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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.03.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189103159
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910315
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910315
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-03
- Tag 1891-03-15
-
Monat
1891-03
-
Jahr
1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.03.1891
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Ukt«ktl»a not LkPkdittou Iohemne-gaff« 8. Aprrch-undr» ßrr tiedartioa Lemuitta-- 10—1K Uhr. Nachmittag« 5— 6 Uhr. für »te «ichftf»l«e»de 57* »»er tz«Pt»»ten J«srr«re a« W«chr»»,,r« »iS L Uhr Nachmttt«,«, »» e*»» »>h Krftt«,r, früh d»a '/,K Uhr. 2» tnr Fitiülrn für 2ns.-L»a>h«r. vtt» Me»»'« Smtti». (Alfrrh Universität« srraß« 1, L»»f« L-sche. K»ch«rt»«»sk- 14, pari, und >-»sg-»latz 7, »»r dt« /,» Uhr. Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- and Geschäftsverkehr. Skbonnement-Prei- vierleljäbrlich <»/, Mk. in Alt-Leivzlg. incl. Bringerlodn 5 MT, durch die Post bezogen 6 Mk. Etuzelne 4fr». 20 Pf Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilage» (in Tageblatt-Format gesalztt ahne Posidesvlderung KO Mt., «tt Postbesördervag 70 M. Inserate 6 gespaltene Petitzelle A> Pf. Gröbere Schriften laut »nf. Vrei-ver-etch»». Ladellarischer u. »jiffrrnsatz »ach hohen» T«M Lettinnen unter dem Aedaeti«a»ftr1ch dt» 0»«tpaV. Zeile VOPs . vor den Famil ie»»»chrtchte» die 6 gespaltene Zeile 40 Pf. Inserat« ftnd stet« au die Grhe»itt«N »» senden. — Rabatt wird nicht gegede». Zahlung precenumsrermio oder d»rch Pofl- Nachnahme. ,z° 7L Tonutag den 15. März 1891. 85. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. GeffeMche Sitzung -er Stadtverordneten «itwoch. »n, 18. Mär» 18»,. «hk«h» Uhr. t« Sttzungssaale «m Naschmarktr. Tage»ordnung: l. Wahl eine» Mtgliedes au» dem ilolleginm in den gemischten Autschuß sür öffentliche Gesundhettrpfleg«. II. Bericht de» Bau-, Oekonomie-, Finanz- und BersaffungS- ausschuffe» über Parcellenetntheilung und vrisslatutarilche Bauvorschristen für die von der Wächter-, Simion-, Eart Lauchnstz. und ssieidinand Rhodeslraße uinschloffrnea drei Baudlüa« des südwesttichen Bebauungsplan»». III. Berich» dr» Bau- und OekuonömieeueichusseS über ». Reau- lirung der Fluchtlinien der Niebeck- und Reitzenhainer Straß«, d Feststellung einer Straß» von der Rampe de» Berliner BuhuhafeS nach der Langesnaße de» Stadtbezirk» Eutritzsch IV. Bericht de« Verfassung»- und Finanzausschüsse» über ». Be. grilnduug einer Botenstell« für da« Slaude-amt IV, d. den Eulwurs eine» Orlsstatut«. di« Frege^tlstung für verwahr- loste Kinder betr. V. Bericht de< Finanzanlschuffel über Anstellung eine» Hilf«, geistlichen für die AndrraS-Parvchi«. VI. Bericht de» SchulauSschussr» über: ». dat Sperialbudget ».Städtische Volksschulen" init Ausnahme von Fortbildung», schule sür Mädchen Pos. 36, Volksschulen Pos. 317—346 de» diechcchnaen Haushaltplane-, d. Einreihung von zwei an der 1l. Bezirk-schule in Leipzig-Anger-Erotlendors angestellte» Lehrern in die 13. Besvldungsclasse vom 1. Januar 1601 ab, e. Ausrückung von 19 VorortSIehrern in dir 13. Be sold,»,gsclajje, >l. Begründung von 19 ständige» LehrersleUe» von Litern 1891 ad und Zuwetsnng derselbe» der 19. Be- joldung »elaffe. sVII. Bericht de» Bauan-Ichuff«» über: da» Sperialbudget „Städtische Volksschulen" F»rtdtldung«schnl» sür Mädchen Pos. 36 und Bolksschule» Pos. 317- 346, und Lonto 39 „Schauspielhäuser" Pos. 1b und 94 dr» Hauehallplane- für 1891. Lekanntmachung. wir bringe» hierdurch zur öffentlichen Keantnib, dag dt« Brr- gebnn, der sür de« Schulurndau zu