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reundbchmeb««. 04. WÄir. itl A. Milt N Neustädtel Gefundene Gegenstände Kgl. SorftrentaM. Kgl. Forstrevierverwaltnng Kgl. Forstrevierverwaltung Bockan. Kgl. Forstrentamt Eibenstock. ReichStagSwahl fast alle Löahlkretfi gehen der bürgerlich«! Parteien fi gewinnt au Bedeutung durch die Persönlichkeit, »sprach wie im Hinblick auf di« Zett, in der si« Mund« de» ersten Beamten de» Reich» laut ward«. W«r könnt« -«streiten, dal. di« durch allzu intensiv 100 2900 5800 10 160 Kahlschläg« t« den Abteilungen 3, SS, 43 u. 44/ Einzelhölzer in ASt. SO «. V7, betriebene Hervorkehrung der Gegensätze auf fast allen Gebieten des öffentlichen Lebens heraufbeschworene Ver ärgerung und Mißstimmung eine Ausdehnung und Höhe erreicht hat, die nicht nur für daS weitere Gedeihen der mit Recht vom Reichskanzler gepriesenen wirtschaft lichen Entwicklung Deutschlands sondern auch für die Förderung des Allgemeinwohls von den bedenklichsten Folgen sein kann. Diese Verärgerung, diese unnötige Verschärfung der Gegensätze, die nur den äußeren wie den E», u«»r. Mittwoch, den 2S. Februar IS1L, nachmittags » Uhr, soll imhiesigen gerichtlichen Pfandranme ein Schreibsekretär versteigert werden. Schwarzenberg, den 20. Februar 1911. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. w. Schlrtstlötzrr Brettklötzer ah. Derbstangen w. - gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die unterzeichnete Revterverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Aulkunst. Raschau und Schwarzenberg, am 18. Februar 1911. inittnxvn statt. Das 8«I»alx«Ick bsträgt viortsIMrliok LV Hark, kür äas ^»dlkaoh aubsräsm pro Quartal 5.— Nar§. LIntvrrivI»t8l»ex»nn: Dienstag, äsu 25. ^pri1, naokmittaga 2 Dbr. Lokriktliolis oäsr münälioüs ^umsläungs« nsnsr Lobülsrinnsn vorcken dis 8pät«8tvi»8 Lnck« ^vbruur ck. ^8. srdstsn, äa opütor« ^»n»vlckanx«n nur «kann UvriivIr8ioI»Hxnn8 tinckvn ^snn äis Laumvordältuisss SS srlaubsll. — Lis ^.nkliadins von ^ösdtsrn auswärts vodusnäsr 81tsrn ist Zsstattst. wociisnsckmu. Schneeberg, 19. Februar. Die Landwirtschaftswoche in Berlin, die, nach den Namen der in Aussicht genommenen Redner zu schließen, wie alljährlich auch diesmal mit der großen Heer schau des Bundes der Landwirte ihren Höhepunkt erreichen wird, hat bei der jetzigen Tagung bereits vor der Massen versammlung des Bundes, für welche die weiten Räume des Zirkus Busch nicht mehr ausreichen, das allgemeine Juteresse aus sich gelenkt einmal durch die Rede des Kaisers im Deutschen Landwirtschaftsrat und dann durch die Ausführungen des Reichskanzlers bei dem Festmahl derselben Körperschaft. Die Rede des Kaisers in der Schlußsitzung des LaudwirtschaftSrats hat bet den Land- wirten hochgehende Empfindungen erweckt, nicht nur, weil der Monarch seine Darlegungen mit gutem Humor würzte, sondern auch, weit er unter Hinweis auf die Rede des Reichskanzlers vom Mittwoch, der Ueberzeugung Ausdruck gab, daß die deutsche Landwirtschaft die Bevölkerung des Deutschen Reichs genügend mit Fleischuahrung versorgen müsse und könne und daß sie dahin streben müsse, die Ernährung des Volkes vom Ausland immer unabhängiger zu machen. — Aus jener Rede des Reichs- kauzlerS verdient noch eine Stelle ganz besonders htrvor- findet Dienstag, den 7. März dss. Js., von vormittags L2 Uhr an im Berhandlungsfaale der Königlichen Amtshauptmannschaft statt. Schwarzenberg, den 18. Februar 