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M» »Mali«»»« ÄlWEMblm va» .Zjchopauer Lag» blatt" Ist da» pir Derösseatüchuag der aailiich«« Bekamttmachm«»« iw» Laad rat» p> Flöha und d», Bürgenneifter» m Zschopau betzördNcherseil» bestimmt« Bla« «nd «thatt di, amtlich«, Beiranatmachunaen d«» Finaazamte» Zschopau — Bookicont«!: Stadtdaiik Zschopau Bokrsbarck Zschopau. , S m. d. h. — Poftsch«iklront0! Leipsig 4S«-4 — Bus 71» bisher nicht vermutet«. Da» ist Vee Glaub« an di« Kraft unse rer männlichen Arbeit, di« da», wa, von Menschenhand geschaf. f«n und vom Feind zerstört wird, auch wieder aufzubaurn in der Lag« ist. Wir wissen alle dies^zu genau, daß es für uns kein Problem sein wird, das wiederherzustellrn, was der Kampf uns heul« vernichtet und dah es im vergleich zu der Sklavenarbeit im Dienst de» Bolschewismus ein« Freude sein wird, unser« Dörfer und Städte wieder auszubauen, besser und schöner al» st« es je waren. Wir haben früher vom totalen Krieg gesprochen upd meinten ihn total zu führen. Wir wissen e, heut«, war es heiht, den Krieg wirklich total -ü führe». Scho« glaübte« wir, dah die Kris« di«se» Kriege» auf dem Höhepunkt angelängt sei, meinten, dah wir un« von den erlittenen Verlusten nicht mehr würden erhole» können. Und fetzt verstehen wir in seinem ganzen Aus maß da« Wort, da» i» Breslau nach den Niederlagen von Jena und Auerstädt geschrieben wurde: „L, ist nicht der wirklich« Verlust, de» man i» einer Schlacht erleidet, da» heiht der Ler- tust einiger Divisionen und Provinzen, der einem Staat verderb- ltch ist, «» ist der eingebildete Verlust, di«. Mutlosigkeit, di« ihn d«r Kräft« beraubt, di« ihm selbst der gröhte Rückschlag gelassen hat." Wir habe, jetzt in der Tat erkannt, dah auch »ach, der gröhte» Niederlage, nach dem gröhte« Schock, den wir all« — und ich schließ« mich nicht dabei au» — erleid«» muht«», dah wir immer noch mehr Kräfte mobilisieren könnten, als wir je ahnte«, wir habe« st« in der Festung Breslau auch mobilisiert. Ich will dabei nicht über di« Schwer« unsere» Kampfe» hinweg- reden. Zehntausende von pflichtbewußte« Männern und Frauen trete« jeden Marge« beim erste« Tageslicht auf de» Straßen an, um Scherben, Schutt und Usch« von de« Fahrbahnen zu räumen, damit di« Melder, di« SaUka» und LKW» ihren Weg frei ha ben. Wenn einmal di« Geschichte d«» Kampfe» der Festung Br«»la« geschrieben wird, da«« wird man all der Männer und Frauen gedenken müssen, di« heut« ohne Wissen um di« gefchicht- ltchen Vorbilder einfach ihr« Pflicht tun. I» ihrer aller Namen sprech« ich, wenn ich erkläre, daß auch der letzten Frau und dem letzte» Man» i» Breslau, soweit er selbst noch keinen Einsatz al» Soldat hatte, klar geworden ist, wa» unsere Ostkämpser Jahr« hindurch geleistet haben. Immer glaubte« «it, ihren Einsatz IpMug kr«8>su «pricki rmU AM»« Volk Worte uoecsckütterUcker ZtsnüftslUgkelt uoZ eines kraftvollen 6Isubeo» an Llosers Lukunkt Lämpkv an ävr Wv8lirvnl Lurückerödert - Der 8owje1l8cke -Ansturm 1n kommera LI sowjetische Panzer «»geschossen. Als die Bolschewisten mit starken Infanterie-, und Pan» zerkrüften gegen den Ort Lindenau in Ostpreußen vororan gen, trat Oberfeldwebel Becker au» Welgesheim mit drei Sturriige schützen au» eigenen Entschluß zum Gegenstoß an. Er schoß durch geschickte Führung und unerschrockene» Drauf, gängertum tn 15 Minuten 11 sowjetische Panzer ab und fügte gleichzeitig der angreifenden bols hewistischen Infante rie hohe blutig« Berluste zu und stieß den Gegner