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Der Parteiauoschuß der Sozialdemokratie beschloß, die Einberufung des Auswärtigen Am tes und des Reichstages zu fordern, damit Aufklärung über di« deutsche auswärtige Politik erlangt werde. De, Köthener KommunistensUhre, «in Schwändler. Bei dem Köthener Putsch hatte ein angeblicher OberlehrerDr. Berg Oberleutnant d. N., eine hervorragende Rolle gespielt. Die, Zusammentreffen — ein Oberleutnant als Kommunist, kann für einen Sozialisten nichts anderes als ein Spitzel sein — war für die sozialistische Presse das Hauptbeweisstück gewesen, daß der Köthener Putsch Lockspttzelarbett gewesen sei. Jetzt geht der Köthener Zeitung von der Abwtcklungsstelle Köthen folgende Mit teilung zu: Berg war, wie eine Nachricht seiner KetmatsLehvrd« besagt, nie als Oberlehrer an dortigen höheren Lehranstalten tätig! auch führt.«« den Titel Doktor zu Unrecht. Erkundigung«,, bei seinem Feldregiment ergaben, dvß ein Berg in den Rang listen nicht geführt wird. Infolgedessen dürft« auch dt«s« An- gab« auf Unwahrheit beruhen. Neuer Str«» d«, Hafenarbeiter. D«r Hafenbetrtebiverein tn Hamburg hat di« Forderung der organisierten Ha- Das Neueste vom Tage. Die polnische Offensive ist zum Stillstand gekommen. Mllerand mahnt Bolen zum Frieden- i * Wegen der ^Vorgänge in Oberschlesien richtete di« vkeichsregierung an den Verband ein« neu« Note. » > Der polnische Generalstab gibt zu. Polnische« regn"- K«ÄI Militär auf Hberschlesifcbes Lebtet zur Besetzung «Usandt zu haben. , gtt Stuttgart ist L» infolge Sbenersabotage der Ar- keiüer zur Autzfperrung von 16 000 Arbeitern gekom men. Mit dem Generalstreik wird gedroht. Dor äem Cntscheiäungskarnps gegen äen Bolschewismus? Die späteren Nachrichten bestätigen durchaus den ersten Ein- drvck. daß L l o y d E eo r g e tn seiner ojsher dem Bolschewismus gegenüber befolgten Politik einen grundlegenden Wech sel vollzogen hat. Es ergibt sich tatsächlich, das, nach Marschau rin bis Freitag begrenztes Ultimatum abgegangen ist, das, Gio- lt.tt und Lloyd George Millerand eine gemeinsame Aktion zur bewaffneten Unterstützung Polens vorgeschlagcn haben, und daß man in Paris triumphiert, weil jetzt der bisher allein von grank- r-ich vertretene Standpunkt rücksichtsloser Gewaltanwendung zu allgemeiner Gültigkeit gelangt zu sein scheint. Es paßt genau in dte>e>. Rohmen hinein, wenn dabet ausdrücklich erklärt wird, das, em dem drmschen Oberkammissar in Ganzig, Herrn Tower, Maffentransgorte für Polen im Danziger Hafen zu Unrecht fest- g.h»!U-n worden seien. Man steht also, daß die Entente zurzeit oyire jede Einschränkung die Partei Polens nimmt, während noch vor ganz kurzer Zelt derselbe Lloyd George die Kriegs erklärung Polens an Rußland vor dem engli schen Unterhaus? verbannt hat. Alle Wvlt weiß na türlich, daß die Erklärung des englischen Mintsterpräiidenten, die russische Sowjetregierung habe durch Erweiterung ihrer seiner zeit bekannlgegebenen Friedensbedingungen einen groben Bruch von Treu und Glauben begangen, nur ein Vorwand ist. Die rus sischen Delegierten in London sollen denn auch unter Protest ge gen diesen Lloyd Eeorüschen Dreh ihre Pässe gefordert haben, was einstmals den Eintritt des Kriegszustandes bedeutete. Nie mand tn der ganzen Welt bezweifelt auch des weiteren, daß für den Frontwechsel der Entente ausschließlich