1911. Königliche Amtshauptmannschaft. Holzversteigerung. Bockauer Staatsforstrevier. Montag, den S7. Februar IVRI, vorn», Uhr (die Brennhölzer nicht vor ^LL Uhr) Gasthans „zum Mnldental" in Ane. 38 bu. Klötre 13—52 om stark, 10729 fi. Klötze 7—15 om stark, 5141 fi. „ 16-22 „ „ 3406 „ „ 23-67 „ „ 205 „ Derbstauge» 8 u. 9 „ „ 110 „ Reisstangen 6 u. 7 „ „ 41„ rm fi. Nutzknnppel, 222,§ rin verschied. Brennhölzer, 419 rin fi. Stöcke, auf den Kahlschlägen der Abt. 3, 36 u. 45. Ar-NkWlW Ws Wm MMM Im Gasthofe „zum Anker" in Rafcha« sollen Sonnabend, den SS. Februar LSLL von vormittags v Uhr ab 30 rrn w. Nutzknüppel, 250 . versch. h. u. w. Brennhölzer, 1470 w. Streureisig, 1500 rm w. Stöcke in den Abt. 15, 21, 40 und 58. Schneeberg 10. Zins 81 . S-hwai---absrg1S. H ZtzHsHtzyK gehoben und nachdrücklich zur Beherzigung empfohlen zu werden: der Appell an die Berufsstände, an Landwirt schaft, Industrie und Handel, an Arbeitgeber und Arbeit nehmer, alle Gegensätzlichkeiten schwinden, also mehr die einigenden als die trennenden Momente in den Vorder grund treten zu lassem Lie Mahnung, di« auch wir stet- an dieser Stelle haben ergehen lassen, ist nicht neu) aber sie gewinnt au Bedeutung durch di« Persönlichkeit, di« si« auos au» d«m 1 Normalhemd, 1 Zigarrenspitze (Meerschaum), 1 Trauring, 1 goldner Klemmer, 1 kleiner Leiterwagen, 2 Schnttzmesser, 1 Brosche, mehrere Portemonnaies mit geringem Inhalt, einige Schlüssel, 1 silberne Remontoiruhr. Reustädtel, am 16. Februar 1911. Der Stadtrat. I In „«rmdIrMi »«Nsftti»»" «schNU «M «N Xi,«»«» In«»^ »ach dk» So»»- »»d S^Iaai». X»»»,MIN> «»»«Mch * 'n, Lmi»dI,UdeM der «a»m dir Ss». PeMM U PN , »Nil. I» li »>»»., I« »»Mchm «rll »rr «»»» »n U». «»qmqm» ts Pf,., I» «,»!-!,« »l« »f». U übtsilung illi- si-aavksoiiv gSlloiign «kr ll«nlolssvliule ru 8ebnovbsrg. vor Lvoelr äiosvr Steilung ist, MlckoLvu äi« !m Uarwluckta ibrsr oäsr sonstigen ^.nsskorissn dsso^äktiZt sinä oäsr im kaukmLnni»obsu Dsingsvsrbs sinxutrstsn gsäsuksu, äurok siusn oinjätcrigsn absolckisüsnäsn karckmtLniiobm» DutsrriodtsgaQZ kontoristisobs ^.usbiläunZ 2» ZsvLbron. UnterrlebtokAvUsr: Xaukmünnisodss Ksobusn, Lnobkübraug, Llanckok, Korrssponäsn2 mit Lontorarbsitsn, LtsnoZrapdis nnä Llasobiuousobrsibsn. käobsr: k'rauLÖsisLd nnä Lvglisod, — vor Dntorriodt kiaäst an ckrvL Zlaoll- inneren Feinden des Deutschen Reichs Vorteil zu bringen vermag, zeigt sich wie im wirtschaftlichen auch im politischen Leben der Gegenwart. Die heftigen Auseinander setzungen im preußischen Abgeordnetenhause zwischen den Führern der beiden großen nationalen Par teien, deren treues Zusammenstehen vor wenigen Jahren in ernster Zeit dem Vaterlande so ersprießliche Dienste geleistet, muß jeden Vaterlandsfreund tief betrüben. Scheint doch nach den Reden, die in den letzten Tagen im preußischen Landtag gehalten wurden, die Kluft zwischen Konservativen und Nationalliberalen immer größer zu werden, sich immer mehr zu vertief«» — zur Freude der Linksliberalen und besonders der Sozialdemokraten. Allerdings ist Preußen allein nicht das Reich und die Zuspitzung der Gegensätze im Osten Deutschlands braucht noch keineswegs ihre Wirkung beispielsweise bis nach Sachsen zu erstrecken, wo bei der vorigen allgemeine» ReichStagSwahl fast alle Wahlkreise dank dem Zusammen gehen der bürgerlich«! Parteien für die nationale Sache wtedergewonnen wurden und wo .sich der Einfluß des ZentruniS nicht wie in anderen