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1 Amtsblatt der König!. Amtshanptmannschast Flöha, -es König!. Amtsgerichts uu- -es Sta-tratS-M^^ün^ der sodann unter bei einem Einkommen von: in Ä M 'M 1100 . 1S50 - 1400 - 1600 - 1900 . 2200 - 2500 . 2800 - 3300 . 3800 - 4300 - 4800 - 5400 - 6300 - 7200 ° 8400 . 9600 . 10800 - 12000 - 14000 - 16000 - 18000 - 20000 ° Steuerklasse: t 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 400 500 ° 600 - 700 - 800 . 950 . dürfte die Geraer sein. Derselben gehört ein mächtiger Wiesenkomplex, der Schießplatz, welchen dieselbe vor langer, langer Zeit erworben, als das Land in der Umgegend Geras'fast nichts wert war. Jetzt liegt daS Eigentum der Gilde mitten in der Stadt und ist Hün- In künftigen le Vertagung gilt ab« ' 'M/- «rschtdu tL,ltch, «U «rNnabmt der «enn-untgesttag«, für dm fpl- gmdm rm. Prell »ierteljllhrNch j vr. w Ag-, monatlich so Psg.. «NjU.vtm, s Pfg. «eftellungm «utzmm aUe Post- «nftaltm, Postboten Mtd dt« kutgabv stellen de« Lage- blatte» an. Montag, den 17. December 188S, von Vormittags 10 Uhr an 7 Raumcubikmeter harte Scheite und 2360 Gebund dergleichen Schlag- und Abraumreisig, 700 - 800 - 950 - 1100 . 1250 . 1400 - 1600 - 1900 » 2200 . 2500 - 2800 - 3300 - 3800 - 4300 - 4800 - 5400 - 6300 - 7200 - 8400 - 9600 - 10800 - 12000 - 14000 - 16000 - 18000 - Snserat« n Et » M.'M gespaltene Sells berechn^ «eksker gnspM betq-wW «omplistettoHW bellarisch, JnW «ach kesoateM rach. H PU dtp — Als Nachfolger des langjährigen Vorstehers des derttausende wert, und für große Summen Harvie Dresdner Gewerbevereins, Walter, der infolge der wider Gilde bereits davon verkauft. Unter diesen Verhält-' Ä seine Geschäftsleitung inszenierten Opposition zurückgetre- i""— ten war, ist gestern in sehr stürmischer VereinSsitzung Pomp gefeiert werden, der Professor Weißbach vom kgl. Polytechnikum für die - noch übrige Dienstzeit — Mitte oder Ende Januar 1884 — gewählt worden. Derselbe wird als geeignete Per sönlichkeit betrachtet, die im Vereine entstandenen Gegen- 2 3 4 6 8 - 11 - 14 - 17 . 22 - 30 - 38 - 48 - 59 - 76 - 94 - 114 - 136 - 162 - 189 - 216 - 252 - 288 - 324 - 360 ° 420 - 480 - 540 - 600 - Tagesgeschichte. Deutsches «eich. — Der bevorstehende Besuch -es deutschen Kronprin zen in Rom hat die Zentrumspartei des preußischen Ab geordnetenhauses in nicht geringe Verlegenheit gebracht ei. --- — W nissen können die Feste der Gilde immer mit große« W — -- --- Sie hat sich sogar eine voll- 'I ständige Abteilung reitender Artillerie anschaffen können. 20000 - 22000 - u. s. w. von geschlossenen Bremserschutzhäuschen an dem Wagen material der Staatsbahnen einzustellen. — Für die nächste Finanzperiode soll bekanntlich der 20prozentige Zuschlag zur Einkommensteuer weg fallen, und es wird danach die auf das Jahr 1884 zu bezahlende Einkommensteuer betragen: worden. - ' /A — Einen grausigen Selbstmord beging in voriges Woche ein Bergarbeiter in Rittersgrün bei SchGaP- H zenberg, indem er sich eine Dynamitpatrone im MMÄ)« ? H explodieren ließ, welche ihm den ganzen Borderkopf zev-- H schmetterte. Die Ursache der That dürfte auch hi« wieder Trunksucht sein, wegen