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trük 7 v»r I» ««» k»x»<UN», «»»»,- -»-»«»« IL Ld>.,»»- jtd-IIoL 2^>i, üz,., « -k«k <N« -L tt««r. N- 1 I7»r. «uN»^: >ogo- ngcblatt silr UniahilUttüst üüd GeschirslArrkehr. Druck und Eigcnthum der Herausgeber: Ll tpslh »c l»cichnrdt in Dresden. Verantwort!. Nedaeteur: IllllNS Ut'kchaldt. Gtr»»,0 »L ihk-üüvVUV»» bi» Xd. 6^-br. Kou»t»LA di» LLri. LL l-dr. - la ?^'ou»Utät 85. L'o»t«r- L. N> Xd. L lTLr« vor kaum etkH» liR- »j.Tlt ?vNt,«ttG Ico*t»G 1- rlss. 2»u« 8 >isr. AuSwärtigcÄmumccil-rrüfträiie von uns unbekanntcu Finnen »nt Personen inseriren wir nur gegen Prännrneeanro-Zadlunä burck' 29 iel»,arten oder Posteinzahlung. lOLiivcn loiten l'rlllgr. 4lusn'ärckgc können die Zahlung .uni' auf eine Dresdner Firma anwcisen. Exp. d. DreSd.Nachr. Nr. 162. Siebruzehüter Jahrgauz. «mm«». - Ti,»»«. vr.»,lch. LrrSSen, Montag, 10. Juni 1872. zu iöjcn war. Natürlich sagt ihm jetzt der Herr Secretair unter " u. A. ein besonderes Pfarrgut gehört, streng getrennt ist und Aachen, das; er nun noch eine Marke lausen, diese aber hübsch ^ jedes derselben so viel (circa.700Thaler) beträgt, daßein Pfarrer neben die andern kleben müsse. Unter Brummen lauste der, für seine Arbeit hinreichend belohnt ist und eine anständige Exi- unserer langjährigen Mitbürger, der in musikalischen Kreisen! Bauer noch eine Groschciimaric und diesmal gelang cs ihm, die i stenz fuhren kann. Es würde sich lediglich um die Erbauung einer Dresden, den 10. Juni. — Dm 8. Juni d. I. starb nach längerer Krankheit einer sehr bekannte und geachtete Varon Frau, Fried»ich v. Nah, gcb im Jahre 1701 zu Johannisberg in Schlesien. Der Verstorbene zeichnete sich schon in den frühesten Jahren durch große Anlage »nr Musik und eine ausgezeichnete Sopranstimme anS, so das; er schon in seinem 12. Jahre eine St sie als Sopranisi beim Eher der Sandkirche in Breslau erhielt. Tüchtig den Gesang und d S Violinspsi'l siudirend, hörte er zum ersten Mal Spohr, wel cher 1810 in Breslau mit gröhicm Erfolge coneerlirte, und studierte später in Gotha unter desicn Leitung mit solchem Erfolge, daß er nicht bloS in Schlesien, sondern auch später in Wien, wo er sich längere Zeit aushiclt, mit größtem Beifall spielte. Später vcrheiralh-te er sich mit der Tochter des König!. Prcuß.General- licut nantS von Gramert. Durch diese Heirnth in eine unab hängigere Lage gekommen, trieb er die Musil nur nach Neigung und zum Vergnügen, wenn er gleich sich ein begeistertes u. empfäng lich s Herz für dieselbe bis zu seinem Tode be-oahrte. Die mu sikalische Eigcnthümlichkeit Na PS bestand darin, das; er die Epohr'sche Art zu spielen, mit einer unglaublichen Genauigkeit »achzuahmen wußte. Aeltere Zeitgenossen, wie der im Jahre 1806 zu Dresden verstorbene Akustiker Friedrich Kaufmann, ver sicherte, daß die Beiden, der Lehrer als wie der Schüler, unter gewissen Bedingungen kaum zu unterscheiden war. Unt n icht --und Unterstützung armer Schüler und Schülerinnen, beschäftigte ihn seit 2 Decennicn mehrfach, und gar Mancher wird sich bei der Nachricht seines Todes mit Acht,mg, Liebe und Dankbarkeit .seiner erinnern, denn er w>rd sich sagen müssen: ein bramr, ' guter Men ch hat seine Lebensbahn vollendet. — Die Vornahme der Vorarbeit- n für eine neue