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Riesaer Tageblatt ««d Aurriaer tridedlM »a A»Bseü. -'aa-Llatt Riesa M»Gven Kernruf 1287 Diese Zeitung ist da» zur »er»fie«ttichu«g beramtltch-n«-rauntmachu«a,n de» «mtSbauptmann» Sirokasier « m. «a »» vroßenhaiu beÄrÜtch bestimmte Blatt.und enthült amtliche vekanutmachuuge« de» Ktmmeamte» Mef« «es- Nr. L» Postfach Nr. öS " L»d de» Haupt-ollamte» «eiste» ^?18« Donnerstag, It. August 1888, adrnVS NI Jahrg? Rietn-I- r-aaeblatt erscheint jede« Taaabend» V.« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat s Mark, ohne ZuftellgebUr, Daktkeeua NM 2 14 einschl Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung ist der Geschäftsstelle Wochenkarte (st aufeinanderfolgende Nr.) kö Pfg-, Einzelnummer 18 Pfg- Anzeigen für Kumw» d?» l^Saabetaae» sind bi» m Uhr Mr da» Erscheinen ay bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für de gesetzte 4S mm breiü-mm.Zetle oder deren Raum 8 Rpß, die Ä> mm breite, S gespaltene mm.Zetle im Tertteil 2K Rpf. 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Empfang deS italienischen Botschafters zu Ehren Marschall BalboS Berlin. Der italienische Botschafter in Berlin. Exz. Attolico, gab am Mittwochabend aus Anlaß der An wesenheit des italienischen Lustmarschalls und'Gouverneur- von Libuen, Jtalo Balbo, und seiner Begleitung einen Empfang im Kaiscrhos. au dem auch Geueralfeldmarschall Göring und Reichsaußenminister von Ribbenirop teil nahmen. Ferner wohnten von deutscher -eile dem Emp fang die Staatssekretäre Körner, General der Flieger Milch und Hanke sowie Unterstaatssekretär Woermaun bei. Starke Beachtung des Valdo-Besu^s in Berlin durch die englische Presse London. Ein Teil der Londoner Abendblätter wid met dem Besuch des Marschalls Balbo in Berlin große Aufmerksamkeit. „Evening -landard" tBeaverbrookl und „Star" lLibcralt veröffentlichen aus ihren Hanptseiten Bilder von der Begrüßung zwischen Gimcralseldmarschall Göring und Lustmarichall Balbo in Zkaalen. „Evening Standard" berichtet außerdem über den Empfang im Hau- der Flieger und den freundschaftlichen Geist, non dem die Begrüßungsansprache des Generals M'lch und die Erwide* rung des Marschalls Balbo getragen waren. Marschall Balbo an der Ostsee Besuch bei der Lustwaiie in Vorpommer« Rostock Marschall Balbo tras am Donnerstag vor mittag, begleitet von Diaaes'ekretär General der Flieger Milch, aus dem Flugplatz der Lusrwasse in Barth ein. Er wurde von Generalseldmarschall Göring empfangen. Kurz daraus erfolgte die Abfahrt zum Nebungsplay Zingst, wo Borsührungen der Luftwaffe vor dem Gast stattsanden. würde« ««bestehbar bleibe«, we«« M«fiolt«i ,«d Adolf Hitler ihre folgten. Marschall Balbo schloß mit einem Toast auf Deutsch- land, den Führer, die deutsche Luftwaffe und ihren großen «Hüpfer Hermann Göring. Nach dem Frühstück führte der Hausherr in seiner liebe«-- würdige« und humorvollen Art seine Gäste durch de« Waldhof Karinhall und die nähere Umgebung, die sich de« Gästen in ihrer ganzen Schönheit Saroot. Eine ganz be- Andere Freude war es für den Luftmarschall, die kleine Edda Göring zu sehen. Nach dem Nunhgang gast ier Gast Feste Vandeder Freundschaft! Ansprache« »es Seaeralsewmarschall« »Sri« m» de« Luftmarschall« Salb» «a «arftcha» beim Einschieben de- Gewehres, da» ihm der Feldmarschall für die für Freitag vorgesehene Pirsch in der Gchorfheid« überlassen hat, einige Proben seiner Schießkunst ab. Tann überreichte Generalseldmarschall Göring den italienischen Kliegeroffizieren, die Jtalo Balbo begleiteten, das Goldene Fltegerab,eichen der deutschen' Luftwaffe, da» Marschall Balbo schon seit drei Jahren trägt. Mit herzlichen Worten deS Danke» nahmen Marschall Balbo und seine Begleitung bei sinkender Sonne Abschied von Karinhall. Dabei erklärte Jtalo Bald» Pressevertre tern, daß die herrlichen Stunden beim Feldmarschall und di« ihm erwiesene Freundschaft ein nnvergeßliche» Erleb nis für ihn bleiben werden. Telegrammwecksel -wischen Marschall Balbo und dem Führer Berchtesgaden. Marschall Balbo bat an den Führer und Reichskanzler nachstehende» Telegramm ge- richtet: „Während wir die Alpeugipsel überfliege«, erlaube ich mir, Ihne« meinen herzlichste» Grnß z« sende« »nd mein stolzes Gefühl, «ich i« nationalsozialistische» Dentschland z» befinden, anozudrücke«. Marschall Balbo.