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^Aahrg. V7^ I Verlas» a. M. SSetser, «ar, Sachsen keit die Eingestandenermaßen wnrden vernichtet . .. Die Schandtat von Castel Gandolfo lenkt die Aufmerksam- der Kultürwelt auf das Schuldkonto der Kulturbarbaren, ohne militärische Notwendigkeit unersetzliche Kulturwerte Der große Abwehrerfolg zwischen Pripjet und Beresina Aufammenge'aßter Angriff starker KampIflregerverbSnde gegen London. ar Anhang, itt H«rn im i zweck» spöt. > A 8122 an Die Stadt Luga gerSumt. Der O/l lp.-Serien» von /rerr/e. nmAhloo, h« undE«- durch auf» «ob Ara» ed. «lau» warz« nbrrg »4 P «mben >. Ehrungen t« «amen inkrn. »»» Ara» Schul» Sri»»bach vernichten. Das britische Kriegsministerium hat eine Liste ver öffentlicht, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit machen kann. Danach wurden an Kirchen die Kathedrale von Bene vento, die aus dem 11. Jahrhundert stammt, die Kirche von Fossacesia und allein in Neapel 6 Kirchen zerstört. Außer weiteren 19 beschädigten Kirchen in Neapel hat die Kathedrale in Capua mit ihrem Säulenvorbau aus dem 12. Jahrhundert schwere Schäden davongetragen. Daneben wurde eines der wertvollsten Baliwerke von Neapel, das Castello Nuovo, stark zerstört, ebenso das Theatro Palazzo Reale, ferner der Chor der Kathedrale in Potenzia, her dortige erzbischöfliche Palast und das Provinzialmuseum. In Pompeji fielen die meisten Bomben in das Gebiet der Ausgrabungen. Auch in Herckula- num wurde unersetzlicher Schaden angerichtet. Zwei angloamerikanische Terrorboncher stürzen, von unseren LuftverteMgungskrSsten schwer getroffen, brennend ab. M-KrigeSb^r. SKeÄenibeck (Sch) > gestch. Stell., >atur-, jport. hin im Alt«« »spLt. Helrat y. Bild «zur.) «sch, m Au«. Ar.; " :t: Ml. 16 Neudörftl: r. Blau«» Beide» t. Schneeberg, Hospitalks, 8.86 Laufs, imtskanzlei, LL «lrchenchor. n. Ml? 26 Kbdm., A.; lA'W Sladi««- 11 «gdst.: t«»f.; 16.36 zgdst. Mi. «aitnu-s. taufe. Di. »ibelstund«. 86 «ibelst. zSdtel. So. Vers. V». . 1« »dst.; Fürstenau. « «Ibelst. Llabeaa». !. Böttger; »rü». So. ; 18 Ddst», Pfarrhaus. 0 Uhr. - dm.; 16.86 Ischb Mi. halm^ s». ^elnftl». «nd Gegenanariffe in erbitterten Kämpfen wettere Erfolge. Bei Dubnow find schwere Kämpfe mit beweglichen sowjetischen Kampftruppen im Eangq. Es wnrden 16 feindliche Panzer ab geschossen. Bei Witebsk vereitelten unsere tapferen Grenadiere, von Artillerie «nd Schlachtfliegern wirkungsvoll unterstützt, auch gestern deftige Durchbruchsversuche der Bolschewisten »ad vernichtete« 49 feindliche Panzer. I« diesen Abwehrkämpfen haben sich das Srenadierregi- ment 529 «nter Führ««« ded Eichenlaubträgers Oberstlentaant Kiesling »nd das Artillerieregiment 299 «nter Führung des Oberstleutnants Reinking hervorragend bewährt. Nördlich Newel sowie zwischen Ilmensee und Finnischem Meerbusen verstärkte der Feind seinen Druck. Während in einige« Abschnitten heftige feindliche Angriffe abgewiesen wurden, verliefen an mehreren Stellen eigene Gegenangriffe erfolgreich. Auch im Abschnitt von Narwa find heftige Kämpfe im gange. An den italienischen Fronten scheiterte im Landekopf von Nettuno ein feindlicher Angriff gegen Aprilia im zusammengefaßten Feuer aller Waffe«. Schwere Artillerie des Heeres, Kämm, «nd Schlachtfluqzeuge bekämpften bei Tag nnd Nacht Auslochungen «nd Schiffsbewegunge« des Feinde» bei Nettuno «nd Anzio. Eia feindliches Laudungsfahrzruq wurde