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Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, 17. Februar 1912, nachm. 2 Uhr. 1. Zwei Vrgelstücke: 3) Robert Schumann (A., -9,^'^"^«^ «onn): Fuge über 8-K-L-bl, Werk 6O, Nr. 1. b) Ioses Rheinberger L : „Vision", aus Werk 156. 2. Niels R). Gaöe /geb. 22. Februar 1817 zu Kopenhagen,^ Vgest. 21. Dezember 1890 ebendaselbst / „G du, der du die Liebe bist", Motette für Lhor. G du, der du die Liebe bist, Don uns geliebt im Lichte thronest. Das Herz, das -einer nicht vergißt. Hier schon mit Himmelswonne lohnest. D sieh', wie unsre Träne fließt, Wie dich das Auge fleht um Segen, In Andacht sich das Her; ergießt Und heil'ge Wünsche uns bewegen. Beglücke all', die dir vertrau », Nit -einer hohen Gnadenfülle. Wer frommen Sinnes auf dich schaut. Ihm blüht das Glück in heil'ger Stille. Es hält uns fest des Glaubens Wort, Laß -eine Liebe uns geleiten. Sie ist's, die bleibet hier und dort Und stärket selbst in Todesleiden. Amenl 3. Niels R). Gabe: „Aus der Tiefe rufe ich hier", Arie für Sopran mit Orgel. Aus der Tiefe rufe ich hier, Dater, zu dir! Herr, o hör' mein Fleh'n! Hör' meinen Ruf, o höre mein Gebet! Dater, wenn du zählst nach Schul- und Fehle, wer vermag zu besteh n? 4. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 305, V. 3 Mel. Ibqy). tNel.: Schmücke dich, o liebe Seele — G du Zuflucht der Elenden, Wer hat nicht von -einen Händen Segen, Hilf' und Heil genommen. Der gebeugt zu dir gekommen? G wie ist dein Herz gebrochen. Wenn -ich Kranke angesprochen! D wie pflegtest du zu eilen, Das Gebet'ne mitzuteilen. 2. 2. Rambach, f 1735.