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Frankenberger Tageblatt Donnerstag den 8. Februar 1SSL nachmittags 81. Jahrgang BeVanrrtmOchrmg freizumachen. aufgestapelt sind, im Maschinenbetriebe wird nur ein Fünftel der Mittagsstunden Fristverlängerung Berl kn, 9^2. Der Priisident der Eisen- Beriin, »^2. Der Prenoent oer C,,«n- urerim, /. non „nierrlwieier e-e>re er-,- . > , „ Lahndlr-Mon Besttn albt betont, das, dle Zeit fährt di- Telegraph Wa er /«» a^o nur der bekommt jährlich durchschnittlich etwa einen Meter letziei. Tage stark »««ist sind, müssen freigemacht weder das Reichßoerkhrsmiuisteriuiir nach da-r ^'Ownitiah ünd die einzeln«» Stellwerk« neu beseht werde». Reichskabiiieit, sondern allein der Reichspräsident j Niederschlag litzchmders dri'nüLnd bedürf« die Losomstiven,'m Frage. stärrden erhalten. Der Neichsverkehrsminister hat aber darauf hkngewiesen, dich mit Rücksicht auf de» drei Viertel treuen Teil der Beamtenschaft es mmmgänglich notwendig sei, daß die Führer des gänzlich unberechtigten Streiks nicht straflos blei- den. Das Reichskabinett wird dein Neichsver- kehrennnisler Gröner völlig freie Hand lassen in der Art des Disziplinarverfahrens, soweit dieses in seinem Ressort zuständig ist. Für eine BeHuadigung bestrafter Beamten käme übrigens uns heule in den Vor ide Berichte zu: in steigendem Maße ausgenutzt; doch erfordert das große Flügel und besondere Regulierung wegen der großen Schwankung — von Wind stille bis zu 30 m pro Sekunde —, die den Luftströmungen eigentümlich ist. Unsere Wasser wirtschaft hat sich ja in den letzten Jahren durch den Bau von Talsperren bedeutend gehoben. Bayern wird seine Walchensee- und Isartal- Energie bald nutzbar machen können. Außer ¬ deutsche Länder sind infolge ihrer günstigen Fluß- Wirtschaft besser daran. Während in Deutschland aus jeden Einwohner nur Vm k8 Wasserenergie entfällt, hat jeder Isländer 22, jeder Norweger und Südamerikaner 5 k8 Wasserkraft zur Ver fügung. Diese Energie wird durch Menge und Fallhöhe bestimmt. Da, wo z. B. 75 pro Sekunde 4 Meter tief auf Turbinenräder fallen können, stehen dauernd 2 ?8 zur Verfügung. Auch diese Energie verdanken wir der Sonne, die das Wasser zum Verdunsten und dadurch als Dampf zum Aussteigen in der Lust bringt. Oben, wo es kälter ist, kondensiert der Dampf zu Tropfen, bildet Wolken, fällt als Niederschlag herab und fließt in Bächen und Strömen tal wärts. Die dabei gewonnene Fallenergie ent ziehen wir ihm in Wassermühlen und Turbinen. Heute sind sicher bereits eine Milliarde ?8 durch Wasserenergie bezriebsfäüig. Die Erdoberfläche ist 500 Millionen Quadratkilometer groß und Unsere Energiewirtschaft Von Professor vr. Grosse-Bremen Wir sind Kinder der Sonne, und alle Energie, die Technik und Wissenschaft uns gelehrt haben, der Kultur dienstbar zu machen, stammt von ihr. Ohne Sonneilstrahlung gäbe eS auf der Erd oberfläche kein Tier- und Pflanzenleben, keine Jahreszeiten, keinen Wechsel von Tag und Nacht. Wärme wird gemessen nach Kalorien, deren Ein heit ein Kilogramm Wasser um einen Grad zu erwärmen vermag. Eine solche Kalorie ist gleich wertig mit 425 Meterkilogramm Leistung oder einer Pferdekrast (k8) für etwa 6 Sekunden. Mit 600 Kalorien könnten »vir also eine Stunde lang eine Maschine von einer Pferdekrast be treiben. Diese Maschine könnte unter anderem auch zur Erzeugung von elektrischem Strom von konstanter Spannung und Stärke verwendet werden. Wenn wir eine Glühlampe von 16 Kerzen einschalteu, so nimmt sie von der strom- liefernden Maschine etwa ein Zehntel Pferdekrast in Anspruch. Nur ein geringer Teil dieser Energie wird zur Lichterzeugung verwendet, das meiste geht nutzlos als Wärme verloren, die von der Lampe ausgestrahlt oder weitergeleitet wird. Auch »»»«igenureie- Die S6 mm drU!