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Diel« «>ati wird den Lesern von Drevden ingejlelll, während e» di« Post-Abonnenten am und Umgebung am Loge vorher dereil« ol» Morgen in einer Lesamtaurgabe »rhalien. 87. Jahrgang. 208. Bezug«-Gebühr oi-rtelttlhrl. für De«»- den det lSgttch zwei malig» Zuiragun, <an Eon», und Montaae» nur einmal) ll.ua Ä! , durch auewilrilge Nom- militoniir« di»».b0 M. Bel elnmaliger Zu Peilung durch die Pop »M lohne!»epellgeld>. Ausland: Oellei- reich-Ungorn Kr., Echwei, b.w Frl»., Ilalien 7,>7 Lire. -- Nachdruck nur mit deutlicher Quellen angabe („Dresdner Nachr.">zuUlIig.-Un. verlanglc Manupripte wcrd.nichiausbe wahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten Tresdr». Druck und Verlag von Licpsch Lc Reichar-t in Dresden. L^auptgeschäftssteUc: Marienstrafte 38/40. Mittwoch, Sv. Juli ISIS. Anzeigen-Taris. rtnnal)n,e von Ankün digungen dis naä».n. L Uhr. SonnragL nue MtNlenslrajse M non N dtb '/»I Uhr. Die elnipaUige ^kile <e:wn Lilben) ?.<» . dir' zuicispairigo aus rreLlscile ,«» Pf., die zmeljpnlt. Nctlnmeze'le l M. Familien. Aachrichien aus Tres« den die einjpalt. ^eile 2L Pf. — ^n Äkunr. mernnach Eonn und lVoiertagen erhöhter 2ans. — Auswärtige ?luftrüge nur gc^en ^iorauc>be^ahlilng. - ^eoesBctetzdlauli-Ps. I - »M in« «ni in,>» ui! f^kSisVLSpt bei Iiervcirrsxencker Ouslitst, Ksitis OurcdSLdniiiSWLsS - 8c>nckern originelle fckockeile, 5trfAkÄl1ißsSl6 vurehsülirung -'liier /.ukträg«' bei coulsntester tzeckienmij; sinti ciie SNSkKSNNlSN Vorzüge — 6rö6l6I' lsnvZstz bei Kleinem dlnizen ist cka-c s^kinrip ,!er „Raumkunst" VilttoriLstrslZs 5?. Sk Akliö ksdckstiül! von Vükilliii^eiiii'ilililungeii M ütiliii'tksi. erkrgo <LesoT7. Tic Vereinigung zur E r h a l t n n g d c u t s ch e r B u r - -gen plant im nächsten Jahre eine Burgensahrt durch Sachse n. Zahlreiche d e n t s ch c F a ch m ä n n c r sind von der ch inest scheu Negierung zu Orgaiiisativnszweckcn nach Peking berufe» worden. Eine Kieler Segeljacht wurde in Hccksingsvrs unter Spionage verdacht angehaltcn. Tie englischen Flottenmanöver sind plötzlich abgebrochen ivvrdcn. England hat der Pforte mit der Entziehung segtichcr moralischen und materiellen Unterstützung für türkische Interessen gedroht, falls Adrianopel nicht ge räumt wird. Montenegro »erlangt für die Opfer während des Verlaufes des Vallankriegcs territoriale Ent- jchäd > gunge n. Rumänien wird non Vnlgarlcn die Schleifung der Befestigungen von .'sinslschnl und Tschninla verlangen. Nach einer Wiener Meldung ist die Wiederaus- nah in e der serbis ch en Ts s e n s i v e zn erwarten. gur Laar auf dem Balkan. Wenn auch die Kollektivaktivn der Mächte gegen die Pforte noch nicht erfolgt ist, io steht diese doch schon unter dem Eindrücke, das; sich ihre Hoffnungen ans Thraziens und Adrianvpels Besitz angesichts des allgemeinen Widerstrebend aller Grosimächtc nicht erfüllen werden. Die zuversichtliche Siegerstimnillilg in Konsraiitinopei ist ganz besonders durch eine Erklärung der britischen Negierung herabgedrückt worden, die, wenigstens nach sranzösischc» Berichten, mit der Entziehung jeglicher moralischen und materiellen Unterstützung Englands siir tür kische Interessen droht. Beim gestrigen Empsangstag der Botschafter beim türkischen Grostwesir besnchten die Bot schafter den