Lripttg-Gahli» erfvrdrr. ichen Glaser.. Schlaffer- und Tischlerarbeiten erfolg» ist. Die bt4 jetzt nicht in anderer Weis« Benachrichtigten find daher ihrer bezüglich«» Offerten »ntlaffrn. Leipzig, de» 13. März 1801. USA re» Na«- der Stadt Lettzzi,. Ür Georgsi Lohst. ld 25l. Lekanntmachung. Dt« Polzadfnhr anf dem Mittelwaldschlage Im sogen Apitzlch bet Tonnewitz ist wieder frei gegeben und wird um beschleunigte Abfuhr gebeten. Leipzig, am 14. März 1891. De» >»»»» F«rftde»mtatt«U Gefunden wurde während der letzten Tag» »in Betrag von ,08 Mart, was zur Ermittelung de» Eigeulhümer» hierdurch bekannt ge- macht wird. Leipzig, de» 13. Mär, 1891. Da» <,,ll»k«a«t der Stadt Lechzt,. in. 1379. Bretschnetder. Ml. Lekanntmachung. Unter Aezminahm« „f dt« in der Leipziger Zeitung vom gestrigen Tage veröffentlicht« Beknnntmachung de« evangelisch-lutherischen Laude-roniisiorsum« vom 4. d. Mt»., dt« Wahlen zur Kien vrkent. lichru Loode-iynvdr betreffend, dringe ich hiermit zur öffentlichen ttruutnlh, daß sich in de« an» den Parochien Alt. Leipzig» St. LhomL, St. Nirotai, St, Peiri, St. Matthäi, Lucher, Tt. Andrea — gebildeten IX. Wahlbezirke an Stelle des ausscheidenden Herrn Geheimen Hosrathe» Professor vr. Wach die Neuwahl eines weltlichen Abgeordneten ntthla macht. Diese Neuwahl soll am 8. Vchrtl l. A. AdeitdS < llhr aus dem AiNhltaitsr in der ,ratzen AattzSstude stattfinden. Es werden demznlvlge die Wadlderrchtigten, d. h. die in den oben gesaunten sechs Parochien angefteklten confirrnirten Geistlichen, sowie die von den Kirrhrnvorchiuden noch zu ernennenden Wahlmanuer ausgesordett, fich zur gedachten Stund« in de», Wadtlocal persönlich einzufinden. ONrichzeitig c-rgeht an sämmtliche Kirchenvorstände des Wah'- bezir^ dir Aufforderung, alsbald in GenMheit der Borschrtften in 8. 33 Absatz 9 der lkirchenvorsiands - und iLisnodalordnuna >„ Ber- binduug mit der, eine aiilhentisch« Lrtäuterung dieser Bestimmung betr. Bekauptmachuug von, 3. Juni 1371 lGesttz- und Verordnung», blakt S. ?9> zur Wahl der von icdem Kircbenvvrstand« tn die Wahl» versaniminug ^u entsendenden iveltlichen Wahtmänner zn verschreit«« und La» Ergevntst dieser Wahlen, auf ivelch« di« Besttinmunge« t» 8. 28 Abs. 9 und 3 der Kirchrnvorstands - und Shnodalordnung Anwendung za leiden haben, bei» unlerzcichneie» Wahlcvmmiffar bis Ipätrsten» znm 1. April >. I. schristlich anzuzeigen. Leipzig den 13. März 1891. Der Watzlrammtffar. vr. Tröudltn. Lekanntmachung. «o» Mott««, den 23. djs. Moilat», an wird »ur Vertilgung der Natten in den städtische» Schleuß«» Gift ausgestellt werden. Wir surdeni deshalb alle Grundstücksbesitzer bezw. Grundstücks. Verwalter aus, vom angegebenen Zeitpunct« ab tn ihren Gebäuden und insbesondere in den Pnoaiichleuß«, sür Vertilgung der Ratten gleichfalls besorgt sein z» wollen Unter Bezugnahme auf unsere Befanntmachnua vom 36. Mai 1884 bemerken wir noch, daß der liör>»ich« Ttzrtl »er ktedt dem Kammeriager Herrn Knrl Krllunrk« in LeipUgEutritzsch, der süßlich« «der dem »ammerjager Herrn Laut« tirus hier überwiesen ist. Bestellungen für di« genannten Kammeriäger werden auch bet unserer MarstalbErpediltou, Io. hannispiay Nr. 10, angenommen. Leipzig, am 9. März 1891. Der Satt »er Stadt Leipzig. «ich,» Io. 435. Vr. Georgt. üchoriuS. Wohnungsvermirthung. Die im 2. untz 3. Si»«kW«r1 de» Hintergebäude» de- der Stadtgemeinde Leipzig gehörigen Grundstück» U»i»«efität«stratze Nr. 22 gelegenen t-ipen Nein«»» LLotzniingr» find vom >. April d. Z. an gegen «tnviertellährsg« Kündigung »ndkNvrtt zu vermiethen. Miethgesuch« werden auf dem Nachhause, 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 3, «»igegen genommen. Leipzig, den 1l. März 1891. Der »attz per Statzi