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No. N. Mittwoch, den 20. Januar 1909. 8. Jahrgang. 30 pfg. S09. S09. 7, russischer 3 bis 235 sischer, 70 Ruhig, wißer 206 1000 kg cht 195 biS je 215 biS )afer, pro 160—168/ , neuer — Cinquantin- 78, amerik 173—178. rware 18s netto sächs- > kg: nett» . Oelsaateü durch die Hand. Auf dem Postplotze war zunächst dir Ansammlung nicht besonders g oß; erst später häuften sich auch hier die Massen, die die Schutzmannskette vergeblich zu sprengen suchten. Berittene Schutzleute trieben die An sammlungen von Zeit zu Zeit auseinander König Friedrich August der den Dernburg-Vortrag im Trwerbehause besuchte, wurde auf der Hiu- und Rückfahrt von einem berittenen Schutzmanns Ausgrbot eskortiert. Das Minister-Hotel, Regierung wieder einen neuen Mann brauchen, )er seine ganze Kraft in den Dienst der Suche nach neuen Geldquellen stellen muß. Wenn es unter so trüben Ausblicken einen Trost gibt, o ist es der, daß olle Staaten und Völker der Welt sich in der gleichen Lage befinden. Sie ranken alle an ihren Flotten und Armeen, »eren Daseinsberechtigung und Notwendigkeit immer recht deutlich wird wenn, wie in den obgelaufknenen Wochen, kritische Wolken am Himmel stehen. Einen Teil von ihnen wird König Eduards Besuch in Berlin verscheuchen, der nun allen Hetzversuchen zum Trotz gesichert erscheint. — Zur Beruhigung der politisch er« fitzten Gemüter hat auch die zwischen Oesterreich und der Türkei glücklich zustande gekommene Einigung wesentlich beigetragen. Zwar muß fie Donaumonarchie 55 Millionen Kronen zahlen, aber sie hat kein schlechtes Geschäft gemacht und es wird nur kurze Zeit dauern, bis dieser Betrag wieder aus den wald- und erzreichen Gebietsteilen hemusgewirtschaftet sein wird. Hat auf diese Weise die Balkankrise viel von ihrer Schärfe verloren, so darf doch nicht ver kannt werden, daß sie noch lange nicht beendet ist. Der türkisch-bulgarische Konflikt und der G-gensatzzwischenOesterreich-Ungarn und Serbien bieten noch immer Grund genug zur Sorge. Allerdings scheint man in Serbien dem Frieden immer geneigter zu werden. König Peter hat inzwischen gelernt, daß Serbien in der Bundes genossenschaft Montenegros zu wenig Unter stützung findet, um ohne Hilfe Rußlands und der Türkei ernste Unternehmungen gegen Oesterreich beginnen zu können. Der einsame Mann im Konak zu Belgrad hat sich bescheiden müßen. Und vielleicht sind die Gerüchte nicht unbegründet, die behaupten, daß König Peter nur auf den günstigen Augenblick warte, Krone und Zepter in die Hände seines Sohnes zu legen. Kronprinz Georg wartet schon darauf und der Konflikt zwischen Vater und Sohn, der sich nicht immer in den Grenzen königlicher Vornehmheit hält, bildet in Belgrad das Tagesgespräch. — Die russische Duma darf sich zum ersten Male eines Erfolges rühmen, der nicht vor aller Augen im Saale des Parlaments errungen wurde, sondern in der Stillt im Herzen des Zaren. Der Herscher hat, unter dem Eindruck der Dumadebatten über die Härte der Kriegs gerichtsurteile stehend, 73 zu schwerer Zwangs arbeit Verurteilte begnadigt. Die Todesstrafe wurde erlassen und in Zwangsarbeit um gewandelt, wahrend die übrigen zur Zwangs arbeit Verurteilten leichtere Strafen erhielten. Vielleicht ist dadurch in dem russischen Straf vollzug, der im allgemeinen überaus grausam ist, ein Lichtstrahl freundlicher Menschlichkeit ge drungen, der bessere Frucht tragen wird, als es vielleicht die verhängten Strafen vermocht hätten. — Der Schah von Persien, der seinem Volke immer noch standhaft die versprochene Verfassung verweigert, hat sich wieder der guten Ratschläge Rußlands und Englands zu er freuen. Beide Staalen sind Persiens Schicksal. Die verlotterte Finanzwirtschaft des Landes kann nur wieder nützlich gestaltet werden durch eine Anleihe. Der Schah möchte sehr gern diese Anleihe aufnehmen, aber das Volk weiß wohl, daß damit der erste Schritt getan wäre zur Aufgabe der Selbständigkeit. Was aber hilft's. Der Tag wird kommen, da