zurück. Bern. Nach «tn«r Pariser Meldung gab d«r Marin«minist«r de Gaulles den Berlust de» Torpedoboote« ,Kumbatta«t«" -«- kanat. Genf. Nachdem der Kreml bisher den bolschewisti» schon Durchbruch tn Griechenland mehr „inoffiziell" lei» tete und vorantrteb, ist nunmehr die erste sowjetische Siw- mtfchung !i!n griechische. Angelegenheiten In unverhüllter Korm erfolgt. Der Moskauer NackriNtonbienrt arifl die Regierung de» vö« d«« Engländern eingesetzte« General, Plektra» mit der ««schkldigung a«, die extreme Recht« in Grie- chenland „manövrierte" auf ein« Art, di« an di« „Metaxas- Diktatur" «rinn««. Au» dem Führerhauptquartier, 8. März 1915. Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der mittleren Slowakei stehen Grenadier« und Jäger seit 10 Tagen in erbitterten Wald- und Gebirgskämpsen gegen den von Süden und Osten auf da» Grantal bei Altsohl angrelfenden Feind. I» verlustreichen Gefechten beiderseits Echemnitz erziel ten di« Sowjet» geringen Bodengewin«. Beiderseits Laub-« haben Truppen de» Heeres, der Waffen-ft und Bolkssturmetehelten, hervorragend durch di« Luftwaffe un- lerstützt, stark« Teil« der sowjetischen 3. Gardepanzerarmee ver lustreich geschlagen. Die Stadt ist befreit. 1«2 feindlich« Pan- -er, 1SV Geschütz«, 74 Granatwerfer und 10« Kraftfahrzeug« wur. den vernichtet oder erbeutet. Bei Küstrin -«rschlugen unsere Truppen auch gestern zahlreiche von Schlachtfliegern und starker Artilleri« unterstützt« Angriffe der Bolschewisten. Im Brennpunkt der Abwehrschlacht um Pommern wurden di« Durchbruchsangriff« starker sowjetischer Kräft« auf Stettin in- «erhalb unsere» Sperrgürtel» zwischen Greifenhagen und Goll- now aufgefangen. Südlich Kami« und vor Kolberg stehen eige ne Kampfgruppen in erfolgreicher Abwehr gegenüber starkem Feind. Marineetnheite» vernichtete» hier größtenteils mit Nahtampfwaffen in 2 Tagen 40 Sowjetpanzer. I» Westpreußen wurden di« mit Schwerpunkt auf Stolp und deiderseit, Preußisch-Stargard vorgedrungenen starken bolsche- «oistischen Panzerverband« nach erbitterten Kämpfen in einer Eehneastellung aufgefange«. Di« Besatzung der Festung Granden- unter ihrem Komman danten Generalmajor Frick«, ist nach, säst dreiwöchiger Sperrung de- wichtigen Wetchselübergange» im heldenhafte» Kampf dem übermächtigen feindlichen Ansturm erlegen Im Kampfraum Ostpreußen wurde» westlich Zinten zusam menhanglos« vorftöß« der Sowjet» abgewehrt. Di« Abwehrschlacht tn Kurland blieb auf de« Raum östlich Frauenburg beschränkt, wo unser« kampferprobten Truppen auch gestern dem mit verstärkten Kräften und hohem Materialauf- - wand erstrebte« Durchbruch de» Feinde», vereitelte«. Am Riederrhei» hi«lt«n unser« Truppe« de« Brückenkopf Wesel gegen «r«««te ftiodsicheAngrjfft, warfen vorübergehend vorgedruugene« Gegner ü«t«r schweren Verluste« fstr ihn zu- rück u«d venichtete« zahlreich« Panzer. ' Im Abschnitt Düsseldorf—Köln wurde unsere Front in schwe ren Kämpfen auf da» Ostufer de» Rhein, zurückgedrllckt. Auf dem Westufer wird noch in den Trümmer« von Köln gekämpft. Gegen den Brückenkopf Boni» führ^der Feind heftige Angriff«. An der Ahr «ncwickeltm sich lebhafte Gefecht» mit feind lichen Panzerkräften, deren Spitzen bis Remagen vorstie- hen Auch durch di« Eifel konnten amerikanische Panzer- spitzen tn das Rhein-Mvftl-Dreieck Vordringen. Durch un sere Angrif?