« ti»spaM,,e PeWM« L M., Im amtlichen Teile.dle I« wm breite Zeile 8 M., Einsicht und Reklamen Im M-daMmMeile die 72 mm breite Zeile 0 M. Kleine Sinjelge« stnd bei «ufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Bermlticlimg 1 M. SonLeraebühr. Ilir schwierige Tahartrn n. bet Watzvo^chrlstcn Auischlaa, «et gröberen «ufUkgen und im Mcderholungkabd'.u-t lkrmllbigimg nach feststehender Massel. für die Mkederauf»atz«e der Arbeit bis D-rmsrs- tag, den S. Fehrn«, »erlSngert wurde. Zurück zur Arbeit Karlsruhe. S. 2, Nachdem dle Rekchs- gewerMaft den Streik für beendet erklärt hat, «vnrde der Post- und Güterverkehr im Laufe des Tages wieder anfaenommen. Stettin, S. 2. In einer gestern abgehaitsnen Versammlung der streikenden Eisenbahner wurde gegen die Stimme« der Kommnnisten beschlossen, die Arbeit sofort wieder anfiunehmen. Die Wiederaufnahme des Verkehrs Hine xene Bekanntgabe des Berliner KisenSaynpräsidenten WeSeraL Mückkehr zur Aröett — Ate vereisten AaynWenen Das ergibt Vs Million Klibik- »kilomcter, die »su üben herabkommt, unsern Acker t Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Flöha, des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa Herausgeber, Rotationsdruck und Verlag: T. G. Roßberg (Inhaber Emst Roßberg jun.) in Frankenberg. — Verantwortlich für die Redaktion: Karl Licgert in Frankenberg UN Der Gemeiudevorstand Gutte i« Riederlichteuau M am heutigen Tage ak stellvertretender Standesbeamter für den zusammengesetzten Standesamts- Kezirk Medertichtenau in Pflicht genommen worden. „ . Flöha, am M. Januar 1922. Die Amtshauvtmannschaft. Tie Neichswafferftratze» Berlin, 7. 2. Wie die Telegraphen-Ilmo!« er fährt, wird der vom vorläufigen Reichsivasser- straßenbeimt eingesetzte 24köpsige Arbeitsausschuß auf Anordnung des Reicksvcrkehrsministers am 22. Februar zu einer Sitzung iu Bad Rauheim zu sammen treten. Ta inzwischen für di« Umgestal tung der gesamten Wasserwirtschaft durch die In dustrie ähnliche Vorschläge wie bei der Eisenbahn gemacht worden sind, die aus ein« Entstaatlichung Di« Wünsche der würitembergischsn Ws«rb.chuer > bewilligt. MerMestsche Steinkohle» °L°» für den Zentner und NV Briketts bei Kämpfe ebenfalls nur auf Marke 9 einen halben Zentner. --------- Die Inhaber von Backereien können Bezugscheine in der vrtskohlenstelle erhalten. ----------- Frankenberg, am 9. Februar 1922. Der Stadtrat. Ortskoblenstelle. Erschaut ledcn «strn». »«»,,«preis- »el NbZ.Iun- In de« Srantenrerger «u,,abestr«rn «miinnq WM. »el Zustellung durch Velen lm StsdP»kt 1» R., noch den Lenderlen, ekn,» allen Orten de, deutschen Wstiedlel-S 18.80 IN. frei In, Hani. M»i«lniimmer>l 80 Ps,. Uesteunnorn werden ve» de» Voten und AuSgadestellen In Stadl und Land, lewle »»» UI» Posta» lalteu -n,eno>nme„. «ostsch«Sk»uw> Lei»,!, „rot. »r»a»d«airo«ontoi «ranlMbera r. Derusprecher, dl, »el««r«ma>« i LagedlaU graulender,sachle». Warnung vor PreisLreibereieu Ein Erlaß des sächsischen Wlrtschaftsmknisteriums Dresden, 7.2. DaMchüsche Wktschaftsministerium g'^t bekannt: Beim Mrtschaflmninisterium flnd be- reits Li«gen darüber angebracht worden, daß der Ei'enbichnerflre! dazu benutzt werde, um d!