in Teheran russische und englische Zivilagenten (wie in Mazedonien) die Finanzverwaltung überwachen werden und bald wird es um die persische Selbstständigkeit geschehen sein. Der stolze Herscher, dem die Abhängigkeit von einem Parlament unerträglich > schien, wird der freie Gefangene russischer und > englischer Banken sein. Persiens Herrlichkeit i versinkt und seine Kultur mischt sich mit dem . so sehr verhaßten Europäertum. Der Sieges« - zug Europas ist unaufhaltsam! Auf den Hoch« - ländern Asiens wird nicht die Entscheidungs schlacht zwischen zwei Kulturen, zwei Welten und auch zwei Weltanschauungen ausgefochten : werden. schulpflichtige Knaben ertrunken. Eine Schar 8—11 Jahre alter Schulknabe von Geilhain- Neumarkt hatte sich auf die Eisdecke des Ober- sürstenteiches gewogt. Plötzlich gerieten vier Knaben von ihnen aus eine zu dünne Stelle und brachen ein. Die Väter des Verunglückten waren sofort an der Unglücksstätte und fuhren in einem Kalme an die Knaben heran. Mit einer Stange brachte man den Eingebrochenen die erste Hilfe. Am Ufer angelangt, unternahm Dr. Werner Rettungsversuche. Die Knaben Kunze von Geithain und Langer von G -Neu markt konnten jedoch nicht mehr zurückgerufen werden. Colditz. Nachdem erst vor wenigen Tagen in den nahen Orten Seujahn bei den Guts besitzern Thalmann und Lehmann und in Schwarzbach bei den Gutsbesitzern Lange und Döhns mit Erfolg eingebrochen worden ist, haben Diebe in der Nacht zum Sonntag im nahen Lasten den Mitbesitzer der dortigeu Papierfabrik Curt Beda sämtliche Kleidungs stücke, Wäsche, Silberzeug usw. und Bargeld gestohlen. Der Verdacht lenkt sich auf beim Wiederaufbau der Fabrik beschäftigt gewesene auswärtige Bauarbeiter. Brand. Hier wütete ein furchtbarer Sturm, der ganz beträchtlichen Schaden anrichtcte. So stürzte die östliche Kiebelmauer des Haupt gebäudes der Tafelglashütte „Saxonia" ein. Wegen Reparaturen hatte man einen Teil des Daches abgkdeckt. Dadurch fand der Sturm Eingang in das große Hallengebäude und warf dann die große Mauer um. Zum Glück waren Arbeiter nicht in d r Nähe. Lichtenstein. Brandstifter treiben jetzt hier ihr Wesen; in vergangener Nacht fiel ihnen daS alte Gebäude aus der sogenannten Zill- insel zum Opfer. Das Feuer kam gegen 11 Uhr aus, das Gebäude wurde vollständig eingeäschert; hierbei verbrannte auch ein großer Posten dort aufgestapelter Gartenmöbel. Ebenso hat bedauerlicherweise der umstehende Baum bestand sehr gelitten. Das alte Wahrzeichen der Insel war im Innern mit Bildern von All-Lichtenstein und -Callnberg geschmückt, die nun auch vernichtet sind. Leipzig. Der in der Leutzscher Straße wohnhafte 50 Jahre alte Arbeiter Köckeritz aus Gruna hat gestern vormittag seinen erwachsenen Sohn und dann sich selbst durch Neoolverfchüsse getötet. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß Vater und Sohn im gegenseitigen Einverständnis aus den Leben gingen, da der Sohn nerven krank und der Vater herzleidend ist. Oberleutersdorf. Aus der Bahnstrecke Lindau—Wiesa wurde der Stationsbeamte Herbrich, der das Mastsignal anzündete, im Schneesturm aber den Zug nicht bemerkte, über fahren und getötet. — In dem Orte Bettelgrün hat der 29 jährige Bergmann Tancek im Weinzimmer des dortigen Gasthauses die Kellnerin KorovSka nach einem Champagnergelage erschossen und und dann sich ebenfalls durch einen Schuß ge tötet- Aus der Woche. Der Reichstag hat seine Arbeiten wieder ausgenommen und in wenigen Tagen werden die Debatten über das ernsteste Thema unsrer Zeit anhebe»: über die Reichsfinanzreform. Wie es dem Reich ergeht, so ergeht es ja vielen Deutschen. Sie leiden unter einem Geldmangel, der selten so allgemein und hartnäckig gewesen ist, wie gerade jetzt. Wenn wir darum auc erschrecken bei den Gedanken, daß die Steuer schraube aufs neue angezogen werden soll, so werden wir doch bald auch an die neuen Steuern gewählt sein, die nach endlosen Debatten die Abgeordneten schaffen werden. Leider besteht keine Aussicht, daß diese „durch