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MensleiMOMAnWr Tageblatt sür Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf re. Der„Hohe»fteIn-Er»sM;»Ier Anzeiger" erscheint mit Ausnahme t>cr Sonn- und Festtage täglich abends mit dein Datum des folgende» Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts stellen Alk. 1.25, durch die Post bezogen wns^r Vcstc!l>uw> Alk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbrieftrüger entgegen. A,. Alagc erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeig eng ebiihr siir die 6gespnltenc Korpuszcile oder deren Raum 12 Psg., für auswärts 15 Pfg.,- im Reklamcteil die Zeile 50 Pfg. Die 2gejpaltcnc Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. 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Nach Ansicht des Königlichen Ministeriums des Innern sind nntcr dem Ansdruck „zum Transport von Materialien auf Bauten" zu verstehen das Auf- und Abladen, Bewegen nnd Tragen von Baustoffen aller Art, einschl. der znr Herstellung von Baugerüsten erforderlichen, des Wassers, des Mörtels nnd des Bauschuttes, nicht aber schon das Bewegen und Rühren des zu mischenden Mörtels. Reiniguugsarbeiten fallen nicht nntcr das Verbot. Hohenstein-Ernstthal, am 6. September 1912. Der Stadtrat. Zer Kaiser bei den Schweizer Raniivern. Der erste Tag der Manöver der 5. und 6. Schweizer Division in der Nähe von Kirch berg war für die Truppen lehr anstrengend gewesen und hatte mit dein Rückzug der blauen Division auf Wil geendet; doch hatten sich die roten Truppen brav geschlagen und im Ernst fall wäre der Angriff der 5. Division an der wuchtigen Stellung der blauen Armee zer schellt. Der Kaiser hatte allen wichtigen Pha sen des lehrreichen Kampfes in nächster Nähe bcigewohnt, wiederholt weilte er in den Schützengräben, wo er mehrere Soldaten an sprach. Bon einem Soldaten ließ sich dw Monarch die Funktion des Gewehres erklären. Der Schütze gab dem Kaiser die gewünschte Auskunft, fügte aber bedauernd hinzu, daß das Gewehr 300 Gramm schwerer sei als das deutsche. Den Kaiser, den der biedere Schwei zer nicht erkannt hatte, redete er stets mit „Mon Capitaine" an. Keberall, wo sich der Kaiser sehen ließ, wurden ihm die herzlichsten Kundgebungen von den Zehntausenden von Zuschauern dargebracht. Als der Kaiser einen Schweizer Offizier er blickte, der ruhig am Boden saß und sein Frühstück verzehrte, während ringsum das Ge fecht im vollen Gange war, erkundigte sich Kaiser- Wilhelm nach dem seltsamen Offizier, worauf ihm der Bundespräsident Forrer ant wortete: „Das ist der Feldkaplan. Er hat jetzt nichts zu tun, er tritt bloß in Tätigkeit, wenn ein Verwundeter in seinen letzten Zügen liegt". Als der Kaiser diese Aufklärung ver nahm, lachte er herzlich und unterhielt sich längere Zeit mit dem Militärgeistlichen. Im Laufe der Unterredung zitierte der Kaiser mehrfach Stellen aus der Bibel, die auf die Nächstenliebe Bezug haben. Eine interessante Begegnung hatte der Kaiser dann noch mit einem der englischen Militärmission zugeteilten früheren Burengeneral, der jetzt Ches der süd afrikanischen Miliz ist. Der Kaiser unterhielt sich mit ihm geraume Zeit. Die Aufmerksamkeit, welche die Bewohner auch des kleinsten Schweizerdörfchens ihrem laiserliclum Gast zuteil werden lassen, ist aller Ehre wert und stellt den braven Schweizern selbst das schönste Zeugnis aus. Der Aufent- balt des Kaisers in der Karthause Ittingen ivar nicht von langer Dauer. Da das Wetter prächtig war, tat die Beleuchtung beim Nacht lest aus dem Züricher See ihre volle Wir kung. Der Kaiser, der der großartigen in Szene gesetzten Veranstaltung aus dem neue sten und schönsten Dampfer der Zürichflvtte bcigewohnt hatte, äußerte fich wiederholt in