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DeranworMch« Redakteur: Selir Sehne. — Druck und Verlag: Lari Sehn« tn Dlvvol-isrval-e. Montag den 23. Mürz 1925 ss 37 37 28 29 37 22 2« 18 gestern stutzige gestt- nk saß äumte te mit t kein Idurre r und in der römen r Platz t Her tz, auf wollte ulente Frau 40 3« 37 43 40 43 49 47 3« 42 33 37 48 48 3S 38 4V 46 48 46 38 41 31 48 148 16V 146 166 18V 191 177 165 172 176 18S 187 173 184 172 172 44 26 39 32 27 27 26 27 36 42 37 43 49 47 44 38 44 41 49 44 39 48 46 46 36 47 39 43 48 53 45 45 S S- 46 46 48 51 48 47 44 40 wür- him- inder- ", ihr rl. Wohin imme. 42 43 46 46 48 48 . 51 43 le er. , ihm Viel- Ach, liatur omme ch be- war- öglich ndern lanke, ichter. scheu. tyn m adelte, hatte, rltcher Anzeigenpreis: Dl» 42 MW««t«r drett« petttzeil« 2V Goldpf«nntg«, Etngefand» «rn» Rekta««» vv Dotdpfennlge. »UU^M!»ue«»WUllS«Sv 91 Jahrgang Bezugsprets: Für einenMonot 2 Goldmark »tt Anträgen, einzeln« Nummern 15 Doldpfennig«. Gemeinde-Verbands-Gtrokonto Nummer 3. Postscheckkonto Dresden 1254«. Fernsprecher: Amt DiopoldiSwalü« Nummer 2. ^derein»- und sonstigen Veranstaltungen Hoden sich In letzter Jett und gan, ' ' und Sonnten sn 7 Nr. 69 genden For- eiSliste, lähma- r Art, iS und >- und Sprech - lwaren zuver- Dieses Blatt eulhSU die amtliche« Dekarmtmachuuse» -er Amtshaiwtmaaafchafi, -es Amtsgericht» 8«»- -es Sla-trats zu Dtppol-iswal-e Weitzeritz-ZeUung Taaeszeitung unü Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmieüeberg u.U Netteste Zeitung -es Bezirks p— — Bezirk Freltal Rudolf Hammer, DShlen Ah. Goldammer. Potschappel RudolfUmlauft, Tharandt Kart Mauksch, Döhlen Willy Schmidt, Tharaudt Martin Walter, Aiederhätllch Walter Mauksch, Döhle» Kurt Richter, Deuben Bezirk Dippoldiswalde Herm. Reichel, Dippoldiswalde Alfred Rotter, Srohölsa Georg Günther, Rabenau Max Klemm, Schmiedeberg Kurt Börner, Dippoldiswalde Anton Göpfert, Rabenau Hans Kadner, Schmiedeberg MÄS lisckk- Vl Die Aufnahme der neu «inttetenden Schüler und Schülerinnen erfolgt an nachstehenden Tagen, je 9 Uhr vormittags, im Zimmer 7 (Erdgeschoß der neuen Schule): , . . Handelsschule -1 (kaufmännisch« Abteilung) Donnerstag den Handelsschule 8 ^ndwirtschafisiche Abteilung) Freitag den j 17. April, , , ' Gewerbeschule: Montag den 20. April ftr Zeichner, Maschinenbauer, Schlosser, Installateure und sonstige Metallarbeiter; Dienstag den 21. April für Tischler, - Zimmerleute und die übrigen Berufe. Mikzubringen sind Schulentlassungszeugnis, Schreibseder und E^Udr planmäßige Unterricht in der landwirtschaftlichen Ab teilung findet nur im Winterhalbiahr statt. Die am 17. April zur Aufnahme kommenden landwirtschaft- Üchen Schüler und Schülerinnen sind bereits im Sommerhalbjahr vom Besuche der Fortbildungsschule entbunden. Die Entlassung der Schüler findet Freitag den 27. März 1925 nachmittags 1 Uhr in der städtischen Turnhalle statt. Die städtischen Körperschaften, Behörden, Eltern, Erzieher, Lehrherren, sowie Freunde und Gönner der Schule werden hierzu «rsebenst eingeladen. Dippoldiswalde, am 23. März 1925. Niekert. Studiendirektor. gebung hatte sich