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Schi»,barg. Hchivarrsn ,»de ei»z«l>»dlir «««»! Schneeberg, den II September 1911. Königliches Amtsgericht. W >! Löbnitz, am 11. September 1911. Das Branddirektorium. s di,, »u di» »«rgiftr der der der der der der der Berli tinischen ..M 'N U Auf Blatt 5 des hiesigen Genossenschaftsregisters, die Ein» und Verkaufs« s Genossenschaft Ler Bücker - Innung zu Schneeberg u Umgegend, eingetragene Genossen» schäft mit beschränkter Haftpflicht in Schneeberg betreffend, ist heute eingetragen worden, daß der Bäckermeister Johann Richard Drechsel in Schneeberg aus dem Vorstände a»'- geschieden und der Bäckermeister Ernst Richard Georgi in Schneeberg als Mitglied des Vorstandes gewählt worden ist. Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag. Arnfprachae: Schnaavsrg 10. Aus Li rsoesgelMcdla. Dentschland, 5. Oktober 1SI1, V. November ISII, 14. Dezember IN II, 18. Januar IVIS, SS. Februar ISIS, 21. März ISIS, 23. April INI2. Wegesperrung. Der Bockau-Blauenthaler Kommunikatiousweg ist auf dem hinter Schind» lerswerk gelegenen Trakte wegen Umbau und Legen von Packlager bis auf Weitere» für den Fährverkehr gesperrt Der Verkehr zwischen Blauenthal wird über Burkhardtsgrün verwiesen. Freigut Alberuan, den 11. September 1911. Der Gutspopsteher. Or. Hiller. W W Worten an den Vorstand: „Ich gebe Euch den väterlichen Nat: bessert Euch!" Der alte Bebel lägt sich die Angriffs der Dame nicht gefallen und zieht mächtig gegen sie vom Leder. Er wirft der Rosa die schlimmste Indiskretion vor, sie Habs einen Brief Molkenbuhrs veröffentlicht, der ihr vertraulich mit» geteilt worden sei, und erklärt: „Der Sekretär des inter» nationalen BureauS hat mir gesagt, daß er Ihnen über haupt keine vertrauliche Mitteilung mehr machen werde. Ich werde der Genossin Rosa Luxeinberg niemals wieder ein Wort mehr schreiben, von dem ich wünsche, daß es nicht in die Oeffentltchkeit kommt." Nachdem er der edlen Frau noch Verdrehung und ganz infame Verstellung vor« geworfen hat, schließt Bebel mit der Anklage, ihrs Be hauptungen seien eine der schwersten Herabwürdigungen der Partei. Das Bild, das Bebel von der sozialdemokratischen Führerin, deren Geist zum Teil die Partelprssse beherrscht, zeichnet, ist nicht übel, Niederschlema. Wasserwerk. Um den Wasserstand der Hochbehälter wieder auf die notwendige Höhe zu bringen, werden von heute ab, voraussichtlich nur auf wenige Tage, die HauSleitungen abgesperrt und eine Anzahl Hydranten von früh 9 bis abends 6 Uhr mit Entnahmestellen virsehen werden. Solche Entnahmestellen werden eingerichtet sein: am „Krug zum grünen Kränzt, bei Fleischermetster Lasch, oberhalb, der Lein'schen Häuser, bei Steinmüller'» Hau», gegen« über der '„Centralhalle", am Hause Nr. 22, an der Lößnitzer Straße gegenüber Sack, 'neben der Schmiede, gegenüber Glasermeistcr Fritzsche. . z Der Gemeindevorstand. Dienen lerne Sss Weib! Den Sinn dieses DichterworlsS habe» die Genossinnen, die jetzt in Jena ihr Wesen trieben und noch treiben, nicht verstanden. Der Familie soll die Fran ihre Kraft widmen und der Allgemeinheit. Sie mag ihrer Naturanlage ge mäß wirken als Trösterin der Kranken und Armen, als He feri» und Beraterin ihrer Geschlechtsgenossinnen in der Werkstatt und in der Fabrik, viicht aber soll sie eine streitbare Ruferin in den politischen Händeln dieser Welt sein. Dieseo Gebiet gehört ausschließlich dem Manne. Frauen, die Politik treiben, wirken lächerlich Dies zeigte sich auf der sozialistischen Frauenkonferenz, die in der vergangenen Woche in Jena tagte. Frauen, die sich öffentlich mit Männern in den politischen Rodekampf