Leipzig. I» 9139. vr. Georgi. Wagner. Änfforderung, die vrseitignng »er Auswüchse pe»Trrm«ndandrIS betreffen» Unter Bezugnahme auf di« beim Reichstag zahlreich eingegangenen wie auch neuerdings an den BundrSralh gerichteten Petitionen, deren Schlußgesuch dahin geht: es möchten geeignete Maßnahmen gegen dir AnSwüchie »es Termintzandkl« zunächst in der Richtung angeordnet werden, da» zwischen Lieserunashandel und börienniaßigem Terminhandel — soweit ein solcher in NahriiiigSiuittrln und sonstigen unentbehrlichen türbrauch-grgeiistäiivrn betrieben wir» — im Wege der Gesetzgebung die ersvrdcr lichen Grenzen gezogen werden, ist der Unterzeichneten Kammer vom kgl. Ministerium des Innern ousgegeben, ihre Wahrnehmungen über den Einfluß des Termin- Handel» und der Waarenliquidation-cassea aus den Preisstand und den Handel der detheiligten Waarengaltungen »inzuberichlen, bez. Vorschläge über Besetttgung der in den Pelilionen angeführten niirlhschci'ilichen Gefahren und Schäden zuzusügen. «ir ersuche» «Ke Diesenigeu. weiche JuirreKe an brr Lache »aben. ihre Srsatzrungen und varschlägr bis S»b» b M schriftlich an unser vurean gelangen zu lasten. LBpzig, de. 1b. März 1891 Die Gewerbekammer. D. A-Oehlrr, Vors. Herzog, Eecr. Die Lede des Prinzen Ludwig. Dir Rede de< Prinzen Lndwig beim Festmahl i»i Münchner Ratbkause zur Feier de- 70. GebiirlSlageS seine« Batev«, des Prinzregenten Luitpold, ist r!» üreignig, weil stc zugleich da» Regierungöpttgramm de» Erben und Nachfolger« des zegenwärtigen Regenten von Bayern enthüll Die Worte de» Redner» betrafen in der Hauptsache b»S häusliche Berh-tlniß zwischen Fürst und Boss in Bayern, aber cS edlte doch auch „ich, an Erwähnung der Beziehungen um Reicht Der Ausspruch, daß wenige Fürstenhäuser o treu zum Reiche gestanden hätten wie Bayern, cheiizl au- dem Eirund« besonder« betont worden zu sein, weil damit der gegenwärtige Zustand, al« einer Eigen- thümlichkeit der Witteisbacher enlstammend, bezeichnet werbe» soll. So wie Bayern im Kriege gegen Frankreich treu zum Reiche hielt, s» sei eS auch schon zur Heit Friedrich Barbarossa'» »nd im dreiß'gjahrig»» Kriege verfahren. Diese historischen Erinnerungen habe» jedoch zwei Seiten, »nd besonder« bi, Erwähnung de« dreißigjährige» Krieges ist keine angtnehme für Diejenigen, welch« uichl ans der Seite standen, wo Bayern zu finden war. Der breißig- ährigt Krieg war ein Religionskrieg, i» welchem sich Kalbo- iken »nd Protestanten befehdeten, der ReichSgedanre trat da bei völlig zurück, wie denn überhaupt da« Deutsch« Reich zn ener Zeit nur dem Namen nach bestand. Bayer» Kai eS an ich selbst erfahren, daß seine Treue zum Kaiser diesen nicht linderte, seine Hand nach bayerischem Eisdiele auszuslrecken. Bayern batscineGeschichtt.unddaßdieMttelSdachtrausihrtBer» gangenheit mit Stolz blicken, soll ihnen nicht verübelt werden, obwohl sich darin mancher ktmfle Puncl finde», aber die btt! iigen Berhallnisse in Deutschland baden mit dieser historische» Bergangenheil eine« einzelnen FürstcngrschlechtS nicht« zu th»n, sie sind da« Ergebniß einer Heil, welche mit der des dreißigjährigen Kriege« außer allein Zusammenhang steht. Wollte» wir darauf zurückgreifen und Vergleichungen zwischen sonst und jetzt anstellen, bann wäre die deutsche Einheit »» möglich Der jetzig. Zustand ist a»S dem allseitig in Deutschland empfundenen Bedürsniß hervorgegange», die Zwielrachl der Vergangenheit ,» begraben und die Gemein» samkeit der nationalen Interessen zur (Aeltung zu bringen. Die deutsche Einhktt ist au» der Erkenntniß entstanden, daß unsere Borfahren nicht so waren, wie sie sei» sollte», sontt hält» Deiitschjand eine andere Rolle in der Geschichle gespielt, wie thatsächlich