deren der Selbstmörder auf 14 Tage von seiner Arbeit suspendiert worden war. H — Eine der reichsten Schützengilden Deutschlands MMN sätze abzuschwächen. — Ein die Oberlausitz lebhaft beschäftigender Prozeß wegen Anwendung gesundheitsschädlicher Bestandteile bet der Herstellung von Thonware« hat dieser Tage seinen Abschluß gesunden. Die Königsbrücker Schwarztöpfn, I Zwei Tage lang hat sie " schon berat« ""'ob welche vorzugsweise Kaffee- mW Milchkannen anferütze», Antrag Reichensperger auf Wiederherstellima de- waren angeklagt, eine bleihaltige Glasur bei ihren Fabri- t- btkaim- katen aogewendet und dadurch die Gesundheit der Käufer s gefährdet zu haben, da schwach glasierte Kannen beim oder ob sie angesichts" der jüngsten kircken^Mioz. Koch« vou Essig, Wem rc. durch Lösen eines Teils eigmffe ihn «S »umnächsten Ähre vettaaenW de. Bl-iMhalt. «in« -esundheitSgefilhrlichm «nflch ' Beschluß ist noch nicht LkE,N. gebenen Zeit an gerechnet, angenommen. Die Wähler wolle aus eintreten. ' . Frankenberg, am 4. December 1883. .^.„yorftaud. ''D — ' - 'WW Holzauetisk auf LicktenwaWer Ao^ftrevier. 23, so«M bei Auerswalve gelegenen Revierparzelle „ Bekanntmachung. Die Neuwahl von Vertretern der Höchstbesteuerten zur Bezirksver- fammlung des Bezirksverbandes Flöha findet Montag, den 14. Januar 1884, nicht, wie in der Bekanntmachung vom 26. vorigen Monats bemerkt, Vormittags von 10 bis 11 Uhr, sondern Mittags von jlS bis j1 Uhr im hiesigen Verhandlungssaale statt. Königliche Amtshauptmannschaft Flöha, am 5. December 1883. idr Forker-Tchubmier. Bekanntmachung. Oeffentliche Sihanz beider stMscher Collegie» Donnerstag, den 1». dieses Monats, . , Nachmittags von 4 Uhr an im Rathhaussaale. VnKesorännnKi Berathung der Haushaltplan-Entwürfe auf das Jahr 1884. Frankenberg, den 11. December 1883. Der Stadtrat h. Hrch«, Brgrmstr. Bekanntmachung. Die Kirchenvorstands-Grgänzungswahl findet, dem hierüber gefaßten Be schlusse entsprechend, künftigen Sonntag, m Advent, den 16. d. M., nach Be endigung des Vormittagsgottesdienstes in der Taeristei hiesiger Stadtkirche statt. Die Wahlzettel werden während der Dauer einer Stunde, von der oben ange- Siichsisches. Frankenberg, 11. Dezember 1883. — Aus den vom Landeskonsistorium jetzt veröffent lichten Mitteilungen aus den Jahresberichten der Su perintendenten über die kirchlichen Zustände des Landes i« Jahre 1882 ist die betrübende Thatsache zu entneh men, daß ein nicht unerheblicher Rückgang in der Zahl der Kommunikanten gegen das vorige Jahr eingetreten ist, indem im Jahre 1882 22000 Kommunikanten weniger gewesen sind, als im vorhergehenden Jahre. Getauft wurden von 124277 lebend geborenen Kindern evangelischer Eltern 118688-----95,§ die Zahl der kirchlichen Trauungen belief sich bei 26341 Eheschließung gen auf 2b 720 — 98 H. Uebertritte zur evangelischen Kirche fanden 51 statt, Austritte aus derselben 173. Erfreulich ist dagegen das Resultat der Kollekteneinnah- men im vorigen Jahre, die einen bedeutenden Zuwachs aufweisen, denn der Gesamtsumme der im Jahre 1881 in dtt evangelisch-lutherischen Landeskirche eingesammelten Kollekten von 50913 M. 87 Pf. steht eine