ein« lassen, wirken abstoßend. Dies bewies das Auftreten der Rosa Luxemburg gestern am Beginne der Verhand lungen des sozialdemokratischen Parteitags. Eiugeneihie wußten schon lange, daß die blutige Rosa Mit dem „schlappen" Parteivorstande abrechnen wollte, trotz« dem oder vielleicht gerade weil sie vor einiger Zeit von Kautsky in der Angelegenheit des Marokkoflugblaties ein» auf den Toque bekommen hatte. Es ist bezeichnend für den Parteitag, daß eine Frau und noch dazu die Rosa Luxemburg die Debatte über die Marokkopolitik eröffnet. Und wie erfüllte sie ihr Amt' Der Parteivorstand er scheint ihr, weil er nach' ihrer Ansicht nicht forsch genug in der Marokkyfrage vorgegangen ist, in »„gewöhnlicher geistiger Verfassung, seine Handiuugswetje ist «Ns Achtung vor der «Wergen ^arltdehStse nicht näaer zu bezeichnen, er geM VekaupUmgen aus, die va»1omm«n absurd sind. Boll edlen Zornes ruft Ro,a: „Ist der Partewvrstuud nicht unser Beauftragter? Ist das Maß seiner Sünden.nicht bald voll? ES ist Zeit, daß mau den Angeklagten endlich mal de» Prozeß macht" und wendet sie sich schließlich mit den n, 11. September. (Einfuhr argen» Fleisches?) Lie deutsche Regierung hat, wie aus Bern gemeldet wird, den Schweizer BunüsSrat um Auskunft ersucht über die Erfahrungen, vie die Schweiz bisher Mit der Einfuhr von gefrorenem üderseelfchea, besendevs argentinischem Fletsch, gemach» habe. Her Bundesrat wird de« deutschen Regierung demnächst dir Antwort übermitteln. Geschichte des Säug ingsschutzeS. Es folgten Begrüßung-» ansprachen und der Bericht de» Generalsekretärs. — An» läßlich des Kongresses hat die Kaiserin an verschiedene leitende Persönlichkeiten des Kongresses Auszeichnungen verliehen. - -W "" vn „M,,idirM. NE «II d« Milch, Kl st. Klllembtt Ml Pflichtfeuerwehr Lößnitz. Sonntag, den LT. September d. I. früh 6 Uhr 4. Uebung H Komp., d. i. der in den Jahren 1886 und 1885 geborenen Mannschaften (außer Stadtteil Treihanseu). Sammelort: Nalhanöplatz vor dem Spritzengebäude. Nichterscheinen und Ungehorsam der Dienstpflichtigen werden bestraft; Nicht« erschienene haben außerdem uachzuüben. 2 Berlin, II. September. (Internationaler Kongreß für Säuglingsschuh.) In Gegenwart der Kaiserin eröffnete heme vormittag der Erbprinz zu Hohenlohe-Langenburg als Präsident den dritten interna tionalen Kongreß für SSuPingsschutz im Plenarsitzung», saal, de» ReichSlazs. Vertreter de» Deutschen Reiches, der Bundesstaate», de» «uslande-, pon den Universitäten, Ksmmunalvsrwaitungen sowie zahlreiche Mitglieder de» Kongresses mlt ihre» Damen wihen erschiene». Der Präsident dankt« der Kaiserin für ihr« Unterstützung de« BrMbunaen des KonariÄ» vod schloß ml- «Ww Lmhld-u auf den Kaiser und die Kaiserin — Hierauf gab Minister des Inner» v. Dallwitz zunächst einen Ueberblick über die stetige Zunahme der Säuglingssterblichkeit und erwähnte dann die unter dein Protektorat der Kaiserin gegründete wissenschaftliche Zentralem stalt, daö „Kaiserin-Augusta- Viktoriahaus", zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit. Der Minister schloß seine Ausführungen mit folgende» Worten: „Mit lebhafter Genugtuung kann ich feststellen, daß die intensive Arbeit der letzten Jahre auf dem Gebiete der Säuglingsfürsorge tatsächlich bereit» t» de» Sterblichkeitszahlen beredten Ausdruck gefunden hat. Ist doch allein in Preußen die Sterblichkeit der Kinder im ersten Lebensjahre in der Zeit von 1905 bi» 1909 um 22 Prozent zurückgegangen, ein Ergebnis, da- nicht allein auf das Zusammentreffen besonder» günstiger Momente allgemeiner Art zurückzuführen, sondern auch zum Teil als die Wirkung der rührigen Fürsorge anzu» sehen