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8». J«i>rg. M U WMWW u so weiter, n- ü! W I! !!! 1« der en«itschr« Regier«»« bet der waffnnunsfrngr« rechnet. Die deutsch der votschafterkonferen» imd dem Mi Nicht brkanntoraebrn Bo». > -«auus R» S>i Die me sSWche Mmg. DreSde«. sFuukspr«ch.) Der Ministerpräsident hat oe« bisherige« Kina«,Minister Dr. Dehne -um Minister deS Innern «nd stellvertretende« Ministerpräsident««, de« LanbtagSahgeordnete« Webe, zum Fiuaxzmiuistcr und den LandtagSabgeorduete« Dr. Wilhelm z«m Wirt» schaftöminister ernannt, sowie die Minister Bü«ger, ElSner und Dr. Kaiser in ihren bisherige» Aemtcr« bestätigt. Dresden. Der Wechsel in de« Ministerien ist heute vormittag crsolgt. Die beide« «e« in das Kabinett einge» trete««« Minister sind he«te srllh durch de« Ministerpräsi denten Heldt vereidigt ward«« und haben ihre Aemter au» getreten. . At; z»«ei «I tir AMutimIn. Berlin. iAnnksprnch.s Wie die »Z. will«» will, hat das Z««tr«», bevar es ans kankret« Berhandlnngen mit de» Dentschnatianalen eingeht, solgende » Rarsrage« gestellt: 1. Wie stellen sich die Dentschnaiionalen ,» der rmmbli» kanische» BtaatSsarm. be,w wird die repnbtikanische ver» saffnng »orbehaltlaS anerkannt? 2. Stellt stch die Deutschnatianale BalkSpartei »orbehalt- l»S ans de« Bode« »er «ntzenvalitik »an Lvenrnv, Gens ««» Lhairur ist sie bereit, diese Pvlitik in de« gleiche» Sinne »eiter ,» ssthre»? 2. «ie stelle« sich die Dentschnatranalen zn« RrdeitS» seitgesest? Rede« dieser letzte« Krage, die sich gleichzeitig «ick an die Deutsche BalkSpartei »endet, i vielt. dem Blatt znsalae. anch die Krage der tr«tn»adilisier»«g de, Reichswehr «ine nicht »ndedentende Rast, »ei den Verhandlungen. MastschEantar Dra»«1»W Strich, «trsa Br. »st. Nr NMutimIki bei Ll. k«rti«5. Berlin. lKnnksprnch-i Wie in partamentariichen Kreis«» »erlautet, hat Dr. EnrtinH in der 8tt stündigen Lau serenz mit de» DentkchNatianate». an der Dr. ^«resemanu als A«ffe»«i»iftev «eilNabm. « grundsänliche Fraeeu be handelt und zwar ilnstenaalitik, veriatsnn«, Sozial vviitik und Kullnrsrage». I« ReichStan reäne« man damit. daß Dr. Snrtins. nachdem er, die Aniiais-ngen san-abl der Deutschnatianale« als auch des AenirnmS kcnnenaelern« hat. nunmehr na« stch «nS varschläa« auSardeitrn wird die re daN« bei den nächste« Beipeecknvaen diesen beide« Parteien narlegt. Die in Berlin anwesend«« Rbacerdnete« der Dentschuatiaualeu Hielten "ach der Rückkehr ihrer Vertre ter »»» Dr. EtzttinS eine Besprechung ab. » Besprechstuge» mit dem Acut rum. Berlin. sKnnkspruch s De. t»»r,in.- u»«-d »ni Grund der verhandlnnge« mit den Demi ima«'»"^« «»um, er an daS Zextrnm heranteeten. d«e> kür l» lihr nachurrttn«s seine FraltiauSsttznug ander «nm» ha». ' '«.'s '.ist'' veschküffe deS ReichSrstS. vdz. Berlin. Ter Reichsrat erledigte ist seiner offent- liche» Vollsitzung vom Donnerstag «in« Anzahl kleinerer Borlagt». Unter anderem stimmte er den Gesetzen übhr «in devtschpolnischeS Abkommen betreffend BergwerkSkeldhr, Pir durch di« deutsch-polnische Grenze durchschnitten lind: und betr^feud »t« Benvaltung der die Grrnre bildenden DtreGe »«Oder,». Roch immer kciuc Klärung. Ae