Worten höchsten Lobes über die ihm bewiese nen Ehrungen, die er gar nicht verdient habe. Früher noch als am Tage zuvor traf Kai- s:r Wilhelm am Donnerstag im Manöverge lände ein; bereits 4.30 Uhr hatte er mit sei nem Gefolge die Villa Rietberg in Zürich verlassen. In Wil erwartete den Kaiser wie der eine nach Lausenden zählende Volksmenge, die den Kaiser jubelnd begrüßte, als er das Anto bestieg, um sich mit seiner Begleitung nach dem Oelberg in die Stellung der roten Armee zu begeben die sich vor der sie ver folgenden Division bis nördlich von Wil hatte zurückziehen müssen. Der Oelberg bildete d>.e Hauptstellung von Rot, die dem Vertei- ger große Vorteile bot, da das Vorgeläude ziemlich steile Hänge ausweist. Die Erdbe- sestigungen der roten Divisionen waren noch stärker als am Tage zuvor. Bereits um 5.30 Uhr eröffneten die Geschütze von Rot ein hef tiges Feuer auf die blaue Artillerie, die west lich von Wil das Vorgehen von Blau gegen die von der roten Division besetzten Höhen deckte. Die beiden Gegner hatten die Füh- lung miteinander keinen Augenblick verloren, kleinere Aufklärungsabteilungen standen wäh rend dev ganzen Nacht im Gefecht. Recht leb haft wurde es, als kurz nach 7 Uhr hüben und drüben die Infanterie aneinander geriet. Während am Lage zuvor das Wetter präch tig war, Ivar es am Donnerstag andauernd trübe und regnerisch, was den Verlauf der Manöver jedoch nur wenig beeinträchtigte. Nachdem Mau Wil in Besitz genommen hatte, ging es auf der ganzen Linie gegen Rot vor, dabei wurde ein blaues Bataillon außer Ge fecht gesetzt. Die Befestigungen von Rot waren jedoch so stark, daß die roten Truppen sich aus dem ganzen linken Flügel der Division behaupten konnten. Auch am Donnerstag sprach der Kaiser Offiziere und Soldaten in den Schützengräben häufig an und erkundigte sich über Ziel und Vesierstellung. Die große Masse der Schlachtenvummlcr, die so zahlreich erschienen waren, wie man es in Deutschland wohl nie oder doch nur ganz selten erlebt, hatte sich in der Nähe des Oel- bergs eingefunden, wo der Bundesrat den Kaiser zu einem Frühstück cingeladen hatte, das die hübschesten jungen Mädchen von Wil in ihren schmucken Schweizer Trachten zube- rcitct hatten. Als um 9,l0 Ubr das Gefecht abgebrochen wurde, wurden dem Kaiser und dem Bundes präsidenten Forrer die fremden Offiziere vorge stellt. Die Manöverkritik wurde vom Oberst korpskommandanteu in letzter Stunde abge sagt. Nach Schluß de: Manöver fuhr der Kai ser nach Wil zurück, wo er um 12 Uhr ein traf und auf seiner Fahrt zur Billa Rietberg überall freudig begrüßt wukde. Auf der Rück fahrt kam der Kaiser aus das nächtliche See- sest am Abend vorher zurück und sagte, daß ibm der Abend einig in schönster Erinnerung bleiben würde. Bei der Abeudtafel in der Mlla Rietberg dienten Prachtvolle Gold swmiedearbeiten aus dem 16. und 17. Jahr hundert als Tafelschmuck. Seinem lebhaften Bedauern gab der Kaiser darüber Ausdruck, daß die vorgesehene Fahrt nach Bern und Interlaken ausfallen mußte. Am heutigen Freitag fährt der Monarch nach Bern, wo mir ein fiebenstündigcr Aufeiithalt vorgelehen ist. Nus feiner Rückreise nach Dentlchland wird er am morgigen Sonnabend in Mainau am Bodensee sc'ne Tante, die Großhcrzogin-Witwe von Baden, sowie den Fürst zu Fürstenberg bejuchcn. Der offizielle Empfang des Kaisers in Bern erfolgt am heutigen Freitag im Audienzsaale des Alten Bundesratshaufes, in dem das Gc schenk des Kaisers für den Bundesrat, eine ganze 2,50 Meter Hobe Porzellanstanduhr im Rokokostil aufgestellt worden ist In Bern waren bereits ain Donnerstag zahlreiche Fremde eingctroffeu, so daß auch dort wie in Zürich die Wirte und Geschäftsleute ein glänzendes Geschäft machen dürften. Die