- Der Führer antwortete Marschall Balbo in einem Del«, gramm, in dem er den Gast in Deutschland herzlich will kommen heißt und ihm einen angenehmen Aufenthalt hier wüi >t. Eine neue Bekräftigung der deutskk-ttalienischen Freundschaft Oberitaliens Dresse zu dem Empfang Balboa in T ' —* Mailand. I« der oberrtaliaiuschen Prelle wird über die herzlich« Aufnahme von Luftmarschall Balbo i« Deutsch land ausführlich berichtet. Der offiziöse „Popolo »'Italia- betont die Bekräftigung der deutsch-italtentschen Freund schäft durch die politisch bedeutungsvollen Trinksprüche, die zwischen Luftmarschall Balbo und Generalseldmarschall Göring in Karinhall gewechselt wurden. „Lorriri della Sera" veröffentlicht «inen zweispaltigen Berliner Bericht unter der lleberschrift .Di« deutsch ita lienische Freundschaft" und hebt ebenso wie di, „Ltampa" Wie wenig ernst eS deu Tschechen um die Ausklärnna de» Berdrcchens au Paierle ist, beweist die Tatsache, daß sich Matoschka noch heute aus sreiem Fuß besindet und er lediglich vom Dienst beurlaubt wurde. So wurde Matuschka am frühen Morgen nach der Mordtat beobachtet, wie er an der Wasserstelle »eben seiner Wohnung seine Kleider von den Svnren von Schmust »nd von Blut reinigte. Ei« Mantel Matuschkas wurde von der Gendarmerie al» Ne» «eisftück sür seine Teilnahme an der Tat beschlagnahmt. Der Heimgang deS sudetendeutscken Blutzeugen Wenzel Paierle Ei» srische» Grab klagt an! Hartmauitz tBöhmerwakdi. Die Beisetzung de» jüngste» Blutzeugen der sndetendentschen Bewegung, Wen zel Paierle, gestaltete sich zu einer ergreifenden Kund gebung der sndetendentschen Notgemeinschast, gleichzeitig aber mnrde dieser Akt der Trauer z» einer flammenden Anklage gegen ei» «enschennnwürdiges Regime des Ter- r»r-, befiel, Weg von unzähligen Gräbern unschuldig ge» mencheller Dentscher gezeichnet ist. Nm Ist Uhr vormittags war die Aufstellung des Trauer zuges bei der Kapelle, die Halbwegs zwischen der Mord stell«, und dem Friedhof von Gutwasser lieg«, bceudc». Der Sara des Ermordeten ruhte, von einer Fahne der sndetcn deutschen Bewegung bedeckt, auf einem mit Eichenlaub ausgeschmückten Katafalk. Schutzdienst-Abtcilungcn hielten die Ehrenwache. Das Lied „Komm' Kamerad" leitete die kirchliche Ein segnung ein. Dann wurde unter dem Trommelwirbel der Jnngturner der Sarg von Männern des Lchutzdienftcs aus die Schultern gehoben, und der gewaltige Tranerzug setzt« sich in Bewegung. Vorangetragen wurde die Stan barte des hiesigen Kreises der SdP., ihr folgten löst Fah nen der Bewegung aus dem ganzen Böhmerwald, Abtci- ttingen des «chntzdtenstes, Iungturner und ein starkes Amtswalterkorps der Bewegung schlossen sich an. Hinter dem Sarg schritten die Mutter, der Stiefvater und drei Schwestern des Ermordeten. Und dann folgten viele Tau- senHe, die aus allen Tälern des Böhmerwades herbei- gekommen waren, um ihrem toten Kameraden die letzte Ehr« .Ku enveisen. Links und rechts des Weges standen wiederum Tausende und grüßten stumm den Toten. nahm dann als erster der Kreisletter der SdP., Senator Ludwig Frank, das Wort. Er gedachte des Toten uls einen treuen und einsatzbereiten Kameraden. « --B«, ossene« Grab«", fuhr Senator Frank u. a. fort. Ich «« ei» System des Unrechtes und der Ungesetz lichkeit, mit b<r gegen das völkische