gestern nachmittag in der „Reichskrone" ein gefunden zum Mannschafts-Wettkampf im Geräteturnen d«r Borturneroereinigungen der Bezirke Freital und Dippoldis walde. Das Kampfgericht bestand aus Gaoturnwart Werner (Dresden), Turnwart P. Hildebrand („Guls Muths", Dresden) und Turnwart Becker (Kötzschenbroda-Zihschewig). Vie höchste Punkt- Zahl, mit der eine Uebung gewertet werd«» konnte, betrug 60. Aus sedem Bezirk« traten 8 Torner zum Wettkampfe an. Zeder hatte «ine freigewählt« Uebung am Reck, am Barren, am Pferd und eine Freiübung zu turnen. Der gemeinsame Gesang „Turner auf zum Streite" und das vom verstärkten Quartett des ATB. ! sehr gut vorgetragene „Nur di« Hoffnung festgehoiten" von Sur- ! iäuly leiteten die Veranstaltung ein. An letzteres schloß Vor- j x ATV. nach herzlichem Willkommensgruß namens des Bezirks Dippoldiswalde und de« ATV. seine kurzen Begrü- hungsworte an. Das ewige Werden in der Natur, wie es gerade im Frühling, an dessen Schwelle wir stehen, sich immer wieder zeige, sei ein schönes Symbol für die Turnerei. Zwei ausgewählte, wohl auf der Höh« ihrer Leistungsfähigkeit stehende Mannschaften zweier Bezirke würden heute im friedlichen Wettkampfe zeigen, Leibesübung erreichen lägt. Möge das Gezeigte anderen ein Ansporn werden. Mit einem „Gut Heil der lleben deutschen Turnkunst" schloß Vorsteher Heffe. Nachdem der Gauturnwart noch die Grüße des G ues überbracht halte, wurde der Wett- I , des MilttäroereinS nur schwachen Besuch aufwies. Kainerad Vorsteher Treupel bedauerte das bei Eröffnung der Versammlung sehr und bat, in Zukunft doch nicht immer den Militärverein unter schwachen Besuch leiden zu lassen. In die Tagesordnung eintretend, wurde mit Dank Kenntnis genommen von einem Schreiben des Stadtrats, daß die Kosten für die am Gedenk- Sonntag, 15. März, noch aufgehangenen Kränze für nachträglich gemeldäe gefallene und vermißte Kameraden aus die Stadtkasse übernommen werden und weiter von einem Schreiben gleicher Behörde, daß der Abgabe von einer Ehrensalve auf dem Fried hof nichts entgegen steht. Man knüpft daran die Hoffnung, daß di« geübte Sitte der Abgabe van Ehrensalven wieder geoflogen werden kann. Einem Gesuch des Brudervereins Beucha um Unterstützung für den Bau eines Kriegerdenkmales wird mit 5 M. entsprochen. Los« einer Lotterie des Lübecker Militär vereins für «in Erholungsheim, zugegangen durch den Militär- vereinsbunü, sollen zurückgeschickt werden. Kenntnis genommen wird von Einladungen des Milttärvereins Reichstädt zu seinem heutigen Stiftungsfeste und der Gefolgschaft Dippoldiswalde des Iungdeutschen Ordens zu seiner Bannerweihe am 3. Mai. Den Kassenbericht erstattete Kassierer Martin Schmidt. Er konnte berichte»», -ah ein recht annehmbarer Bestand übrig geblieben ist und daß die Papiermarkbeträge zur Aufwertung angemeldet sind. Die Kameraden Erich Opitz und Edmund Wegert haben die Rechnung geprüft und für richtig befunden. Dem Kassierer wird durch Erheben von den Plätzen Dank gesagt und Entlastung erteilt. Der Zeitpunkt und die Art etwaiger Festlegung von Beträgen -es Kossenbestandes bleibt dem Vorstand überlassen. Ein