von Ebcrs- bach über Herrnhut nach Görlitz -u führende Eisenbahn ist vom sächsischen Ministerium dem Architekten Heinke in Dresden gestal tet worden. — T er E« immitschaner Bürger, und Bau r «freund schreibt: Nei der w itcn Verbreitung, welche >ie Na Wicht über die gcgca den sozialdemokratischen ReichStagsabgc.rdncte» Advokat SchrapS von dem Staatsanwalt Taube zuZwickau veranlassen Erörterun gen wegen Verdachts der Fälschung und eine damit verbundene viertägige Haft desselben gesunden, halten wir die Erwähnung > des hier am Erte längst bekannten AiwgangeS für angezeigt. ES ist schon im April Herrn Advokat Sehrapö die Entschließung des Untersuchungsrichters crösinel worden, daß auf eine krimi nelle Ahndung nicht zuzulommcn sei und sind in dessen Folge die Erörterungen gegen lbn eingestellt worden. Der Staats anwalt hat nach Lage der Sache sich damit einverstanden erklärt - Schon s it >5. vor MtS. schwebt über jeden Einwoh ner Dresdens, der seine Gewerbe- und Pcrsonalsteuer noch niebt abgesührt hat, das Damoklesschwert, denn seit diesem Tage schon ist das ExcutionSversahrcn in Kr-st getreten Wer also «och Furcht vor der bewaffneten Macht hat, der beeile sich, seine T-aler oder Groschen auf die lange Tafel der Stcuereinnahme zu befördern, weil sonst er alle Augenblicke in der Angst leben muß, einen Soldaten mit der schweren Flinte lni sich zu sehen. ES kommt häi-fi, vor, daß die Sohne d-S MarS schon in der Morgenstunde erscheinen und den Schlummer samint süßen Morgent« äumen verscheuchen. / — Die ungemein fruchtbare Witterung bringt uns im heu rigen Frühjahre die lieblicben ErstluwSsruchte. Kuschen und Erd beerm zeitiger wie je. Erstere Frucht sieht man m Massen schon auf dem Markte und von reifen Erdbeeren liegt uns ein Sorli ment aus der Gärtnerei von Hagedorn auf der Großenhniner Straße vor, welche durch Größe, Aroma undSast ihren, Pfleger sowohl, als ihrem ursprünglichen machen. — Heute findet im Hillme'schcn Tattersall eine große Pferde-Auction statt, di« dreißig durchaus schöne Thicrc, da runter mehrere Paar elegante Jucker und Reitpferde von edelster Nace unter den HamiNer bringt. ES wird don mancher Pferde liebhaber Gelegenheit haben, für weniges Geld ein schönes Pferd sich anzueigncn. — Eine Einfalt vom Lande. In diesen Tagen tritt an einen hiesigen Postschalter ein Landmann und be gehrt eine Groschenmarke. Nach einiger Zeit reicht er seinen Brief hinein auf welchem die Marke fein säuberlich klebt. Ter Secretair gicbt ihm den Brief mit den Worten zurück, daß der- Sache ordnungsgewäß zu erfülle,,. — Am 8. dieses wurde das zu Ehren de? großen Künst ln, d AltcrlbnmSsorscb.rS I. I Wintclmann iw König!. Japa nischen Palais ausgestellte Denkmal unter Anwesenheit der Her ren Mi,über von Friesen unv von Nostitz-Wallwitz, Ebcrbürgcr- »leister Psotenhaner :e. fei-.rlich cingewecht. DaS Dentmal be sieht aus einer großen schönen Lerpentinslcinplatte, die architcc- Psiurwohnung in Küagenberg handeln; dieselbe würde genannter Gemeinde, die ein ziemlich bedeutendes Vermögen besitzt, gewiß nicht zu schwer werden Daher würde es von vielen Parochianen in Dorshain und Klingendere, mit großer Freude begrüßt wer den, nunn das hohe Kirchenregiment eine Trennung der beiden Parvchicn vcranlahte. bhastatio nen. Morgen