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Frankenberger Tageblatt Amtsblatt str die Königs. AmtshaHtmamschast FW mid dcn Stadtrat zu Frankenberg »«antwortlich« Redakteur: Ernst Roßberg s-n-in Frankenberg i. Sa. - Druckend »erlag von L ». Roßberg in Frankenberg i.S«. 77. Jahrgang Freitag, KM 5. In» 1S18 1»4 Tageblatt-Bestellungen 'SS- !sro. nüsr ait2, rrsr össr roö- r Kirche zu Lon, Sup. . Falkenau, KriegSbetst. tag, Vorm. «n, Ute au t r s t rt et n wrvs Hr- la, wr ter ne ad ii- meu isä- ttol- stkl rüdt r Aosssl- tgvltttvb l lin 8. noch länge hinauszuziehen, aber ob bas die amerikanischen Verlustlisten, d. h. die Volksstimmung, gestatten, ist etwas anderes. Auch .hier stehen Schein und Wahrheit einander schroff gegenüber. - elt Lobs asn- rabs n. «WMA - M, Es ist Räude festgestellt worden im Pferdebestande des Gutsbesitzers Br. Donner in Mendorf. Erloschen ist die Räude unter dem Pferdebestande des Wirtschaftsbesitzers Ernst Ulbricht in Neudörfchen und in dem zum Rittergut Niederlicktenau gehörigen Beigut Nr. 2 in Ortelrdorf. Flöha, am 1. Juli 1918. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Erscheint an jedem Werktag abend» für dcn folgenden Tao; »mal In. der Woche »itt der Beilage „Frankenberger ErMler*. Bezugspreis vierteljährlich 8 TO <t, monatlich uu Lrägerlohn besonder». — Einzelnummern lausenden Monat» v früherer Monate 10 Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabestellen in Stadt und Land, sowie von alle» Postänstaltcn Deutschland» und Oesterreich» angenommen. Im Falle häherer Gewalt (Krieg oder sonstiger Irgendwelcher Störung de» Betriebe» der Zeitung, der Lieferanten oder der BcfördcrungSelnrtchwngen- bat der Bezieher leinen An spruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Schadenersatz. auch dürch g der ge- unbedingt en. Anter bei Ee- licht allein igäug kicher' und ihren M Reuig-j ine Ange- ren etwas teils um rllzu neu- iertes, an e aber in' nde selbst wrtrjebene > ausstreul.. >ten über s Wust den! heißt es! nehr demü energisch« oder den Berkaus von Kirschen bei Kerber an die Bewohner des 4. Brotkartenbezirkes gegen Lebensmittelmarke Nr. 126 je V» Pfund »um Preise von 76 Pfg. das Pfund. Fleischauswei» ist vorzulegen. Stad trat Frankenberg, den 4. Juli 1918. Vie Latente dangt Oberst Egli sagt in den „Basler Nachrichten" zur allge- meinen Lage: Wenn man auf 'die politischen und militärischen Er eignisse der letzten Monate zurückblickt, so erkennt man, daß die deutsche Regierung allemal vor jeder großest militärischen Unternehmung auf irgendeine Weise ein Angebot zum Ver handeln gemacht hat. Jetzt- hat Kühlmann gesprochen. Die englischen amtlichen Kreise haben' bereits durch die Reuter- Agentur ablehnend geantwortet, wiederum hat die deutsche Oberste Heeresleitung freie Bahn und wenn nicht alles täuscht, ist Lie auch zur Wiederaufnahme der Offensive bereit. Aller dings sind die Alliierten der Ansicht, daß sie einem neuen Vor stoß der Deutschen ganz anders als bisher enlgegentreten werden. Aus den der Oeffentlichkeit zugängigen Aeußerungen aus amtlichen und nichtamtlichen Kreisen spricht außerordent liche Sicherheit und Siegeszuversicht, wie sie aber auch schon früher in allen Kampfpausen vorhanden war. Alke Einzel vorstöße und örtliche Angriffe der Alliierten im besten und in Italien ändern nichts an der Tatsache, daß trotz der zur Schau getragenen Sicherheit doch alle Alliierten vor der Fortsetzung der deutschen Offensive bangen und alle wissen, daß, je länger die Vorbereitung dauert, um so kraftvoller die Handlung sein''wird. —. -- —.