Bericht über Li« Unterstützungs- und di« Stiftungskassen erübrigt sich, da sie nur auf Papi er mark lauten. Die Erhebung von monatlich zu erhebenden 5 Pf. von jedem Mitglied für den Schützenzug stößt auf Widerspruch. Manche wollen nicht be zahlen. Der Beschluß Mrd jedoch aufrecht erhalten. Kamera- Heil berichtet über die setnerzett unter den Mitgliedern vor- genommenen Sammlung zu einer Weihnachtsgabe an bedürftige Kameraden und Kameraden - Witwen. Die Sammlung ergab neben 208 M. in bar, sehr viele Gaben an Lebensmitteln und Gebrauchtgegenständen. 15 Personen konnten bedacht wer dem Den Gebern Mrd von feiten des Kameraden-Vorstehers herzlich gedankt. Für das kommende Rechnungsjahr werden die bis herigen Rechnungsprüfer Kameraden Opitz und Wegert wieder gewählt. Als stellvertretender Fahnenträger Mrd Kamerad Glatzer bestimmt. Weiter bittet der Kamerad-Vorsteher die Mitglieder um pünktliche Abführung der Beiträge, damit sich nicht Ausschluß nötig macht. Rege Einzeichnung in di« in Um lauf zu setzende Liste für des Militärvereinsblattes (das ab 1.1. 1926 bezogen werden muh) wird erwartet. Nachdem noch der Wunsch geäußert wor war, die Monats- Versammlungen Meder regelmäßig abzuhalten, und dem nach zukommen versprachen wurde unter Festlegung des ersten Sonn tags im Monat als Vvrsammlungstag, wurde nach zweistündiger Dauer mit Dank am den Vorsitzenden die Hauptversammlung geschloffen. Nach der Hauptversammlung hielt Kamerad Ranisch, Dresden «inen Lichtbilder vor trag über ein« Reise nach dem Sudan und Aegypten, di« er im Jahre kurz vor dem Kriege im Gefolge des sächsischen Königs Friedrich August ausführen konnte. Er fcührte in Wort und Bild die aufmerksam Zuhörenden, — es hatten sich noch manche Mitglieder und ein« große Zahl von Gästen eingefunden —, in nahezu zweistündigem fesselnden Vor trage von Port Said nach Kartum und dann den Nil aufwärts nach Om-urman, nach Faschvda in den Gazellenfluß hinein, biS nahe an den Aequator hinan. In einfach - schlichten Worten, denen zu lauschen die Anwesenden nicht müde wurden, wußte er aus der Geschichte des Sudan, von dem großen Mahdisten-Auf- stande, von Slotin-Pascha zu erzählen und schilderte ebenso schön und packen- die einzelnen Iaodexpeditionen und das Tier- und Pflanzenleben jener südlichen Breite. Nicht zu kurz kamen bei der Schilderung aber auch die Bewohner. Der zweite Teil galt dem Besuche KartumS, der Nubischeu Wüste und den Denk mälern Alt-Aegyptens, der Ansel Philä, Luxor, Theben, Karnak, den Pyramiden usw. Hier ließ Redner allerdings nur die Bilder erscheinen, zu denen er kurze Erläuterungen gab. Das viele Sehen nach dem an sich schon längen ersten Teile machte müde. Dieser Teil hätte, ohne dem ersten und dem ganzen zu schaden, wohl weableiben dürfen. Die Lichtbilder waren tn der Mehrzahl gut. Lebhafte BesallSbezeugungen dankten dem Redner für sein« Ausführungen in Wort und Bild. An Worten brachte Kamerad- Vorsteher Treupel noch den Dank LeS Vereins zum Ausdruck. Dippdldltwald«, 23. März. Eine überaus große Zahl von Be suchern aus Dippoldiswalde und der näheren und weiteren Um- /ch. 1" Zett und ganz