greifende Finanzreform", wie sie Schatzsekretär Sydow mit Vorliebe nennt, auf lange Zei hinaus den Bedürfnissen des Reiches wir gerecht werden können. Nur allzubald wird die Oertliches und Sächsisches. Vttendorf-Vkrilla, den ig. Januar Hgy. — * Belriebslänge der Staatübahn. Ende des Jahres 1908 betrug die Betriebslänge der sächsischen Staatseisenbahnen (einschließlich der gepachteten Strecken) 2263,81 Kilometer mehr als am Schlüsse des Vorjahres. Vollspurig sind hiervon 2820.64 Kilometer, schmalspurig 443,17 Kilometer. Dem Personen- und Güter verkehr kient-n 3175,28 Kilometer, nur dem Güterverkehr 88,53 Kilom ter. Hie, in ist die Länge der in Staatsverwaltung stehenden Privatbahn für öffentlichen Verkehr Mittweida —-Dreiwerden (5,93 Kilometer nicht enthalten. —* Wafirstand der Elbe. In den letzten Tagen hat sich der Wafierstand der Elbe, der seit längerer Zeit fast auf das tiefste Niveau vom Jahre 1904 zmückgegan en war, wenigstens um eine Kleinigkeit gebessert und es steht auch noch für die nächste Zeit — den Nachrichten über den Wasserstana der Oberelbe zufolge — ein weiteres bescheidenes Anwachsen des Elbwafieistandeö in Auc sicht. Am ver gangen-« Donnerstag wurde in Dresden noch ein Wasserstand von ungefähr 2'/, Dieter unter Null am Elbpcgcl abgelesen. Vor gestern zeigte er schon mit 180 Zentimeter unter Null «inen Zuwachs von bald einem halben Meter. Dresden. Die sächsische R-sivenzstadt war am vorgestrigen Sonntag« wieder einmal der Schauplatz von Straßendemonstralionen, deren Schwere an diejenigen in den Dezembertagen des Jahres 1905 heranrcicht. In vir großen Lokalen der Altadt, in Meinholds Sälen, dem VolkShauö, d-m Kristallpalast und der Zenlral- halle, fanden um 11 Uhr vormittags Ver sammlungen statt, in denen gegen die neue Wahlrechtsvorlage protestiert wurde Schon lange vorher waren sämtliche Säle, in den-n etwa 8000 Personen Unterkunft gefunden hatten, Wegen Uebersüllung polizeilich akgesperrt. Um 12 Uhr bereits waren die Versammlungen zu Ende, und nun zogen die Teilnehmer im ge ordneten Zuge, die Arbeiter-Marsellaise singend und Hochrufe auf das allgemeine Wahl echt ausbringend, nach dem Altma-kte, wo etwa zehntausend Personen waren. Die sämtlichen Straßen, die zum Residenzschlosse führten, waren schon in der elften Stunde mit starken Schutz- mannsketten abgesperrt. Infolge der Menschen ansammlung stockte der Verkehr der Straßen bahnen über den Altmarkt eine Zeitlang gänzlich, da die Demonstranten die Wagenführer be drohten und das Durchfahren hinderten. Dann wälzen sich die Mafien durch die Schloßstraße dem Schlosse zu, stießen aber hier aus den Widerstand der Schutzmanns-Postenkette. Da der Andrang aber immer größer wurde, kam es zu schweren Zusammenstößen. B-nttene Schutzleute ritten in die andrängenden Mafien hinein, und sie und die Fußgendarmen hieben mit der blanken Waffe dazwischen. Bei dem Zusammenstöße wurden etwa 15 — 20 Personen verletzt von der Polizei, die nur mit der flachen Klinge zuhieb, sodaß die Arbeiter-Zanitätsleute die Leute verbinden mußten. Eine ganze An zahl Personen, die sich des Widerstandes, der Beschimpfung usw. schuldig machten, wurden seslg-nommen bezw. Miert darunter auch der sozialdemokratische Stadtvero-dnrte Kühn, der auf dem Altmarkle vom Bock einer Droschke 255—265 145, Bom» netto: mi> o 100 IcA- Leinkuchen, 1. 18,50- 0. WeizeM (Dresdner eine 11,20 netto ohne -iS 13,00. ;) 2,60 biS wo Staatöminister Gras Hohenthal wohnt, ließ i man dreemal ganz unbeachtet. Die Mafien halb n es vielmehr auf einen Marsch nach dem ' Schlosse abgesehen, der aber nicht geduldet wurde. Im Laufe des Nachmittags zerstnute ich die Menge nach und nach bis auf mehrere - Hunderte, die noch auf tum Altmarkte und Postplatze herumstanden' Erst gegen 3 Uhr wurden die Absperrungen ausgehoben. — Gestern abend in der achten Stunde entstanden in de- inneren Stadt besonders über auf d-m Altmarkt und in der Schloßstraße, größere Menschenansammlungen, so daß die Polizei die Schloßstraße