französische Presse, die vor Ankunft des Kaisers in Zürich sich in kleinlichen Aeußerun gen über das Zeremoniell beim Empfang er ging, stimmt jetzt ausnahmslos darin überein, daß die Persönlichkeit des Kaisers in seiner für den Zweck so vorteilhaft gewählten Garde- schützenuniform überall den besten Eindruck her vorruft. Einige Blätter erklären, daß der Kaiserbesuch sür die deutsche Sache in der Schweiz von großer Bedeutung sei. TaaeSgeschichte. König Friedrich August von Sachsen traf gestern nachmittag gegen ^4 Uhr, aus dem Manövergelände von Kayna kommend, in Zeitz ein und ritt unter dem Jubel der Be völkerung, die dem Monarchen einen herz lichen Empfang bereitete, nach der Villa des Kommerzienrats Albin Näther, wo er abstieg. Die Stadt hatte reich geflaggt. Im Gefolge des Königs befand sich n. a. der komman dierende General des 19. Armeekorps, Gene ral der Artillerie von Kirchbach. Heute vor mittag begab sich der König zu Pferde ins Manövergelände. — Der Kaiser trifft, wie be stimmt verlautet, am 9. September mit Son- derzuq in Coswig bei Meißen ein und wird fich von dort aus im Automobil nach dem Kaisermanöver begeben und mit König Fried rich August zusammentreffen. Ein angeblicher Attentatsplan gegen die Erzherzogin Maria Josepha. In Muggia bei Triest wuoden, dem B. T." zufolge, vier Arbeiter verhaftet, die anarchi stischer Umtriebe verdächtig sind und ein Atten tat aus die Erzherzogin Maria Josepha, die Schwester unseres Königs, geplant haben sollen. Die Erzherzogin, die sich gegenwärtig auf dem Schloß Miramave aufhält, begibt sich täglich nach Muggia, um dort die Schloßruine zu malen. Die Polizei soll die Beweise dafür in Händen haben, daß die vier Verhafteten vorhatten, die Erzherzogin, die den Weg nach Muggia stets allein zu Fuß zurücklegl, unter wegs zu überfallen und zu töten. Bei einer Haussuchung wurde in der Wohnung des einen de,.- Verhafteten ein Dolch gefunden. Zum Urteil gegen Pfarrer Traub. Das Presbyterium der Reinoldi-Gemeinde in Dortmund hat in einer gestern abend ab gehaltenen Sitzung beschlossen, sich in Sachen des Pfarrers Traub zu dessen Gunsten mit einer Eingabe an den König von Preußen zu inenden. Wirksameren Schutz der Arbeitswilligen durch die Gesetzgebung gegen den Terrorismus Streikender fordern weite Kreise des Unter nehmertums; von den cinzelstaatlichen Regie rungen erkennen mehrere die Notwendigkeit ge fetzgeberischer Maßnahmen gegen den herrschen den Mißstand an und haben entsprechende ge- 'etzgeberische Bestimmungen im Bundesrat an geregt. Bemerkenswert ist es, daß nicht nur Unternehmer nnd Meister, sondern soeben auch Gesellen sich für einen wirksameren Schutz der Arbeitswilligen aussprechen. Der in Hamburg dieser Tage gegründete „Deutsche Fleischerge- sellcnbund" nahm einstimmig eine Resolution an, in der „der Unfug des Streikboykotts der sozialdemokratischen Gewerkschaften aufs schärsstö verurteilt und von den gesetzgebenden Körper schasten ein ausreichender Schutz der nationa len Arbeit erwartet wird". Ferner wurde an gesichts des Umstandes, daß die sozialdemo- iratischc Agitation schon bei den eben erst aus der Schule entlassenen Lehrlingen einsetzt, gc fordert, daß die Lehrlinge vor einem Zusam menkommen mit sozialdemokratischen Gesellen bewahrt und daher in allen Städten, wo mehr als zehn Lehrlinge sind, besondere Lehrlings abteilungen an den deutschen Fleischergesellen- bnnd angegliedert werden müßten. Ter deutsche Juristentag, der in Wien unter dem Vorsitz des Berliner Universitätsprofessors Brunner verhandelt, be sprach bereits die Gutachten über die Fort entwicklung des Schadensrsatzrcchts auf elek trische Anlagen und die Luftschiffahrt. Der Referent sprach sich dahin aus, daß jeder, der e n