« Preise für die Gegenstände des täglichen Bedarfs und Insbesondere die Lebenemtttel in d'e Löhe zu treiben und Waren, die vor dem Streik bezogen worden i>nd, durch ungerechtfertigte, mit dem Tin- ft«nd,preisen nicht im Eintlang stehende Preis erhöhungen zu verteuern. Ds« Wirtschastsministerium nimmt Veranlassung, vor derartig unlauterem Geschäftsgebaren zu warnen und weift daraufüin, daß die Landervreisvrükungs- stelle und die politischen Organe Anweisung er halten haben, dem mit allem Nachdruck entgegen- zuircten. Im übrigen darf erwartet werden, daß »o: alle-'« auch dle Organisationen der in Frage kommenden Berufsstände von sich au» alles tun werden, um ungerechtfertigte Preissteigerungen zu verhindern. Anzeiger Innerhalb der einzelnen Elsenbahndirektionen wird bereits -mit allen verMbaren Kräften daran gearbeitet, di« Strecken und technischen Einrich- tmigen wieder in vollem Umfange in Betrieb zu setzen. Mit Hilke der Werkstättenarbeiler »nüssen sämtlich- «Suchen, di« zum Teil vereist find und angest»«« waren, anfgetaut und von -ent «»gesetzten Schlamm gereinigt werden. Die Rml-iechahnhüfe, die durch die Schneefälle der fruchtbar macht und uns gestattet, ihm künstlichen Stickstoffsalpeter zuzusühren, der in erster Linie durch die Energie großer Wasserwerke erzeugt wird. Da die Ozeane etwa 1,3 Milliarden Ku bikkilometer Wasser fassen, so beträgt der Nieder schlag jährlich kaum V» pro Mille davon. Große Sorge macht heute der Menschheit unsere Kohle, von der ja die weitaus größte Menge der För derung in Kraftwerken verbraucht wird. Auch die Kohle verdanken wir indirekt der Sonnen strahlung vergangener Jahrtausende. Ein Sechstel Trillionen Kalorien sind beständig im Pflanzen reich aufgespeichert. Etwa 42 Trillionen Kalorien lagern in den Kohlenschätzen der Erde. Da wir jährlich 1,2 Billionen Kilogramm Kohle ver brauchen, so wird in 6000 Jahren bei gleich- bleibendem Verbrauch der Vorrat erschöpft sein, wenn man rechnet, daß jedes Kilogramm Kohle 6000 Kalorien liefert. Amerika fördert zwei, Drittel, Europa ein Zehntel, Asien ein Sechstel der Gesamtmenge. Leider ist die Energie der Sonnenstrahlung nicht direkt ausnutzbar. Man hat bei Kairo durch' Strahlenfänger Kesselwasser zu verdampfen ver sucht. Der Versuch ist jedoch technisch nicht ge lungen. Ebenso hat man bisher die durch oie Mond-und Sonnenanziehung bewirkte zwölfstünd liche Ebbe und Flut nicht nutzbar machen können. Dagegen müssen wir noch einige Worte über die aus den Erdölen geschöpften Energiebeträge sagen. Amerika und besonders Mexiko sind dafür beson ders ergiebig. Etwa 80 Milliarden Kilogramm Erdöl, die Benzin, Leuchtöl, Schmieröl, Paraffin und Pech liefern, werden heutzutage gefördert. Benzin spielt für Automobile und Flugzeuge als Kraftquelle eine große Rolle, aber auch die Leucht- öle und das Paraffin sind wertvolle Energien. Petroleum wird als Brennstoff heute hoch ge schätzt. Die aus der Erde stammenden Erdgase sind bisher nur an wenigen Orten praktisch n»tz- bar gemacht. Bekannt sind die zufällig entdeckten Neuengammer