« gegen sein« tt«fen Flanken erlitt der Feind schwere Verluste. An der unteren Kyll örtlich angreifender Gegner.blieb in unserem Hauptkampfftld liegen. Am Ostburger Hoch wald südlich Trier scheiterten die Versuche der Ameri kaner, ein« durch unser« Truppen ab geschnittene Kampf gruppe zu entsetzen. I« den unteren Bügesen brachen zahlreiche feindliche Vorstöße in unserem Feuer zusammen. Mitten aus härtestem Berteidigungskampf könnt« da, deutsch« Volk di« fest« und klare Stimm« «in«, der Zehntausend« in un erschütterlicher Standhaftigkeit in der Festung Breslau kämpfen- den deutschen Menschen hören, der in einfachen und knappe« Sätzen ein leidenschaftliche» Bekenntnis für di« Zukunft de« Reiches ablegt«. E« war Niederschlesien» Gauleiter Hank«, der über de» Großdeutschen Rundfunk «inen Gericht gab und das Bekenntnis ablegte, im Glauben an da» Reich und den Führer zu stehen, nicht zu wanken wenn auch noch schwerer« Tage kom men und zu kämpft«, solang^ein Funk« in uns ist. Gauleiter Hank« sprach davon, daß sich die Verteidiger Bres lau, nicht mit de» Kameraden der Stützpunkt« am Atlantik gleichstellen wollen, der«» Kampf ungleich schwerer s«i, da st« ihr« Poste» tn r«stlo» zerstSrten Hafenstädten auf fremdem Bo- den Hunderte Kilometer von der Front entfernt hielt«». Kein« SO Kilometer vo» Preslau, am Zobt«n, stünde» jedoch deutsch» Regimenter und Division«» in der Abwehr gegen di« Bolsche wisten. Er müll« sich jedoch einer Frag« rückerinnern, di« e« sich früher «inmal gestellt habe, woher nämlich di« Kameraden der Atlantik^tützpunkt« di« Kraft nähme«, so zuversichtlich u«d gläubig' zu sprech«». Gauleiter Hank« erklärt« «örtlich: „Heute kennen di« vertetdiger der Festung Breslau die Grüa- d«. Heut« denken und empfinden wir ebenso wie sie. Der Grund dafür ist di« Tatsache, daß wir allen Balast abgeworfe« haben, den wir bisher durch unser Lebe« schleppten, den wir bisher fälschlich Kultur nannten und der doch letzten End«, billig« Zivilisation «ar. Oft glaubten «ir, daß «ir mit der Vernichtung dieser äußeren Kuliss« unseres bürgerlichen Leben» auch selbst vernichtet würden. Da« ist nicht wahr. Zehntaus»», d« von Männern u«d Fra««« in der Festung Br«»lau haben es «rlebt und erfahren, daß ihnen alle», was sie früh«» al» u«. mittelbaren Bestand ihre» persönlichen Sein» betrachteten, ihr» Wohnungen, ihr« Erinnerungen, ihr« Sammlungen, tausend Kleinigkeiten, an denen ihr Herz hing, daß st« vo« all dem be wußt Abschied nehmen und sich trennte«, ohne dara« zu zer- brechen. Wa» jetzt Lei «n» und unter un» gilt, da« ist di« Kraft un- serer Fäuste, di« de« Kämpfer« der F«stu»g Hilfe gibt. Da, ist di« Erfindungsgabe, hier Quellen aufzuschließ««, «o ma« sie Die Kampfpause in Mittelilalien dauert an. Aufklä- rmrgsvorstüße der Amerikaner in den Btrgrn östlich Mon tes« blieben ohne Erfolg. , Bei Angriffen nordamerikanischer Terrorbomber auf west deutsches ReichSgehiet wurden Wohnviertel mchrererStäst» zum Teil schwer, getroffen. Die Briten führten tn der vergangenen Nacht einen Terrorangriff gegen Dessau und warfen Bomben auf wettere Städte in West-, Nordwesij-, und Mitteldeutschland. Besonders in Großhamburg /und Leipzig entstanden Schäden. LuftvertetdioungSkräft« brach ten 59 anglo-amerikanische Flugzeuge, fast ausschließlich . viermotorige Bomber züm Absturz. Di« schon seit mehrer«» Tagen laufenden Umgruppierungen auf der sowjetischen Seite lasten Lrappenkonzentrationen nörd- lich Ratibor, >m Raun von Oppeln uno, auch bei Zobten er- kennen, di« darauf schließen lasten, daß i" diesen Räum ., Ofsen- fivhandlungen zu erwarten find, die, im großen gesehen, di« Ab sicht verfolgen, dl« tief« Flank« d«r