versenkt, ein großes Betrlebsfiofflager vernichtet «nd mehrere Schiffe zum Abdrchen gezwungen. Marineküsten- batterien beschossen feindlich« Schlffsziele im Solf von Gaeta «nd erhielten Treffer a«f einem Kreuzer. Bei Lassino hielt das erbitterte Ringen auch gestern mit nnverminoerter Heftigkeit an. Die seit Wochen in harten Abwehrkämpfen stehenden Panzergrenadiere wiesen dabei starke feindliche Angriffe ab und räumten in erfolgreichen Gegen stößen mehrere Widerstandsnester am Nardrand des Orte» aus. In diesen Kämpfen zeichnete sich das Grenadierregiment 211 unter Führung des Majors Knuth besonders aas. In der vergangenen Nacht warfen einige feindliche Flag- zeuge Bomben aut Orte in Westdeutschland. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge führten Störaagrkffe aus Südostengland «ad London dnrch. ' Deutsche Schirellboote versenkten bei einem nächt lichen Borstoß neuen die eaqlische Küste an der Humber- Mündung ein britische» Bewachungsfahrzeug. , « Linstellen enberg oder mestilngsing. . Krummer o«N (Küche, »ne, luch« lue. Angeb. ^ch. In Au». «Wohnung rrg,' »uche da- Angedote iwarzenberg. vvn junger, Marzendecg unged, unter ichwarzenbg. i verufstlit. nd Au» ge» A S45S an ezw. schön»» I. An- ebot» unter lle In Aue. !« M Aue, c 1S. 8. an !t«n. Au«, Das Kloster Monte Tassino wurde, wi^ da» rechts Bild zeigt, durch feindliche Granaten beschädigt, während di« deutschen Truppen (Schild links) da» Gebiet als neutral achten. KK-Kvtegsher, Fvaß (Sch) . In ihrem Wochenrückblick schreibt die, Berner „Tagwacht": Solange die beispiellose Tapferkeit der deutschen Soldaten be steht, sind alle Spekulationen und Erwartungen auf ein bal- diges Kriegsende nutzlos. Weist etwa der Gegner eine ähnlich« Geistesverfassung auf? Der republikanische Präsidentschaftskandidat John Ericker aus Ohio forderte Aenderung der USA.» Verfassung durch ein Zusatzgesetz, daß der Präsident nur einmal wiedergewählt werden dürfe. Gleichzeitig kritisierte er aufs schärfste das Gerede von einer vierten Wiederwahl Roosevelts. gut«« Thar, sucht all«inft. ich Wit««m. «trat, gulchr. «sch. In Au«. n« Anhang, Lebenstam«. d«r »«schäft. 166 Zwickau lindern, sucht astlich« Lhe- a 48—ö6 I., ;iedl«rgart«n ck» solorttg«« mt« Bewer. W 98 an dl« zenberg. >ahren, an- er Lharatt., lück, wünscht netten Herrn lffen, zweck» Zähren. Zu- an die vr« ^te Erichem., !s«n, leben». und naiur- >U Liede zu ann tüchtig« neradtn sein. I an di« <v«- Märchen ««d Wirklichkeit. Ebenso närrisch, wi« es früher war, von d«n Deutschen zu behaupten, ihnen »gehe in diesem Kriege bald das Benzin aus, und der Krieg Lapparat müsse daher zum Stehen kommen, heißt es im „Evening Standard", sei es heut«, wenn man auf alliierter Seite behaupte, die deutsche Kriegsproduktion schrumpfe unter den feindlichen Luftangriffen zusammen. In Wirklichkeit gehe die deutsche Produktion nicht zurück, sondern erhöhe sich, wob«i mich di« Flugzeuge technisch besser geworden seien. Kein« Beweise lägen dafür vor, daß auf irgendeinem Gebiet in Deutschland eine Knappheit herrsche, die die deutschen Kriegsanstrengungen, insbesondere die Schlagkraft der Luft- waffe, schwäche. Man müsse annehmen, daß es den Deutschen gelungen sei, Mittel und Weg« zu finden, um selbst unter Bombenangriffen ihre Kriegsproduktion fortzusetzen, anders könne man sich die Erhöhung der Schlagkraft' der deutschen Jagdgeschwader nicht erklären. Mangel an