— -—— licht werden. Welchen Sinn soll dies wahnsinnige Frauen- und Kindermorden haben? Munitionsfabriken oder wich tige Bahnknotenpunkte sind bei uns noch nicht getroffen wor den. Wird die deutsche Regierung mit ihrer Anregung von * den. Feinden ab gewiesen, dann haben wir wenigstens einen s moralischen Erfolg. Die Auffassung, welche Staatssekretär ' von Kühlmann ausgesprochen hat, wird von allen ehemaligen ' Reichskanzlern, Staatssekretären und Diplomaten geteilt, wenn ! sie es auch nicht sagen. Der wahre Weltfrieden kann n^ht ' durch das Schwert erreicht werden. Das ist nur möglich durch die Umbildung der Geister, die politische Tat. Wir wünschen eine Regierung, die auf ihrem Gebiet wie die Heeresleitung ! auf dem. ihrigen es versteht, ihre Gegner zu besiegen. Abg. Ledebou r (U. Soz.): Wir lehnen den rumä- s Nischen Friedensvertväg ab. Die russische Sowjet-Regierung s unterstützen wir. -Wenn deutsche Truppen gebraucht werden sollten, um sozialistische Einrichtungen in Rußland zu stürzen, hätten wir die verfluchte Pflicht, die deutschen Proletarier zur Revolution aufzurufen. Präsident Fehrenbach ruft den Abg. Ledebour zur Ordnung. Vizekanzler von Payer: Ich habe angesichts des Ord nungsrufes den letzten Worten des Abg. Ledebour gegen über nichts zu antworten. Der Abg. Scheidemann hat, wenn ich recht gehört habe, erklärt, gegen den Etat stimmen zu wol len. Diese Demonstration werden wir ertragen müssen, prak tische Folgen hat sie natürlich nicht. Der Sache des Vaterlan des, des Volkes und der Freiheit hat er damit nicht genützt. Die Forderung des Abgeordneten Scheid»manir nach einem ehrenvollen Frieden ohne Beeinträchtigung Deutschlands bei den.Friedensbedingungen können wir ohne weiteres unter schreiben, wir sind über diese Formulierung sogar noch hinaus gegangen. (Zuruf: Rußland!) Wir kommen nicht zum Frie den, bevor nicht der Wille Englands, uns zu vernichten, ge brochen ist. Die Differenzierung der Obersten Heeresleitung' hätte nicht ausgesprochen werden sollen. (Lachen.)' Diese Schilderung ist falsch und bekundet auch ein geringes Maß von Dankbarkeit gegenüber der Obersten Heeresleitung. Kritisiert man sie auch, so darf doch nicht vergessen werden, was sie für Deutschland geleistet hat. (Bravo.) Wo sind die Ereig nisse, welche-bekunden, daß die Zivilgewalt kapitulierte vor der Obersten Heeresleitung'? Der Rat des Abg. Scheidemann, daß wir uns baldigst zurückziehcn möchten, war unangebracht. Zum Vergnügen sitzen wir nicht hier, wir dienen dem Vater lands in seiner schwersten Zeit. (Bravo!) Sollen wir über den Kopf der Obersten Heeresleitung Politik treiben? Wir haben sehr wohl ein Herz für die Nöte des Volkes, 1ür die leiblichen, wie auch für die geistigen. Gewisse Beschränkungen der persönlichen Freiheit' muß sich jeder gefallen lassen. Es ist richtig, es steht