Quellen bei Hamburg. Vielleicht gelingt es dec Wissenschaft in den nächsten Jahren, zuverlässige Methoden anSzuarbeiten, durch welche von der Oberfläche -aus die wertvollen Erdöle * und Erdgase im Innern der Lage nach festgestellt oerden könne». Unsere bekanutesten Quellen- ucher glauben in der Lage zu sein, auch hier nit der Wünschelrute Erfolge zu erringen. Die Bahn fährt wieder! Gin unser Iganzes öffentliches und wirtschaftliche« Leben schwer belastender Alpdruck ist damit von aus ge nommen. An vielen Stellen wurde der Verkehr in beschränktem UmMge schon in der Nacht zum Mittwoch ausgenommen. Warum der Chemnitzer Bezirk einen vollen Tag hmirrherhinkt«, entzieht sich unserer Kenntnis, lieber die Wiederaufnahme im hiesigen Bezirk liegt heute folgend« Meldung vor: Seit 10 Uhr «bends Streik-Gude. LtttMtttz, 8. 2. Heber die Lage ist in den .Abendstunden zu meld«»: Nach den von amtlicher Stelle gegebenen Mitteilungen gilt der Streik im Bezirke Chemnitz vvn heute abend 10 Uhr ab als beendet. Bon diesem Zeitpunkte ab treten also die Nachtschichten den Dienst in vollem Um- fange wieder an. Bezüglich der Wiederaufnahme des Personenverkehrs läßt sich zur Stunde noch nicht Übersehen, vb morgen schon Personenzüge gefahren werd«,, können, da sich die Lokomo tiven und überhaupt die gesamten Bahnanlagen infolge d«r Miterungsverhültnisse zurzeit in einem Zustande befinden, d«r es vor der Hand un möglich macht, d«n Verkehr in der üblichen Weife sofort wieder aufpmehMen. Immerhin aber soll versucht werden, wenn irgend möglich, morgen nachmittag einige Arberter- züge abzulassen. Bestimmt« Angaben lassen sich aber mit Rücksicht auf die oben erwähnten Ver- hältniss« auch darüber nicht machen. Ehe jedvch ein geregelter Personenverkehr wie der emsetz«» kau«, muß »«nächst der Güterverkehr in Gang gebracht werden, da die Güterannahme- stellen mit Güter« geradezu verstopft sind. die zum Tess in ungeheizten Schuppen gestanden haben, der Pflege. In den Siederohren war zum Teil noch Wasser, das gefroren ist und die Röhren gesprengt hat. Es soll alles getan werden, um durch verstärkte Arbeitsleistung di« Lokomotiven fahrbereit zu machen, um die Güterschuppen, in denen unendlich« Mengen von Ware» aller Art Zur Behebung der dringendsten Brennholznot werden vom Staatsforstrevier dem Stadtral zu Frankenberg Brennhölzer nach Möglichkeit kür Minderbemittelte gegen ermäßigten Preis sofort geliefert. — Bezugsausweike werden von der hiesigen Oftskohlenltelle ausgeftelu. — Das Holz kann in» - Walde abgeholt werden. — Holzdlebstähle werden «nnachfichtlich zur Anzeige gebracht. Im übrigen sind zu der ganzen Bewegung bloch folgend« Meldungen nachzu tragen: Die Schwiertgke'Sm der Betrieb-ausnahme. ' BerÜtt, 8. 2. Bis zur restlosen Aufnahme des Dienstes durch die ausständige» Beamten wird, wie bisher, ein Notbetri«b aufrecht erhalte» Werden. Es ist kau»? damit zu rechnen, daß vor Gude d«r Woche wieder ein regelmäßiger Per- ssonen- und Güterverkehr im Reiche besteht, da tzurch den plötzlichen Streik der Lokomotivsührer die Strecken und das Maschtnenmaterial erheblich gelitten haben, vesoicherr infolge des Frostes. Stuttgart, 7. 