geschehen. Prinz Ludwig verkündete seinen Zuhörern auch mit be sonderem Nachdruck, daß dir Wittelsdacher au« dem Bayern- Botte selbst stammlrn, nicht au« der Fremd« gekommen seien, daß sie also mit dem Bott», über welche« st« herrsche», inniger verwachsen find, al« ander«wo der Fall. Allerding« waren c« die Hohenzollern und Burggrafen von Nürnberg, welch« nach Brandenburg kamen, um die dortigen sehr >m Argen liegenden Verhältnisse in Ordnung zu bringen; aber war e» denn nicht Ludwig der Römer, welcher nach der Episode de« falschen Waldemar in Brandenburg Fuß zu lassen sucht»? War e« Pi« Abneigung der Wittelsdacher, »i Brandenburg zu bleiben, welche sie von dort vertrieb, oder andere Ursachen? Auf d»n UrsprungSort der Dynastie kommt r» nicht sowohl an a>< auf ihr« Fähigkeit, sich de» Wünschen und Bedürfnissen ber von ihnen beherrschten Böller a»- zupassen und die in ihnen schlummernden Kräfte z» weckc». Polen ist zu Eirunde gegangen, obwohl das polnische Volk volle Freiheit batte, über da« eigene Schicksal zu entscheiden. Unter fremder Herrschaft habe» sich Pie Polen noch verhällniß mäßig am beste» befunden. Die Gegenwart anlangend, sagte Prinz Ludwig:' „Der Prinzregent ist bestrebt, da« Wohl Le« ganzen Bolle« nach allen Seiten hin zu fordern und dem Botte den inneren Frieden» der in letzter Zeit gestört war, wiederzngeden." E« ist klar, daß damit die Anerkennung der Altlatboliken al» besondere Religionsgesellschasl gemeint ist. Der Widerstand gegen daS Dogma der Unfehlbarkeit, welcher unter Führung des StistSprvpste« v. Döllinger bi« kurze Zeit vor dem Tode de« Minister« v. Lutz ausrecht erhalten worden ist, hat bekannt lich dgmir sein Ende erreicht und die Einheit der katholischen Kirche in Bayern ist wieder hergestell». Da« ist die Bedeutung de« Worte«: .innerer Friede". Auch der Prinzregent hat diesen Punci in seinem Schreiben an den Minister von ErailSheim erwähnt, indem er sagt: .Unter dem Schutze der Verfassung waltet vor Allem die Kirche ihre» heiligen Amt«. Nicht« stört das gedeihliche Zusammenleben der Eonfcssioiitn" Die alt katholische Bewegung hatte längst den Boden verloren, nachdem der deutsche Episkopat sich dem Papste unterworfen batte, also war der in Bayern geschehene Schritt nur eine Frag« der Zeit, aber der innere Friede ist doch nicht in dem Maße vorhanden, wie e« in d-n Wünschen der bayerischen Dynastie liegt; die von Dülliuaer ervssnel« Bewegung dricdt sich langsam, aber sicher ihr« Bah», wenn auch nicht i» der Form de» AltkatholieiSmu». E« erübrigt noch, dem Theile der Rede de« Prinzen Ludwig einige Wort« zu widme», welche sich auf Landwirth- schafl und Industrie bezieht. Er sag», daß sich La-ffsiurth- schaft, Industrie, Handel und Gewerbe, die üulg darniedergclezen hätten, jetzt im Fortschritt befänden. Da« ist der Standpunct, welcher die Aufrechterhaltung der de- stebcnten Zoll- »nd WinhschastSpolitik a>« ersprießlich er. achtet. Diese Andeutung ist >n einem Attgendlicke, wo der Handel-Vertrag mit Oesterreich Ungarn aus Spitze und tknops steht, von großer Bedeutung, sie bestärkt die Vertreter der Landwirtbschajt in ihrem Widerstande gegen da« Zu- geständniß der Kvrnzollerinäßigung. Dem gegenüber siebt da« Wort de« Kaiser», daß wenn da« Gesammlwodl gedeihen soll, die einzelnen Intcressenkreise Opfer dringen müssen. Es zeigt sich auch in der Rede de« Prinzen Ludwig wieder die fast unmögliche Bereinigung der Sontcrintcresse» mit dem Gcsammlwvhl. Es scheint, daß hier ein Fcdler in der Grundanschauniig vorlirgt. Die Verirrter deiummter Interessen gehe» davon aus, daß, wen» sich einzelne Jiilercsscn- kreise, wie Hantel und Industrie, Gewerdthäiigkeit und Land- wirthschast, wohl befinden, sich