außerordentlich viel auf dem Spiel. Härten werden beseitigt, Besserungen find schon eingetreten, wir kom men Allmählich in erträglichere Verhältnisse hinein. Man würde besser tun, wenn man ab und zu auch an die Opfer- willigkeit der Bevölkerung appellierte. Wir sollten uns nicht auseinanderringen, sondern wir sollten zusammenarbeiten. (Sehr richtig!) Wir bitten um Ihrs Unterstützung in un serem Kampf bis zum Siege, bis wir zum Frieden gekommen sind. (Lebhafter Beifall.) Abg. Gras W estarp (ko ns.): England allein hat Schuld, wenn unser Volk Not und Entbehrung tragen muß. Wir füh ren immer noch einen Verteidigungskrieg. Wir verteidigen unser Dasein, wie auch unsere Zukunft. Was uns dein Frieden näher gebracht hat, ist nicht die Politik der Sozial demokratie und der Frieoeusangebote, sondern lediglich der militärische Ersolg. (Bravo!) Nur der Sieg zu Lande 'und zur See kann England und die übrige Welt zur Friedens- bersitschüft zwingen. Die Negierung darf nicht angesehen werden als Vollzugsausschuß des Parlamentes und besonders Berlin, 3? Juli. Auf der Tagesordnung steht die 3. Lesung des Haushaltplanes in Verbindung mit her 2. Lesung des Friedensvertrage^ mit Rumänien. Abg. Scheidemann (Soz.): Gegen einzelne Punkte des Frie- densvertrages haben, wir Bedenken, so gegen die Dobrudscha- frage. Unsers endgültige Stellungnahme behalten wir uns vor, .Hinsichtlich des Schutzes offener Städte hinter der Kampffront gegen Fliegerangriffe muß die deutsche Regierung die Initiative, ergreifen. England stellt di- Leichen der bei Wintergerste. Mit Rücksicht darauf, daß auch hier nunmehr die Ernte der Wintergerste vor der Tur steht, wird auf Grund von 8 5 Absatz 3 der Reichsgetreideordnung für tue Ernte 1918 vom 29. Mai 1918 — R -G.-Bl. S. 436 — folgendes bestimmt: Die geerntete Wintergerste ist mit größter Beschleunigung auszudr^schen. Der Ausdrusch ist möglichst vom Felde weg vorzunehmen. Die Körner sind mit Ausnahme des vom Erzeuger benötigten Saatgutes jedoch einschließlich der Mengen, dke den landwirtschaftlichen Betriebs- Unternehmern nach den noch zu erlaßenden Vorschriften zum Selbstoerbrauch in der eigenen Wirtschaft (zur Ernährung der Selbstversorger und zur Fütterung des im Betriebe gehaltenen Viehes) zustehen werden, durch die bekannten Getreideauskäufer an den unterzeichneten Kommunal verband abzuliefern. 2 Die den landwirtschaftlichen.Betriebsunternehmern nach den einschlägigen, zur Zeit noch nicht feststehenden Vorschriften zum Selbstoerbrauch in der eigenen Wirtschaft zustehende Geiste -wird, soweit sie später nicht aus selbstgebauter Sommergerste entnommen werden kann, seinerzeit auf Antrag in Natur zurückgeliefert, und zwar zu dem Höchstpreise, der zur Zett der Rück lieferung güt. / Z Zuwiderhandlungen- werden nach 88 89 und 81 der Reichsgetreideordnung für die Ernte 1918 vom 29. Mai 1918 bestraft. Flöha» den 1. Juli 1918. Der Kommunalverband der Königlichen Amtshauptmannschaft Flöha. —n HI ällüffivAn-cllicn sind bis 8 Uhr Vorm., Ilcincre 1vÄ>r dc» Auiigabctonc» auszupcbcn. „ »«„»eiae« an bestimmten Tagen und Platzen Mr Aufnahme VW, NNW werden. Ansgab. dnrch F-rn- s»un "Verantwortung für richttpen Abdrm! an», sprech" Mi-tz. un °r°^ der GcschiiftSstelle aufllra. Liste. F«»spk-ch«°"----«'"MM-: Tageblatt Fratllenberg'iachsen. Postscheck-Konto i Leipzig S8SU1. Anzeigenpreis, Die tb mm breite einspaltige Pelltecile 8» ä, Im amtlichen Teile die Zelle 7Ü Eingesandt und N-Ilamen tm Redatlionstclle 0» L Ilir Ankündigungen au» dem Amtsbezirk Franieubcrg betragen die entsprechenden Preise 80, 00 und 80 Kleine Anzeigen sind bei Ausgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung 8S ^Souder- gebilhr. Für ichwicrlge Satzarten und bei Platzvorschriften Ausschlag, sür Wiederhol,,ng»- abdruck Ermiilhguug nach feststehender Staffel. - Nabatlslitze und Nettopreise haben nür Gültigkeit bet Barzahlung binnen so Tagen. Längere» Ziel, gerichtliche Einziehung, sowie gemeinsame Anzeigen verschiedener Auftraggeber bedingen Berechnung de» vollen Zeilenpreise». s8. swahl in rdlung. Var ameüliaMcbe MciM Schrin und Wahrheit Präsident Wilson benützt den 4. Juli, den nord ameri kanischen Nationaltag, dazu, um der Welt wieder seine Vor- tesungen über Völkerfreiheit und Zukunftsideale zu , halten, die selbst die Ententevölker schon Mühsam über sich «irgehen' lassen, und die nun von Lloyd George und Clemenceau als Mittel zum Zweck benützt werden. Wilsons Reden müssen die Kriegsziele der Entente bestätigen, damit gegen diese kein Vorwurf erhoben werden kann. Denn Wilson schickt seine „Millionen" Soldaten, die die Hoffnung Frankreichs, Eng lands und Italiens für den Sieg darstellcn. Der Präsident der nordamerilämschen Union berauscht sich am Eitelkeits erfolg seiner Reden, er kommt sich als Schiedsrichter der Welt vor. 'Aber während er zu schieben glaubt, wird er von seiner eigenen Einbildung und einiger Nachhilfe aus Europa geschoben. Oder glaubt wirklich jemand, daß es Llöyd George in London nicht sehr angenehm ist, dem Amerikaner Wilson die Verantwortung für die politischen Dinge zuschiebcn zu. können, wie dem Franzosen Foch für die militärischen An gelegenheiten? Etwas hat der englische Diktator doch schon aus den Verlusten seines Landes gelernt. In den Beziehungen Amerikas zür.Entente ist viel Schein, die Wahrheit steht auf einem aiiöeren Blatt. Ge sagt wird, daß Amerika mit seinen Verbündeten stie Wett „befreien" und d^ß es LU diesem Zwecke Niesenarmeen nach Europa senden will. In der Befreiungsfürsorge Wilsons« steht augenblicklich Rußland obenan, das sich nach Rühe sehnt und von seinen früheren Verbündeten nichts mehr wissen will. In Wahrheit denkt die Amerikanische Politik, für die der Krieg nur ein großes Geschäft ist, vor allem daran, wie sie ihren Warenabsatz nach allen Seiten hin ausoehnen kann. . Seufzend hat es sich der bedrängte englische Kaufmann gefallen lassen müssen, daß ihm der nordamerikanische Konkurrent die Kunden wegnimmt. Auch der Regierung in London ist das natürlich nicht gleichgültig, aber was will sie machen? Sie must schweigen, um das amerikanische Vorspann vor dem Sieges-. wagen nicht zu verlieren. Vor den großen deutschen Erfolgen in unserer Früh jahrsoffensive war die Kritik der amerikanischen Truppen in Frankreich. aus London und Paris ziemlich scharf. Es wprde auf die nicht genügende Zahl und auf die ungenügende Ausbildung der Wilsonschen