2. Di« Vertretungen des Würt- tembeigischen Eisenbahnewerbandes, oes Deutschen Pvstbeamienverbandes, der Deutschen Verkehrs- beamtengewrrkschaft, des WürttemÜergischen Eisen- bichnbeamteuverems unterbreiteten dem Staats. Präsidenten Dr. Hieber eine Reiht von Wünschen ihrer Organisationen. Nach Beratung im Staats- ministerium konnte der Staatspräsident der ?lb- ordvung erklären, die würtiembergisch: Regierung wollt den vorgekragrntn Wünsch:» entsprechen und sich hiernach 1. in Berlin für eine beschleunigte Nachprüfung und Umarbeitung der Besoldungs- . ordnung im Sinn« der Anpassung vor allem unten» Kessel verheizten Kalorien in nutzbare der untere» BeMge am die jetzigen Teuerungsver- mechanische Arbeit verwandelt. HSltnisse einsetzen, 2. ,'n Berlin, wie bisher, darauf. Jedes Quadratmeter der Erde bekommt von dringen, daß die Staa.sverträg« über den l^ber- r der Sonne dauernd etwa 20 Kalorien zngestrahlt. gang der S!ao.se»e»b-chn und Ein großer Teil erreicht den Boden nicht, son- Eigeirar "der bisherigen württrmbrrgischeii j der» bleibt W,r finden sie m der DienstarMnisation und der besonderen württem-f Energie de-Windes wieder oder ,m Niederschlag, bergische» Verhältnisse die nötige Rücksicht genonr.i der dadurch entstanden ist, daß die Strahlung inen würde, 3. für eine gerechte Ortsklassen«,»- s von der Oberfläche der Gewässer oder den, in teilung einirete» «lud 4. dahin wirken, daß die-der Lust vielfach enthaltenen Nebel Teile ver- vom Reiche beabsichtigte» Ueberteuerimgszuschüste -dunstet hat. Arrhenius schätzt die Wärme, welche nicht zu einer Quelle neuer Unzufriedenheit werden.-hie Erdoberfläche jährlich durch Sonnenstrahlung , , * , - i erhält, auf etwa 500 Trillionen Kalorien. DaS G,E über die MchreM-ng der stE-ide» ein der überhaupt von der Eisenbahner , - Sonne m den Weltenranm gesandten Strahlung. Berlin, 7. 2. Von unterrichteter Seite er-A" Luftmcer stecken etwa 30 Trillionen Kalorien abend haben zwei Vertreter oes Beamte,ibundes-600ste Teil davon. Ausmchbar davon ist aber beim Neichsverkehrsminlstsr vorgesprochen, um sich'leider von diese» beiden Energievorräten nur ein Auskunft über dessen Stellung M »er Frage der j winziger Bruchteil. Die Strömungsenergie der Maßregelung zu holen. Der NeichsveAhrsimm wird zwar in Windturbinen und -Mühlen ster Gröner hat diese» Vertretern die Rechtslage;' - - - — - .... wie folgt dargelegt: Die emzulntrnvm Distipwwr- verfahren wegen Vergehens gegen den Erlaß des Reichspräsidenten und des Streiks im all- gemeinen müssen bei den unkündbaren Beamten durchgesührt werden; die bei kündbaren Beam ten ausgesprochenen Disziplinarmaßregeln müssen aufrechterhaltci, werden. Ter gesetzliche Einspruch flieht den Beamten zur Verfügung. Was die Mit- iläufer des Streiks anlangt, so ist natürlich a» lerne Massendisziplrnienmg nicht zu denken. Tre einzelne« Eßenbahndircktioncn sind angewiesen word«„, Listien aufzustelleu über die am Streik hauptsächlich beteiligten Führer. Auf Grund der Prüfung dieser Listen behält sich der Neichsver- kchrsminister vor, gegen wen er emschreite» wird oder nicht. Was die Eisenbahnarbeiter anbelangt, werden diese in, Rahmen der örtlichen Bedürfnisse eingestellt werden. Es ist nicht beabsichtigt, Här ten zutage treten zu lasse». Bei der Prüfung der einzelnen Fälle werde» psychische Moment« benickllch'.igt werden. Das Beschwerderecht bleibt den Beamten und Arbeiter» unter allen Um- Staatsforstrevlerverwaltung Frankenberg, am 9. Februar 1922. Tageblatt-Bestellungen