MrckW ^ili»S.Ltic!k«us>3kckuWm. * Berlin, Ist. Januar. Heute nachmittag » Ahr »«r, de« die Führer »er Ze«trumSpartei. die «bg. vou «uerard und Stegerwald. t« NeickBwirtlchqftsmiuifteriniu n»n Dr. Curtius uud dem ReichSansteuminister Dr. Stresema«« empfange». Die Zeutrsmssührer erörterten^, in »ängerer Aussprache die innen» und außenpolitische« Bedenken, die tu dem gestrige« Beschlnb der Lsentrnmskracktia« gegen die »an Dr. Cnrtins gemachten Borschläge angedentet »erde« waren. Sie kehrten »ach zweidreioiertelftündlg«« Be» ratuugen wieder «ach dem Reichstag zurück uud berichteten ihrer Krajtiou kurz über die Unterredung. Die Kr«kti»nS» sttznug wurde aber sogleich abgebrochen, ohne doch b« «ins Beratung eingetreteu wurde. Die AentrnmSsrakttm, will stch vielmehr erst am Freitag «achmittag d Uhr wieder »er» sammel«. Amtlich wird über die Besprech»»« im RBchSwirt» schastsmiuifterium solgendes Kommunique verSfsmMicht: Heute ««chnkittag sand die angekündigte Besprech»«« zwi. scheu de« Beaustraate« der Zentrumssraktion. deS Reichs« tages, de» Abgeordnete» von Guerard nnd Str^rwald, »nd Dr. EurtiuS und de« Netchsaubenministrr Dr. Sttkelemann im RelchswirtschastSmintfterium statt. Die Vertreter der Aentrumssraktio« trugen die schwere« i»»en» »nd gnsten» volltische« Bedenke« vor. die die Ze»tr«»Ssxqktüö» gegen die Bildung der «ou Dr. Cnrtins in AnSstcht g«»wm«e»e» Regierung habe. — Daran schloß st» -ine ei«gehch»d« Aus» spräche an. Her, Dr. Cnrtins hat in «ussicht genommen. am morgige» Bormittag über die Ergebnisse hiaker Be sprech«»« mit de« Vertreter« der Deutlchnationale» BolkSpartei zu verhandel«. Die Vertreter der Zentrums« sraktio« «ahmen in Ansficht. am morgige« RachmNtag ein« «ndgUltige Stellungnahme der ZeutrnmSsraktion Herdeizu» slthre«. »ast Wesmr »«,,blatt «Rch«tztt M«, 4a, ab«nb» VH» durch Voten. Für den Fall des Eintreten» von Produktion»« sllr di, Nummer de» «ulgabetaae» sück bi- »Wr rr" ^„7 die 8S mm breite. S ww hoheGrundfchrtft-Zell« (6 Süden) st» Bewilligter Rabatt erlischt, «en« der Betrag verfällt, durch Klag »Erzähler au der SW»'' Die Pariser BrrhatidliinM. au. Berlin. Aus de» Berichten der Londoner« und Pariser Breffe ersteht mau tu Berlin weiter, miss stvrlch«« Schwierigkeiten man sowohl i« der französische« «IS auch " Gas, läge sttzd, Lee nach «r Se t« wird un« uutgrtrilt, daß Briand fetzt in di« BrrbauLiungen eingegriffn» und sich für eine Komurountzl-'tuou habe, die dem deutschen EtanLpinkie g«,ewk werl.ru w,U. Danach sollen die Nenbauten d-r Oilfesruitgen in lr.> lek.lru Jahre» lediglich als eine Matzuab»'« rrni ieirnno.u Charakter« angesehen werd,,,, sevoch svü Deutschland mu weiterer B«Sda« der Befestigungen in Zuknusr nnlersaa« werden, da di« Militärs nach ihrem Besuch« in, Liken eiu Gutachten ausgearbeitet hoben, nach dem im Ancinstsfall« Deutschland durchaus in der Uaae war«, seine L>tare»^«n wirksam infolge der Vefrsttgungsanlaoeu zu ickutreu. In, übrigen wird von Paris an« der Gedanke kolvorriert. di« Entscheidung über die Reftfrage« dem Biilkerdnndrat in Genf zu übertragen, falls «s in Len nächsten 1« Tagen nicht gelingt, in Paris zu einer Einigung zu kommen. 