auch da« Ganze wodl dciinden müsse. Un« will scheinen, daß der Anfang beim Ganzen und nicht beim Theile gemacht werden »>»ß Der Satz muß umgekehrt svrmulirt werden: Wenn sich da« Ganze wohl befindet, müssen auch die Theile gedeihe», und Tdcile de- Ganzen sind eben Industrie und Handel, Gewerbe und Land- winhschasl. Erlrculich ist an der Rede dc« Prinzen Ludwig das daraus hervorlcucbiende Streben, Bayern in harmonischem Einklang mit dem Reiche zu erhallen. Der'eldc Grundsatz, welcher aus da« Ganze im Gegensatz z» den Theilen anwendbar ist. er scheint auch maßgebend für das Reich: Wen» das Reich sich wodl befindet, in auch die Wohlfahrt der Einzelstaalc» ge sichert. Zuerst lomuicn die Gesammtinleressen und daun r>e Jnterkiseii der Eiuzelstaaten. Alle Angcl«ge»deilcii des Reiche« deanspruchcii in erster Linie Berücksichtigung »>»d Fürsorge. Die richtige Berldeiluizg der Last«» auf alle Re>.1ea»gedörige» ist die Eardinalsrage, um deren Lösung e« siw im Reiche bandelt, nachdem die Veeiheidigiiiig gegen äußere Feinde sicher gestellt ist. Diese Frage ist eine Frage der Zukunft, und sie kann nur gelöst werde», wenn die einzelne» Interessengruppe» sich dem Wohl de- Ganzen unlerordiieu. B>« diese« Ziel erreicht wird, find »och härte Kämpje auszusechte». * Colomalpolitislktg. Mclbournc. N-chteua verboten. Selten lst ei» Streben wohl von größerem Ersvlg« begleitet ge> »vesev Hot ein !«»b. k»S Uiansangca sich entwickelnd, schnellere Foreschr.lte gen.ach. alS Alfflralicn, b>w»borS Pi« üoioni« Ptclvria Sie ist die jüngste und Nein»« der fünf Fesitaiid-Schivesterii denn ihr Fläche,iraum detiägt kam» 33<>00 Ouadratiiietlen — dabei aber blühendste und devötteitsie. — 5«> Jahre, was wollen sie be deuten in der Geschichte eines Staate» I .... Und viel länger isls nicht her, daß die erst« Axt a» die ost 9«>» F»st hohe» WnlLrieie» ;elegt wurde, die erste» A»stedc>n»ge» entstanden, wo jetzt die Nctropole Melbourne mit ihren »50»«» Einwohner» liegt. Außer vicürichl Chicago halte wohl nie eine Sindt ein raschele» Wachsthnm. Schritt hottend mit lebenskräftigem Gedeihe» Ltzahrend >73» bereit» ein Schiff mit 7l«I „e.»>rj> w' und ltOO Mannjchasie» »>,ch NeiisgdivoleS ging >,»Ict Führung von Eoloncl Phitipv, Port Jackson, «nie» der schönste» Häsen der Weil entdeck!«, dort Ankr warf und Sydney gründet«, sih Victoiin erst Anfang diese» Jahrhundert» die erste,« Europäer. Am 10. Januar >302 fand Lieutenant I Grant, der von England ausgeicdickl, die Südküste zu «rsoriche», einen „roßen Haie», die heutige Hobion-Bay am Ausfluß der Porro-Barrn, wo sepi Melbourne sieg, pfturro. Porra iniini« »ach dem Ansipruche eines »euere» Sprachsvrichers eigentlich P'snnna-Paiiiia heiß,,,, da c» tn der Wiibensprache „«» ließt, e» flieh," bedeutet. Grant nannte de» Hasen z» Ehre» >e« ersten Gouverneurs von Neu'udwaie», Eapiini» Arthur Philipp. Port Philipp, das Ln»d aber wgroe wegen seines schönen Klimas, der üppigen Vegetation, im Gkgensatz zu ber sonstigen Kargheit des Erdthetl», der de» Kampf um das Faseln zn einem Harle» machte, -rusfrnii» dÄir genannt. Mau findet den Namen »och vielfach in Geschichtsbüchern, ob- gleich die Eolonie seit 1351, wo sie o>» solche prorlamtrt wurde, n«ch der Königin Victoria heißt. Als hie Nachricht von der Entdeckung nach England kam, hielt dt« Regierung es sür eine» zur Deportalio» geeignete» Ptap. Ader der Eominandeiir der ..Knlknita" mißtraute dem Hule», vermuiyeie dort Sandbänke und tanbeie die Llrtistiuge in Tasmanien. Diesem Zufall hat Victoria es zu verdanke», daß es nie von Verbrechern vriiedelt worden, niemals a» den inoralische» Folgen der Depor tation zu leiden gehabt, welche dem Name» „Australien" lang« Zeit einen so