besonders am vergangenen Kampf in folgender Rechenfolge durchgeführt: Barren, Pferd, --mnavend und Sonntag so gehäuft, daß «S wohl nicht Wunder ! Freiübung, Reck. Zwischendurch führten 9 Turnerinnen vom ""Mn, datz die zweite diesjährig« ordentliche Hauptversammlung > A.T.V. in ihrer Zusammenstellung reigenarttg wirkende Frei- ZA L - -? Vertliches ««V SikchsisHeS Dippoldiswalde. Ein« Veranstaltung anders als sonst war der Vortrrmsabend des .Heimatschutz' am Sonnabend abend; Sepp Summer sang Liedor zur Laute, seine Lieder in der Haupt sache. Anfangs wollte ein beträchtlicher Teil deS Publikums nicht röcht warm werden. Man hatte wohl etwas andres erwartet, «inen lustigen Aagabuabn mit Kniehose und gemsbartgeschmücktem Htttl, der bayrische Schnadahüpfln in den Saal jodelt«. Statt -effen steht ein Mann im schlichten Rock da und singt uns im Austrittslied von einer tiefernsten Sache, vom Forschen nach dem «roßen Unbekannten. Die so dachten, batten vergessen, daß es sich um eine Veranstaltung des .Sächsischen Heimatschutz' handelte, was für die Liederauswahl eine gewiss« Richtschnur be deutete. Vielleicht hätten sich darunter — als etwas spezifisch Säch sisches — ermebärgsche Lieder befinden dürfen. Aber solche hat der .Heimatschutz' vor nicht langer Zett uns bereits geboten und hem Sänger vom Sonnabend liegen sie wohl auch nicht oder sind sie überhaupt unbekannt, er kommt aus Steiermark. Wie dem auch sei. Jedenfalls hatte man nicht einen Lautensänger land läufiger Art vor sich, sondern einen Künstler, der die Tiefen deS Liedes auszuschöpfen und dem Zuhörer zum Verständnis zu bringen stch befleißigte. Und besten wurde man denn auch bald tnne. DaS Sichverstehen zwischen Sänger und Zuhörern wurde mm Nummer zu Nummer bester, das bewies der sich steigernd« Beifall besonders da, wo der Vortrag dem Sänger Gelegenheit gab zur Entfaltung seines feinen HumorS. Ja, am Schluss« — di« Liedfvlge war umfangreich, und wurde es durch zwei Einlagen Noch mehr, und da ein« einzige Person den Abend bestritt, wäre «in» gewiss« Uebersättigung zu verstehen gewesen — wor der Bei fall so stürmisch und anhaltend, daß Sepp Gummer wohl oder Übel noch etwas zugeben mutzte. Er tat es mit zwei Sachen, die für ihn bodenständig sind, ihm deshalb ganz besonders liegen und gelangen und beim Publikum allgemeines Verständnis fanden, un geteilte Freude und Appetit nach mehr erregten. Sv etwas wollt« man haben, dafür war man besonders dankbar dem Lauiensänger und auch dem .Heimatschutz', der diesen schönen und wertvollen Abend UNS verschaffte. Dippoldiswalde. Zw einem .Gesindeball' halte di« Gesell schaft .Erholung' für Sonnabend abend nach der Reichskrone ein- geladen und die Zahl der Schweizer und Kutscher, Schnitter und Schnitterinnen, der Knechte und Kammerkätzchen und wer weiß, was sonst noch, war groß. LS Mb «in bundeS Bild in dem vom SchühenmaSkenball her noch festlich geschmückten Saal« und ein lebhaftes Durcheinander all der .Dienstleut«', die einmal lustia sein wollten. Lebhaft wurde getagt bis '/,S der Betriebsrats- Vorsitzende vom Rittergut .Hastenichgesehn, Gesellschastsvorstand