der militärische Um schwung auf dem russisch-polnischen Kriegsschauplatz maßgebend gewesen ist. Dies als richtig angenommen, kommt man zwang läufig zu dem Schluß, daß die Entente den Augenblick für ge kommen erachtet, um gegen den Bolschewismus den Entscheidungskampf zu proklamieren. Man scheint tn London, Nom und Paris der festen Ueberzeugung zu sein, daß der Bolschewismus am Ende seiner militärischen Kraft rmgelangt ist, die bisher zugleich die einzige Stütze seiner Macht dargestellt hat. Nach einem Funkspruch aus Moskau hat nun dort ein« Tagung der leitenden Männer Kea Bolschewismus stattgefunden, auf der eine Entschließung angenommen wurde, in der die Mißerfolge an der polnischen Front ganz offen zuge geben werden, gleichzeitig aber auch von neuem zum Kampf ge gen die polnischen Diebe und die verräterische Bourgeoste hier Weststnaten aufgerufen wird. Die nächste Zukunft wird zeigen, "b das bloß ein Bluff ist. Stehen dahinter aber neue Sowjet bataillone, dann wird die Welt mit atemloser Spannung sehen, wie der Entscheidungskampf zwischen Westdcmokraten und Bol schewismus anhcbt und verläuft. Schärfe Maßnahmen siegen Steuersabotage. Sperrung industrieller Betxikbk in Württemberg. Nachdem tn den letzten Tagen alle Versuche, mit der radikalen Richtung der Stuttgarter Arbeiterschaft in Sachen des Steuerabzuges zu einer gütlichen Verstän digung zu gelangen, gescheitert sind, geht nunmehr die württe mb er gische Negierung mit den schärf sten staatlichen Machtmitteln gegen di« Steuersabotage vor. Eine Bekanntmachung de« Staatsministeriums, die Donnerstag früh veröffentlicht wurde, besagt, daß die Betriebsleitungen der Daim ler-W er ko in Untertürkheim, der B os.chWerke in Stuttgart und Feuerbach und der Maschinenfabrik Eßlingen von Donnerstag ab so lange geschlossen blei ben, .und zwar im Einverständnis mit der Staatsregie» rung, als die Durchführung des Steuerabzuges mit Ge fahr für die leitenden Persönlichkeiten der Betrieb so wie für die Betriebsanlagen verbunden ist. Bei Gewalt anwendung durch die Radikalen wird sofort die Ein wohnerwehr aufgerstfen, voraussichtlich auch gleich derMelagerungszUstand erklärt. Die Wortführer der Radikalen erklärten bei den letzten Verhandlungen Über den Steuerabzug, gerade weil ess sich hier um Le bensfragen des Staates handele^ gebe man nicht nach Weil man diesen gegenwärtigen Staat ver nichten walle. Schwere Ausschreitungen einer Selegschast. Dlüf der Siegerländer Charlottenhütts kam e» zu schweren Ausschreitungen. Tie Belegschaft Woll te den Betriebsdirektor und den ihn begleitenden tech nischen Generalinspektor zwingen- mehrere versäumte Stunden zu bezahlen. Der Vorstand de» Werke- be schloß alsbald, angesichts der unmöglich gewordenen ordentlichen wirtschaftlichen Weiterführung de» Werke», den Betrieb zu schliessen und sämtliche Arbeiter mit sofortiger Wirkung Lu entlassen.! Gcgcin VN Diktatur vop EWevhahner. Gegen die Preisgabe der Staatsautort» tät wendet sich setzt der allgemeine, Eisenbahner verband, der zu Pen Verhandlungen Wer die Kon trolle der Waffentransporte nicht sugezogen war, ins einer längeren Entschließung, in der e» unter an derem heißt- den Eisenbahnern sei bekanntgegeben, .datz der Aufruf, der gemeinsam von den freien Gewerkschaf ten und den sozialistischen Parteien erlassen worden ist. zu Unrecht die Unterschrift