Grostwesir, und einzelne erklärten dabei amtlich den Standpunkt ihrer Negierungen in bezug aus den türkischen Vormarsch nach Adricknopel. Man glaubt in Kvnftantinvpel, das; überhaupt kein gemeinschaftlicher Schritt stattsinden wird, sondern das; jeder Botschafter für sich der Pforte den Wunsch und Beschulst seiner Negierung Mitteilen wird. Von der Londoner Botfchastcrkonfcrcnz. Wie das Rcutersche Bureau erführt, werde» die Bot schafter heute eine Zusammenkunft haben. Damit ist nicht gesagt, dast man eine Entscheidung über eine neue Note an die Türkei getroffen hat, vielmehr haben die Bvtschaster Instruktionen bezüglich des albanischen Statuts er balten, das man in einer oder zwei Sitzungen zu regelt; hofft. Tic diplomatischen Kreise sind befriedigt, das; die türkischen Truppen nicht weiter vorgerückt sind- Mastgebende .greise drücken ihre Genugtuung über die Ankunft der F r i e d c » s d e l c g i e r t e n der Balkanstaatcn in Bukarest ans. Man erklärt, die Mächte wollten sich nicht in diese Verhandlungen mischen, vorausgesetzt, dast die Lösung, die ans ihnen hervvrgeht, nicht z»»> Schaden der Mächte ist. Anderiisalls würde Europa das letzte Wvr! habe». Nach Adrianopcl abgercist. Ter türkische Thronfolger ist nach Adrianopcl ab- gcreist. Brrwnndetculransport nach Belgrad In der letzten Woche sind 2ilt>ti serbische Ver wundete i» Belgrad eingetroffen. Eine groste Anzahl Leichtverwundeter ist nach ihrer Heilung wieder znr Truppe znrückgegangen. Montenegro stellt auch Forderungen. Eine halbamtliche montenegrinische Darstellung be schäftigt sich mit dem bisherigen Verlauf des Krieges und erklärt, das, Montenegro für seine grosten Opfer auch seiner seits territoriale Entschädigungen verlange und erhalten werde. Es sei selbstverständlich, dast Serbien aus seinem Besitzstände die mviitciiegrinischen Wnmctst- werde befriedigen müssen. Serbien könne sich ja an Bulgarien schadlos halten, daS den Krieg provozier! habe und nun die Kosten trage» müsse. Rumäniens Forderungen. Mit Nücksicht aus die Bedingungen des Petersburger Protokolls, wonach Bulgarien sich verpflichtet, die näher zu bestimmende Grenzzone nicht zu befestigen, wird Ru mänien die Schleifung der Befestigungen von Rusts ch u k und T s ch u m l a fordern. Bulgarische Siegesmeldungen. Aus Sofia wird gemeldet: Nach hier eingetrosscncn Meldungen ans dem Hauptquartier haben die mehrtägigen Kämpfe der bulgarischen Truppen gegen die Serben »m die Höhenstellnng von Bukvma Gawa mit einem grosten Er folge der Biilgarezt, geendet. ..-Die Serben sind ans der ganzen Linie z n r si ck g e w o r s e n worden und das Hanpt- auartier der serbischen Armee ist bis nach Katschanik an der Leprenitza znrückvcrlcgt worden. Die bulgarische Kavallerie hat Vranja besetzt. Von der bulgarische» Armecleitung gegen die griechischen Stellungen sind ebenfalls Sieges- nachrichtcn eingetroffen. Tic Bulgaren griffen die griechische Stellung bei Pechschewv an und brachten den griechischen Truppen durch eine geschickte Umgehung ihrer linken Flanke eine derartige Niederlage bei, dgst daS Gros der griechischen Armee sich bis hinter Filivowo zurückzieheii musste. Die Bulggren hoben sofort die Verfolgung dcS Feindes ansgeuomme». Den Vulgaren fielen viele Ge schütze, sowie eine groste Menge Munition in die Hände. Die neuesten Meldungen lauten: Ein erneuter österreichischer Schritt in Belgrad. Belgrad. sPriv.