Schmidt, di« Erschienenen begrüßt«, und sein Wunsch, daß sich all« recht gut unterhalten möchten, ist sicher in Erfüllung g«. aangen. Ein Gesindereigen, einstudiert vom einstigen Vorsitzenden, Friseurmeister Kothe, trug dazu wesentlich mit bei, und die 'Stimmung wurde weiter gehoben, als eine Operntruppe mit ganz gewaltigen Kräften auftrat und das tiefergreifende Drama Rinaldini auffahrt«, baS 5 Personen das Leben kostete. Doch ronrden, wie auf dem Theaterzettel vermerkt war, .sämtliche tote Leichen' gleich wieder lebendig, Gmnd zum Meinen wor also nicht vorhanden. Auch str später war für Unterhaltung noch reichlich gesorgt, denn um Mitternacht erschien Seine Tollität Prinz von und auf ESmaralda, der zu einer humoristischen ab wechslungsreichen Polonaise den Auftakt gab, und später trat Hagendeck noch mit einer Reih« gut dressierter Raubtiere auf, Heren Dressur ganz fabelhast war, so fabelhaft wie deren Fell, das sich nur allzubald vom Körper trennte. Nur zu schnell nahte baS Ende deS Festes trotzdem eS .reichlich früh^ war, und hechte und Mägde hätten gleich in den Stall gehen und das Vieh versorgen müssen, wenn ... ja wenn sie echt' gewesen übungsformen vor in so sauberer Weis«, daß man auch bei schärferem Hinsehen kaum ein Untätchen daran fand. Brausender Beifall lohnt« di« wirklich schön« Darbietung, eingeübt von Frau Scherz, deren wahrscheinlich letzte Arbeit das gewesen sein dürft«, wie Mr hörten. Wenn -er WT.V. das bedauert, kann mans verstehen. Nun zurück zum Wetturnen. WaS man da zu sehen bekam an Kraft und Gewandheit, an Beherrschung des Körpers und an Mut, übertraf die Erwartungen vieler. ES waren im einzelnen Prachtleistungen darunter. Und obwohl es nicht sein sollt«, verführte doch hier und da die Begeisterung zu verfrühtem Beifall. Mit steigender Spannung wurde der Bekanntgabe des Werturteils entgegengesehen und die jeweils erreicht« Gesamt punktzahl der beiden Bezirke verglichen. Schon bald zeigle sich ein kleiner Vorsprung für Freital, der im weiteren Verlaufe noch etwas größer wurde. Das Endergebnis wor: Bezirk Freital 1424 Punkte, Bezirk Dippoldiswalde 1342 Punkte; ersterer ging somtt als Steger aus dem Wettkampfe hervor. Der Gauturnwart gab in Verbindung mit der Sieger Verkündigung seiner Genug tuung Ausdruck, datz di« Veranstaltung ohne jeden Anfall ver laufen fei; betonte, Laß man vom Gau aus den vielen Wett kämpfen zwar steuer«, Ihren Wert für die eifrigsten und besten Turner aber anerkennen müsse, wenn die Kämpf« so sinngemäß öurchgeführk würden, wie der soeben beendet«, bei dem übrigens der Sieg ein leichter nicht gewesen sei, denn -er Besiegte nab« sich wacker gehalten. Ihm ruf« er zu: Nicht rasten, sonder« weiterschreiten! Nur körperliche und geistige Ertüchtigung sei heute per Weg zum Wiederhochkommen Deutschlands. Mit einem .Gut Heil' auf den Gieger, den üblichen Formalltäten und der gemeinsam gesungenen Strophe .Einigkeit und Recht und Freiheit' schloß der offiziell« Teil. Das Tanzbein trat in sein« Rechte. — An Tmn«rkretsen findet gewitz die von d«n einzelnen Wetturnern erzielt« Punktzahl Interesse. Sie set des halb hier Medergegeben: 7 und von 45 in Ulberndorf 11. Gewählt wurden tn Dipvoldis- wald« :GasthofSbestherRllhsam mIt212, Oberjustizrat vr. Grohmann mit 208, Fabrikbesitzer Rudolf Reichel mit 181 und Oberlehrer R. Eidner mit 174 Stimmen, In Berreuth: Schmtedemeister Krumpolt mit 12, in Elend: Bürgermeister Peschel mit 6 und I» Ulberndorf: PrlvatuS Schmidt mit 11 und Schmiedermeister Winter mit 10 Stimmen. Weitere Stimmen erhielten in Dippoldiswalde! 