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. I.— . i.— ; . i.— i i.— - i-— l^r. 1.— ei 1.— . 1.— I IM 1.25 . 1.25 . 1.25 . 1.25 - 1.25 . 1.25 : 1.25 . 1.25, 1.25 1.25 1 1.25 e 125 I 145 I 1.45 I 1.45 . 1.65, 1.95 I 1.95 I t 1.95 I 1.95 ii. 2.25 2.50 I 2.95 2.95 I 3.50 4.95 I auKer ^eik- tlick , »0 so »o Dies« N«u, geistig« La-, hat di« uns erkannt und möchte st, zu einer Gaj, Pfarrer H. Seck. Geburtstages Martin Frankreich ohne Maske. Vernichtendes Urteil eines Pariser Unkliristen über diePolitik feine» Fände» «Nit Aüinahnst der Sonn, und 8«i«r- Ut ein« halben Mongt«: gr»s in» Unabhängige Zeitung für alle Ständein Stadl und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Bellme Frau und Heim Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Äerlng von Friedrich Man, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1821. Demeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 04 diese Handlung durch den Reichsbischof persönlich sorge? nommen wird. Die größte deutsche evarmelisch-lukherische Landeskirche hat unter ihrem geistlichen Mihxer hie ae« ziemende Haltung in der Entwicklung der kirchlichen Neuordnung bewahrt. Die selbstverständliche Verbun denheit der deutschen evangelischen Kirche mit dem nätiynÄ- sozialistischen Staate und seinem Gedankengute wird .in Sachsen vorbildlich gewährleistet. Im Gedenken an den großen Erneuerer Mqrtin Luther, dessen 450. Geburtstag die heutige Feier beson ders gilt, übermittelt die Sächsische Staatsregierung d-M Landesbischof ihre herzlichsten Segenswünsche für seine Amtsführung. Möge der Herr ihm auch fernerhin die Kraft geben, um erfolgreich daran mitzuwirken, daß die Kirche so volksverbunden gestaltet und erhaltest werde, wie es lebensnotwendig für Volt und Kirche ist. (gez.) von Allllnger." ' Die sächsische Landessynode für morgen abend einberufen. Dresden. 9. Dezember. (Drahtb.) 3m kirchlichen Ge setz- und Verordnungsblatt vom Heuligen LaH wird dle IS. Lvangel.-lulherische Vraune Synode Sachsens zu einer anherordenNichen Sitzung für morgen abend S Uhr lm Ver- einshaussaal eiabervfen. Wegen der Kürze der Arik mar eine Inanspruchnahme des Landtagsgebäade» nicht möglich Auf der Tagesordnung stehe« der Bericht des Landes dischoss und Beschlußfassung über die Richtvnien der kirch Der SWsche LrzMer TagrVkaÜ MAWoDwerda Einriß« Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Ltlchossmerda und den angrenzenden Gebieten DerSächlisch« «rzähler ist das zur D.rSffentlichung du amtlich,n Bekannt- mach«,-» du Amtshauptmannschaft, de- Arbeitsgerichts, de» Hauptzyll- amtß und das Buirk, chulamt, ,u Bautzen sowie de« Finanzamts und dm «tadtmt. 'zu Bischofswerda behördlichnsett« destsmmstBlcltt oberste Keichodehlstd, zu «richten. Weit« wurde «ine Aeaderuag du »elcheb«udalt«dullng beschlosst. Hs« eine ^Weiterung de, tzapsMMchw hu Länder und Gemeinden durch Ueberyahme der tzätzßhaftordming norffehi. hu zmittn Aanemberhälste ist Hst zahl d« »rbeitslost» i» Asichk weistrhin nm «pog mrgckuumßen und betrug am W. Iwch ä kjz ogg. vu Rückgang der Sewerkslaseazahl in Zachst» betrug ,m November S1S0. Oex ehemalig« r«sk«p,sqhru» 0h«stutaq°i a. O. Roßbach W »M Inspefstur