Sowjet, zu verkürzen und di« Front w«it«r nach Südwesten vorzuschieben. Besonders Le- merkenswert find die eigenen erfolgreichen Angriff« bei Lauban, di« zur Einschließung einer stärkere» sowjetischen Kraftegrupp« führten. Auch in Guben führten örtliche Angziffsunternehmun- gen zu Erfolgen. An der Oderftont beiderseits Küstrin, Frank furt und südlich davon bemühen sich di« Sowjets seit Tage» ver geblich, ihr« kleinen Brückenköpfe über di« Oder auszuwelten. Di« Festung Küstrin wehrt« stark« Angriff« von allen Seit«» erfolgreich ab. Im Einbruchsraum von Pommern haben di« Sowjet» mit starke« Panzerkräften Erfolg« erziele« können, jedoch gelang e» ihnen bt»her nicht, di« Front südlich Stetti« zu durchstoßen. Start ist der Druck gegen da» Stettiner Haff. Di« Erweiterung de» Etnbruchsraum» iw Richtung Stolp «urd« verhindert, «äh rend «» stärkere« Kräftegxupp«« gelang «uw dem Raum Heid«, rode angreifend tiefer« Etnbrüch« nach Nord«« zu erziele«, ohne jedoch de« Zusammenhang d«r deutsche« Front zu zerreiße». Seit Tage» wehrt unsere ostpreußisch« vaftio» di« fortdauern de« Angriff« mehrerer sowjetischer Armeen erfolgreich ab, eben- richtig zu bewerten, und doch haben wir erst heute gelernt, das zu «rmesten, wa» sie bisher für un, taten. Daß wir in der Festung Breslau auch jetzt noch di« Möglich keit haben, uns dieses neuen Mongölensturme» zu erwehren, ver danken wir ihnen, diesen alten erprobten Ostkämpfrrn. Di« zahlreichen Volkssturmbataillone, in unserer Festung, die an- fan^s oft mangelhaft bewaffnet, ihr Bestes gaben, sie find stolz, wenn st« von den Kommandeuren der alten Ostbataillone aner kannt und von Tag zu Tag mehr al» rm Kampf verläßkich« Ka meraden gewertet werden. KOjährige haben fich oft eingesetzt wie junge Soldaten, und über alles Lob hinaus gewachsen ist di« jung« Mannschaft der Hitlerjugend. Dies« Jungens mit dem Eisernen Kreuz, sie haben uns erst recht den Sinn unseres Kampfes empfinden lasten. Wer diesen Jungen in die Augen gesehen hat, der weiß, daß das Wort Wahrheit ist: „Mit «n» zieht die neu« Zeit." Ich steh« als Gauleiter zusammen mit allen maßgebliche« For mationsführern des Gaues Niederschlesien, dem Kreisleiter von Breslau, dem Ortsgruppenleiter, dem Oberbürgermeister der Stadt Breslau, bereit, mit ihren Verteidiger« jede, Lo» zu tei- len. Wir wissen, nicht, was da» Schicksal über uns und di» Festung Breslau beschlossen hat, aber eine« wissen wir, wenn wir dem jüngsten und gläubigsten unserer fanatischen Juügen i« di« Augen sehen: Es wird in jedem Fall» nach uns aufgebaut werden, auch hier in Breslau, auch hier in Niederschlefie», und es wird denen, di« nach uns kommen, «in Leichtes sei«, ebenso wie den Kolonisten nach 1241, dies« Stadt schöner und größer zu errichten al» sie j« war. Lines aber habe« di«, di« nach un» kommen, nicht verdient, und «ine» dürfen wir ihnen nicht zu- muten: Schutt und Trümmer «iner^ feige« Flucht und eine» kampflosen Untergänge, wegzuräumen. Wir find nicht der Mei- nung, daß es so kommen wird, weil wir an unser« eigen« Kraft glauben. Aber das find Dinge, di« uns persönlich betreffrn. Nüchtern und real aber rechnen wir-vamit, daß wir durch unse- re« Widerstand Kräft« d«, Feinde» Linden und alle» ««deren zeigen und Leweisen, daß der entschlossen« Widerstand auch den -olschst«wistischen Gegner aufhält. Wer fich wi« wir von aller materiellen Gebundenheit gelöst hat, für de« gilt da» Wort Ja kob Böhme»: ,M«r nicht stürbet, «h er stürbet, der verdürbet, wenn er