Kollekten- einnahme von 64777 M. 16 Pf. im Jahre 1882 ge genüber. ES wurden gesammelt am Epiphaniasfeste für die äußere Mission in Summa 11192 M. 82 Pf., am 1. Bußtage für die innere Mission 11204 M. 55 Pf., am 2. Osterfeiertage für die Hauptbibelgesellschaft 8536 M. 23 Pf., am Pfingstfeste für den allgemeinen Kirchen- fondS 10726 M. 27 Pf., am 15. Sonntag nach Trinitatis für de» Kirchenbau in Lindenau 8801 M. 27 Pf., am Reformationsfeste für den Gustav-Adolf- Verein 7859 M. 59 Pf. und am 2. Bußtage für den Gesangbuchfonds 6456 M. 43 Pf. — In unserem Vaterlande befinden sich gegenwärtig 4 neue schmalspurige Sekundärbahnen im Bauangriff, und zwar die Linien „Döbeln-Oschatz" (31,19 Kilometer lang), „Radebeul-Radeburg" (17,10 Kilom.), „Klotzsche- Königsbrück" (19,46 Kilom.) und „Zittau-Reichenau- Markersdorf" (13,39 Kilom.). — Bei der Beschwerde- und Petitionsdeputation der Zweiten Kammer sind 4 Petitionen um Abwendung des Zustandekommens de» „Deutschen Offizierkonsum- vereinS" emgegangen. Die Deputation beschloß, gestützt auf die schon mitgeteilten Erklärungen des kgl. Kriegs- miNisterinmS auf die Eingabe der Dresdner Handels und Gewerbekammer, einstimmig, diese 4 Petitionen auf sich beruhen zu lasse«. —-Mv Landtage ist von den sozialdemokratischen «K-Mdurt« am 5. d. ein neu« Antrag eingegaugen, wouach die Gtaatsregierung ersucht MMN soll, noch in -« gegenwärtig tn Beratung beMdlicht» Maatchaas- haltSetat eine Forderung zu« ZweB» V« Herstellung »A V». viiaim» ten vttfaffungsartikel, wie bestimmt war, am mörgend« Mittwoch auf die Tagesordnung der Sitzung setzen laffck, oder ob sie angesichts der jüngsten kirchenpolitischen Er-- IN- o---- - - 17 eichene Kl,Id.- » von Nachmittag 4 Uhr «W 20 birkene von 14 bis 63 cm Mittenstärke und 3 bis 7 w Länge, ' 15 - 22 - - - 3,x und 4 - - 8,« »ormtuap »Wr" übrr 300 bis . 400 - . 500 ° - 600 . 2 erlerne - - 28 und 33 - - Ä 1 eschenes Klotz - 24 - - 4 - - sowie S-E eichene Gartensäulen ' 0'« steigert werden ^"üebots und gegen sofortige baare Bezahlung meistbietend ver- H Llchtenwalde, am 11..December 1883. ' Gräflich Vitzthum'sche Aorstvettvawm». Z I ausüben könnten. 'Nach Einholung von Gutachten ist Z I nun die Freisprechung der Töpfer von Königsbrück tti- H I folgt, weil der Gerichtshof sich überzeugen ließ, daß 4 Milch- und Kaffeekannen nicht zum Essigkochen bestimmt M sind und überdies von einer Fahrlässigkeit dtt Töpfer füglich nicht die Rede sein kantt, weil die Glasur in -er- selben Weise seit undenklichen Zeiten angefertigt ifk -D Aber mit dem Stande der Unschuld ist es für die Königsbrücker Schwarztöpfer trotz der Freisprechung vor- W bei. Nachdem sie über die Gefährnchkeit bleihalAM ,D Glasuren durch den Prozeß belehrt find, wird ihnen M M die Zukunft die Verwendung der bisher Üblichen Glasur- H mässe als strafbare Handlung angerechnet werden, aitch M wenn sie Kaffee- und Milchkannen damit glasieren. /W — Vom kgl. Landgerichte Zwickau sind der Polizei« / D diener Schubert und der Stadtwachtmeister Ebert, beide W in Hartenstein, wegen schwerer Mißhandlung eines Ge- vW fangenen zu 150 M. bez. 100 M. Geldbuße verurteilt . M - . - . .- _ MGM G iS. Äezirksa^^