werden subhastirt: in tonsich geriet! sit und in der Mute das in Bronze lressiich von« - Hainichen Ernst John'S HauS- unv Gartengrundstück in Langen- Bildhauer Broßmam, ausgesührte Relicsporlrail Wsitlelmann S! si^-chs, 2102 Thlr. taxirt; in Lauenstein' Togler's Grundstück einhält. Dieses 2,'olies präsinmt sich gleich beim Eintritt in die > «ns Wiese in LberjohiiSbach, 5M Thlr. tarirt; in Frankenberg linterc offene Hatte des Palais höchst glücklich, da cs an, T,cp-, Konditor Theodor Webers HauS, 497b Thlr. taxirt; in Limbach penausgang in der Nulte der 'Wand ciugcsügt ,st. Ti- Feierlich-, z-au vcriv. Zwingenberger S Grundstück, 1423 Thlr. taxirt: in Kit selbst verlief in der besten Weise und sprach die Festrede Herr Pcnig Christian Stein S Bauerngut in NiederelSdorf, 12,000 Professor 0,-. Hcltncr — 2TI n k c für die Touristen der sächs. Sck'welz Wer unsere iäel's. Schweiz turchrciit bat, weiß, zumal wenn Thlr. taxirt freiwillig). — Verlautbarungen im Handelsregister. Die unangenehm eö bisherige Firina G. H. Nchfeld firmirt von jetzt G. H. Rehfeld kuiältigkciten deö iiächtilchcn nuisicii. V an kommt »all und ebne die n tsiigc Garderor sich antictz n h-'er. — Eingetr. die Firma E. A. Hüdler, der Herr E. A. Hüblcr. ^ — Köln, 7. Juni. Die Angelegenheit des soeiak-demokra- cr mit Begleitung war, wie unbcanem und „ ... _ . . . _ o t werde» kai-n. do» <'zasti'aut> zu (Nilldanki ziel en n»d den ^ u. Sohn-, als Mitinhaber einnetrcten ist Herr Herrmam, Arthur ilntcrkomine'.ö -- ° und ebne die n«w>ac evaiesa^ ins fremde Nnelltauarlier und mull immer von Neuem gewinc KUchwer .,«.rr e.. .^uvicr. Beaucmliel,keilen anordncn. 'Anders machte ck-jebt eine nu n- ML' «L st»? v«?- H»-> s-" R-"d- »-u.d- walteten Gasid und luiternai m von l-icr a«>ö, dem Vütten nuktc aller schönen , Parlieen, in tdcmäg-lichkeck, Wetter und Neigung b rncksickNi-> . en, dic.cinzelnen Tages- und Halökagston«cn anc-znilllmen. Des! 'n orgcnc-, n e»» sied die Sonne ln; t r den prächtigenSchrannn- iclien erdvlcn - ei» schönes Nenurscheu spiel, das man beim F'.übstucke bajd m Freien, öa!d >n r en, ;r lu-.dlichcn genoß — rück:c man a,lS. und alladcnd i d trauliel e Heim zurück und war lichkelt, gutes Nöenddrod und lc zur O si ratl - Scdei b e de« Lck'andan icst, rectionellcn Appclllammer des Landgerichts Hierselbst verhandelt. Herr Mcnde war vom Zuchtpolizeigericht zu Düsseldorf wegen der seiner Zeit mitgetheilten tumultuarischen Vorgänge, welche sich am 2-1. April 1869 zu M.-Gladbach bei Gelegenheit einer Volksversammlung ereigneten, zu einem Jahre Gefängniß ver- T aale! „rtheilt worden. In Folge Berufung kam die Sach« vor die cor- e 'acwio' ^'e aewMiül't^ reet^onelle Appellkannncr'dcs Landgerichts zu Düsseldorf, welche - guteö'Nacht.aacr oorznündcii. das Strafmaß bestätigte. Der von Herrn Mcnde ergriffene Cassa- Ain Schlüße gesla« d man sie!', noch nie so genußreich, io gc mächlich mit so tillig die sächs. Sel'we z bereist zu b bei'. Die ft'cunlii l't und anlmerüaine Bceienimg, die gute mid billige Vcipslrgung am d.r Dstiau-Schelke konnte von Alton nicht genug gcrüllmt werden. Diejenigen Touristen, welche t«oi,S-Nc>.nis hatte zum Resultat, daß das Urtheck des Appeüa- , tionSrichlers wegen eines Formmangcls vernichtet und die Sache j