8« Mn llmhe» » kchM? li London. Dailp Telegraph meldet aus Schanghai: Mit der Ankunft deS amerikanischen Kreuzers „Pittsdourgb" beginne« die Pläne für die Verteidigung Schanghais euü- aültigere Gestalt auzunehuren. Es herrscht die «»ficht, Last Schanghai zweifellos der Schauplatz -rufter Unrnhe« «er de« wird. Infolge der riesigen Zahl von Agitatoren, die in der Eingeborenenstadt tätig sind. Zunächst rechnet man mit zahlreiche» Streiks und wenn die Wut -es Pöbels den Höchststand erreicht habe, wir-, so erwartet man. «tu Fun kett die ganze Stadt aufflammen lasten. Der diplomatische BeVichterstatter -es Daily Telegraph schreibt, die inter nationalen Niederlassungen in Schanghai würden erforder lichenfalls entschlossen von der örtlichen Freiwilligenwehr verteidigt werden, -ie von allen verfügbaren britischen Streitkräften unterstützt werden würde. Auher Japan und Frankreich würden voraussichtlich auch die amerikanischen Kriegsschiffe an der Verteidigung Schanghais teilrrehmen. Brlickeiieiiiftnrz i« Ruhrgebiet. Berkin. sFunkspruch.) Gestern entgleiste« aus dem Bahnkörper der Gute« Hosfnnng-Hütte in der Nähe der Zeche Osterfeld mehrere Wage» eines OrtSznges. Eiu Sv-Tonuenwage» sprang an dieser Brück« ans den Gleise« «nd legte st» ans die Seite. Pfeiler und Brückeubalkrn stürzte« ab «nd die Srdmaffe« siele« auf die Straffe. Die Lokomotive «nd die erste» Wage«, die »eiterftthre«, ent» gleist«« ans diner Uedersührnng über die StaatSdah«, wo» dnr» die »rücke sich verschob »nd nm G Zentimeter senkte. Si« kurz daranf passierender Güter,«» «nrde schwer be schädigt. Der Lokomotive «nrde der Schornstein glatt ab gerissen. Der Berkehr ans der Hütte«bah« mnbte »oll» ständig eingestellt »erde«. Grdstöjze i« Eattf»r«ie«. )l vrawley (Talifornirn). 13. Januar. Um 3 Uhr nacht- wnrden hier zwei kesttae Erdstöste verspiirt. Ueb«r «inen etwa angerichteten Schaden liegen kein« Mel dungen vor. «ste» der Stadt Rtcla. deS Ki«tmza«t0 Riesa ulld de» Hgh»d»llg»t» «ettzen. Freitag, 14. J«n»ar lW4A«brndS. NuSnahm« d«r Sonn- und Festtag«. vrzngSstS^ch?-?»«« vor«upzahlnu-, stk «in«, A»«at L Äark 2L ^Ssrnnlg durch Post ob« zw, Erhöhung«, der Löhn» und Materialienpreis» b«bali»» wir u»a das Recht der Preiserhöhung «nd Nachforderimg vor. Anzeige» vormittag» anszuaeb«» und im voraus zu bezahlen: «in« E«wLhr für dpä Erscheinen an bestimmten Tagrn und Plätzen wird nicht übernommen. Srundprri» für ,.,^v—> (6 Silbe«) 2d Sold-Ps«nnig«r di» S-ww breit« Reklamejtile ltzl) Sold»Ps«nnige: zütvanbender und tabellarisch«« Satz K0'/, Aufschlag. F«ft« Tarif«.- . . -trag verfällt, durch Klag» «ingezoo«» werden mutz od«r der Auftraggeber i» Konkurs gerSt. Zahlung», und Erfüllung»«»: «ieia. Achttägig, Unterhaltung»»»««»« ^Erzähler an der Elbe". — Zm Fall» hvh«r« Eewalt — Krieg oder sonstig« irgendwelcher Störung«» dr» Betrieb«« d« Truck«r«>, der Li«s«antin ob« d« »ef»rd«ung»«inrichMng,n — hat d« Bezieh«, «inen Anspruch aus Li«f«img od«r Nacharserung d« Leitung »d«r auf Rückzahlung d«s Bkzug«pr«ls,e. RotationSdmuk und vmlaar Lang«» » Winterlich, Riesa. Geschäftsftele: Goettzestratze ist. ««vanttoorttich sür RedaMon: Heinrich Uhlrmann, Ri«sa: für «nwtaentmsr Wildel», Dittrtch, Rt«sa. MMWr» M WMWIIIIW. Ml. Nur eine Woche steht den Vertretern der Par teien zur Losung der Kabinettskrise zur Verfügung, ehe das Parlament seine Arbeiten wieder aufntmmt. In An- b.'