei, wobei dem Lohgerber ein Stück vom Ohre abge rissen, er selbst aber, um dem Scandal ein Ende zu machen, schließlich arretirt wurde. -- Am vorgestrigen Mittag wurde am Landungsplatz der Dampfschiffe unterhalb der Terrasse ein männlicher Leichnam aus der Elbe gezogen und polizeilich aufgehoben. Man erkannte in ihm den in Pirna seit einigen Tagen vermißten, in Folge schwerer Krankheit mit Melancholie behaftet gewesenen Schuh macher Friedrich W. — — Der „Dorfztg." schreibt man auS Pößneck bei Nonne burg: Der Naviermeister Phil. Schmidt hier hat einen Stief sohn Hildebrand, früher Kaufmann, jetzt Kabrikarbeuer. Da er am 28. Mai Abends spät noch Licht im Zimmer des Stief sohnes erblickt und Hildebrand seit einiger Zeit Spuren von Geistesstörung gezeigt hatte, so forderte er ihn aus, sich zur Ruhe zu begeben; er wird mit Drohungen rc. überhäuft, eilt fort und kommt mit einem Polizeioiener zurück. Hildebrand hatte sich unterdeß in das Waschhaus g> flüchtet und streckt mit einem Pistolenschuß seinen Stiefvater nieder. Ein zweuer Schuß auf den Wachtmeister versagt und mit einem dritten Schuß er schießt er sich selbst. — Die vielbesprochene Angelegenheit der Forderung der Sächsisch-Böhmischen Dampfschifffahrt?.Gesellschaft an das Kriegs- rninisterium für Leistungen vor und während des vorjährigen Krieges hat nunmehr dadurch ihren Abschluß gefunden, dag statt der geforderten 83,000 Thlr. das Knegsinimsterium 35,000 Thlr. (einschließlich bereits früher gczahtter 0350 Thlr. und einer Forderung des Inhabers der Pirnaec Dampffahre) als Vergleichssumme angeboren hat. Der Verwaliungsrath hat, eingedenk des Sprichwortes: ,,Ein magerer Vergleich ist bcffer, als ein fetter Prozeß!" die vergleichsweise geborene Summe an genommen und dabei allen weitern Ansprüchen an das Krregs- ministerium ausdrücklich entsagen müssen. — Bei der wahrhaft afrikanischen Tageshitze, welche die Menschen bis zur Ohnmacht erschöpft, mag es n> >hl an der Zeit sein, auch dem treuen Freunde desselben, dem Hunde, daS Wort zu reden. Zu ein paar 'Malen hat in den „Dresdner Nachrichten" eine Stimme darüber sich kunvgeg.ben, die i»r Publikum Anklang gesunden h,t. Die Tollwulh ist unbJtiit- ten eine der entsetzlichsten Krankheilen, die »ur ged-.ch» werden können; aber es sind, dies v.ene zur allgemeinen Beruhigung, zum Glück wohl nur sehr wenige Fälle constalut. wo wirtliche Tollwulh vviHänden ivar. Man muß, namentlich aus dein Lande, so zu sagen unter Hunven gelebt haben, nut ihnen aus gewachsen sein, um Furcht und Gefahr für rolle Hunde nicht se grausenerregend herantrcten zu s.hen. Jeder verständige, aufmerksame Hundebesitzer und Kenner wild ab bald die Symp tome der Tollwulh erkennen, und ist, was ersleren brtnfft, bei Vorsicht gewiß vor dem Biß des eigenen toll werdenden Hun des gesichert. Nur in dem höchsten Stadium der Wuth kann das Thier nach seinem Herrn schnappen. Jever Hund, der in die Ine geräth, wird mensch nscheu, auch bissig, verschmäht Fressen, oft sogar Saufen. Deshalb ist derselbe aber Nichts N weniger als toll, selbst dann nicht, wenn Holz und GraS beß einer vorgenommenen Sektion im Magen vorgesunden werde«. So lange cs noch Hündinnen genug giebt und die, womit auH? Fachmänner einvec standen sind, weit schädlicheren als nützliche»- Maulkörbe für die Hunde abgeschaffr werden, so lange «std ' die G.fuhr wenigstens nicht größer. Der Hund will und , muß bei Hitze und Durst die Zunge auSstrrcken, waS der l Maulkorb verhindert. Hier ist die Gefahr weit näher. Roch. schlimmer, das geplagte Thier wagt sich mit dem Zwangsinpn»- merste nicht einmal ans Waffer, um seinen brennenden Dürft löschen zu können. Die Vorsichtsmaßregeln der Behörden pn» sehr gut gemeint, aber gewiß höien dieselben hierüber auch ander« Ansichten aus der Mstte des Landlebens, wo ja bei öfterer Ad« Wesenheit der Bewohner, z. B. in der Erntezeit, die in de» Gehüsten zurückgelassenen Hund« von dem inmittelst herum g»- lausenen, tollseienden Hunde alle vielleicht ganz zufällig gebitze-- nen Hunde toll werden müßten, und das