50 Stadtrat Landmesser Hofmann, 35 VorwerkSbesttzer Flemming, 28 Stadtrat PrlvatuS Gieholt, 22 Baugeschältsinhaber Ritzsch». 9 Frau oerw. Registrator Schumann, 8 Oberlehrer i. R. Kantor Schmidt, 4 Bäckermeister Krydel, 3 Buchdruckereibesitzer Feliz; Zehne, je 2 Frau VorwerkSbesttzer Flemming, VerwaltungStnspektor i. R. Fleischer, Maschinenarbeit«» Max Fuchs, Stadtgutsdesttzer Seeger und Stadtrat VorwerkSbesttzer Jäckel, je eine Stimme ÄmtsgerichtSdirektor vr. Förster, Frau AmtSgertchtsdtrektor vr. Förster, Schuhmachermeister Florian, Bezirkspflegerin Frl. Günther, Bildhallermeister Karl Gönnert, amtShaoptmannschaft- licher Sekretär Hartmann, VerwaltungSinspektor Heil, Mühlen- beflher Heise, Schuhmachermeister Zäckel, Kaufmann Walter Schmidt, Verwaltungsinspektor Schumann, Ingenieur Treupel und Totenbettmet er i. Ä. Voigt, in Berreuth: 2 HaoSdefltzer Pahlitzsch, in Elend: 1 MirschaftSbesttzer Michael and in Ulbern dorf: 1 Fabrikbesitzer Schmidtchen. . . — Die nächste Tuberkolosesprechstund« findet Mittwoch, den 25. März vormittag« von 10 bis 12 Uhr im Diakonat statt. Dippoldiswalde. Bei der Verlosung der AaSstattonMelder der Ktebsch Stiftung am 22. März zogen Treffer: Paola Marth, Ahle, Marie Hildegard Schmidt and Louise Alma Götting. Die ersten beiden Gewinnerinnen erhalten je 623,26 M-, auf di« letzt« Gewinnerin entfallen 623,25 M. — Am gestrigen Sonntag verkehrten auf unserer Bahnlinie di« gleiche Zahl Sonderzüge wie vor 8 Tagen, 5 in jeder Richtung, Die Züge waren aber diesmal nicht so stark besetzt. War das Wetter auch ruhig« als am 15. 3., so lag die Temperatm auch oben im Gebirge nur bei Gefrierpunkt und daS Schneeschuhfahr«» war nur nach starkem Wachsen der Bretteln möglich. Wir sin- eben doch schon im Frühjahr. Auch bet uns herrscht« gestern ' zeitweise leichter Schneefall, doch erst in den späteren Adend- j stunden blieb der Schnee liegen. Heut« Mrd er schön Med« j zu Wasser. Max Seifert, Schmiedeberg Di« höchste Punktzahl errang also Anton Göpfert—Rabenau Da« Sesamlatter der Freitaler Wetturner betrug 234 Zähre /Durchschnitt 29'/«), daS der DlppoldtSwalder Turner 248 (41). Die Uebungen der Ersatzmänner (Allred Hesse au« Somsdorf. Nich. Stephan auS Döhlen, Karl Jäschke au« Rabenau and Erich Klein aus Schmiedeberg wurden zwar ebenfalls gewertet, das Ergebnis aber nicht bekanntgegebeu, weil «S auf den Wettkampf diesmal keinen Einflutz hatte. Dippoibttwalde. Bei der gestrigen Kirchgemelnd«- vertreterwahl macht«» von ihrem Stimmrecht Gebrauch 44,3 °.n aut Dippoldiswalde, 58,3 «/» au« Berreuth, 21,2 '/» «rs Elend und 24,4 "jo au- Ulberndorf. ES wählten von 543 tu Dippoldt-walde 244, von 24 in Berreuth 14, von 33 in Elend