d« Aa»tzildun«vestm i« Reichslufstchph. tchsth arWnnt worden. s Hach, ein« Vereinbarung, dst Wischen hem Aühr« d« OWsschru Wedeiststoni «Md Sem Svtvabsghw, d«, deutschen Re«. GW. patdae ooq Schiwch, «troffen nm«ch< ist dst Htlstrsugend dst kiMst Jugendbewegung ventzchland,. » Her früher» Gsstn« «narzipsche SchriMl« stuve, -al en dst^geflüchtesta Vkstgstwer dst SPD. in Prag zwei Briefe ge- zussttstn sühnen. * 2a Hamm der PoUje, ,« 7 Die aufrechte und ehrliche Haltung des deutschen Reichs kanzlers gibt ihm auch in der Außenpolitik Erfolge, wie sie das früher, Schaukelsystem niemals erringen, selbst für die höchst,n Pkttis« nicht erkaufen konnte; Beispiel« sind genug vorhanden. Es ist sehr wohl zu verstehen, wenn man len- seit» der Vogesen, wo man einen morschen Ausbau langsam in sich zusammenfacken steht, über diese unhemmbare Ent wicklung, diese politische Gewichtsverlagerung nicht entzückt ist. Parks sicht do» Ende der Sackgasse, in dl« sein, Selbst- sucht und sein« Unbelehrbarkeit es geführt haben. Enttäu schung ist der erste Eindruck, und die nächste Folge Wut und Zorn. Hst der Wut aber ist es schwer, Haftung zu bewah- ren. Wem. w>« bei Frankreich, ein gleißender Mantel, durchweht mit hen frommen Sprüchen, der Demokratie und Menfchenrecht-, des Weltfriedens urch irdischen Paradies,», den schalen Leib des Wütenden umhüllt, so muß ,r sich hü ten. daß durch allzu heftige Bewegungen der Mantel den BUck fwlgibt auf das, wa« er verdecken soll. Der französische Politiker Georges Roux war nicht so vorsichtig. Gr hat, wutrasend über die selbständige Politik, dst der polnisch« Außenminister «eck gegenüber d«m Deutschen Reich führt, an Polen und die Kleine En- stnte eine Wrtste geachtet, di, nicht von Pappe ist. Er überschlügt sich in Zorne,au»brüchen, und dabei widerfährt dem Unüberlegten, daß er selbst die schweren Sünden, die ü« Quai d'Orsay gegen die beweihräucherten und unbe- rührbaren Grundsätze der Gerechtigkeit begangen hat, al, Hao,nposten in^der Bilanz Frankreichs mit den Gescholte nen aufzählt. Hst ist ein erschütterndes Eingeständnis, ein oernschtendSG Urteil über Frankreichs Ehrlichkeit in der Po- lstst aas Llndesbischof «mlötzllch der feierlichen Einweisung in i vischoss und BeschU -Vater' iM hohes Amt und gibt der Befriedigung Ausdruck, daß suchen Neuordnung. Der Glückwunsch des Reichspräsidenten. Drestze«. 8. Dezember. Bom Büro des Reichspräsidenten ist der sächsischen Kirchenregierung folgende Nachricht AUüeaWAVNp ?u Idror haurisa» Dlmolsung In äs» /wb Los DoOäSvdlvottyra La -aottsop sxrsoks lok Umsn vslno dorr» LLostohsn »ünaotta cküx »Ina Lsssensbs -irdslt Lm vlonsbs Lax. avsngolloodon Llrods uaS Loo Loursvttsn Volkss aus. litik, eine Bloßstellung vor aller Welt, wie sie niederschmet ternder kaum gedacht werden kann. Mag George« Roux auch nicht in der ersten Linie der Verantwortlichen stehen, wenn ein Mann, der um se n Vaterland höchstens besorgt ist, zu solchen Sätzen hingeris en wird, so haben sie ihr Ge wicht vor dem Urteil der Welt. Er beginnt seinen Aufsatz der schwersten Enttäuschung in der Zeitung „La Republique" mit der Aufzählung der Verdienst« Frankreichs um die schwachen Kasten der Hilfs völker im Osten unseres Erdteils: „Man kennt dst Anhänglichkeit Frankreich, an seine Allistrien sei» ISIS. Sie hoi sich auf allen Lebstten gezeigt, aus dam geldlich?