stürbet." De» aber, der so steht, de» eröffnet fich «in« neu« Welt. I» ihr erschaut er, «a» er bfther nicht glaubt«. Au» den Glaub«« formt fich da» Wisse«, daß der Bestand unser«, Reiches, das da. Lebe« unsere» deutschen Volkes nie, auch heut« nicht, zerstört «erde« ka««. " -. Rufer aller Godavke, tw-der F«stung vr<»lau, «Linder Festung Glogau, ob a« de« Front«« am Zobten, bei Goldbrrg, Lauban odrr a« der Laufitzer Neiß«, unser alle, Gedanke« find, immer Lei de» «iederschlefischen Treck», di« mit unsere« Kraue« und Kinder« in aridere« Gaue« Obdach suchen, find bei de« Sonderzügen unserer Evakuierte« au» unsere« niederschlestsche» Städten, di« i« andere« Teilen des Reiche» ihr Quartier be- ziehen müssen. Was wir als Männer hier l« der Festung otz-r anderswo im Gau Niederschlefie« im Einsatz geben, da» gebe» wir bewußt und zu allem bereit. I« jeder Minute aber, die un» selbst bleibt, find wir iu Gedanke» Lei unseren Angehörigen, , unseren Frauen und Kindern, die jetzt, da wir nicht zur Seit» stehen können, auf den Schutz und die Hilf« derer angewiesen^ find, zu den«« fi« der Weg in da^ Innere de» Reiches führt«. Unsere Bitt« und mei«« Bitte al» Eaüleiter von Niederschle- , sie« geht a« all« andere« Gau«, unseren Schlesiern in jener Ka meradschaft zu Legegn««, di« sch»« für unser ganzes Volk das Gebot der Stunde ist. A« euch allo, die ihr aus unsere« Gebie- - ten evakuiert seid, richte ich di« Aufforderung, wo ihr auch im mer seit Tage« — und ich weiß — seit Wochen in lang»« Trecks Und Bahntransporten ««langt, reiht euch «in t» di« Front aller, die für d«n Steg schaffen und arbeiten. Wartet nicht, daß ma« euch dazu auffordert und verlangt nicht, daß man euch bemit- leidet. Helft uns, di« wir von dem Glauben leben, daß da, Reich di« letzten Kräft« aktivirrt, di« ihm auch noch nach schwe ren Rückschlägen geblieben find, durch eure Tatkraft Und durch euren Arbeit»«insatz. Da« ist da» Beste, wa» ihr für uns tu» könnt. ' Wir aber in der Festung Breslau geloben, Unerschütterlich im Glaube« an da» Reich und den Führer zu stehe», nicht zu wan- ken, wenn auch noch schwerer« Tage kommen, und zu kämpfen, so- , lang« «in Funken Kraft tn uns ist!" Das Eichenlaub zum Ritterkreuz für Oberstleutnant Werner Ebeling. Dec Führer verlieh am 6. Marz das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Werner Ebeling, Kommandeur eines norddeutschen Gre nadier-Regimentes, als 763. Loldaten der Deutschen Wehrmacht. -- durch n«u« Abwehrerfolg« krönt«»? Schwere Belastungsprobe« habe« di« Armee» der Westfront zu bestehen. I» Zeichen der größte« Rateriaffchlachten kämp- f«n dies« Soldat«« gegen weit überlegenen Feind. In de« un, bekannten Offtnstvräumen zeichnet fich di« Rheinkront al» neue deutsch« Widerstandslini« ah, Di« Schwerpunkträum« find Tanten am Rhein, Duisburg, Düsseldorf und Köln. Li« ll«b«r- schreiten des Rheins an diesem Frontabschnitt wurde verhindert. Aus dem Raum von Lu»kirch«n ist der Druck nach Osten in Richtung auf Bonn und nach Süden g«gen den Fuß des Ahr- gebirge» besonder» hervsrzuheben. Di« neuerdtng» in der Lifel fich abspielenden Panzerkämpfe deuten daraufhin, daß die feind liche Abficht «in« Umklammerung auf dem Raum Euskirchen nach Süden und au» der Lifel nach Norden erstrebt, um so di« Front am Kyll-Abschnitt zum Einsturz zu bringen. Neben die sen Schwerpunkt-Kampfhandlungen trete« die übr^en Kämpft an der Westfront in ihrer Bedeutung zurück. Heftig« örtlich« Kämpft finden südlich Saarbrücken bei Forbäch statt.