de« Hauptbetriebsrate» der Eisenbahner trägt. Ter Hauptbetrieb-Kröt hat sich mit dieser Frage überhaupt noch glicht beschäftigt. Wenn sein Vorsitzender dieses Amt in jedem Sinne par teipolitisch mißbraucht hat, so sind von den unserem Verband« angehörigen ^Mitgliedern de» Hauptbetriebs rate» die notwendigen Schritte deswegen etngeleitet worden. . > gewaltsame Erhebung vorbereitet würde. Sie bedauert, feststel len zu müssen, daß ihre Warnungen unbeachtet blie. ben und so die augenblicklichen Zustände ermöglicht wurden. Die Erregung der Bevölkerung, die sich dem Terror einer be waffneten Minderheit vreisgegeben sieht, wächst und kann zu Folgen von unabsehbarer Tragweite führen. Die Möglichkeiten sind für die deutsche Regierung gering, da ihr der unmittelbare Verkehr mit dem Abstimmungsgebiet versagt ist. Von den ihr gebliebenen beschränkten Möglichkeiten macht sie Gebrauch, um eindringlich zur Ruhe und Besonnenheit zu er mahnen. Ihre Mahnungen werden auf die Dauer aber nur dann Erfolg haben, wenn in der Bevölkerung das Vertrauen auf Recht und Gerechtigkeit wiederhergestellt wird. Dazu ist erforderlich, daß die einheimischen Insurgenten voll ständig entwaffnet und die Uber die Grenze einge drungenen Unruhestifter des Landes verwiesen werden, die Sicherheitspolizei wieder in ihre Rechte eingesetzt und die Verwaltung der insurgierten Krei'e und Orte an gesetzmäßige Behörden Zurückgcgeben wird. Straffes Z u s a m m e n g r e t f e n ist notwendig, auch kommt es darauf an, daß die Anordnungen der obersten Stel len von allen Organen gewissenhaft befolgt werden. Wirk same Maßnahmen gegen eine Wiederholung der sich jetzt ab spielenden Ereignisse sind unerläßlich. Die alliierten Mächte werden dem deutschen Volk nicht z n - muten wollen, schweigend mit anzn sehen, wie Deutsche in Oberschlesien vergewaltigt wer den. Das Recht der deutschen Negierung ist es, sich zum Spre cher des verletzten Nolksempfindens zu machen und darauf zu bestehen, daß das eng mit dem übrige» Reich verwachsene Land im Einklang mit den bestehenden Verträgen behandelt und vermaltet wird. Teilnahme polnischen Militärs am /lufstan-. Poluischersetts ist tn Oberschlesien bekanntlich auf dao ent schiedenste bestritten worden, daß reguläres polnisches Militär an dein dortigen Ausstand beteiligt sei. Korfanty wagt es allerdings nicht, rundweg zu behaupten, daß die deut schen Meldungen über die Teilnahme polnischer Soldaten an den Kämpfen ganz und gar erlogen, sondern .er erklärt, daß die in polnischer Uniform wahrgeuommenen Mitkämpfer demobili sierte, aus Oberschlesien stammende Haller- Soldaten seien. Diese Erklärung ist Su gesucht, als daß sie selbst bei leichtgläubigen Leuten Glauben erwecken könnte. Der polnische Eeneralstab straft aber die Behauptung des oberschlest- schen Polenfiihrers Lügen. Die Kopenhagener Nattonaltidende meldet nämlich aus Warschau: Der polnische Eeneralstab erläßt eine Erklärung, wonach die polnischen Truppen in Oberschlesien nicht etwa zur Besitz ergreifung Oberschlesiens, sondern nur zum Schutze der bedrohten polnischen Bevölkerung eingerückt seien. Diese Erklärung des polnischen Eeneralstabes ist auch inso fern noch interessant, als in ihr gegen die Interalliierte Kommis sion und damit gegen die ganze Entente die Beschuldigung er hoben wird, daß sie nicht für ausreichenden Schutz des polnischen