ominösen Klang gäbe». Drei Sträflingen gelang es jedoch In Port Philipp von der Kalkutta zu entfliehen; von zweien hat man »ie wieder gehört, der Dritte ist William Buckle», der australische Robinson, der 33 Jahr« unter de» Wilde» alS „i»»ri»cuiH ^uurlt' — »ach ihrem Glaube» ein im Kampf, gefallener Häuptling, der nun als ilNißgestcht wieder de» „>iu»p" feines Stamme» betritt, wa« iy»e» um io glaubhafter erschien, da sie ihn aus der Gradstält» eine» solche» sitzend lande» - lebte, ihre Sprache und Gewohnheiten a»»ahm und sich eine „Indra aus ihrer Mille wählte. Er war Soldat eines i» Gibraltar slali» nirtc» flieg!»,ent», fälschlich der Meuterei betchuldigt und erst 93 Jahre all, al» er entfloh. Vieisach ist sein Lebe» hier schrist- ftelleritch behandelt worden, doch vermag die Phantasie nicht die Wirklichkeit, die i» diese», Falle historisch seslgeuelll >>>, zn überdiel»» In d«r Bibliothek zu Melbourne befindet sich ein Bild von ihm wonach er ein hünenhafter Ria»«, dessen braune, sehnige Glieder ein Känguruhsell umgebe», niil halb scheuem, halb wildem Gesicht« auSdruck gewesen sei» muß. Ter Erst», der zu Lande von NeusüdwaleS »ach Victoria durch drang, war Hamilton Hume: er entdeckt« den Murray, Australien« größten Fluß Ta» war >321 Zehn Jahre später errichteten drei laSniaiitsche Lausteule bet PorltaiidBay eine Watsiichstatio» — die erste Ansiedelung in Victoria. Tic Nachricht von den fruchtbaren Landstrecken im Süden verbreitete sich weiter, sie veranlaßlc zwei tasmanische Hcerdendesiver, Ivh» Balnian und F. Takncr, i» Port Philipp gegen den Kantpreis von Decken, Spiegeln, Messern w. sich 1000 Quadralmeilen vo» den Wilden ablrctc»laste», um dort eine 8tieop-3Urii>i» zu errichte»! da» Srigi»al.«chrijlt»ick hieriiber liegt tn der Melbourner Bibliothek. Die Regierung erkannte jedoch diese» Laus nicht a», entschädigt« die Squatter abcr spater mit Gel». Bald drohte der Station Gefahr von den Wilden, die sich z» Tausenden zusaminenacrottet hatte», ui» sie zu Übersoll«». Nnr dem Erscheinen vo» William Bucktey, seinem an» Stiiinpssui» und Geislcsuinnachluiig erwachlc» Gesicht sür leine Landsleute, denen er hier, nach fast einem halben Pkenschenallcr, wieder begegnete, ver dankt diele Ansiedelung, der erste Schritt »ur Gründung Melbourne'«, ihr Fortbestehen. Kein Stamm der Wilde» wagte die Nieder- laffung, die ihr großer Häuptling beschützte, a»z>,greise»; die Leute, die sich schon z» eine,» furchtbaren Kainpse bereit gemach», sahen mit Erstaunen die seltsame, wilde Gesla't, die sich stumm in ihrer Näh« niederließ. Buckley hatte das Gedächtniß an sein« Mutter, spräche gänzlich verloren, erst nllniälig, nachdem er wochenlang ans ihre Laute gelauscht, kam ihm die Erinnerung Manch« «»tsiiiiic» sich noch des riesenhaften Manne-, den der Gouverneur von Ta« monien. al« er seine (Yeschichte hörte, begnadigte, ober nie bat ih» Jemand lachen gehört, kaum sprechen gesehen. Mt der Unruhe «ine» wilden, gefangenen Thtere« schritt er hl» und her oder starrte ebnsächlig über das Wasser, ohne je wieder tn den Busch zurück- zukehren Die Regierung setzte ihm später ein« kleine Pension au«, und er starb 1356, 73 Jahre alt. Die Niederlassung ivuch», 1336 zählte sie bereit- 177 Einwohner. Do, wo setzt da» ijuoon'ii IVKan mit seinen hohen, duukeln Ge- schästsyäusern liegt, stand da» erste Weizenfeld, aber w« fich beute dt« verkehrsreich,» Vorstädte «arllon, Fitzrvy. Eolltngnwod, und die vornehme» Villenvterlct erstrecke», rauschte der Seewind durch die allen, singenden 3bo-i>»bn, schilpte tm Mviidenichetn aus den Zweigen der verwitterten tiuintn^a da» Opossum, brannten darunter die Feuer der Wilden, feierten sie ihre c oorobdori». Wer jemals