ist, welche in den letzten Jahren namentlich in den großen Städten entfaltet worden ist. Auf die Red« de» 'Ministers v. Dal witz erwiderte de« Präsiden» mit Dankesworten und knüpfte daran einen Rückblick übe« die Sagn, s«wl, ,» delilmml» »le», «Kd MI 04« st' du «IchH,IuN »»szigedeuer -«,«>«,» L-lirü-e nur EN v-r°n«b,jntz^n,. FLr W». SUU simple »acht sich Hit NtdaktiSL Licht o-kLntssrftich. WebM-Wirem- s Ui Tageblatt M Mfzblatt N für (ie kal In, Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist auf Blatt 529, die Firma: Gesellschaft für Seideupapiersabrikation mit beschränkter Haftung in Wildenau bet Schwarzenberg betr, heute eingetragen worden, daß der Gesellschaftsvertrag vom 1b. April I9II durch Beschluß der Gesellschafter vom 3 September I9N laut Notariats protokolls von diesem Tage zu 8 3 abgeändert worden ist, sowie daß der Betriebsleiter Karl Brüuing nicht mehr Geschäftsführer ist und zum Geschäftsführer der Kaufmann Ernst Erbeling in Schwarzenberg bestellt ist. Schwarzenberg, den 9. September 1911. Königliches Amtsgericht. Laut Verordnung des Königlichen Justizministeriums sollen in den Monaten Oktober I9II bis April 1912 für die Gemeinde» Breiteubrnnu, Breitenhof und Steinheidel im Gasthofe von Julins Engler in Breitenbrunn durch das König liche Amtsgericht Johanngeorgenstadt Gerichtstage abgehalten werden. Als Termine hierzu werden bestimmt: Beginn der Geschäftszeit auf den Gerichtstagen: ^IL Uhr vormittag). Johanngeorgenstadt, den 6. September 19N. ' Königliches Amtsgericht. 11t* Wegen Reinigung bleiben Freitag und Sonnabend, den 13. nnd 18. September ISII unsere Geschäftsräume im Stadt hause geschlossen. Nur das Standesamt ist am Sonnabend vormittag von 11—12 Uhr für dringliche Angelegenheiten geöffnet. Aue, am II. September 1911. Der Rat der Stadt. 2 vr. Kretzschmar, Bürgermeister. Mittwoch, de» IS. September ISII, vormittags I« Uhr, soll in Löß nitz I Sprcchapparat mit G Platten gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Restaurant golduer Anker. Lößnitz, den I I. September 1911. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. Donnerstag, den S4. September IRIS, nachmittags 2 Uhr, soll in Pöhla ein Pferd (Schimmel'Wallach) versteigert werden Sanmielort der Bieter: Schramms Restauration in Pöhla. Der Gerichtsvollzieher d. Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, d. 11 Septbr 1911. «ml».»"«* Vorzunehm-nder Neupflasterung wegeck ^srynmrzenverg* wird -« W-g-sreck-«-«««-» markt bis auf weiteres gesperrt. Die Anlieger haben die unbedingt nicht zu verschiebende Ab« und Zufuhr zu» nächst über den Hammerweg oder die Vorstadtstraße zu nehme». Schwarzenberg, am 11. September 1911. Der Stadtrat. Or. Rüdiger. _ Nr. 11 des diesjährigen Gesetz- und Verordnungsblattes ist erschiene» und liegt in den Expeditionen der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme auS: Inhalt: Bekanntmachung, die Vornahme einer Ergänzungswahl für die l. Kammer -er Stäiideversammlung betr. — Bekanntmachung, die Einberufung der neunten ordent lichen Landessynode der evangelisch-lutherischen Ktrche. — Verordnung über die veterinär- polizeiliche Beobachtung der Geflügeleinfuhr vom Auslande und des Verkehr- mit Geflügel. — Verordnung über die Erweiterung der Strafbefugnisse des jetzige» Ge« meindevorstands vo» Schönefeld. Die Stadträte vo» Ane, Lößnitz, Nenstädtel, Schneeberg u. Schwarzenberg, dis Bürgermeistervon Grurrham, Hartenstein, Johanngeorgenstadt u. Wildenfels, die Gemeindevorstände desamtshattptmannschaftlichen Bezirks Schwarzenberg. kgl-unö stMzchenZchVr-m in M.GMhMLartenslM.Aohann» »-B" st MWN8lM<MmtzÄM8Mtz!,HchMbrrg.SchwaMb^