Regimenter' hingrimesen. Dann folgten die schweren Verluste der Engländer und Franzosen und daraus die Notwendigkeit, die.amerikanische Hilfe mehr als zuvor in Rechnung zu stellen. Dq die HGeruse nach Washington und Newyork so laut wurden, mußten natürlich die Kritiken sich bescheiden. Und so ist» es kein Wunder, daß sich di'e Pankees militärisch ebensü sehr Zu fühlen begonnen haben, wie politisch. Mw sechs- und siebenstellige^ Ziffern für Truppennachschübe auck Amerika nach Europa wird nur so um sich geworfen, aber dey cj>Mren Echem qus^den darin steckenden' Wahrhe'itsksrn zu prüfen, fällt 'niemandem ein. Und noch weniger wird daran gedacht, die Grundlage sür die Möglichkeit solcher amerikanischer Teilnahme am Feldzuge klarzustellen. Das soll der Zukunft, nach dem Siege, angehören und hier wird die Wahrheit am meisten enttäuschen. Amerika will weder umsonst' geholfen, noch umsoßst befreit haben. Nach der drüben bisher beliebten Rechnung soll'Deutschland die Kriegskosten befahlen. 'Wenn Deutschland aber, wie wir rechnen, oben bleibt, dann wird Washington seinen Freunden die Wechsel zur Einlösung unterbreiten. Und es wird noch extra seine Ellenbogen gebrauchen, um sich seinen Geschäfts verdienst in der ganzen Welt zu sichern. Denn es umd be deutend konkurrenzfähiger sein ass Eyglqnd und Frankreich, ----- vmgiano 'peur ms Zeichen der vei da es deren Verlust-nicht srtttten hat. Dett nordamerikantschen Fliegerangriffen Getöteten aus, um die Kriegsstimmung zu Eroßspekulanten wäre es vielleicht ganz angenehm, den Krieg heben, bei uns darf nichts über solche Vorkommnisse veröfsent- kulganlcbe Äüulcbe Der neue bulgarische Finanzminister Liaptschew sagte über die Ziele der neuen Regierung: Wie -das bisherige liberale Kabinett erstrebt auch das demokratische die Vereinigung aller Bulgaren in einem er weiterten selbständigen Vaterlande. C-erb'sch- und Griechisch- Macedonjen, Morawien, die Dobrudscha und Thrazien sollen ungekürzt und kompensationslos mit dem Mutterland- ver bunden sein. Fänden wir in diesem nationalen Streben das Verständnis und die Unterstützung unserer Verbündeten, dann wird die neue bulgarische Regierung mit ihnen das bis jetzt so glänzend vollbrachte schwere Werk bis zum letzten ruhm reichen Ende durchführen. -c Es finden sich in der bulgarischen Presse seit einiger Zeit Stimmen, dH heftig gegen den. Staatssekretär Kühlmann polemisieren, weil er sich für einen bulgarisch-türkischen Aus gleich verwandt hat. Die Vulgaren sollen den Türken eine Vorstadt von Adriqnopel, die sie ihnen beim letzten Balkan frieden abgenommen haben, zurückgeben. Bis jetzt wollen sie davon nichts wissen und sind zu Unrecht verärgert über die deutschen Vermittlungsversuche. vemictzer llelcbuag Verkauf von Margarine bei sämtlichen Händlern: , Freitag, den 5. d. M., von nachm. 5 Ahr ab gegen Lebenontittelmarke Nr. 131 je 40 Gramm zum Preise von 2 Mark das Pfund. Stadtrat Mankenberg, den 4. Juli 1918. - Verkauf von Honig oder Marmelade bei sämtlichen Händlern: « Sonnabend, den 6. d. M-, gegen Lebensmittelmarke Nr. 132 je 25V Gramm König ockvi- NInBin«Iscke. Preis: Für Honig 75 Pfg., für Marmelade V2 Pfg. das Pfund. Stadtrat Frankenberg, den 4. Juli 1918.