!, 7cht der Etatsberatungen, die sofort einsetzen sollen, uikb es als dringlich empfunden, bis zum 19. Januar oder doch wenigstens bald daraus eün neue Regierung zu bilden, die dem Parlament gegenüber die Verant wortung trägt. Das neue Kabinett wird sich vor außer ordentlich schwierigen Ausgaben gestellt sehen, da die Re gierung Marx in einem Augenblicke gestürzt wurde, wo k-e erst anfiug. ihr Prograinm ,n dw Tat umzusehen, ll i erogen und ganzen wird auch die kommende Regie rung, mag sie nach rechts oder nach links gerichtet fern, die Ziele des jetzigen geschästsführenden Ministeriums sich zu eigen machen müssen, da sie zwangsläufig mit der innen- und außenpolitischen Entwicklung Deutsch lands im Zusammenhang steht. In erster Lime suid es ine sozialen Aufgaben, an denen kein Kabinett vorübergehen kann, ohne zu über legen, mit welchen Mitteln der Arbeitslosigkeit wirksam cntgege »gearbeitet werden kann, ohne die Balancierung des Reichsetats zu gefährde» und auf welche Weise inner halb der Arbeiterschaft eine Beruhigung über ine sozial politische Gesetzgebung herbeigeführt werden kann unter Beachtung der lebenswichtigen Voraussetzungen für die Erhaltung von Industrie und Wirtschaft. Die Zahl »er Arbeitslosen ist in den letzten Wochen wieder in beängstigender Weise ge stiegen und hat 1?/i Millionen Hauptunter- ' unugsberechtigter erreicht. Die Landwrrt- st't hierbei deu größten Prozentsatz. Aber auch in ' .eie und im Handel macht sich eine Stockung o. i entwicklung bemerkbar, die aus die allge- schlechte Konjunktur in den Nachbarländern und den Völkern, mit denen Deutschland in geregeltem Wrrt- schastsvcrkehr lebt und deren geringer Aufnahmefähig keit sür unsere Exportwaren zurückgeführt wird. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, erscheint die Gerhand- Immsweise deS Ministers Curtius, vor den entscheiden den olitischen Besprechungen mit den Parteien die Ge- Mist.chaftsftthrer und die Vertreter von Industrie, Land wirtschaft und Handel zu einpsangen, und sich nach ihren Wünschen zu erkundigen, nicht mehr so außergewöhnlich. Auch die Haltung des Zentrums zu der Absicht des Känz- lerkandidaten, die Deutschnationalen rn das neue Kabi nett aufzunehmen, wird fast mehr von sozial-politischen Bedenken beeinflußt als vyn rein-politischen. Stimmungs mäßig empfindet die Arbeiterschaft der Sozialdemokraten und auch deS linken Zentrumslügels, wie auS ihrer Presse deutlich hervorgeht, eine bürgerliche Regierung mit Ein schluß der Deutschnationalrn als einen Schlag amen ihre hartumstrittenen Rechte. Die Atmosphäre des Mißtrauens scheint auch nicht durch Versprechungen Dr. Curtius' be seitigt werden zu können. Nach dem Scheitern der Be mühungen Dr. Curtius' bliebe eS nur noch übrig, «in Kabinett zu bilden, das sich auf das Vertrauen auch der Arbeiterschaft stützen kann. So verlockend an sich per Auflösungsgedanke denen erscheint, die . sich für die Klar heit und eindeutige