-Tel.j Ter österreichische Ge sandte o. Ugrvn ist beim Ministerpräsidenten Pasils ch betreffs Einstellung der Feindseligkeiten vor stellig geworden. Pasitsch entgegnete, >^r sei e r staunt, dast Oesterreich einen solchen Wnnsch dustere. Oesterreich möge solche Schritte nicht in Belgrad und Athen, sondern in Sofia unternehmen, da doch Bulgarien a n g c f a n g c n habe. Noch keine Waffenruhe. Wien. lPriv. Tel.t Wie stier verlautet, will (krie ch eNla » d immer noch nicht in eine Waffen niste einwilli- geu. Tie griechischen Militärtreisc, unter deren Einslus; die griechischen Politiker in dieser Frage stehen, erachten es für notwendig, B u l g n r i e n n vcheinc n c n tscheid e n- den Schlag zu ve r s e st e ». Terbie n war bisher einer Waffenruhe geneigter, hat sich aber zuletzt dem Stand Punkt Griechenlands angeichlvsien, der übrigens auch der Standpunkt der serbischen Militarlrene ist. Tie Ereignine an der serbisch bulgarische» Grenze deuten darauf hin, das, die Wiederaufnahme der serbischen Offe n v e h c v o r st e h t. Neueste Drahtmeldungen vom 20. Juli. Von der Nordlandsahrt des Kaisers Balestrand. Das gestern morgen ansänglich regnerische Wetter klärte sich später ans, so das; der Kaiser nach mittags einen längeren Spaziergang unternehmen konnte. Ter Feldjäger vom 2>i. Juli traf abends hier ein. Heilte ist klares Wetter. An Nord ist alles wohl. Berufung deutscher Fachmänner nach China. Berlin. iPriv.-Tel.» In letzter Zeit sind eine ganze Anzahl bekannter deutscher Fachmänner von der Pekinger Negierung für chinesische Dienste verpflichtet worden. To ist ». a. der württembergische Baorat Banr, ein Lohn des verstorbenen Professors Baur von der Stuttgarter Technischen Hochschule als persönlicher Berater Iuaiischikais, des provisorischen Präsidenten der Republik, berufen worden. Baurat Baur war zuletzt in Kiel als Direktor ans der Germania-Werst tätig, aber schon früher wiederholt im Aufträge der Firma Krupp in Ehina. Seine neue Vertrauensstellung wird vermutlich der deutschen Schiffsbau-Industrie in erheblichem Maste zugute kommen. Sodann ist Tr. Arnold vom Direktorium der Deutschen Reichsbank von der chinesischen Regierung als Be» rater in Bank- und Finaiizaiigelegenheiten gewonnen wor den. Dr. Arnold wird zunächst mit der Reorganisation des chinesischen Bankwesens betraut werden unL später mit anderen Beratern der Bank die Währungs reform durchführen. Nachfolger des ersten Beraters der Tüdmandschurischen Bahn, Professor Th lest von der Technischen Hochschule in Danzig und deö seitherigen In habers dieses Amtes, Geheimrat Wiedtfeld vom Reichs-; amt des Inner», wurde der Professor der Karlsruher Handelshvchschnlc und an Stelle deö kürzlich in Schanghai verstorbenen Herrn Rump ist Herr Pfeifer von -er Dentschasiatischen Bant in Schanghai, eine mit chinesischen Angelegenheiten wohlvcrlrautc Autorität zum Gencral- auditor der Fünf in ä chte - Anlcihe ernannt worden. Militärische und technische deutsche Berater hat Präsident Iuanschikai bereits seit einigen Monaten t n grötzcrcr Zahl engagiert. Ein portugiesisches Dementi. Berlin. Die portugiesische Gesandtschaft teilt mit: Die gestrige Meldung aus Madrid, wonach in Lissabon die revolutionäre Bewegung andaucre und während des ggnzen Sonntags die Kämpfe mit den Revolutionären sort- gedauert hoben, ist vollständig falsch. In Lissabon herrscht vollständige Ruhe. Auch daS Gerücht, das; gegen den Ministerpräsidenten Evsta ei» Attentat verübt wor den sei, ist ganz unbegründet. Wahr sei lediglich, das; ans dem Bahnhose von Laincrem ein verdächtiges Indivi- dintnl verhaftet worden sei, bevor der Zug einlief, in dem sich der Ministerpräsident besnnd. Kunst und Wissenschaft. 