vor die Äppelkammcr des hiosigcn Landgerichts verwiesm wurde, ^ic Beschuldig'.u'g hatte fünf Punkte zum Gegenstand: Gesähr- k eien ,Pint benutzen wollen, werken noch ganz besonders auf. düng des öffentlichen Friedens durch Aufreizung zu Haß-und den gro'«ai!!g romantis-t-en A.'cg bei, ter chsirau Scheibe »ae!'i Bcrachtung, Schmähl.nq »nd Verhöhnung des Staates und der macht ^ ^ »mmkiau, gc-, Äufreirung zu Widerstand gegen Polizcibcamte, groben Niesa. Die orthodore Partbci kam, in Folge der hier l Uus"'g und Unsslgsamleit nach slattgchabter Auflösung der oben erlittenen Niederlage „ cht schlafen und sammelt, wie bekannt.! "wähnten Versannnlung. Bei der gestrigen Verhandlung wuroe im gaum, Lande Ilnterscbristen, mi, sogar dem 6ulluSmsi,istcr j^kchfmas; auf 6 Monate h^raogesetzt. Als MilderungSgrmrd etwas am Zeuge zu flicken und selbst ine sonst von dieser Partbci - wurde die von Mende bestandene Vorhast angeführt. so viel aescbmähte TageSprcsie mnß beitragen, ihrer, mittelalter lichen Ansichten Eingang b.i de», Vvlte zu schassen, wie die Eor- re'ponbenz im Freilagsbll'lre der Dresdner 'Nachrichten ans s Nene beweist: wenn >«, letzte,ivahiuer Znschrist der Ansiebt, das; in Ric'a normale und rnbige Znslairde eirrgctreten. widersprochen wird, so tann man nur das slrengglänb'ge, die verschwindende Minorität bildende Heerlager gemeint hrbei,, die ganz erboßt sind, daß die Riesaer Gemeinde sich aus so schlaue Weise eines ihr ausgezwringcnen Geistlichen entledigt bat. Ein Vergleich zwischen dem Kirchenbcsncb von Sonst und Jetzt lehrt ganz deut lich, das; man eS den, Enltusininisler Dank weiß, daß er uns in der Person des Viea, Gras einer, intelligenten und einsichtsvollen Eanzclrcdncr gesandt har; leiser, das ist Aller gerade deswegen schwerlich an m ßgebender finden; so viel ist sicher, mit der Wahl desselben zurr, Pfarrer würde bei eine«,, erneut ausbrccherrden Streit die Gemeinde in der Majorität zu ihrem Seelsorger halten, was bei Böttcher — Oeffentltche Gerichtssitzung am 1. Juni. Der noch unlnstrastc Cchlossergcscllc Gustav Adolph Andrä aus Wilsdruff ist wegen Diebstahls ang« klagt. Derselbe stand drei Jahre lang bei Schlossermcisrer Richter auf der Schießgasse in Arbeit und war währenddem oftmals im Octtlinger'scheu In stitut auf derselben Straße im Aufträge seines Äteisters mit Lchlosserarbeit beschäftigt. Unter Anderem auch im August 1870. Seit dieser Zeit ist ans demselben Zimmer, wo er sich aufgehalten, ein in einem ArbeitSlästchcn aufbcwahrter goldener Siegelring mit grünem Stein der heute anwesenden Zeugin Tuntsch abhanden gekommen. Arn 13. März d. I. verpfändet« der Arweklagte einen den ganz ähnlichen Ring beim Pfandleiher sorge, dürslc er! Deser. Dieser Ring liegt vor. Die genannte Verlustträgerin teile Beachtung! n d Zeugin Binder erkennen den vorliegenden Ring als den entwendeten. Ter Angeklagte stellt die That in Abrede und gicbt an, den Ring schon 1869 im Ldenm hier während eines Tanzvergnügens von einem ihm nur dem Aeußeren nach be- dnrchauv nicht der Fall mir, so s.lw sich auch obenerwähnter kannten jungen Manne gekauft zu haben. Dagegen ist der An- Eorrespoi'.dcnt und auch Böttcher selbst in der Vorrede zu seiner tammlanve Amerika alle Ehre Abschiedspredigt Mühe gicbt, das Gegentheil