Teiles der Bevölkerung Sorge getragen hätte. Deshalb sei Po len seinen Landsleuten selbst zu Hilfe gekommen. Angesichts der zahlreichen polnischen Ueberfälle auf deutsche Versammlungen in letzter Zett ist dies eine leichtfertige Behauptung. Von der En tente aber muß unter allen Umständen erwartet werden, daß sie für die schweren Verletzungen des Versailler Vertrages durch das Einrücken polnischen Militärs in Oberschlesien ausrei chende Sühne fordert und sich für eine den Umständen ent sprechende Entschädigung der durch die polnischen Truppen Leib und Gut geschädigten Grenzbewohner einsetzt. «Ich«,UN Paul «al»»,,» druck u.vaelaai «u»i d„ck. m.»A, «a,»»taU Nu«rrza,dlri«. dl« «fpal»,!,« p,tit,«II« ,»,« »„«I, Raum fst,«»,«!,«n au» Nu, an« »,m -«>>»« «ch»a»»U«»»a 7» Pf«., au«>»!irii», st»,«I,«n «) Pf,., Nrklamrprtit.crllel.ir Nu« »«» »en »«zirk «cho>«r»,n»er, «S Pf,., sonst «i» Pf,. »« «rostrrrnRdschiiist«» entsprich,»»«« «»»»«. stn,kia«nannai,>n« t>1» fpi>t,N«n« 4>/,Ustr«»rm. jür e«yi«rtm «atz kann »««>-» nicht ,«I«Ist,I n>«r»«n, wenn o>« stuf,»»« »,e stn,e!,e Lurq««rnfptkchee «ef»l,l»»»k »»«Manuskript nicht »«uttlch t»»ta«tst Der russisch-polnische Nrieg. vitro MWarchttM Mti Pole«. Wio der Mat in erfahren habe« will, soll Mnister-- prcMdent Mitterand der Regierung in Warschau zu ver stehen gegeben haben, daß es notwendig sei, den Rus sen mäßige Friedens bedingen gen zu stellen, damit der Fried« in Mitteleuropa, rasch wiederherge stellt werd«. MnKlnmK vvifnWt »uinu Frieven. Tom Nieuwe Rotterdamsche Couvant zufolge har Tschitscherin einen Funkspruch an Kamenew gesandt mit der Bitte, ihn der englischen Negierung mitzuteilen. E» wird darin der Friedenswille der. Sowjet regierung zuttn Ausdruck gebracht und die Bereitwilligkeit Rußlands erklärt, an der Be dingung daß in Polen ein« Miliz, von Arbeitern auf gestellt werden müsse, glicht festzuhalten. Dadurch sei vollkommene Uebereinsttmwung mit England und Ita lien hinsichtlich aller Bedingungen für den Frieden mit Polen erreicht worden. ,. , i > Kqmonetv nuv Krassin noch in London. Tie Times erfährt, daß der Bericht, daß Kamenew und Krassin ihre Pässe verlangt hätten, unrichtig fet- Mio verlautet, erwarten beide Sochjetdelcgierten, daß spätesten» vis heute (Freitag) eine befriedigende Ant wort auf die Not« Balfour» eintr«kfvn Werpe. Dor polnische Vormarsch M!m SWkn M bracht. Ter Polnische Vormarsch ist anscheinend in der Li nie Prostken'-Ossobiez-Vialhstok zum Stillstand gekommen. An der Zentrumsfront ist di« Lage un verändert. Oeplich von Lemberg lokale Erfolge der Bolen, .die weiter südlich zu der Tnjestr.Linie führten. Wränget» Truppen in vden'La. Hava» meldet: Die polnische Argtee steht zwei Ta- gesmärsche vor Pin»k. Kowel ioird von den Polen be schossen. An die Güdfront sind groß« Truppenverstär- kungen von Warschau abgegangen. Mit der Vorberei tung Liner großen Offensiv« ist rechnen. ! Ter Motin Meldet, -atz -ie Truppen de»! General» Wraugel in die Vorstädte von Odessa eingedrungen feien. Deutsche Protestnote gegen äen Polenemfall. Der Vorsitzende der deutschen Friedensdelegation in Parts bat dem Präsidenten der Friedenskonferenz im Anschluß an die »lot« vom Lt. August folgende weitere Note überreicht: Die Lage im oberschlesischen Abstimmungs gebiet hat sich seit dem 21. August in bedrohlicher Weise ver schlimmert. Von siebzehn