Gelegenheit hatte, diese enkirtzlichen Tänze mit anzn- ehe», die morserschüliernde» Schreie, mit Lenen sie dieselben begleiten. » hören, wahrend die Fra»»» dazu aus den Waddie», dem auSge- bannten Opossums,lle, mit eintönigem Gesang« den Takt schlagen, kan» sich ein,» Schauder» nicht envehren, wenn er an das Häuflein Weißer inmitten dieser schwarzen Horden denkt. Ich war in Südanstralien sin Viktoria hat die Lultur die Ein- wdorenen säst ganzilch ausgeroltet) einmal Zeage einer solchen tVwrndborie, und der Eindruck ist unauslöschlich . . Es war eine belle Mondnacht, denn nur in solchen sichren fie ihr« Täaze aus. Die inilde» Tänzer trugen quer über Brust und Schulter weiß« Striche, «den solche »ber der Nase und am die Oberarm«, dir Augen waren mit iveißen Ringe» ummalt, über jedes Knie hotten t« ein Biischcl grüner Zweig« gebunden und über di« Stirn den weißen Fla»,» de« schwarze» Schwans geklebt. Ihre Bewegungen waren erst ruhig, dann sinnier heiliger, bi» sie in die groteskrslcn Sprünge »»»arteten, die Glieder zuckte», die Augen funkelten und sich »ine thierische Lcidenichastlichteit in den Gesichtern pieaette. Die Frauen deiheiliglen sich nicht am Tanze, sollen die» auch seile» »>u», und dann auch nur stet» zwei oder drei zu gleicher seit, wöbe, sie ihre Oposittindecken tragen. Ihr Gesang, in,» dem sw den Tanz begleite», >sl meist eintönig, «rn'ikast, jede, Ber» wird zweimal wnderyolt, wie überhaupt di« Wildeniprache Vielsache Wicdetl.olniigeii ausweist Tie Worte sind gleichgilug, sie verstehen, wie »mit sagt, selbst nicht, wa» sie singen, aber es klingt nicht un- sesällig, und der Schluß stirbt »leist unheilbar datziu. Einer der Berf« lautet: Im IUrr» inirräiia Ixiinlu Itiilulg'äl» Xu» wirr» nirrann. Die Tänze der Eingeborenen gleichen den Sprüngen eine» lang beinigen. dem Flamingo alintich.ii h.esige» Böget», dem dieselben, wie behauptet wird, ihre Tanzkunst abgclernl haben solle». Der eigenitiche Gründer von Melbourne ist Eourke, Gouverneur von Nensüdwales. Er legte zwei Städte an, die er Melbourne und Williams,ow» nannte, »ach dem damalr regierende» Könige von England, Wüktlu» IV., »»d seinem Premier Minister, Lord Melbourne. Wtlliaiusiow» gehört jetzt zu den Vorstädte» Mel bourne» und ist cs» Haupt Haseuvlatz Neujahr 1333 wurde schau du erste Zeitung, „Isis Ilollwurno äilvenii-u-r'", heransge.zebe», denn wie könnte «i» Eugsnuder odne Zeitung sein, donial» nur ei» beschriebene» Blatt, heule hat icdeS klein« tiiwmürip sei»« Zeitung, und ihre Zahl tn Meldourne steigt von Jahr zu Jahr Di- beiden größten, und „ärxma , Hab«» allein eine tägliche Auslage vo» 33 <>«> Ezentplaren. Im darauffolgenden Jahre wurde ei» zweimöchenllicher Poildienst nach Sydney »ingerichtel. Die erste Postkutsche erlebte Bictoria aber erst 1351. William Lobb hieß der Uiileriieh'.ier dieser entsetzlichtte» aller Fahrgelegen- hcite», und seitdem Heine» bei der beliebien englischen AdknrzungS- inanie hier alle Postlnsichen einfach „i'obb'n" wie i» Sitdanstralien „llüIV. Eine »nur,Nische Pviilnliche .... Jeder, der init ihr gefahren, wem, wa: das sagen Witt: ber schwantkiid« Kaste» voll Menicts«» gepu.ki. auf be» drei offenen Holzbauten des Dache« eben so viele, Einer sich um .1 ider» sejlhattend, bei Nacht sich sesibindend, vier, süns Pseide angeivannt davor und min i» brennendster Sonnen- atnlh oder tropisch .» fliegen immer Galopp durch Wasserlöcher, über Boumwiirzeltt, delgaus, bergab, unanihnNsam, ob Nacht oder Tag, hier haarsche.rs an Abgründen vorüber, in die da» Auge schaudernd blickt, dort durch wild verwachsenen Busch, dessen Ztveig« die Lben- sttzendcn abziisireinn Rohr». Doch der anslraniche Kutscher ist eia vorzüglicher