Entscheidung der politischen Mehr heitsverhältnisse einsetzen, so wenig wird gerade von ihnen übersehen, daß ern bevorstehender Wahlkampf unter der Parole des KlassenkampseS geführt wird, der das Ziel der Ueberbrückung der wirtschaftlichen Gegensätze nnt einem Schlage vernichtet und den Keil noch tiefer in den Volkskörper hineintreibt, als es schon durch die politi schen Gegensätze der Fall ist. Unter dieser Begründung wird in eingeweihten Kreisen die Nachricht al» unzu- tresfend bezeichnet, datz der Reichspräsident nach einem Scheitern der Bemühungen de» Ministers Dr. Curtius ein Uebergangskabmett bilden WM, dem er die Auflösnngs- besugnis erteilt. . l M ffinsik« Ski iie Ilitmchii m AM. )s Paris. Die Antwort, die Brian- auf «ine An frage des rechtsstehenden Abgeordneten DeSjar-itt betref fend die während der Vö l kerb und s-vatstagun g von Briand etwa gepflogenen Verhandlungen über die vorzeitige Räu mung des Rheinlandes, gegeben hat, veranlaßt « n> Mit arbeiter deS Petit Parisien zu einer phimtnftis ErzLH» k««g über die Unterredung von Thoiry. Auch schreibt er, sei imr obenhin von -er vorzeitige« Rheinl gesprochen morde«. Stresemann habe dem Sinn» nach ^ge sagt: „Ein großes Hindernis für di« deutsch-französische An reicherung bilde die Rheinlandbesetznng." BriadrL hab« hierauf geantwortet: „ES hängt von Deutschland Ab, sie zu beenden. Nach 187V hatten auch imr Eil«, der Besetzung ein Ende zu bereiten. Wir habe» deshalb 1878 das notige ge tan und -er letzte deutsche Soldat hat den französische« Boden verlassen. Handeln Sie wie wir und di« alliiertem Truppen werden nicht eine Stunde länger als nötig im Rheinland bleiben." Stresemann habe gefragt: „Was verstehen Sie unter dem Wort „tun Äe das Nötige?" woraüf Briand etwa dem Ssnne nach geantwortet habe: „Es ist niet«« Auf gabe, Ihnen das zu sagen. Sie wissen, warum imr hier in Thoiry find. Sie müssen Nachdenken. Sie müssen Bor schläge machen. Wir werden sie im Geiste größten Entgegen kommens nnd in dem aufrichtigen Wunsch einer Verständi gung prüfen." Das sei alles gewesen, also kV««« NM« einer Berpflichttmg des Bertreiers Frankreichs nicht Hie Rede sei«. Das Blatt spricht alsdann von einem Angebot der Mobilisierung der Reichsbahnobligationen und Wrt fort, die Besetzung fei eine dreifache Garantie, «in« ' politisch«, «in« militärische nnd «ine Reparationsgaranti«. Di« müsse also durch drei Gegenleistungen ersetzt werden. Das zu fordern sei berechtigt, und sei es auch nur im Hinblick auf die Reparationen, denn das Reich habe im Bcrlaiif der letz ten Jahre nicht weniger als 8200 Millionen t"" " in den Bereinigte» Staaten geliehen. Gehe das . bann würden der Dame Sola» und die Reparation n Gefahr laufen, rasch kompromittiert zu werben. Petit PäAsien be hauptet im übrigen, daß im Verlaufe des heutigen Kabi- netiSratS di« außenpolitischen Frage» eingehend ^behandelt würden und daß selbstverständlich aivch über M deutsch französischen Berhandlungen eingehend gesprochtz» namentlich über di« Berhandlungen, die Brtankk in Genf und in Thoiry mit dem Reichsminister des Aeüßetn Stress« mann geführt hat. ? MMM «»- An^etgrr MebM«ü> AWsger). werd«, ch Stress