« in erster Linie, wir hoben unsern Alliierst« einige sechzig Milliarden geborgt, wir könnten sie heule selbst dringend brauchen, wie war',, wenn wir un», dst wir selbst l» Ver legenheit sind, unserseits an dieienigen wenden würden, denen wir zur Zeil unser« Prosperität geholfen haben! Vst wär «, wenn wir in Warschau, Prag und Vut»r«st Anleihen auii-gen würden!* Roux fragt, ohne Antwort zu heischen. Es ist nur der Wut ausbruch des Schacherer», der sich um Geld Meinung und Treue erkau t zu haben glaubt und einsieht, daß Gold nicht da, geeign« r Wägmittel für Gesinnung ist. Wenn Frank reich für die e Lehr« 60 Milliarden bezahlt hat, so Ist das zwar reichlich teuer, aber uns kann es nur freuen. Die Er kenntnis, daß dst zum Osten gegebenen Milliarden nicht allein eine unwirtschaftliche Anlage seien, daß sie darüber hinaus als verloren zu gelstn haben, wenn man sich nicht durch immer neue Nachsendungen di« Tunst der Schuldner erhielte, diese Erkenntnis ist in Pari, nicht erst von gestern. Al« der Agent Atem ab,r immer kürzer wurde, suchte man da» Erschein« von , bestimmst« Plätze« schot »werda. 88. Jahrgang Sonnabend, den v. Dezember 1V3S Führeramt der sächsischen Landeskirche kommissarisch zu verwalten, zu treuen Händen der auch in der Kirche Sach sen, neu aufgekommenen Bewegung deutschen Christentum». Nach seiner Berufung zum Landesbischof der evang.-luth. Kirche durch die braune Synode soll Landesbischos Coch nunmehr am 10. Dezember durch den Herrn Reichsbischof feierlich in sein neues Amt eingewiesen werden. Dle Betei ligung hoher Kirchen- und Staatsstellen an dieser Feier in der Frauenkirche zu Dresden wird dieses Ereignis zu einem besonders historischen für unser Sachsenland gestalten. Wir rufen die sächsische Bevölkerung in allen ihren Gliederungen zu reger Anteilnahme und Beteiligung an dieser Feier auf. Die einzelnen Veranstaltungen am 10. Dezember sind bereit» durch dst Drell« bekanntgegeben worden. Unter der Losung: „Mit Luther und Hitler für Glauben und Volkstum!* werden am 10. Dezember alle kirchlich ge- sinntey Lutheraner und weit darüber hinaus alle wahrhaft volksoerbunoenen evangelischen Christen Sachsens entweder in den Festgpttesdiensten ihrer Gemeinde« oder aber unter Teilnahme an den Dresdner Feierlichkeiten unter Lob, Dank und Bitte sich aufrufen lallen: Auf, Deutscher Christ, und zage nicht, Latz leuchten Martin Luthers Licht! Beschirmt von Hitlers Macht erweist Sich stark der deutsche Lutyergeist! Gin Grusiwort des Minister* Präsidenten v. MMnger. taatsregierung begrüßt ii an . gUedstdst SPD. in Prag zwei Briefe ge ¬ ilet, in denen « diese avfforderi, Hst Arbeis lm Ausland, «a- zneück,aketzstn und dst Hehlst der Vergangenheit zu »st er von en werden vnd zwei hei einem in Zanshrulk veranstaltest dst Pollfußpoltzei eine Pa; HBanastoDllstrn, Vst perhgfstst« warben stfori ohne „ ftichang der Begründung zu 4 bl» 0 Monaten Arrest pernrkrUt, Ilnstr den verhaftest« bestndxs sich gy» her pormeaische «AmM-r virger Anad. der Sieg« inhell vorjährigen