Arbeitskräften mache sich ebensowenig bemerkbar wie eine Benzinknapp heit an der Front. Die Geschichte, wonach unausgebildete junge Leute in den Kampf geschickt würden, sei bereits seit 1939 in Umlauf und würde von Zeit zu Zeit immer wieder verbreitet. Auch gebe es keinen Beweis für die Behauptung, die Deutschen verfügten nicht mehr über genügend Männer, upi alle die Flugzeuge zu bemannen, die sie herstellten. Die britische Oeffentlichkeit dürfe nicht auf den Schwindel der Leute hereinfallen, die das englische Volk gern wie Schulkinds» behandelten und ihm täglich ein gestimmtes Quantum Opti mismus einzuflößen versuchten. Di« Kehrseite der optimistisches; Medaille beleuchtet..Daily Mail". Das Blatt berichtet, demnächst werde in London ein« Empire-Auswonderungs-Konfetenz stattfinden. Sie ist offen bar gedacht zur Beruhigung der englischen Soldaten, die in zahllosen Zuschriften an dos Parlament und an di« Oeffent- lichkeit immer wieder der Sorg« Ausdruck geben, daß sie bei Kriegsende brotlos werden würden. Im Kotonialministerium werde eine Art „Beveridge-Plcm für Auswanderer" ausge arbeitet. Die Vertreter der Dominions in England äußern sich aber wenig zuversichtlich. Sie erklären lediglich, gelernte Arbeiter seien wie bisher in den Dominions willkommen und hätten dort die besten Aussichten, denn die Dominions ge dächten, ihre eigene Industrie mst allen Mitteln zu fördern. Damit ist der Auswanderer-Konferenz des Empires M» vorn- herein das Todesurteil gesprochen. Die Industrialisievttng der Dominions muß weiterhin zwangsläufig zu einer neuen Er höhung der englischen Arbeitslosigkeit führen. Die Empire« AuswaNderer-Konferenz hat also nur rein agitatorischen Charakter zur Irreführung der englischen Soldaten. Im übri- gen: England weiß 'seinen heimkehrenden Soldaten kein anderes Schicksal zu bereiten als die Auswanderung! Heber die „amerikanische Invasion in England" heißt es in einer Zuschrift an die amerikanische Zeitschrift „Fortune": Es sei leider wahr, daß die Amerikaner in England den Eng ländern allmählich sehr auf die Nerven fielen. Ganze Hafen einrichtungen habe man an die Amerikaner abtreten müssen, und Dörfer müßten evakuiert weiden, in denen englische Bauern seit vielen Generationen gelebt hätten: Gärten und Aecker würden von den USA.-Panzertruppen ruiniert. Eisen bahnzüge, Kinos, Droschken, Hotels würden von den Amerikanern in Anspruch genommen und dabei meckerten , sie ü-er das warme Bier und englische Gebräuche. Am schlimmsten wirke der Unterschied in der Löhnung, der sehr viel böses Mut mache. Die Amerikaner gäben ihr Gelb mit vollen Händen aus, und nur sie könnten es sich leisten, jung« Mädchen in teure Restaurants einzuladen. Die USA.- Offiziere mieteten den englischen Familien das Personal Mr das Doppelte des bisherigen Lohnes weg. Die Engländer andererseits spotteten darüber, daß jeder USA.-Soldat, auch wenn er noch nie an der Front gewesen sei, mindestens eine Reihe von Ordensbändern trage. Sogar für di« Landung in England hab« man ihnen einen besonderen Orden verliHen, Man erzähle sich den folgenden Witz: Zwei USA.-Soldaten sahen in einem Londoner Kino den Film „Sieg tk der Wüste". Der eine wurde von dem Geschützdonner ohnmächtig, der an-' deve heftete sich beim Hinausgehen «ine neue Medaille an di« Brust. ' et, frohfinn., t g«diw«t«n ^genem Heim Zuschritt«« «sch. In Au«. Iwa» Vrrm., » öS Jahr« «Irr « 8468 Aue. Any., Wirt- iäytg-leben». Wetz« Herrn « Position, spät«,er LH« ist«» unter Utiung Paul / DNB. Au» dem Führerhaupiquartier, 14. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Während südöstlich KriwojRog örtliche Angriffe der Sowjets scheiterten, stehen unsere Truppen westlich Tscher- kassu «nd östlich Shaschkoff weiter in schweren Angriffs- und Abwehrkämpfen. Hier würden gestern 127 feindliche Pan zer und 68 Geschütze vernichtet. Im Raum von Shasch 1 off hat sich die Woselländische 84. Infanteriedivision »nter Führung des Generalleutnants Hochbaum besonders ausgezeichnet. , BeiD « bnow vernichteten Truppen einer Panzerdivision eine durchgebrochene sowjetische Kampfgruppe. Zwischen Pripjet und Beresina haben die Bolsche wisten ihre Angriffe eingestellt. Unsere Truppen haben hier durch ihre Standhaftigkeit in der Zelt vom 18. Januar bis 1V. Februar, unterstützt durch Kampf- und Schlachtflieger» verbände der Luftwaffe, ununterbrochene feindliche Durch bruchsversuche von dreißig Schützendivisionen «nd zahlreichen Panzerverbänden vereitelt «nd dem Feind hohe Verluste an Menschen «nd Material zn"efügt. In den Kämpfen der letzte» Tage hat sich hier die Sturmgeschützbrigade 244 besonder- bewährt. ' Bei Witebsk und nördlich Newel brachen erneute heftige Angriffe der Bolschewisten in erbitterten Kämpfen zusammen. , Zwischen Ilmen- und Peipussee setzten sich unsere Truppen befehlsgemäß und vom Feinde ungehindert in einigen Abschnitten weiter ab. Die Stadt'L uga wurde in diesem Zusammenhang nach Zerstörung der kriegswichtigen Anlagen geräumt. In anderen Abschnitten scheiterten feindliche Anariffe, während eigen« Angriffsunternehmungen erfolgreich verliefen! Im Gebiet von Narwa hat der Kampf an Heftigkeit zugenommen. Mehrere Einbrüche der Bolschewisten konnten abgeriegclt werden. Das erbitterte Ringen dauert an. Der Lulppenkommandeur elue» Jagdgeschwaders Eichen- laubträger Hauptmann Barkborn, errang am 13. Februar 1944 an der Ostfront seinen 259. Luftsieg. Auf dem italienischen Kriegsschauplatz verlief der gestrige Tag im Raum Nettuno ohne nennenswerte Kampfhand lungen. Oertliche Stellungsverbesserungen konnten von «n- seren Grenadieren ohne stärkeren feindlichen Widerstand durch» geführt werden. - Kampf- und Schlachtfliegerverbände sowie Fernkampf batterien bekämpften auch gestern bei Tag und Nacht Schiffs ansammlungen und Ausladungen im Rann» von Anzio und Nettuno. Dabei wurden ein Handelsschiff von 6999 DRT. durch Bombentreffer versenkt, zwei weitere Frach- ter mittlerer Größe beschädigt, Bei Lassino dauerten die schweren Kämpfe auch gestern den ganzen Tag über an. Lin erneuter feindlicher Einbruch kl» in die Mitte des Trümmerfeldes von Cassino wurde durch das hervorragende Grenadierregiment 211 im Gegenangriff wieder restlos beseitigt. Feindliche Flugzeuge bombardierten in der Nacht vom 12. zum 13. Februar die Stadt Rom, ohne militärische Schäden anzurichten. Die Luftwaffe führte in der vergangenen Nacht bei guter Sicht einen zusammengefaßten Angriff starker Kampfflieqer- verbände gegen London. Durch Abwurf elfter großen Zahl von Spreng- «nd Brandbombe« wurden ausgedehnte Brände hcrvorgerufen. Treffer auf einem Kreuzer vor Gaeta. Der OK l^. Berroftr vorn Lonnrao, Im Südteil der Ostfront errqngen unsere Divi sionen südöstlich Kriwoj Rog, westlich Tscherkassy und östlich Shaschkoff «nter Abwehr fortgesetzter feindlicher Entlastung»-