1* Ur, und Ersianssührnngcn in Chemnitz. AnS E h e m n i tz schreibt man uns: Tie lammende Spielzeit der Vereinigten Stadttlieater in Ehemnist wird mehrere Ur- bezw. Erstausführungen bringen, die über die Mauer» von Ehemnist Anssehen erregen werden. Das neue Werk dcS bekannten Berliner Komponisten Paul Linke „Casanova." wird im Alien Lladttheatcr zu Ebeinnist seine Uraufführung erleben, obwohl sich Berliner Bühnenleiter ebensallo »in das neue Werk deö beliebten Operettenkomponistcn beinühi haben. Im Nahmen der Sonmags-Matince wird daS jüngste B v r n g r ä b c r s ch e Werk „Althüa und ihr Kind", die Tragödie der Reinheit, zur Ausführung gelangen. Von Herbert Eulenbcrg, dem eigenartigen rheinischen Dichter, gelangen die „Ernsten Schwänke" und von Schmidt- bonn, dein freisinnigen Lnriker, das neueste 'Werk „Der ver lorene Sohn" znr Erstanssührnng in Ehemnist. Zuerst sollie das Werk Schmidtbonns gleichzeitig in Dresden und Chem nitz die Uraussührung erlebe», das König!. Schanspielhans in Dresden, das sich das Werk zuerst gesichert hat, gab hierzu aber nicht seine Genehmigung. Siegfried Wagners Oper „Bruder Lustig" erlebt unter der Leitung des Komponisten seine Erstaufführung in Chemnitz. Im Neuen Theater findet die deutsche Erstanssührnng eines Dramas des englischen Schriftstellers Wolter, „Der be quemste Weg", statt. f* Sächsische Bnrgcnsahrt. Tic Vereinigung zur Erhaltung deutscher 2t n r gen beabsichtigt im nächsten Jahre, ihre Mitglieder und Freunde nach Sach sen zu führe». Tie Burgensahrl Illl l soll die Teilnehmer mit den Schönheiten der zahlreiche» sächsischen Burgen und Schlösser, wie Pillnitz, Moritzburg, Onbi». Zwickau, AlbrechtSburg usw., bcknnntniachen. Die Vorarbeiten, die bei der sorgsamen Organisation der Bnrgenfahrten immer geraume Zeit und erhebliche Mühe in Anspruch nehmen, liegen in den Händen des OberfinanzrateS Dr. v. Gckdern- Ertspendvrs, Dresden. f* Das <8. deutsche Tonkünstlerfcst, das Anfang Juni in Jena stattfand, hat mit einem Defizit von 4W6 Mark abgeschlossen. Nach der nunmehr vorliegenden Abrechnung des Ortsausschusses beliefen sich die Ausgaben siir das Fest ans 22M-1 Mark, die Einnahmen auf lu.'.iu Mark. Zur Deckung des Defizits wird der von der Stadt Jena, von der Firma Zeis; und von Jenaer Musikfreunden gezeichnete Garantiefvilds von 2li2UU Mark nur mit Prozent lier- angczogen. Mit diesem Ergebnis ist mau in den beteilig ten Kreisen sehr zufrieden. s* ProfLssor v. Donndors ist durch den König von Württemberg vom Amte des Vorsitzende» der Liutlgaricr plastischen Sammlung enthoben morde». Tie Verivalinng der Sammlung ist dem Vorstand der Gemäldegalerie über trage» worden. Gleichzeilig wurde die bisber jährlich unter den Laininliillgsvorständen wechselnde Direktion der Knust- sannnlungen ans Gründen der Gcschäsisvcreinsachnng auf gehoben