HIS-Wetlkümpfen. ' »> Aü*führflch«v an anlstr« Stell,, Ser 10. Dezember luder sWMen Landeskirche. Die sächsische Kb bedeutsam, Schicks« 12 November aus di. ... .... „ Luther» verzichtet und sich ganz und M in den Dienst der Sßche des gesamten Volke» gestellt. Sie kann aber im ge genwärtigen Lutherjahr nicht verzichten auf ein machtvolle? Hekmntnis der evang,.luth. Kirche Sachsens «l» her ältesten Und grüßten deutschen lutherischen Landeskirche. Sie ruft daher da, gessmt, Sachsenvoll der Sandeskirehe z« Sachsen zu «lnem Oeffentlichkett-bekenntni, am Tage der Einwei sung ihr», Bischofs Friedrich Esch, dem S. Adventssonntag. 10, Dezember 1S83, auf. Du Lutherfeiern diese- Jahre» sind deutlich Sach« dey gesamten deutschen Volkes geworden und bestätigen hi« geislig religiöse Umstellung des deutsch,« Volke», ha» sich bereit stellen will für freudig, An,rt,nnung Gotte» und Beugung unter Gotte» Willen Deutscher Gottesglaube und Gtzttssgehorsam wollen da» Gepräge lutherischer Frömmig keit annehmen. Der zu neuem völkischen Hebe« erwachte deutsche Mensch steht die Krönung de« nationalsozialistisch«« Reoolutiqn»werkes in einem neuen lutharsschen Resorma- tionswerk der deutschen evangelischen Kirche. Die deutsche evangelische Kirche «»kennt verwandt« Züge in den Persön lichkeiten -er bilden Volksdeutschen Suth«r und Hitler und in der Sendung dieser beiden an da» deutsch« Volk- 2 ' " * ' ' «irchenregie- runa erkannt und möchte st, zu einer Verpslichtungsaufaabe für dst sächsiich, Luthers,str machen, «st sieht die besonder« Berpflichtung Sachsens gegenüber h«r Grn«uerung der Na» tstn, au, völkischem und lutherischem «»ist begründet, in der engen Verflechtung seiner Seschtcht« mit der Entwicklung der Reformation und der «,schicht-lutherischer Frömmig keit, Dies, ,n„ Verbindung von sächsischem volSkum M" lutherischem Geist hat in der Gegenwart de, völkischen Aus- bruch» unstrer Nation zu d.r für di, deutsch.« evaNg- L-n- d«»t>rch,n vorbildlich«n und glücklichen Lösung der Pischof^ frage in Sachsen geführt. « Wir haben in der Person unsere» Landesbischof« Coch schon kn-, den PolkMchof, istr Wen nattanälsmlaltstischen Kampfelgeist mit echtem lucherischen Glauben»-,Ist vereint Als tiner d«r eisten nationalsozialistischen M-rrer Sachsen» mit ienlstr Erfahrungen au, fast alle« Grbiestn Pfarrer- lichst Tätigkeit fand ihn dst neu, nationalsozialistische Staa'-regstrung schon End« Juni geeignet, Hag durch den Tod de» »rsten sächsischen Lande,hischof, fr,ig,word«Nt rlaietgeapret» (in Reichsmark): Vie 44 nun breit« «wipal A' Kölle höherer SewaU -- Krieg oder ionftmer rrgendwelcher MiUimeierzeä« 10 Ptg., örtliche Anzeigen S Ptg. Sm T«kv«it . , Störung Betnwe» der 8-itung oder der Besörderunfl-einrich- M ww dreist M'llnnrstrzeist SV Psg. Für da» Trichinen Utghend- -uv-en — Hai der Bezieher keinen Anipruch aui Lieierung oder Anzeigen in beft mmttn Nummern und an bestimmst« Plü Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de. Bezugspreise«.kein« Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. Tagesschau. b »w rsttchvchbbstii bes-loß gestern, für dm Bau der Kelche autobahnm »ab dst A»»gestqlst,ng des ieandstraß«a»r-e, «ine de,