Sudetendeutschtum ge» kamvft wird. Durch dieses System wird in moralischer Hinsicht schlechte Betf-iet ge-Le« tttr all« minderenSle- Hartmanitz sBöbmerwalds. Der heuttge Tag ist für Sie ganze Bevölkern«, des vöhmerwaldes ei« Trauer» tag. Scho« feit Mittwoch abeud setzte der Zustrom h,, Tra«ergäftr ei», di« größtenteils ,« Fuß, einzeln oder in geschlossene« Gruppe« a«S alle« Teile« Westböhmen» nach Hartmanitz eilen, «« ihre« ermordete« Kameraden, de« SdP-Man« Paierle, die letzt« Ehre z« «rweile». Tiefer Ernst liegt auf den abgehärmten, scharf ge schntttenen Gesichtern der Gebirgsbewohner, in die der ständige Kampf mit dem kargen Boden seine Runen ein gegraben hat. Ueberall vollzieht sich der Aufmarsch in größter Ruhe und Disziplin. Biele tausend Bolksgenossrn sind schon versammelt. Lautlose Still« herrscht, die nur hie und da von Kommandorufen unterbrochen wird. Allgemein ist unter der Bevölkerung die Entrüstung und Erbitterung über da» vorsätzliche und ruchlose Verbrechen. Alle Hütten und Häuser, die inmitten der steinigen Aecker ober um geben von dem dunkelgrünen Hochwald liegen, tragen Trauerfahnen. Mit Eichen- oder Tannengrün find die Fenster geschmückt, die SdP.-Fahnen flattern von de« Dächern. Der Katafalk ist a«f ber Straße, »te sich »,« der Mord stelle 1'/, Kilometer znm Friedhof i« ««tmafier hinzieht, bei einer Kapelle, ans ber soge»«n«1en „Ebene", errichtet. Der jüngste Tote der Bewegung, Wenzel Paierle, entstammt einer alteingesessenen Familie aus Boschau. Nach Beenbtgung seiner Schulzeit trat er al» Arbeiter in das SSgewerk Seibel «in, wo er sich durch feinen Fleiß und seine Zuverlässigkeit bis zum Sägeschneiber empor arbeitete. Dort hat Paierle 18 Jahre lang für sich und seine alten Eltern da» tägliche Brot erarbeitet, bei -er gesamten Bevölkerung durch Hilfsbereitschaft, Zuvorkom menheit und Bescheidenheit beliebt und hochgeachtet. Der GüP. gehörte er seit dem Jahre 1S8V an. Er war einer der eifrigsten Mitarbeiter ber Bewegung und hing mit voller Begeisterung an seinem angestammten Volkstum. Der tschechische Finanzbeamte Matuschka der Anführer der Mörder Paierle- Hartmanitz (Böhmerwalb). An »er gemeine« Hin» mord««- de» S«de1e,»e«tfche» Paierle »ar, wie anthe«, tts» f-stS-fkllt ist, der tschechische Kt.mrzbe.mte Jaroslav Matuschü, führend beteiligt. Bet Matuschka handelt es sich um einen jener vielen tschechischen Finanzbeamten, die in rein deutschem Grenzgebiet „amtieren". Matuschka» Füh- rung war schon früher äußerst fragwürdig, da er bereit» aus Rumburg wegen Teilnahme an Schlägereien gegen die SdP. versetzt werbe« mutzte. Bezetchnenb ist eS, baß er ausgerechnet wieder einen Posten bekam, »o er, wie da» Verbrechen zeigt, seinen alten Leidenschaften, und -war Berlin. Der italienisch« Luftmarschall Jtalo v al d o folgte Mlttmochmittag einer Einladung be» Generalfeld» nmrschalls Göring »ach dem «aldhos Karinhall. «et der Einsahrt i« de» Waldhos, von dessen «asten die Kahne« ber beide« besrenxdeteu Ratio««« »«hie»' "wie» eine Ehrenkompanie deS Regiments „G«««ral Gört««" dem italienischen Luftmarschall die Ehre»be,e«gu»a. «al», hbrner entböte« ihm de» Jägergruß. Generalfrldmarschall Gört«g begrüßte seinen Gast ans da- herzlichst« ««b hatte .«schließend mit ihm eine saft z»eistündige Unterredung. Im Anschluß daran gab der Feldmarschall den ttalteni- schen Gästen ein Frühstück, an dem neben ber Begleitung de« Lustmarschalls der italienische Botschafter Attolico, der Gesandte Gras Magiftrati, der italienische General- konsul Rcnzetti sowie der italienische vuftattachs Flieger- general Liotta teilnahmen. Bon deutscher Seite waren an wesend Staatssekretär Körner, Staatssekretär General der Flieger Milch, der Generalstabschef der Luftwasse, General leutnant Stumpfs, General der Flakartillerie Rüdel, Ge neral ber Flieger