Kreisen, die unter interalliierter Verwaltung stehen, sind sieben, darunter der gesamte Industrie bezirk, von bewaffneten Aufrührern helmgesucht, die an vielen Stetten die tatsächliche Gewalt an sich Ilerissen haben. Durch die Unruhen ist in der K o h l en f ö rd e r u n g auf die, Deutsch land zur Erfüllung der in Spa übernommenen Verpflichtun gen anerkanntermaßen angewiesen ist, eine bedenkliche Stockung etngetrcten. Damit wächst die Gefahr eines Still, standes der Industrie und vermehrter Arbeitslosigkeit. Ge walttaten gegen die deutsche Bevölkerung sind an der Tastes ordnung. Es wird gemeldet, daß alliierte Truppen sich mit den Insurgenten verbündet haben. Die Sicherheitspolizei, die im Dienste der inieralliierten Kommis sion Blut und Leben gegen besser bewaffnete Aufrührer ein setzen mußte, Ist trotz ihrer Hilferufe stellenweise ohne Un terstützung gelassen worden. Die Interalliierte Kommission hat bei Uebernahme der Verwaltung tn Ober- schlesien bekanntnegeben, daß sie alle Unruhestifter, wer es auch sein möge, rücksichtslos und ohne Knabe verfolgen werde. AN« diejenigen, die den Frieden und die allgemeine Ordnung stö- ren, revolutionäre Komplotte versuchen, offen oder heimlich, zum Widerstande gegen die Verwaltung aufhetzen, sollten aufs strengste bestraft werden. Der Zustand, tn dem sich heute das Land befindet, steht mit dieser Kundgebung in Widerspruch. Er widerspricht aber auch dem Vertrag von Versailles, nach dessen Bestimmungen die Interalliierte Kommission die Pflicht hat, da» Land zu schützen, die Ordnung aufrechtzuerhalten und di« Bewohner vor Schaden an Leib und Eigentum Su bewahren. Wiederholt hat die deutsche Negierung die Aufmerksamkeit der Interalliierten Kommission und der verbUndeten Hauptmächte auf di« Rewaff. «ung der polnischen Verein« gelenkt. St« hat durch authen- tische Dokument« den Nachweis erbracht, dah von pol. Rischer Seit«, offenbar um die Abstimmung zu vereiteln, ein« WUnn aBMM-üdWK .! ' Wie die Berlingske Tidendel cm» Kowno telegra phiert, ist Wilna vollständig guLgeplündert. Tie Bol schewisten haben im Widerspruch mit allen getroffenen Vereinbarungen die Bankdepositen mitgvlührt, allo Warenlager auSgerüumt und. Maschinen usw. ent» fornt. Gropino dvn! vonl Polen gMvmmerr. Der Matin erfährt au» Warschau", daß Abteilungen der zweiten polnischen Gardedivision, Grodno einge nommen haben.' TN GMWMWM M Palesr. Im Temps wird das an die Polen gelieferte Kriegs material auf mehr al» 400 Geschütze schweren Kaliber angegeben. RuMche Kriegserklärung an Frankreich t Dio Moskauer Prawda meldet: Im Rate der Sov» setS wurde mit Mehrheit ein Antrag gestellt, der eine Kriegserklärung an Frankreich fordert. Ter Antrag wird damit begründet, daß die Franzosen sowohl der Polnischen Armee des Marschalls VilsudSki», als auch den südrussischen Truppen des General» Wran» gel aktiv Hilfe leisten. Fuer Tageblatt O«M»P«»:», vnech m»s«k« »»««» f««I In» -an» m»n«tU4 «.»« mr. -,I »,« «,mell*a«u» «d»«h»u m»natNch 4.«» mr. «elt»« Poll »«stillt UN» f«lbst a»a«d«lt ottrltykiertlch ».»» Mk., ni«n»mch 4 i»Mk. durch »«» >«> n>» «»»» ol«rtel- W«»Uch I4.4»Mk.,i»o»»Nlch 4.44 Mk. Ersthilnt tlillch In t«n NachmNt»a«stu«»,n mit Ru»n»hm« »«» Sonn- uno «kirrt»»«». N>»M» L»Ulln«»nu«tk^S" Nu,,ad«st«Il«n, s,»I« all, p»st»nst«li«n u»4 »rl«<ir«,«r n«»ch«i> d«st,Uun,«n «n>i«e«a. Nrl-S