mit Gefahren verbundenes Unternehme» betreibt, auch sür die Gefahren eines solchen Unternehmens haften muß, da es nicht an ginge, daß jeder einzelne sich geaen die Ge fahr versicherte. Dev noch in der Entwicklung begriffenen Luftfchissahrt, die erst nach emer finanziellcn Grundlage suche, müsse Zeit ge lassen werden, sich auf die Uebernahme von Bctriebsgesahren einzurichten. Andere Redner lehnten Sondergewtze für elektrische Anlagen und Luftfchissahrt ab, noch andere wollten sie nach den Bestimmungen des Automobilgesetzes für angerichteten Schaden haftbar machen. Schließlich wurden mit großer Mehrheit die Anträge angenommen, die die Haftung der Luftfchissahrt für alle durch sie angerichtetcn Schäden ohne Nacbweis des Verschuldens for dern. Weiterhin wurden noch verschiedene An träge über Wohnungs- und Erbbaurecht ange nommen. Tas Ende der Diamantcn-Fördcrung in Deutsch-Südwestafrila erwartet die Deutsche Diamanten-GZellschast G. m. b. H. bereits in 10 Jahren. Die Gc -ellschaft hegt jedoch die Erwartung, daß sich Gelegenheit zu neuen aussichtsreichen Unter nehmungen bietet. Mit der Ausbeute eines Zinnseldes ist bereits begonnen worden. Italiener in Tirol unter Spionagcverdacht verhaftet. In Buchenstein in Südtirol wurden drei Reichsitaliener, die sich in auffälliger Weise in der Nähe der dortigen Befestigungsanlagen zu ühaffcn machten und photographische Aufnah men der Forts versuchten, unter dem Ver dacht der Spionage von den österreichische» Militärbehörden verhaftet und »ach Trient übergesührt. Die russischen ErinnernngSfeiern aus Anlaß der hundertjährigen Wiederkehr der Schlacht von Borodino nehmen in Anwesen heit des Zaren einen sehr glänzenden Verlauf. Die alte Hauptstadt Moskau hat sich prächtig s erausgeputzt. Drei Tage lang hatte die Schlacht bei Borodino, die blutigste, die nach der Erfindung des Schießpulvers ausgekochten worden war, gedauert, als am 7. September 1812 die Entscheidung fiel, die den Franzo sen trotz der Eroberung der Bagration-Schan zen nicht die gehoffte Unterwerfung Rußlands, sondern nur den Besitz Moskaus brachte. Von den 128 000 Mann französischen Truppen deck ten 30 000 das Schlachtfeld, von den 114 000 Rußen und 15 000 russischen Milizsoldaten 15 000 als Leichen das Schlachtfeld. Wen» am morgigen Sonnabend die Feier zur Er- ümerung an den hundertsten Jahrestag der Schlacht begangen wird, dann wird man auch daran denken, daß viele Deutsche dem Gebote Napoleons folgen mußten und in den Reihe» der Franzosen gegen Rußland fochten. Glän zende Ruhmestaten wurden gerade von den Deutschen vollbracht, denen der Führer der französischen Reiterei, Murat, der König von Neapel und Schwager Napoleons, sein Leben zu verdanken hatte. England. Im Londoner Nathause wird im kommen de» Monat eine große deutsch englische Ver sttüidigungsklmfercnz stattfinde», sür welche nmassende Vorbareitimgen getroffen werde». Es werde» die Chefredakteure deutscher und cngliscber Zcituuge», Großindustrielle und Gc lcbrtc beider Länder sprechen. Wir schätze» at'e diese Bestrebungen nach Gebühr und wün scheu auch der bevorstehenden Veranstaltung den besten Erfolg. Daß das Vertraue» auf die Erreichung eines solchen »ach oe» gemach te» Erfahrungen nur gering sein kann, ist eine leider nicht wegzudiskutierendc Tatsache. Ein Vormarsch der Franzosen aus Marrakesch. Di; Franzosen wollen einen Versuch zum Entsatz von Marrakesch unternehmen, da der Anhang El Hibas sich zu verringern beginnt und damit die Aussicht auf einen französische» Erfolg steigt. Oberst Mangin erhielt bereits vom General Liautey den Befehl zum Vor marsch auf Marrakesch und zur Befreiung der dort gefangen gehaltenen 9 Franzosen. Die Gefahr, in die ein Angriff auf Marrakesch die