s* Ein eigenartiges Iahn-Tenkmal wird zurzeit in Eg er errichtet. Aus dem Spittelberge, gegenüber dein al ten Stausenschlvsse, ist ein mächtiger Erdhnge! von »l Nie tern Durchmesser und Ist Nietern Höbe errichtet worden. Die illlüll Zentner schwere Bekrönung des Hügels bildet ein grvstcr Felsblvck, der non drei gewaltigen Adlern um geben ist. Jeder dieser ans Stein gehauenen Adler ist 2,liti Nieter hoch und wiegt Ilä Zentner. Tie Kosten des „Iahn- malhügels" belauseil sich ans Miuuu Kronen. Tie Ein weihung, verbunden mit dein <>- Deutschen VnndcStur»- feft und der Fiinfzigjahrfrier des Turnvereins Eger, findet vom !>. bis II. August d. I. statt. Tie Turner des GaneS Brandenburg neinnen an der Feier teil. ck* Der Maler Rudolf Otto Ritter v. Ottenscld, Pro sessor an der Prager Kunstakademie, ist in Prag iin Aller von l>8 Ialircn gestorben. Ottenfetd, der vom .fahre 1882 biF 18li:! in München teöic, hat wiederholt Staals- medaillen bei den 'Ausstellungen in 'Berlin, 'Brüssel, Ant werpen iiüü Wien erhalte». Zn den bekanntesten Bilder» gehört „Die Batterie der Toten", das in dem Hecresmuseinn in Wien hängt, und „Gerichtet". ck* Gestohlene Gemälde vr,„ Ticpolo. Ans Mailand wird gemeldet: Unbelaiiüte Diebe sind in der vergangenen Nacht in die kleine K i r ch e Sa n M assi m v i n P a d n a cingebrvchcn, indem sie ein Loch in die Mnner brachen, und haben zwei sehr wertvolle Gemälde des Ticpolo, die heilige Jungfrau und den heiligen Johannes darstellend, ge stohlen. Ein drittes Wert desselben Meisters wurde von ihnen unberührt gclnssen. ck* Ein echter Millct entdeckt! In einem kleinen Dörf chen der Nomngiia wurde, wie ans Rom gemeldet wird, ein unzweifelhaft echtes 'Bild von dem berühmten sranzö- siilhcn Maler Mistel gefunden. Eine Untersuchvngstvm- mission isi augenhlicklich noch an der 'Arbeit, um die ge nauere Herkunft des BUdeS zn erforschen. Aus alle Fälle wird das Kunstwerk ans Grund des AnssnhrverbotS für Knnskgcgenständc in Italien verbleiben. ck* I» der Pariser Akademie der Medizin teilte der Direktor des Pasieliriiistitilts, Prof. Tr. Roux, mit, das; es den Doktoren 8! ievl ö und EvnsciI gelungen sei, NinmpS iOhren-Tpcicheldrnsell Entzündung! aus Assen zn übertrage». Man löniie hossen, das; inan nunmehr bald imstande sein werde, Neiniultliren von den diese epidemi sche Krankheit erzeugenden Mikroben herziislettcn, um diese Krgnlheitserreger genau zu studieren. Peter Rosegger. Zn seinem 7>l. Geburtstage am 2k. Juli. W ic de r 28 aIdban e > n b n b z n m L ch n eiderlei n II n d d g s T ch n e i d e rlei n z rstttl P oete II w u r d c. Ein Glückskind ist der Peter, wenn er's auch nicht immer wahrhal'en will. Seine Schicksale sind so mnndee- lich, das; der Siehzigjährige uv» Heine im stillen gar oft über das Märchen seines Lebens „sinnieren" mag. Als Hütejunge verlräiimie der Wgldbanernbub in der mäch tigen, erhabene» HöhenwildniS ans weiten grünen Mauen und der targen, rinsanien Scholle seine srnheslen Ingend- iage. Sobald ihn die Mutter und später der Lehrer — sein 'Waldschnlineisier — in die geheimnisvollen Künste des Lesens und Schreibens eingeiveiht hatten, d» wurden die Bücher des Neinen Peterö Steckenpferd. ^ er Zunge wuchs Hera», und bald galt's, etwas aus ihm zu machen. 'Aber was sollte er werden/ Für einen 'Banersmcnichcn