Teilen des Reichs geltend macht. Aber ganz ohne Widerhall ist, wie sich aus manuig- fachen Anzeichen ergibt, der von Berlin ergangene Streit ruf auch in anderen deutschen Bundesstaaten als Preußen nicht geblieben. Daß die radikal«« Blätter hei der Beur teilung der Vorgänge im preußischen Abgeordnetenhaus« in überschwänglicher Schadenfreude bedeutend über di« Schnur han^n ist erklärlich. Aber auch in einem Lell der seriösen Press, wird der Zusammenstoß -wischen Sons««- vativen und Nationalliberalen,- der durch die Beteiligung des konservativen Führers Herrn von Heydebrand «ine größere Bedeutung erhielt, in dem Sinne erörtert, als ob nun dar Tischtuch zwischen den beiden Parteien völlig zerschnitten sei. Dies trifft denn doch wohl nicht zu. Dieses Tischtuch hat . schon manchen unheilbar scheinenden Riß erhalten, der dann doch wieder geflickt worden ist. Trotz mannigfacher Berührungspunkte muß die Taktik der beiden Parteien gegenwärtig doch auch sehr mit scharfen Gegensätzen rechnen, die besonders durch die Attacken der Nationalliberalen gegen alte konser vative Wahlkreise im Osten Preußens und durch das Streben, auf die bäuerliche Bevölkerung im nationalliberalen Sinne einzuwirken, bedingt sind. Schließlich sind die vielfachen freisinnig - nationalliberalen Wahlkompromisse auch nicht gerade danach angetan, die gr- legentliche Zuspitzung zu offenem Streit hintanzuhalten. Andererseits aber verkennt man doch wohl auf national- liberaler Seite so wenig wie auf konservativer, daß man sich in vielen Fragen recht nahe steht, und manche Ab stimmung tu letzter Zeit hat gezeigt, daß ein gelegentliches Zusammengehen zwischen beiden Parteien möglich und nütz lich ist. Es ist also nicht unbedingt anzunehmen, daß aus den Differenzen zwischen Konservativen und Nationallibe ralen der endgiltige Abbruch aller Beziehungen zwischen beiden Parteien entstehen müßte. Tatsächlich sind die einflußreichen Elemente in der nationalliberalen Partei offenbar auf dem Wege zu einer sehr viel ruhigeren und praktischeren Auffassung der politischen Fragen al» eS in den letzten Jahren der Fall gewesen ist. Und diele Ten denz, die ja den Konservativen prinzipiell nur willkommen sein.kann, wird durch solche Zwischenfälle wie sie in der verflosseuen Woche im preußischen Abgeordn«t«thaust vorgetommen sind, nicht zerstört ««den. . DK Not«, die der russische Gesandte in Peking im Austra« seiner Regierung d««n chinesischen auswärtigen Amte übermittelt hat, charakterisiert sich al» «in Ultimatum iu optima korma. DK Note rMbMlksfreunö N Tageblatt mdMntrblM G jur Lie kal.M-MttzchmBchöl-m wM.GMÄü.Lackmrte1nS gwrgen8M.LWtzKruMUSchMberI.SchwamM Horm. LelivI, Vors. >V. Oriopp, Direktor. 8eI»nvvl»«Lx, im. 1?sbruar 1911. 3 »I,.,»I«» >!»„«> eilt», »»i.,.—... --—- - Dr. Richter, B. Das Einlagebuch Nr. 9152 hiesiger Sparkasse auf den Namen Magdalene Nestler, Ane, lautend ist als verloren gemeldet worden. Etwaige Ansprüche an dasselbe sind bei deren Verlust binnen 3 Monaten bei uns angomelden. 2 Ane, am 17. Februar 1911. Der Ra! der Stabt. Schubert, Stadtrat. bu. u. ah. Klötzer von 7—30 om Oberst. 2—4,, om lang, 7—12 - . 4m lang, 13—49 - - 3„ w 4 m lang, 8—15 - Unterst., 8—15 - . , Bansprechstnnde au Amtsstelle der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg jeden Mittwoch 11 bi» 12 Uhr vormittags. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Schwarzenberg, den 20. Februar 1911.