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^ ^oitfofc in 5er ^rcujfirdjc am 27.3uni 1943, Dorm. y*io üftr: 3um (Singong: „ö altem erfter grühe", nach einer alten aitelobie für ©olo, ©hör, Sioline, ßofitib und ©emeinbe bon aiudolf aitaueröberger (geb. 1889). O altem erfter grill)e, o ©trom der ©onnenglut, nun toacfje auf. unb glüfje, nun braufe, Sebenöblut. Sie Sßälder, traumberhangen, fcljau’n neues Sicht, die gelber fteh’n im prangen, ioie reicf), itiir toiffenö nicht. allein ©erj auf, if)n ju grüßen, ein neuer Sag bricfjt an; leg ihm dein 2öerf SU güfsen, damit erö fegnen fann, daf? er mit feiner ©nabe, dag er mit ©lana und Sau dich, meine ©eele, bade, ioie dort die grüne aiu. ©emeinde: aiun läuten 0Uorgengloden, inie toogt if)r Slang ju ©auf! lind heimlich füj) erfcljrocten ftelfn auch die Blumen auf. Oltit taufend Sogelfefflen ftimm ein, toer ftimmen mag: „Su ©errgott, toir befehlen dir diefen neuen Sag!" ©u(Iob ©djflter. Sor dem ©auptlied: ,,33rici) dem ©ungrigen dein Sirot", Santate für (Sljot, Ordjefter und Orgel t>on gohann ©ebaftian iBact) (1685—1750). Strich dem ©ungrigen dein Strot, und die, fo in (Elend find, führe ins ©aus! ©o du einen nacfend fieheft, fo Heide ihn, und entseuch dich nicht bon deinem gleifcF)! ailsdann roird dein Sicht herborbrecheu toie die ailorgenröte, und deine Steuerung toird fchnetl tpachfen, und deine ©erechtigfeit toird bor dir hswhen, und die ©errlichteit des'©errn toird dich 3b fich nehmen. ©h°t Q fi ©elig find, die aus (Erbarmen fich annehmen fremder aiot, find mit leidig mit den airmen, bitten treulich für fie ©ott. Sie behilflich find mit Slot, auch, too möglich, mit der Sat, toerden toieder ©ilf’ empfangen und aaarmherjigfeit erlangen. Öiefen Reffet bitte liegen (affen!