zu beweisen. Daß I sich, schließlich der liebe Gott in die Sache hmeinmcngt, wie in melrrerwähnüm Artikel befürchtet wird, glauben wir nicht, wenn geklagte geständig, im September vor. Jahr, bei gleicher Ge legenheit der Frau von Stepbawtz auf der Eh'istianstraße hier aus deren Eassaichranke, dessen Schloß er reparirtr, den Talon über einen preußischen StaatSscbuldcnschein vom Jahre 1855 auch die Frommer, in, Lande gern die Rie'acr Kirchcnvorsiände; über 1000 Thalcr gestohlen zu haben. Die Zahl 1000 siel ihm durch einen kleinen Wollenbrrich von Pech und Schwefel vertilgt^ sogleich in die Augen, er hielt sich nun für 1000 Thaler reicher. sehen möchten. — Dorshain, 6. Juni Sick ercm Vernek incn zu Folge wird der hiesige greise Pfarrer „och inr Lause dieses Jahres in den wohlverdienten Ruhestand trelen. Mit der dadurch eintrcten- Herr Staatsanwalt Or Franke bemerkt jedoch in seinem Vor trage, daß bei der Ctrasabmessung nicht dieser hohe Betrag in Frage komme, sondern nur die Summe von 180 Thalcrn, welche der Angeklagte hätte erlangen können und tue 80V, Thaler, dar, Erledigung unseres Pfarramts tritt ein sehr geeigneter Zeit-! welche er erlangt hat. Der Dieb ließ bei einem hiesigen Ban punkt ein. daß das ziemlich eine Stunde von hier entfernte! guter sich für den abgelaufencn Talon einen neuen geben und Filial Klingcnbcrg von der Mutterlirehe Dorshain abge !bekam dazu 8 Stück Coupons n 22'"» Thaler, wovon er zwei „ „ . trennt und zu einer selbstständigen Parochie erhoben werden ^ für 15 und 10 Thaler verpfändete, drei für 10, 5 und 18 Thaler selbe wogen der Entfernung seines Bestimmungsortes zwei Mar- könnte. Der Wunsch darnach ist schon oft und vielseitig auSgespro- j verkaufte und einen bei einer Abcnduntcrhaltnng im Gerwerbe- hauS. veranstaltet von der Gesellschaft „TheSpiS," für den vollen ke« erhalten müsse. Rach einige», Kovfkratzen und Besinnen eben worRn, und zwar mit volle». Rechte, da die kirchlichen Vcr «urmelt der biedere Landmann zum Schalter hinein: „'Nu. da' hältiusse, welche bei der durch den zeitber gen Pnrochialbestand zu -cb'n Se mer noch eene!" Er erhält dieselbe und nach gerau- ? sehr in Anspruch genommenen und acthcilUi, Kraft und Zeit des Iner Zeit reicht er den Brief wieder hin. Der Secretair: „Ja." Geistlichen nicht in der erwünschten Weise gepflegt werden konn- Si« haben ja die Zweite nicht d'rauf geklebt." Landmann: „Ei i ten. in jehgr Beziehung nur gewinnen würden. Besondere Schwie- i», Hern S«, ich Hab se glet uf die erschte druf geklebt." In »er That hatte der gute Mann die zweit« Marke mit großer Ge ß»auAeit auf di« erst« so fest aufgellebt, daß sie gar nicht wieder rigkeitcn dürsten der fraglichen Trennung auch nicht, und zwar um so weniger entgcgentreten, da das psarramtliche Cinkommen der Mutteckirch« von dem der Tochterkirche, zu welcher letzterer Werth unrcrbrachte. Zwei Stück wurden bei seiner Verhaftung „och 'bei ihm vorgesunden, ebenso der Talon, welchen er in'» Westenfutter eingenäht hatte. Letzteren seiner Zeit bei der be treffenden Staatsschuldencasse einzulöscn, würde ihm wegc^ rechtzeitiger Meldung der Verletzten nicht möglich gewesen sein. Das Urthcil des Schöffengerichts, unter Vorsitz de» Herrn AppellationSrath Mllncr, lautet für dm Angeklagte« wegen