Führer, sein» passirt ei» Unglück Wenn dies« tolle Fahr« »au auch die Menschen anSbalten, wie ertragen sie die Pferde V fragt man. Ab« da« australisch« Pferd besitzt eine seltene Ausdauer, et»« Zähigkeit im Ertragen von Strapazen, die ihresgleichen sucht. Die in Europa angestaunten Distancerikte werden vo» hiesige» Reitern weit überkrofien Es ist nicht» Ungewöhnliche«, daß sie Enisernunge» von IG» englischen Meilen tagelang hiiiterelnaiidee ziirncktegen, ohne oft nicht einmal genügendes Wasser und kejn anderem Fniler n:s Gras siir ihr Tdirr zu Hoden. Zu», Tdeil ist der Grund dieser LelilungSsahigteit wobt in« Klima zn siichen. Tie große Trockenheit der Lust, die ». B. derartig tsl, daß ne binnen Kurzem »ek»e Körper muinificirt, bedingt raichc Berd»»st»»g des Schweißes, alio schnelle Abkühlung deS Körpers. Menschen und Thiere koiliie» daher ohne z» große Be schwerden hohe T'iiip.ratiiren etlrage», die dei seuchler Lust lahmend wirke» und der Gesundheit schaden würden Wen» Melbourne bis >350 kaum eine Stabt zu n.nuen war, vielmehr nur eine Art lose zusammenhängender Anstedtluunen mit Straßen n»i> Platzen, unterbrach,, von ilSaldfttecken und Suiupi- flächen pflwamsi-), änderte sich dies mit einem Schlage im barau»'- solgende» Jahre 1351 wi»de da» erste Gold iii Victoria gefunden, zugleich trennte sich die Ansiedelung vo» Neusiidwales, und unter de», Namen Victoria begann eine neue, eine goldene Aera für äuetiniin doli». In Bellnrot, heute einem der bedeutendsten »nd tiefsten Gold- dergwerke der Erde, wurde da» erste Gold gesunden der be rühmte ,JVoI> umo-Xiixjrol", 2700 Unze» schwer im Werthe von NOOO Psniid Slrrling, und einige Wochen später da» noch reichere Alluvinlfeld von Bcndigo. Ei» Taninel, ein Rausch, aus den, Verhältnisse entstanden, die jeder Beschreibung spotten, ergriff die Menschen. Wie bei allen solche» Eiildeckungen wiederholen sich derartige „rnedii", wie man sehr bezeichnend das Zuiainmciisiröine» der Massen »ach einem Gvldsclde ne»m, aber wohl nie, weder i» Ealikornie», noch in Asrila ist Achnliche» erlebt worbe», al» I35l in Victoria. Es war die Plötzlichkeit, mit brr wie eine Sturmsluld die Muffen sich von allen Seite» aus das leicht zu erreichende Feld stürzten. Die Häuser waren leer, der Pflug rukte, die Scyisse faulten im Hasen, alle Bande löste» sich, die Geistlichen mit ihren Gciiicliidcn, Alle«, Alle» strömte »ach de» Goldfeldern Ware sch nicht einmal Augenzeuge gewesen eine» solchen r»»I>, allerdings nur i» geiingercm Mastslabe bei Entdeckung des Goldfeldes Tkelnlpa 1336 in Süd- austcalien, würde ich die Beschreidniige» jener Zeit doch sür über triebe» halten. Dies Haste», Drange», diete rücksichtslos«, sieber- daste Gier nach Gold, in der jedes andere Gesüyt erstirbt, ist ent setzlich, sie macht sich in eine,» Lande, wo Reichthuni eine so u»u»ischra»kte Herrschaft auSübt, ihm nicht der Geist die Waage holt, doppelt sichtbar. JedensaUs abcr verdankt Melbourne dem Golde seine rasche Blüthe, und e» ist keine lünslttche, sonder» alle Lebensbedingungen z» einer weitere» Entsaltung sind da, die Besucher der Internationalen Ausstellung vo» 1333 werde» es bestätige». Diese gab Zeugniß der Krasl und Energie deS junge» Staate» >,»d ist znnleich rin Markstein sür alle» daS, wa» zwischen der ersten rohe» Eulluenrbeit, dein Blockhaus und dem AnsstrlliiiigSgcbäude. diesem Palast der Intelligenz n»d Kunst, liegt. Wer vermöchte au» trete» Stücken an da« kurz» Bestehen der Stadt zu glauben, der von der Plallwrii, der Exhibition einen Blick über bas Hansermeer, (Karten und grünen Platze wirst? . . . Zurrst di« ütly mit ihrem Menschen- und Wagengewüht, den bretteu
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