von «Sitzendorfs, Generalmajor Udet, ber deutsche Lustattachö in Italien, Generalmajor von Bülo«. Es nahmen ferner teil der Ehef de» Ministeramtes Generalmajor Bodeuschatz, der Ehes de» Stabsamte», Ministerialdirektor Dr. «ritzdach und einige Herren der näheren Umgebung des Feldmarschalls. Im Lause des Frühstücks richtete tyeneralseldmarschall Vvrtng an seinen hohen italienischen Gast herzliche Worte ber Begrüßung. Generalseldmarschall Göring begrüßt« Marschall Balbo «nd erklärte, e» sei ihm eine besonder« Freud« und Ehre, seinen Gast in seinem Heim in der Schorfheide willkommen heißen zu können. Er begrüßte in ihm den Mann, der die italienische Luftwaffe neu geschaffen habe und der die groß« Tat ber Ueberfliegung des Atlantik im Geschwaberflug, die nur von einem Balbo durchgeführt werden konnte, voll bracht habe. Marschall Balbo habe der italienischen Luft- waffe den Stempel seiner Persönlichkeit ausgeprägt und sie damit zu einer der besten der Welt gemacht. Der Feld marschall erklärte, er wisse aus eigener Erfahrung, wa» e» bedeute, eine Luftwaffe anfznbaucn, und er könne daher die Verdienste seines Gastes auf das beste würdigen. Nun sei Marschall Balbo durch das Vertrauen des Duce auf einen besonders wichtigen Posten de» italienischen Impe rium» berufen worben. Libnen sei für Italien eine Schlüsselstellung. Dort finde die schöpferische Kraft be» Marschalls Balbo ein weites Betätigungsfeld. Feldmarschall Göring würdigte seinen Gast al» einen alten Freund Deutschlands, der den Weg zu uns nicht erst gefunden hätte, nachdem wir un» einen Platz an der Sonne errungen hatten. Er sei schon ein Freund Deutschland» in den Zeiten des Kampfes gewesen. Bei seinem letzten Besuch in unserem Lande kurz vor der Machtübernahme habe er voller Vertrauen die Entwicklung vorausgesehen und seiner Freundschaft für Deutschland aufrichtigen Aus druck verliehen. Man wisse daher in Deutschland, wie sehr erfreut Marschall Balbo über die Festigung ber Achse Rom —Berlin gewesen sei, die der stählern« Drehpunkt und die feste Grundlage ber Außenpolitik beider Länder sei. Do wie den Duce und den Führer feste Bande der Freundschaft verbänden, so sei auch die Freundschaft zwi- schen ihm und seinem Gaste immer stärker geworden. Beide hätten vieles gemeinsam, insbesondere das Glück, in der Nähe ber Führer ihrer Länder arbeite» zu dürfen, und fo grüße er Marschall Balbo besonders auch al» Paladin de» Duce. Der Generalseldmarschall schloß mit einem Toast auf seine Majestät den König von Italien und Kaiser von Sethiopien, den Duce, die italienische Luftwaffe und ihren Gestalter, den Luftmarschall Balbo. Marschall Balbo erwiderte mit herzlichen Dankebworte» für die freundliche Begrüßung durch den Generalfeld marschall. Noch deutlich erinnere er sich seines letzten Aufenthaltes in Deutschland, und mit Bewunderung habe er den Fortschritt festgestellt, den Deutschland unter seinem genialen Führer in den letzten Jahren gemacht hab«. Er wisse die Tätigkeit ber Mitarbeiter be» Führers, unter denen ber Generalseldmarschall den erste« Platz «innähme, wohl zu würdigen und sehe, daß ein neuer Geist in Deutsch land etngezogen sei, der seinen Ausdruck in alle« fände, was nach der Machtergreifung an Arbeiten burchgeführt und an Erfolgen erzielt worben sei. Die Worte de» Ge- neralfelbmarschalls seien ihm sehr zu Herzen gegangen. AIS Kämpfer und Soldat habe er einen großen Stolz, den der Offenheit und Aufrichtigkeit, und in dtefer offenen Aufrichtigkeit erkläre er, baß der heuttge Tag, wo er die Freundschaft des Generalfeldmarschalls in der schönen deutschen Landschaft in so überreichem Maße erfahre« habe, zu einem der schönsten seines Levens gehöre. De«tschla«b «ab Italien, s«hr Marschall »alb« fort, «ürd«> ««bestehbar bleibe», we«« ^e geführt ,o« Venitv g«mei«sa« »er*