wäre ja gräßlich k Ein erfahrener, bejahrte. Bezirksthierarzt versichert mir, dich. unter hundert angeblichen Tollwuthsanzeigen wohl kau» ei»A als solches anzusehen und zu constatiren sei. — Vorgestern Nachmittag ist der sechsjährige Sohn eineA Bewohners der böhmrschen Gaffe aus der drei Stock hoch gelo genen elterlichen Wohnung in den Hosraum herabgestür^. De« Knabe war auS Furcht vor einer rhm drohenden Strafe zu» Fenster hinaus gestiegen und dabei, wie e» scheint, auLgeglitte». Aeußere Verletzungen hat er merkwürdiger Weise nicht da»«»» getragen ; die Erschütterungen aber, die er selbstverständlich er litten, dürften sein Aufkommen wohl als zweifelhaft erscheine» lasten. — — Seit einigen Wochen entbehrt das japanische Palat-, sowie das Haus, worin sich das Justizministerium befindet, der seit Jahren dort ausgestellten militärischen Wachtposten. Wie wir hören, hat man das Krieg?Ministerium angegangen, diese i Posten nicht emzuzichen, indem besonders das japanische Palait ' in seinen Parterreräumen reiche Kunstschätze enthält; dem Ge such ist jedoch nicht willfahrt worden, indem die Besetzung der Schanzen viele Wachtposten in Anspruch nehme. — Tie Tigerin im Zoologischen Garten warf am 2. Juni abernn-ls zwei Junge, welche leider wieder nicht lebensfähig waren. Dieselben waren sonst gut ausgebildct und hatten BeL« außergewöhnliche dicke Nabel. — Die Raubthiere werden jetzt um 7 Uhr Abends gefuttert. — Ausgebrütet wurden ferner schwarze Schwäne und amerikanische Brautenten. — Das Gobelins- und Alterthumö-Cabinct des Herr» C. G. Weise auf der Johannisallee Nr. 6 und 7 befindet sich in zwei vollständig dazu eingerichteten Gebäuden im Renaissance» und Rvccocco-Styi, zu welchem eine seltene Treppe, durchweg mit Holzschnitzereien, Nischen und Büsten versehen, führt, wel cher nebenbei noch eine schöne, reiche Dekoration echt holländi scher Fayance Teller, Vasen und Kacheln auS dem Zeitalter von 105 l einoerleidt sind. Schon Se. Majestät der König und die Prinzessin Amalie besuchten vor Kurzem das Cabinet, a>«« Gegenständen besondere Beachtung würdigend. Die größte Zierde des CabmetS find die anerkannt echten Gobelins aus der Epoche Ludwig X t. und D >., Wandverzierungen, kunstreich gervcb^ wie sie die Jetztzeit nicht mehr liefert und die ihres prächtige«, gut erhaltenen Furbenschimmers wegen zu den größten Selten heiten zählen. Die gewebten Bilder find vorsündsturhlichen und klassischen Charakters, z. B. Episoden aus der Schöpfung de- Thurceichs, aus den Irrfahrten Telcinachs und seinen Aben teuern bei der veriühreriichen Calypso rc. Als besondere Deko ration finden wir eine Unmasse Waffen, Möbel, Rüstungen, Panzerhemden, Uhren, Geschirre rc., Alles ko b .r und alt, na» mentllch sind Kunslgegenstände aus den Religionskrei en aller Zeitalter in Menge vorhanden. Das Cabinet, täglich von neu» Uhr an geöffnet, ist des zahlreichen Besuchs werlh, umsomehr, als das Entree zu 5 Ngr. gewiß ein billiges ist. Catalog und persönliche Führung ist selbsti-nständlich. — Jin Militär bade, nahe den Pontonschuppen, gcrieth a» Sonnabend Abend beim Baden in der dort etwas sehr tiefe» Eide ein Tambour unter die Balken und außerhalb des Re chens. Ein nahe dabei badender Pioniercorpoiül bewirkte durch energisches Zugreiffn die Rettung des bereits besinnungslose«. Menschen aus knm Strome, welcher nach zweckmäßiger Frotti»- rung nach einiger Zeit wieder zum Lben gebracht wurde. — Das Komitee für eine Nationaldolation des Dichters Freiligrath erläßt einen anderweitigen Ausruf zu Beiträgen für diesen Zweck. Auch die Exoedilion diese» Blattes nimmt etwaige > . Gaben in Empfang (s. Inserat). üsD — Oefsenliiche Gerichtssitzung am 3. Junft Am 5. Januar d. I. traf der Remergchilse Wendt vom UllerS- dorser Forstrevier den Handarbeiter Friedrich August Traber M nebst Sohn a:-:s Wöchig beim Holzlesen. Traber hatte eine» f LJezcttel und war somit berechtigt, dürres Holz zu sammelt». >s und heimzrttragen. verbaten war ihm aber, sowie Jedem «ft einem LesezcUei Versehenen, dürre Stangen zu brechen, ob«