räumen mußte und amtliche Zugänge zum königlichen Schloß mit tark-n Gendarmerieposten besetzte. Auch be rittene Polizei war in großer Zahl am Platze. Zu Zusammenstößen war es bis abends 9 Uhr noch nickt gekommen. - Das Gutachten der Mehrheit der Be- 'chwerde- un'r Petitim Sdepulation zu den An trägen der Abig. Heltner und Genossen und Günther 'i d Genoss n, betreffend die Reform des Volkdsö uttmsenS, ist bereits, mitgeteilt worden. Jetzt hat nun auch die Minderheit der D putatton ihr« Anträge gestellt. In denen fordert sie u. o., daß der Volksschule der kons ssionelle Charakter nicht zu verleihen sei, daß das Gelöbnis konfessioneller Treue im künitiaeu Schulgesetze nur von Lehrern und Lehrer «neu gefordert w-rde, die den Neligions- untcrr-cbl zu erteilen haben und daß die Regierung zu ersuchen sei, daß sie ohne Rück sicht aus das Ei scheine« des neuen Volksschul gesetzes dem nächsten Landtage ein DiSziplinar- gcsetz für Lehrer, L-Hrcrinnen und Direktoren voilege, wie cs den modernen Grundsätzen über Disziplinaroi dnungen entspricht. — Gestern früh ku z vor 2 Uhr ist in der Flur Dö'tzlchen ein Soldat der 7. Kompanie des 2 Grenadier-Regiments Nr 101 Schleinitz aus Kleinnaundorf durch den Reichenbach- Dresdner Pkisonenzug 1021 überfahren und getötet worden Schleinitz diente im zweiten Jahre. Wahrscheinlich liegt Selbstmord vor. P otschappel. Der hier wohnhafte 73 Jahre alte S. n,ider Er st Jehmlich wurde am Sonnabend im Staatsforst zu Döhlen erhängt aufgefunden und polizeilich aufgehoben. Lebens überdruß scheint den Mann in den Tod getrieben zu haben. Rabenau. Im nahen Ober-Naundorf brannte in der Nacht zum Montag die Scheune oes Gutes der Frau Walther nieder. Als Brandstifter ward der au» erster Ehe stammende Sohn der Besitzerin, der 21jährige Dienstknecht Benedix verhaftet. Es soll ein Racheakt vor liegen. Mügeln. Der Brandstifter, der in diesem Winter schon mehrfach in Lugau und Gomm-rn Gebäude in Brand gesteckt hat, entfaltet noch immer seine unheilvolle Tätigkeit. In der Nacht zum Sonntag brach wiederum ganz zu cin und derselb n Zeit bei den Gutsbesitzern Creutz und Kretschmar Feuer aus. Die Güter gehören zu Großlugau. Sie sind nur durch den Dorfplatz getrennt. Die mit Erntevorräten gefüllten Scheunen brannten vollstänig nieder. Die umliegenden Gehöfte waren stark gefährdet Es gelang noch nicht, den gefährlichen Brand stifter zu ermitteln Rottwerndorf. Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich in einem hiesigen Steinbruche. Der im Bruche beschäftigte Steinarbeiter Gröger wurde durch einen herabsallenden Block so getroffen, daß der im 33. Lebensjahre stehende Mann nach etwa 1hz Stunde seinen Geist aufgab. Er hinterläßt eine Witwe mit einem Kinde. Seidenberg. Der vor Weihnachten hier an Entkräftung infolge Fastens verstorbene Sonderling Johannes Lehmann hinterließ, wie sich jetzt herausstellte ein Vermögen in der Höhe von 90 000 Mark. Geithain- Am Sonntag nachmittag in der vierten Stunde sind im Oberfürstenteiche zwe -3,70 M.k, herab eine Ansprache hielt Auch mehrere - 36 Mk Gendarme erhielten Verletzungen, einer erhielt von einem Demonstranten ein,« Messerstich : 5 Ochsen 514 Kälber zusammen n für 50 -43 Mk alben uud , Schlacht' chendgewicht —73 Mk. Schlacht- chendgewicht cht 62 bi- 8—56 M- er Zeitung. Ollen Wochenblatt und Anzeiger Neueste Nachrichten Bezirks- und General-Anzeiger Erscheint Dienstags, Donnerstags und Sonnabends abends. Bezugspreis: monatlich pfg., zweimonatlich 80 pfg., vierteljährlich l,ro Mark. O Einzelne Nummer w pfg. o rnit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Mandel" „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Druck und Verlag von Hermann Rühle in Groß Gkrilla. Lür die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Vkrilla. Annahme von Anzeigen bis spätestens Mittags ,2 Uhr des Erscheinungrtage». Preis für die Spaltzeile zo pfg. Zeitraubender und tabellarischer Satz nach besonderem Tarif. Bei Wiederholungen Preisermäßigung. 1— Ü